Hallo zusammen,
ich bin etwas verzweifelt und hatte mir daher erhofft mit Wissen von anderen meinem Gewissen vielleicht Ruhe zu geben:
Ich nehme nun seit bestimmt 11 Jahren Antidepressiva. Erst Fluoxetin für einige Jahre, dann bin ich wegen extremer Müdigkeit auf Escitalopram in Tropfenform umgestiegen.
Vom Escitalopram habe ich 0,7ml genommen, aka 14 mg.
Da ich mit der Einnahme von Antidepressiva während der Pubertät begonnen hatte, bin ich nun, erwachsen und stabiler, bereit gewesen es abzusetzen.
Ich habe extra eine Psychiaterin, die hauptsächlich auf diesem Gebiet unterwegs ist.
Mit ihr abgesprochen habe ich dann begonnen jede Woche 1 mg, also 0,05 ml, weniger zu nehmen.
Alles ist super gelaufen, auch unter den berüchtigten 5 mg, wie ich hier oft gelesen habe.
Am 07.03. habe ich meinen letzten Tropfen genommen.
Nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht weiß, ob ich einfach nur krank bin oder meinen Psychiater versuchen sollte zu erreichen:
Direkt vom Abend am 07.03. auf den gesamten 08.03. war ich extrem nervös. Kurz vor Panik.
Das habe ich mit einem Beruhigungsmittel in den Griff bekommen, was mir für solche Notfälle verschrieben wurde. Notfälle, wo ich es nicht alleine aus der extremen Nervosität schaffe. Das passiert zum Glück . eigentlich fast nie.
Danach ging es mir besser.
Gestern dann habe ich Rachenschmerzen bekommen. Natürlich war ich platt. Schnupfen eben. (Oder?)
Die Nacht konnte ich kaum ein Auge zubekommen, weil ich Nasentechnisch auf dem letzten Loch gepfiffen habe. Dazu tat der Rachen furchtbar weh.
Heute morgen war der Rachen dann aber wieder fast weg. Aufsetzen kein Problem. Aber dann, auf dem Weg zum Bad? Ich musste immer wieder anhalten und mich sortieren. Es war mir furchtbar schummrig.
Es ist nicht besser geworden und meine Mutter hat mir dann wegen dem Schwindel und extrem verstopften Nase ein Nasenspray dagegen aufgedrückt.
Schwindel ist nicht besser geworden. Aber gut.
Blutdruck gemessen, der noch im Normalbereich war, aber doch niedrig. Mehr und er wäre nicht mehr normal gewesen.
Jetzt gerade hatte ich eine kurze Panik, wegen diesem . Was ist eigentlich mit mir los? Blutdruck hoch, Schwindel weg und geblieben ist dieses bekannte schummrige Gefühl, das man gerne bei Krankheit hat.
Meine Temperatur ist nur leicht erhöht.
Wieso mache ich mir Gedanken, wo das alles ganz klar nach einem Schnupfen klingt, der eben fies ist?
Ich hatte die Rachenschmerzen schon letzte Woche und die sind dann, bis sie wieder aufgetaucht sind nach dem Tag voller Stress, zwei Tage lang weg.
Oder? Kann es sein, dass die Viren nicht weg waren und durch den Stress erneut ausgebrochen sind, weil sie die Lücke erkannt haben?
Vor allem hatte mein Vater wohl auch für kurze Zeit Probleme im Hals.
Den Schwindel hatte ich zwei Wochen vor dem letzten Tropfen kurz. Ich dachte, es hängt mit einem meiner anderen Probleme zusammen und es ist auch wieder verschwunden, bis eben heute.
Ich weiß, ich klinge sehr paranoid. Eigentlich kenne ich die Antwort, die mir jeder geben wird: Abwarten. Dann kann ich immer noch schreien.
Leider bin ich von Natur aus sehr nervös, wenn es um meinen Körper geht und mein Kopf hört nicht auf meinen logischen Verstand.
Weil mein logischer Verstand sagt, dass es ja zu den grippeähnlichen Symptomen beim Absetz-Syndrom gehören könnte. Und diese kleine kritische Stimme hilft mir gar nicht.
Ich brauche mehr Meinungen. Es ist Sonntag und ich kann niemanden fragen.
Ich hoffe, ich trete niemanden mit meiner Besorgnis auf die Füße, da ich mich wohl belesen habe zu dem Thema und es wirklich Leute gibt die leiden.
Dennoch bedanke ich mich bei jedem, der mir ehrlich antwortet und meinen Kopf etwas Frieden geben könnte.
Vielen lieben Dank!
ich bin etwas verzweifelt und hatte mir daher erhofft mit Wissen von anderen meinem Gewissen vielleicht Ruhe zu geben:
Ich nehme nun seit bestimmt 11 Jahren Antidepressiva. Erst Fluoxetin für einige Jahre, dann bin ich wegen extremer Müdigkeit auf Escitalopram in Tropfenform umgestiegen.
Vom Escitalopram habe ich 0,7ml genommen, aka 14 mg.
Da ich mit der Einnahme von Antidepressiva während der Pubertät begonnen hatte, bin ich nun, erwachsen und stabiler, bereit gewesen es abzusetzen.
Ich habe extra eine Psychiaterin, die hauptsächlich auf diesem Gebiet unterwegs ist.
Mit ihr abgesprochen habe ich dann begonnen jede Woche 1 mg, also 0,05 ml, weniger zu nehmen.
Alles ist super gelaufen, auch unter den berüchtigten 5 mg, wie ich hier oft gelesen habe.
Am 07.03. habe ich meinen letzten Tropfen genommen.
Nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht weiß, ob ich einfach nur krank bin oder meinen Psychiater versuchen sollte zu erreichen:
Direkt vom Abend am 07.03. auf den gesamten 08.03. war ich extrem nervös. Kurz vor Panik.
Das habe ich mit einem Beruhigungsmittel in den Griff bekommen, was mir für solche Notfälle verschrieben wurde. Notfälle, wo ich es nicht alleine aus der extremen Nervosität schaffe. Das passiert zum Glück . eigentlich fast nie.
Danach ging es mir besser.
Gestern dann habe ich Rachenschmerzen bekommen. Natürlich war ich platt. Schnupfen eben. (Oder?)
Die Nacht konnte ich kaum ein Auge zubekommen, weil ich Nasentechnisch auf dem letzten Loch gepfiffen habe. Dazu tat der Rachen furchtbar weh.
Heute morgen war der Rachen dann aber wieder fast weg. Aufsetzen kein Problem. Aber dann, auf dem Weg zum Bad? Ich musste immer wieder anhalten und mich sortieren. Es war mir furchtbar schummrig.
Es ist nicht besser geworden und meine Mutter hat mir dann wegen dem Schwindel und extrem verstopften Nase ein Nasenspray dagegen aufgedrückt.
Schwindel ist nicht besser geworden. Aber gut.
Blutdruck gemessen, der noch im Normalbereich war, aber doch niedrig. Mehr und er wäre nicht mehr normal gewesen.
Jetzt gerade hatte ich eine kurze Panik, wegen diesem . Was ist eigentlich mit mir los? Blutdruck hoch, Schwindel weg und geblieben ist dieses bekannte schummrige Gefühl, das man gerne bei Krankheit hat.
Meine Temperatur ist nur leicht erhöht.
Wieso mache ich mir Gedanken, wo das alles ganz klar nach einem Schnupfen klingt, der eben fies ist?
Ich hatte die Rachenschmerzen schon letzte Woche und die sind dann, bis sie wieder aufgetaucht sind nach dem Tag voller Stress, zwei Tage lang weg.
Oder? Kann es sein, dass die Viren nicht weg waren und durch den Stress erneut ausgebrochen sind, weil sie die Lücke erkannt haben?
Vor allem hatte mein Vater wohl auch für kurze Zeit Probleme im Hals.
Den Schwindel hatte ich zwei Wochen vor dem letzten Tropfen kurz. Ich dachte, es hängt mit einem meiner anderen Probleme zusammen und es ist auch wieder verschwunden, bis eben heute.
Ich weiß, ich klinge sehr paranoid. Eigentlich kenne ich die Antwort, die mir jeder geben wird: Abwarten. Dann kann ich immer noch schreien.
Leider bin ich von Natur aus sehr nervös, wenn es um meinen Körper geht und mein Kopf hört nicht auf meinen logischen Verstand.
Weil mein logischer Verstand sagt, dass es ja zu den grippeähnlichen Symptomen beim Absetz-Syndrom gehören könnte. Und diese kleine kritische Stimme hilft mir gar nicht.
Ich brauche mehr Meinungen. Es ist Sonntag und ich kann niemanden fragen.
Ich hoffe, ich trete niemanden mit meiner Besorgnis auf die Füße, da ich mich wohl belesen habe zu dem Thema und es wirklich Leute gibt die leiden.
Dennoch bedanke ich mich bei jedem, der mir ehrlich antwortet und meinen Kopf etwas Frieden geben könnte.
Vielen lieben Dank!
10.03.2024 20:23 • • 16.03.2024 #1
4 Antworten ↓