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Hallo,

bin gerade dabei Lorazepam wirklich ganz langsam auszuschleichen...nehme es zirka seit 2-3 Monaten.
Ich möchte jetzt immer nach 4 wochen um 0,25 mg runter gehen...bin schon bei 0,5 taglich angelangt, ab und zu kommen panikschwalle über mich und deshalb auch kurz brutal übel!

Hat schon jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Wäre über positive Erfahrungen sehr dankbar!
Im Internet liest man nämlich total gruseliges Zeug!

Danke im Voraus!

LG Dorina

05.11.2011 16:27 • 18.02.2014 #1


7 Antworten ↓


Lora ist nicht ungefährlich, wenngleich äußerst wirksam und hat so seine Berechtigung. Du bist bei 0, 5? Gut! Das ist die positive Meldung. Hast es bald geschafft. Nun ist es Deine Psych, die sich an das Lora klammert. Du hättest vllt. verdeckt in einer Klinik runterkommen sollen. Wärst schneller durch gewesen.
Es wird Dir wohl nichts passieren, würde ich ein Eis drauf wetten!
Lässt Du es ärztlich überwachen?
Gruß
Jens

A


Absetzen von Lorazepam.Erfahrungen?

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Hallo Dorina!

Guck mal auf adfd.org. Und da unter dem Punkt Benzodiazepine ausschleichen. Da wirst Du Hilfe bekommen.

Alles Gute wünscht Dir Jess

Hallo Dorina,

ich habe auch 8 Wochen täglich Lorazepam genommen. Der Entzug ist heftig aber glaub mir, das geht vorbei und man schafft das. Es wird immer Tage geben an denen es gut ist und auch welche an denen du es schlimmer empfindest.
Aber so langsam wie du es machst ist es ok und so müsstest du es auch gut schaffen.
Am Ende ist es nicht mehr der Körper der die Tablette will sondern der Kopf.
Du bist auf einem guten Weg.

Viel Erfolg!

Hallo.

Ich nehme schon sehr lange Tavor 1 mg.
Seit ca. 2 Wochen habe ich nur noch 0,75 mg genommen.
Seit 2 Tagen 0,5 mg.

Bis jetzt ist alles in Ordnung.
Ich bin auch derzeit krank geschrieben.
So fällt es mir anscheinend leichter, auf Tavor zu verzichten.

Die 0,5 mg behalte ich aber jetzt eine Weile bei.

Dorina, wie geht es dir denn heute?
Hast du es geschafft, ganz von dem Tavor wegzukommen?

Viele Grüße
Marie

Die 0,5 mg kannst Du so lange nehmen, wie Du sie brauchst.

Ich bin immer wieder entsetzt wenn ich hier lese, wie User Medikamente wie Sertralin, Venlafalxin oder SSRI Hemmer jahrelang voller Begeisterung in hohen Dosierungen verputzen, ohne mal darüber nachzudenken, welche Schäden diese Medikamente an Leber, Nieren oder blutbildenden Organen verusachen können. Oft von Hausärzten verschrieben, welche ich mit diesen Medikamenten kaum auskennen.

Hallo
Lorazepam habe ich 2009 auch mal ausgeschlichen. Von 4 mg / tägl. auf 0. stationär ging es nicht da es dort zu schnell gemacht wurde und ich quasi die wände hoch ging. Hilfe fand ich dann in der angstambulanz der Charité wo das ausschleichen ambulant begleitet wurde.
Der Plan war alle 2 Wochen 0,5 mg reduzieren, allerdings kein Dogma. Ich hatte auch das Glück jederzeit dort anrufen zu können so mich irgendetwas angesprungen hat in der zeit. So nach einem halben Jahr war ich dann auf 0, allerdings für die letzten 0,5 mg habe ich lange gebraucht. Und ich habe dann auch die Tabletten geviertelt um es ganz langsam anzugehen. Es war keine schöne zeit ! Immer langsam angehen diese Sache, man sollte selber auch ein halbwegs gutes Gefühl haben eine Stufe weiter zu reduzieren.

Hallo Kater Carlo.

Habe mir auch gedacht, dass ich die Tavor 0,5 mg erst mal so belasse.
Meinst du da kommt bald noch was, weil ich jetzt reduziert habe?

Lieben Gruß
Marie





Dr. med. Andreas Schöpf
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