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hey tayler
ich hab seit montag meine venlafaxin abgestzt
mir gehts genauso wie dir
mit dem unterschied habe 300mg genommen
und ich hab es abprupt abgesetz
bin von 300 auf 0 und das war mein fehler

Hallo,

ist schon ziemlich lange her das thema, aber ich habe trotzdem eine frage die mir ja vllt jemand von euch beantworten kann...

Ich hatte von 2007 bis anfang des jahres venla 75mg (zum schluss warens nur noch alle 3 tage eine). Dann dann komplett abgesetzt aber aufgrund familienstreits war ich wieder gezwungen anzufangen (37,5mg). Dies nahm ich dann bis anfang august. bin seitdem also ohne.

folgende symptome: stromschläge im kopf, kribbeln, gefühl durchzudrehen, gefühl kopf voll aber auch leer usw usw.
Können das noch entzugssymptome sein? Ich weiß ja nicht wenn ich das 4 jahre genommen habe wie schnell oder auch langsam der körper das abbaut.

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Erfahrungen zum Absetzen von Venlafaxin wegen Nebenwirkungen

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Hallo Bunny

Deine symptome vom absetzen kenne ich zu gut ich hatte ein Jahr das genommen! Ab Februar langsam reduziert und Anfang August abgesetzt , danach hatte ich 3 Wochen übelste Steinschläge sog. Brain zaps gehabt das ist völlig normal bei Venlafaxin ich hatte retard Kapseln denke das wird besser nach 3 Wochen ! Am schlimmsten ist es bei kppfbewegungen gewesen ! Gute Besserung!

Gruß speedcat

danke für deine anwort!

Kam das bei dir denn auch erst ein paar wochen nach dem absetzen? meine letzte einnahme war ja anfang august und da frag ich mich grad echt ob das nach 12 wochen absetzen noch entzugserscheinungen sein können.

LG

Hey Bunny,

ich habe im Sommer ebenfalls Venlafaxin abgesetzt und habe auch gerade hier geposted.
Diese Stromschläge hatte ich nur eine knappe Woche lang, aber mein Problem ist ein anderes:
Ich habe seit dem Absetzen Schlafprobleme.
Und genau wie du frage ich mich, ob man noch nach so vielen Wochen / Monaten Absetzerscheinungen haben kann.

Leider hat mir keiner geantwortet.

Irgendwie scheinen die Medis doch langfristig was zu verändern.
Für mich ist das auch schlimm.
Lass uns gemeinsam hoffen, dass sich das doch noch gibt.

LG awake

Hallo ich habe Venlafaxin einige Jahre genommen in der Dosierung 225 mg, einmal ne 150 und einmal ne 75 mg Tablette pro Tag.Ich verspürte aber irgendwann keinerlei Wirkung mehr und da mein Neurologe nicht auf ein anderes Medi umsteigen wollte,dachte ich mir okay dann eben gar keine mehr...
Ich habe also reduziert erstmal die 75 mg weggelassen für einen Monat,danach dann die 150 mg auch mittig durch gebrochen und das ganze für 3 Wochen durchgezogen,sodas ich am Ende nur noch 75 mg hatte und die habe ich dann 1.Monat lang nur alle 2 Tage eine halbe genommen.
Danach gabs gar keine mehr..naja hatte immer wieder mal das gefühl auf Eiern zu laufen und hatte ab und an mal leichtes vermehrtes Schwitzen,mehr aber war nicht an Absetzerscheinungen.Also ich kann sagen das die ganzen Absetzerscheinungen,so um die 6 Monate gedauert haben,doch nun bin ich durch damit....

lg mele

Dass man Venlafaxin nicht einfach absetzen kann, musste ich neulich bitter lernen.

Ich hab's ein ganzes Wochenende vergessen, zu nehmen, und am 3. Tag ging es mir so schlecht, dass ich nicht mehr arbeiten konnte.

Ich hatte das Gefühl, dass es mir kleine Löcher ins Hirm reisst, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr richtig gerade gehen, war total verunsichert und verängstigt, weil ich auch nicht wusste, woher das kommt.

Bis mir dann einfiel, dass ich ja die Medikamente vergessen hatte zu nehmen. Und schon 1 - 2 Stunden ging's mir wieder bessert ...

Echt gefährlich, das Zeug! Zu dem Zeitpunkt wollte ich schon zum Arzt, um sie unter seiner Aufsicht abzusetzen. Ich war total geschockt, wusste zuvor nichts von den Entzugserscheinungen und hätte nicht gedacht, dass es sie gibt.

Aber ich nehm sie immer noch.

Nun erkundige ich mich gerade nach Absetzmöglichkeiten mit Unterstützung durch Ajurveda und/oder Heilpraktiker.

Habt ihr Erfahrungen?

Hallo zusammen,

ich habe gerade mit dem absetzen angefangen. Wurde damals in der Klinikum München Ost in Haar langsam auf Trevilor (Venlafaxin eingestellt bis 150mg). Seit Ende August nehme ich 75mg und hab jetzt schon seit über einen Jahr keine Panikattacken mehr gehabt.
Jetzt habe ich mit meiner Ärztin beschlossen abzusetzen. Sie hat gemeint, dass so wie sie mich jetzt kennt mir zu trauen würde nicht noch auf 50mg usw runter sondern: 75mg nur noch jeden zweiten Tag für 3 Wochen. Nach 3 Wochen dann nur noch jeden dritten und dann nach wieder 3 Wochen keine mehr.

Gestern habe ich keine genommen, am Abend dann dieses Zippen im Kopf nervt zwar aber ich kann damit leben. Heute hats auch wieder so gezippt, ca. 3 Stunden nach dem ich Venlafaxin genommen hab wars weg, dafür hatte ich dann nach der Frühstückspause Durchfall. Bekommt man wirklich schon nach 24 Stunden diese Entzugserscheinungen?

Ich möchte mal euere Meinung dazu hören, aber bitte keine Märchen mit da kriegst du wieder Panikattacken usw. weil ich weiß dass ich mich im Griff habe.

Hallo , also meine Erfahrung mit venlafaxin sind ähnlich, obwohl ich leider zur zeit meine Dosis eher am erhöhen bin. Hab aber auch schon einige Wochen keine genommen, weiß aber das ich damals auch ganz langsam absetzten mußte. Also von 150mg auf 125mg für ca 10 tage und dann immer 25mg weniger . Auch ich habe die Enrzugserscheinungen gspürt , aber immer nurr für 2 -3 tage dann war es wieder gut . Wünsch dir viel Erfolg und das du es ohne Medis schaffst.

Danke, ich werd dass schon schaffen. Es ist zwar nervig jeden 2. Tag morgens dieses zippen, dass zum Teil bis in die Beine geht zu haben, aber ich denk mal ich gewöhn mich dran.
Sonst gehts mir ganz gut dabei. Mein Hausarzt hat auch gemeint, dass es so gut gehen wird. (Ich war nicht bei ihm. Ich arbeite in einem Seniorenheim im Ort da hat er auch seine Patienten und kommt einmal die Woche vorbei.)

Gesten habe ich beschlossen, wenn ich die Entzugserscheinungen überleb, lass ich dass erste mal tatowieren.

Hallo, ich habe mich grade neu angemeldet und hoffe ihr könnt mir helfen... Ich nehme nun seit ca. 11 Monaten 150mg Venlafaxin-Kapseln. Weil meine Psychiaterin und ich aber der Meinung sind, dass ich nun stabil genug bin, haben wir beschlossen zu reduzieren.
Ich sollte einfach anfangen auf 75mg für ca. 2 Monate zu reduzieren, danach sollte ich auf 0 gehen.
Also habe ich am 2.2. das erste mal nur 75mg eingenommen. Das setzte ich auch, ohne das ich irgendwas davon merkte, fort bis ich am 4.2. so um die Mittagszeit eine Art Nervenzusammenbruch erlitt. Ich fühlte mich sofort zurück versetzt in die Anfangsphase meiner Depression. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, darum habe ich einfach noch eine 75mg-Tablette genommen. Gegen Abend ging es mir dann besser.
Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Eigentlich hatte ich Mut gar keinen Nebenwirkungen gerechnet (auch nach Aussage meiner Ärztin).
Nun werde ich definitiv nicht noch einmal direkt um 50% reduzieren. Meine Ärztin sagte anfangs, dass es keine kleineren Schritte gibt und dass ich da durch muss...
Ich habe es nun in der letzten Woche so gemacht, dass ich die volle Dosis genommen habe und an jedem 3. Tag nur die halbe. Nebenwirkungen hatte ich aber trotzdem. Habt ihr noch eine Idee was ich machen kann? Hat jemand einen Tip? Auch über eigene Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.


Zitat Warriorcat: Also von 150mg auf 125mg für ca 10 tage und dann immer 25mg weniger.

Wie genau hast du das gemacht?

Zitat von warriorcat:
Hab aber auch schon einige Wochen keine genommen, weiß aber das ich damals auch ganz langsam absetzten mußte. Also von 150mg auf 125mg für ca 10 tage und dann immer 25mg weniger.



Wie genau hast du das gemacht?

Danke schon mal für die Antworten.

LG

Hallo Carlchen,

natürlich gibt es niedrigere Dosen - 37,5 mg sowohl in Kapselform (Retard) als auch als Tablette. Mit den Tabletten hätte es den Vorteil, dass du die im Zweifelsfall nochmal teilen könntest. Allerdings wäre es schon ungewöhnlich, wenn du nicht gleich von 150 mg auf 75 + 37,5 mg runter könntest - da könnte es ganz einfach fürs Absetzen noch zu früh sein.

Normalerweise wird es in Richtung Absetzsyndrom schwierig(er), wenn man die 75 mg unterschreitet. Da würde ich dann zunächst auf eine 37,5-Kapsel + eine halbe 37,5-Tablette umsteigen und erst dann weiter reduzieren, wenn sich bei einer Dosis über mehrere Wochen Stabilität eingestellt hat. Ansonsten kann man das Einnahmeintervall verlängern und/oder die Kapseln öffnen und langsam immer mehr Kügelchen rausnehmen.

Liebe Grüße
Christina

Hallo!

Ich bin mansich-depressiv, leide somit an bipolaren Störungen. Ich nehme seit nun 5 Monaten Venlafaxin und 2x am Tag 150mg = 300mg und dazu 200mg Opipramol.

Aus zeitlichen Gründen und viel Ärger gerade um mich herum habe ich vor dem Wochenende meine Rezepte nicht mehr eingelöst und habe seit Freitag keine Medis mehr genommen. Ich litt schon damals extrem unter den Nebenwirkungen, aber die Schmerzen, die ich seit Freitagabend habe... Ich fühle so eine Art Blitze, die bei mir im Kopf herumschiessen und ständiges Augenzucken und unscharf sehen tue ich auch. Dazu wahnsinnige Kopfweh, Schwindel und Übelkeit bis hin zum Gefühl, mich übergeben zu müssen. Schlafstörungen habe ich auch und wenn ich schlafe, träume ich sehr extrem und wache schweißgebadet auf. Natürlich bin ich auch sehr unausgeglichen bis hin zu leichten Aggressionen.

Kennt sich jemand hier mit solchen Symptomen aus und ist das normal, wenn man zwei-drei Tage keine Medis nimmt? Und hat jemand einen Tipp, wie ich bis morgen abend überstehen kann? Meine Apotheke muss die Medis nämlich immer bestellen...

Bin für Ratschläge echt dankbar!

Liebe Grüße,

Ela07111972

Hallo Ihr Lieben bin soeben auf eure Seite gestoßen und möchte was fragen
Ich nehme seid ca. 1 Jahr 300 mg Venlafaxin was auch gut hilft. Früher war ich oft super gut gelaunt doch leider auch später sehr derpressiv. Mir fehlt es wieder ich zu sein also mega gut drauf und ich habe bereits mehrmals versucht das medikament abzusetzen doch schon nach wenigen Tagen habe ich so krasse Alpträume Schwindel und ich könnte nur heulen. Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht und habt Ihr direkt abgesetzt oder langsam die Dosis verringert. LG Lindsay

Hi!

Ich habe den Thread jetzt nicht komplett gelesen und bin eher durch Zufall (aka Google) hier gelandet, weil ich recherchieren wollte.

Ich nehme seit ca. 1,5 Jahren Venlafaxin 75mg (1-0-0) wegen Panikattacken und schweren Depressionen. Zusätzlich nehme ich wegen massiver Schlafstörungen Quetiapin 25mg (0-0-1).

Ich habe gestern das Venlafaxin morgens nicht genommen, weil ich keine dabei hatte und heute, da ich so spät aufgestanden bin, auch nicht. Der Grund für das heutige Auslassen war / ist, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass abends die Medikation nicht wirklich hilft, wenn ich die Morgenmedikation so spät einnehme. Nun habe ich schon den ganzen Tag so Schwindelgefühle bzw. (wie es im Startpost beschrieben wurde) so Stromschläge im Kopf. Ich empfinde das als sehr, sehr unangenehm und es wird mir eine Lehre sein, morgens rechtzeitig aufzustehen um zumindest die Medis einzunehmen.

Von daher kann meiner Meinung nach aber auch nicht von einem problemlosen Absetzen gesprochen werden, geschweige denn von einem ungefährlichem. Ich denke, wenn ich in dem Zustand fahren müsste oder so, dann wäre das sicher gefährlich...

Sorry, Leute aber mir fehlt eindeutig der Edit-Button um Beiträge bearbeiten zu können. Daher halt so...

Inzwischen habe ich den Thread durch und muss erstmal sagen:

Ich möchte Venlafaxin aktuell nicht missen. Ich fing damals mit 150mg (1-0-0) an und es dauerte eine Ewigkeit, bis sich der Körper dran gewöhnte und man wirklich feststellen konnte, es tut sich was. Da mir 150mg aber echt zuviel waren und ich mich immer wie unter Strom fühlte, habe ich mit meinem Arzt die Dosis reduziert und nehme nun 75mg (1-0-0). Und was soll ich sagen? Es ist gut, es hilft. Ich möchte es zwar nicht mein Leben lang nehmen, aber (auch, wenn es theatralisch klingt) es hat mir das Leben gerettet. Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich unter den Depressionen gelitten habe und mir oft genug das Leben nehmen wollte. Insofern kann ich sagen, dass es mir mehr half als die eigentliche Therapie.

In den ersten zwei Sitzungen wurde ich noch schön ausgefragt und fühlte mich echt angenommen. Später im Laufe der Zeit fühlte ich mich eigentlich nur wie am Fließband bearbeitet. Oft war es so, dass mein Arzt fragte: Wie geht es Ihnen, was brauchen Sie? Da ich immer öfter nur zum Rezepte holen den Weg auf mich genommen hatte, bestelle ich inzwischen meine Rezepte einfach nur noch telefonisch und nehme die Gesprächstherapie, die keine ist, nicht mehr wahr. Auf dem Weg zu Venlafaxin habe ich aber auch einiges ausprobiert und dass oft eher mit schlechtem Erfolg. Venlafaxin ist (wenn ich mich recht erinnere) das fünfte oder sechste Medikament und ich bin froh, dass es hilft.

So Tage wie heute möchte ich nicht erleben und sollte ich es irgendwann mal ausschleichen, dann langsam. Wie gesagt, gestern keine dabei gehabt, heute zu spät wach geworden und nicht genommen ... im Kopf kreisen diverse Ängste schon wieder auf den Tischen und ich fühle mich heute Abend echt hypersensibel. Ich bin froh, wenn ich die Kapsel morgen früh nehmen kann, auch wenn ich befürchte, dass ich seit der Einnahme keine Lust mehr auf Sex habe...
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Hey leute bin neu hier!

Nehme seit 1jahr und4 monaten das venlafin 75mg habe vorher so zwischen 85und 90 kilo gewogen jetzt wiege ich 120kilo kann das an dem venlafaxin liegen ? Wenn ja was kann ich machen kann ich auf 37,5 runter gehen ?

Ich habe ne frage und zwar kann ich venfaxlin 150mg nehmen weil ich sie seit 2monat oder so nehm und ich hab sie ausversehn abgesetzt für 3 wochen oder so und ich bin unter panik und angst jetzt und ich nehm sie ja erst wenn die mir beantwortet wurde.

Hallo,

Wie kann man denn etwas für 3 Wochen aus versehen absetzen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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