Seit August habe ich Duloxetin genommen wegen chronischen Schmerzen, zuerst 30 mg, dann 45, 60, vor zwei monaten wieder auf 45 und dann 30 runter.
Da das Medikament mir nicht geholfen hat meinte mein Neurologe, dass ich aufhören soll es zu nehmen.
Keine Ausschleichphase, nichts, dachte mir eigentlich nicht viel dabei.
Seit zwei Tagen geht es mir sehr schlecht, ich bin nah an Wasser gebaut, ständig extrem erschöpft, manchmal ist mir übel und schwindelig.
Am schlimmsten ist meine Angst, habe seit einer Coronainfektion und Langzeitfolgen extrem Angst um mein Herz, da ich einen durchgehend zu hohen Puls und ständiges Herzstolpern habe.
Das ging mit der Zeit wieder weg, doch jetzt habe ich wieder bei der kleinsten Anstrengung Herzstolpern, das Herz wird plötzlich langsam und schlägt ein paar mal heftig, dann wird es wieder normal/schnell.
War im August bei Cardiologen für Herzecho und Langzeit ekg, Blutwerte etc alles gut.
Jetzt nach dem Absetzen Träume ich noch mehr als sonst, wache mit herzrasen und Atemnot auf und kann mich schlecht beruhigen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit? Was kann gegen die angst und das Herzrasen helfen? Ist das mit der luftnot morgens normal?
Ich versuche seit August einen Therapieplatz zu bekommen, bin seitdem auf der Warteliste. alles voll.
Über Rückmeldungen würde ich mich total freuen !
30.12.2021 09:48 • • 19.11.2024 #1