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hey christl

ach das freut mich das der Tag heut so gut war...das ist doch schonmal super. Hoffe es bleibt so.

lieben Gruß

Tini

hallo tini!
ja mich auch hab heute sogar Erdbeertiramisu und Geb. Torte für meine Große gebacken und bin ALLEINE mit dem auto gefahren... und hab sogar an einem heftigen Samstag den Supermarktbesuch ohne PA durchgezogen...
lg
christl

A


3 Wochen - Citalopram

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Zitat von Christl2000:
hallo tini!
ja mich auch hab heute sogar Erdbeertiramisu und Geb. Torte für meine Große gebacken und bin ALLEINE mit dem auto gefahren... und hab sogar an einem heftigen Samstag den Supermarktbesuch ohne PA durchgezogen...
lg
christl



echt toll....super....läuft doch langsam....weiter so....


das Rezept fürs Tiramesu hätte ich gern. Vielleicht kannst du mir ne PN schicken ?

einen guten Start in die neue Woche....

LG

Guten Morgen zusammen,

ich hatte eigentlich gedacht, dass bei mir Citalopram nun richtig gut wirkt und ich einfach ruhiger geworden bin und nicht mehr so viel nachdenke. Letzte Woche hat mich eine Erkältung so richtig heftig erwischt, so dass ich auch die letzten Tage nur im Bett verbracht habe, weil meine Beschwerden so heftig waren.
Im Bett hatte ich aber auch viel Zeit zum Denken und so kamen meine ganzen Gedanken wegen meiner Beschwerden, ob ich denn auch schnell wieder fit bin für die Arbeit und und und.
Ich merke, dass ich heute ziemlich nervös bin und weiß nicht, ob es daran liegt, dass Citalopram doch nicht so wirkt wie ich es mir erhoffe? Oder bin ich einfach zu vorschnell, weil ich es erst 4 Wochen nehme und es sich noch nicht richtig entfalten kann? Oder müsste ich vielleicht die Dosis erhöhen?
Ich hatte solche Angst wieder arbeiten zu gehen und habe dann aber gemerkt, dass mir der Alltag richtig gut geht und ich habe mir kein Sorgen gemacht. Nun bin ich wegen der blöden Erkältung ans Bett gefesselt gewesen und schon hatte ich wieder Zeit zum vielen Nachdenken. Ich hatte gehofft, dass die vielen Gedankengänge durch die Tablette besser werden, oder wünsche ich mir da einfach zu viel?
Ich weiß, dass ich da auch selbst an mir arbeiten muss, aber ich habe jetzt schon wieder Angst arbeiten zu gehen auch wenn ich bei meiner letzten Rückkehr nur positive Erfahrung gemacht habe und es mir noch nicht einmal schlecht auf der Arbeit ging. Oder hängt das alles mit der blöden Erkältung zusammen, weil mein Körper nun eh geschwächt ist? Mir ist auch immer leicht permanent übel, was wahrscheinlich mit den Tabletten zusammenhängt, die ich für meine Nebenhöhlen nehmen muss und diese Übelkeit erinnert mich halt stark an meine Panikattacken und an die anfänglichen Nebenwirkungen von Citalopram.

Liebe Grüße

Hallo Ihr Lieben,

Tini, Christel - das hört sich doch nicht schlecht an......

Tamara, mir geht es sehr ähnlich wie dir. Wobei deine Erkältung dich mit Sicherheit noch zusätzlich aus den Socken gehauen hat.
Ich bin kommenden Donnerstag fünf Wochen beim Citalo.....und habe auch gedacht, gehofft, dass es mir sehr viel besser geht. Vielleicht erwarte ich aber auch zuviel. Ja, es hat sich etwas gebessert, die Nebenwirkungen sind eigentlich auch alle weg. Aber ich bin immer noch am ängstlichen Checken des Körpers.
Dadurch, dass ich unter Citalo vergesslicher geworden bin, vergesse ich auch Angstgedanken etwas schneller als sonst, ABER: da ich mich nun für die CHEMIE entschieden habe, hätte ich auch so gern die optimale Wirkung.
Wir werden sehen....

Die Sonne scheint, ich werde einen Gang machen....alles Liebe,

Charly

Momentan bin ich wieder ruhiger und meine Gedanken lassen langsam nach.
Ich hoffe einfach, dass es ab Morgen besser geht, wenn ich meinen gewohnten Alltag wieder aufnehme.

So habe ich das eben auch gedacht. Wenn ich schon den Schritt gehe und mich für Medikamente entscheide, dann wenigstens mit einer solchen Wirkung, dass ich das Gefühl habe, nicht mehr ständig grübeln zu müssen. Andererseits muss ich zugeben, dass ich seit der Tabletteneinnahme keine richtige Panikattacke mehr hatte und so viele Sorge, wie ich mir in den letzten Tagen gemacht habe, hätte ich normalerweise gewiss eine Panikattacke hervorgerufen.
Vielleicht muss ich mir auch sagen, dass es gut ist, dass mir die Tabletten nicht das Denken abnehmen, weil ich ansonsten das Gefühl hätte, fremdbestimmt zu sein. Ich werde auf jeden Fall nächste Woche einen Kurs für Meditation beginnen, ich muss einfach selbst mehr an mir arbeiten, so dass ich dann vielleicht mit dem Citalo zusammen eine gute Basis habe und irgendwann es auch wieder ohne Tabletten schaffe.

Hey an alle...

na das hört sich ja mal wieder unruhig an hier....

aber ich meine das auch schon bei anderen gelesen zu haben, das es grad am Anfang immer mal wieder zu solchen Tagen kommt.

Vielleicht ist es eben auch ein Zeichen das das AD nicht völlig abstumpft...und es ist ja nicht zum äußersten gekommen. Man muss eben an sich arbeiten und die Ansicht/Einstellung überdenken.

Nehme seit 11 Tagen Mirta 15 mg und bin noch den ganzen Tag meeegggaaa müde/antriebslos, trotzdem ist die innere Unruhe noch da...ich beachte sie im Moment nur eben nicht mehr so wie früher und hoffe das so die antrainierten Ängste nachlassen, sich meine Nerven wieder beruhigen...es ist ätzend..aber ich will es schaffen...und das werdet ihr sicher auch...

LG Tini

Hallo Tini,

genau das habe ich mir auch überlegt, dass es eben auch ein Zeichen ist, dass das AD nicht völlig abstumpft. Das war ja meine anfängliche Sorge, dass ich wie so ein Roboter funktionieren könnte, dem alles nur noch egal ist. Da bin ich natürlich froh, dass es nicht so gekommen ist.

Wahrscheinlich halte ich mich auch zu sehr daran fest, dass die volle Wirkung ab der 3./4. Woche kommt. Vielleicht dauert es auch 6, 7 oder 8 Wochen. Das ist aber auch mein Problem, dass ich mich dann selbst so sehr unter Druck setze. Dabei habe ich die Ängste bereits seit Jahren und kann nicht erwarten, dass nach wenigen Wochen alles wie auf rosa Wolken ist. Und wie du schon geschrieben hast, es kommt aufgrund der Tabletten nicht zum Äußersten, was mih natürlich sehr froh macht.

Heute habe ich so ein komisches Knacken im Ohr wahrgenommen, sobald ich angefangen habe, etwas zu kauen. Ich war wieder kurz davor danach zu googlen und mir viele Gedanken zu machen. Aber ich habe mir dann gedacht, dass ich davon schon nicht sterben werde und siehe da: es klappt tatsächlich mal, dass ich mir KEINE Gedanken deswegen mache. Ist doch auch mal was

also das knacken kenne ich auch, hab ich manchmal auch beim Sprechen...ist irgendwas mit dem Druck im Ohr...total harmlos, keine Sorge...

und UNgeduld ist mein 2. Vorname...ist ja auch klar...der Leidensdruck ist immens hoch, klar das man will das es aufhört...du hast doch gute Ansätze, es wird irgendwann weg sein, auch ich bin genervt das es nicht so einfach zu behandeln ist wie kopfweh...Tablette und fertig...aber es sind die Nerven und die beruhigen sich eben nicht von jetzt auf gleich...das dauert...

Morgen wird es bestimmt wieder besser und wenn du den ersten Arbeitstag hinter dich gebracht haben, wirst du stolz sein auf dich

So nun hab ich schlau geschnackt und morgen jaule ich hier wieder rum weil ich die Faxen dicke habe

da jubel ich gestern rum, daß es mir sooo gut geht, und heute hab ich ne Talfahrt vom feinsten hinter mir! ängste ohne Ende panik.... ach himmel noch mal ich mag nimma.. will nur mehr mein normales Leben zurück haben.... (Tag 18.... mit Cipralex.... )...

christel...tut mir leid für dich....hoffe es wird heut wieder besser...

LG Tini

Liebe Forumer,

ich wende mich an euch mit folgendem Problem.
zuerst stelle ich mich kurz vor, bin neu hier.

Ich bin Luise, 30 Jahre alt un leide seit eineinhalb Jahren an einer Angststörung. (Sozialphobie o.ä.)
Im Grunde genommen hbe ich Angst nach draussen zu gehen, einzukaufen, kino , bahn etc. ALLEIN ging es bis jetzt ganz gut. In Verbindung mit anderen Menschen geht es garnicht. Denn dann bekomme ich Herzrasen, bin absolut angespannt bis sich mein kloss im hals zu einem Würgereflex verselbstständigt. Das ist mir unendlich peinlich. Ich kann dann nicht reden un der Würgereflex entsteht, sobald ich zuviel Angst habe.
Das hat mich isolieren lassen.

Nun habe ich beschlossen etwas zu tun und nehme seit 2,5 Wochen ein AD. CITALOPRAM. begleitend zur Therapie Ende April.
Ich habe Fragen zum Medikament.

Citalopramtherapie:

12 Tage - 10mg
7 Tage - 20mg


Es ist so das ich keine NW feststellen kann außer diese:

innere unruhe und verstärkte angst.apettitlos ( obwoh. ich das auf meinen Frsut schiebe)

soll heissen ich schaffe es gerade nicht mal alleine einzukaufen. der kloss ist seit dem aufwachen da,bin total unruhig oder angespannt. legt sich wenn ich mit jemandem spreche.
also definitiv eine angststeigerung zu beobachten.

ich bin seit 3 wochen krank geschrieben und harre den Dingen die da kommen. gehe trotzdem täglich 3 mal mit dem hund raus aber mit soviel angst. das war vorher nicht.
ich steigere mich gerne rein,muss ich dazu sagen und hoffe so auf wirkung.der frust macht mir dann noch mehr angst.

okay ich wollte wissen:

ob ich nach 19 tagen also fast 3 wochen überhaupt schon etwas erwarten kann?
ob mein verlauf normal ist- vorallem das thema angst?

könnt ihr mir helfen?

eine antriebssteigerung konnte ich bereits bemerken. aber das mit der angst frustriert so. ich halte es aus zuhause. aber ich will doch wieder vor die tür


hilfe liebe leute...

eure luise

So, dann will ich mal von mir berichten:
ich habe den heutigen Tag auf der Arbeit seeeeeeeehr gut geschafft. Ich bin heute Morgen als Nervenbündel aufgewacht, mir war leicht übel, habe aber dann auf Neurexan und Rescuetropfen verzichtet und ich habe es dennoch überlebt *freu* Mir war auf der Arbeit immer leicht schwindelig, aber was auch daran liegen kann, weil ich durch die heftige Erkältung tagelang außer Gefecht gesetzt war. Denn unruhig war ich auf der Arbeit nicht, so hat mir der Schwindel auch keine Sorgen bereitet, war nur etwas nervig.
Ich bin halt nach wie vor unsicher, ob die Dosis mit 20mg wirklich ausreichend ist oder ob ich einfach zu viel erwarte.
Mein komisches Knacken im Ohr ist übrigens wieder weg, guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut, dass ich mich nicht zu sehr damit beschäftigt habe. Bin also noch lernfähig

@Christel Ich hoffe, dass es dir heute wieder besser geht. Anscheinend hat man wohl in der Anfangsphase echt noch Höhen und Tiefen und muss damit wohl Geduld haben. Aber ich kann das auch soooo schlecht....

@ Luise ich war auch drei Wochen krank geschrieben beim Einschleichen von Citalopram, ich hatte allerdings noh ein paar andere Nebenwirkungen (vor allem Übelkeit, Durchfall etc.). Diese Unruhe kenne ich von den ersten Wochen auch, allerdings sind die ab der 2. Woche (glaube ich) langsam besser geworden. Ab der dritten Woche hatte ich so gut wie keine Nebenwirkungen mehr, aber ich habe nach wie vor Höhen und Tiefen was meine Stimmung betrifft und hatte erst kürzlich wieder Unruhe. Ich habe gehört, dass bei manchen die Wirkung nach drei, vier Wochen voll da war, bei anderen erst nach 6 oder 8 Wochen. Ich bin noch selbst in der Einschleichphase (nehme Citalopram nun genau 5 Wochen), von daher kann ich dir leider auch nicht sooo viele Tipps geben.

@tamara

danke dir liebe Tamara...meine Unruhe ist vielleicht auch einfach die Angst zu glauben, dass es nicht wirken wird bei mir.
War heute im Garten und habe gewerkelt,jedoch mit Angst und unsicherheit. aber mich getraut.
vielleicht ist ja jemand unter euch der noch etwas mehr Erfahrung hat, also Tamara und ich

liebste Grüße

Ihr Lieben,

und vor allem auch an Luisen......-melde mich morgen, würde gern heute mehr schreiben, bin aber in goßer Eile!
Ich sage nur eines: GEDULD, ......die brauche ich auch im Moment!

Liebe Grüße,

Charly

@charly...
freu mich drauf

HALLO-WO IST MEIN BEITRAG VOM HEUTIGEN NACHMITTAG GEBLIEBEN?

Ihr Lieben,

ich hatte heute Nachmittag schon einmal sehr ausführlich geantwortet, - der Text ist WEG!?!War auch ersichtlich....
Spannend......

Also, liebe Luisenoor, mir ging es ganz genauso. Ich merkte ziemlich genau nach drei Wochen, dass es bergauf geht. Die Stimmung, der Antrieb war zwischenzeitlich immer mal recht gut, die Angst war und ist auch noch jetzt irrational häufig, Stichwort behaviour checking.
Ich denke, du solltest dem Medikament noch Zeit geben, das scheint normal zu sein.

Mich stellt es allerdings auch nicht zufrieden und da ich jetzt, sprich morgen bei fünf Wochen Citalo bin, seit einer Woche bei 30mg werde ich etwas ungeduldig. Ich habe morgen einen Termin bei meinem Neurologen. Von einer Bekannten habe ich gehört, dass sie 120mg!Citalo einnimmt, hat das schon einmal jemand von euch gehört, ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Ich bin mir entsprechend unsicher, stimmt die Dosis, wann setzt die so sehr erwünschte Wirkung endlich ein? Muss ein Ergänzungsmedikament her, dass noch angstlösender ist ( ...und WELCHES?) oder sollte ich auf (meine) viel gepriesene Geduld setzen?

Wie geht es euch, Tini, Tamara,Erick, Christel, Louise........?
Liebe Grüße,

Charly
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Charly,

hast du durch die Erhöhung auf 30mg wieder Nebenwirkungen bekommen? Bist du von 20 auf 30mg hoch gegangen? Ich habe genau das was du auch beschreibst: ich achte bei meinem Körper auch extrem auf Veränderungen, das hatte ich auch bei meiner Erkältung wieder verstärkt gespürt. Und da habe ich eben auch angenommen, dass das Citalo da etwas gegen wirkt. Andererseits weiß ich, dass ich durch die extremen Gedanken im Normalfall wieder Panikattacken bekommen hätte und das war dieses Mal nicht der Fall.
Außerdem habe ich seit zwei Tagen immer Schwindelanfälle, die mir komischerweise keine Angst machen. Ich habe dann zwar einige Minuten Gedanken daran, wenn ich wieder merke, dass mir schwindelig wird, aber dann schiebe ich das wieder beiseite. Das wäre vor der Einnahme von Citalo wahrscheinlich undenkbar gewesen. Ich werde am Freitag mal mit meinem Therapeuten darüber sprechen und auch mit meinem Hausarzt (Internisten), wenn ich in gut 10 Tagen das nächste Rezept holen muss.
würde mich auf jeden Fall interessieren, was dein Neurologe dazu sagt.

Liebe Grüße

HALLO-WO IST MEIN BEITRAG VOM HEUTIGEN NACHMITTAG GEBLIEBEN?

Ihr Lieben,

ich hatte heute Nachmittag schon einmal sehr ausführlich geantwortet, - der Text ist WEG!?!War auch ersichtlich....
Spannend......

Also, liebe Luisenoor, mir ging es ganz genauso. Ich merkte ziemlich genau nach drei Wochen, dass es bergauf geht. Die Stimmung, der Antrieb war zwischenzeitlich immer mal recht gut, die Angst war und ist auch noch jetzt irrational häufig, Stichwort behaviour checking.
Ich denke, du solltest dem Medikament noch Zeit geben, das scheint normal zu sein.

Mich stellt es allerdings auch nicht zufrieden und da ich jetzt, sprich morgen bei fünf Wochen Citalo bin, seit einer Woche bei 30mg werde ich etwas ungeduldig. Ich habe morgen einen Termin bei meinem Neurologen. Von einer Bekannten habe ich gehört, dass sie 120mg!Citalo einnimmt, hat das schon einmal jemand von euch gehört, ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Ich bin mir entsprechend unsicher, stimmt die Dosis, wann setzt die so sehr erwünschte Wirkung endlich ein? Muss ein Ergänzungsmedikament her, dass noch angstlösender ist ( ...und WELCHES?) oder sollte ich auf (meine) viel gepriesene Geduld setzen?

Wie geht es euch, Tini, Tamara,Erick, Christel, Louise........?
Liebe Grüße,

Charly

...ok, dafür jetzt 2x, sorry. Aber Tamara hat inzwischen auf meinen verschwundenen Text geantwortet.....

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Dr. med. Andreas Schöpf
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