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Zitat von SirAuron:
Jop

Danke

Am besten müsste man mal mit einem erfahrenen Neurologen/einer Neurologin sprechen, die dieses Medikament schon öfters verordnet hat, wie es sich mit der Antriebssteigerung tendenziell bei entsprechenden Dosierungen verhält. In der Theorie ist es durch die duale Wirkung durchaus möglich. Wie sich das jedoch in der Praxis verhält keine Ahnung.

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Erfahrungen zum Absetzen von Venlafaxin wegen Nebenwirkungen

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Ich bin ganz erschrocken, wie drastisch du das Venlafaxin reduziert hast. Von 225 auf 75 ist ein viel zu großer Schritt !
Mach das lieber nicht, und reduziere in moderaten Schritten. Ich fürchte, du wirst das sonst bitter bereuen. Sei vorsichtig.

Bei dem TE erfolgt aber ein Medikamentenwechsel. Das Mittel wird ja nicht einfach abgesetzt sondern ersetzt, wenn ich das soweit richtig verstanden habe. Ganz interessant, leider wird aber Clomipramin dort nicht aufgeführt.

https://psychiatrietogo.de/2019/08/15/a...sierungen/

Zitat von SirAuron:
Bei dem TE erfolgt aber ein Medikamentenwechsel. Das Mittel wird ja nicht einfach abgesetzt sondern ersetzt, wenn ich das soweit richtig verstanden habe. Ganz interessant, leider wird aber Clomipramin dort nicht aufgeführt.

TE?

Zitat von Sunny2808:
TE?


Themenersteller
Gut in diesem Forum heißt es anscheinend Themenstarter
Sorry bin noch in anderen Foren unterwegs.

Zitat von SirAuron:
Bei dem TE erfolgt aber ein Medikamentenwechsel. Das Mittel wird ja nicht einfach abgesetzt sondern ersetzt, wenn ich das soweit richtig verstanden habe. Ganz interessant, leider wird aber Clomipramin dort nicht aufgeführt.

Das mag ja sein, aber ich halte einen Schritt von 225 auf 75 trotzdem zu schnell

Zitat von Orangia:
Das mag ja sein, aber ich halte einen Schritt von 225 auf 75 trotzdem zu schnell

Das ist ein riesengroßer schritt

Zitat von Orangia:
Das mag ja sein, aber ich halte einen Schritt von 225 auf 75 trotzdem zu schnell


Wenn abgesetzt wird, auf jeden Fall.

Zitat aus dem oben genanten Link.

In the primary analysis, Fluoxetine 40 mg/day was equivalent to paroxetine dosage of 34.0 mg/day, agomelatine 53.2 mg/day, amitriptyline, 122.3 mg/day, bupropion 348.5 mg/day, clomipramine 116.1 mg/day, desipramine 196.3 mg/day, dothiepin 154.8 mg/ day, doxepin 140.1 mg/day, escitalopram 18.0 mg/day, uvoxamine 143.3 mg/day, imipramine 137.2 mg/ day, lofepramine 250.2 mg/day, maprotiline 118.0 mg/day, mianserin, 101.1 mg/day, mirtazapine 50.9 mg/ day, moclobemide 575.2 mg/day, nefazodone 535.2 mg/day, nortriptyline 100.9 mg/day, reboxetine 11.5 mg/day, sertraline 98.5 mg/day, trazodone 401.4 mg/day, and venlafaxine 149.4 mg/day.

An den Themenersteller:
Erfolgt die Dosiserduktion in Absprache mit der behandelten Ärztin oder machst du das irgendwie selbst?

Huhu,

wie geht es dir aktuell?

Hallo zusammen, in dem Thema hier war lange niemand mehr aktiv, aber vllt. gibt es ja noch welche unter Euch die Erfahrungen mit Venlafaxin. Ich nehme Venlafaxin seit Mitte Juli. Ging hoch bis 112,5mg. Dann wegen Nebenwirkungen runter auf 75mg. Lief 2 Wochen gut, dann kam es immer wieder zu körperlichen Beschwerden. Seit Mitte Oktober schleiche ich aus. 75mg, 62,5mg, 50mg und seid heute 37,5mg. Ich bekomme so im 10 Tage Rhythmus immer wieder die gleichen „ekligen“ Beschwerden. Appetitlosigkeit, Übelkeit, massive Missempfindungen in Armen und Beinen (Ameisenlaufen, Strom,…), Muskelzuckungen und bin extrem Geräuschempfindlich. Das ganze ist morgens am schlimmsten und wird im laufe des Tages besser. Aber es kommt immer wieder. Ich lese zwar das Venlafaxin beim Absetzen nicht ganz problemlos ist, aber es fängt an mich nicht nur zu nerven sondern nagt auch mental. Es ist ein Wechsel von „endlich vorbei“ und „geht das schon wieder los“. Mir grault es davor, wenn ich in den nächsten Wochen auf 0 gehe. Ich glaube sanfter auszuschleichen als ich es mache geht gar nicht.

Vielleicht gibt es ja noch welche unter Euch die Erfahrungen haben, Tipps oder ähnliches aktuell durchmachen.

Ich nehme mittags noch 7,5 Mirtazapin (habe das Gefühl es lindert die Beschwerden) und abends 15mg zum schlafen. Promethazin selten nach Bedarf und 0,25-0,5 Tavor ganz selten im Notfall.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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