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Zitat von Franz Huber:
Zitat von Wolke P:
@ Franz, du dürftest dich glatt zu unserem Weiberabend dazu setzten. So wie du schreibst


Das Bild mit dem Sportwagen und der Barbiesuche ist schon 22 Jahre her


Doch nicht wegen deinem Sportwagen, sondern weil du so tiefgründig schreibst. Meine Freundin und ich philosophieren immer gerne über Filme und co. Da laufen unsere Männer immer weg.

Zitat von boomerine:
Ist bedingungslose Liebe, nicht ein Teil von Hörigkeit und Abhängigkeit ?
Weil man ja doch, in irgendeiner Art und Weise, Angst hat, alleine zu sein.
Nur wie durchdringt man diesen Teufelskreis ?


Jo, derjenige oder diejenige hätte echt den Nobelpreis dann verdient. Aber die Psyche ist einfach zu komplex. Es gibt kein Vitamin B.
Jedes muss irgendwie seinen eigenen Weg suchen.
Aber diese Abhängigkeit ist bestimmt aus dem Grund heraus, dass jemand Angst hat alleine zu sein. Oder, weil zwischen den Partnerschaften nicht genug Zeit liegt, um zu verarbeiten. Eigentlich soll man erst mal etwas Abstand nach einer Beziehung haben und überlegen, woran es lag, dass es nicht klappte. Und was einen gestört hat und was man gemocht hat. Und auch zu erkennen was man will und was man nicht will.
ich weiß noch genau, als mein Mann und ich uns kennen lernte, dass wir beide die Schnauze gestrichen voll hatten. Ich wollte keinen Kerl mehr sehen, wollte Enwicklungshelfer in Afrika werden. Ich zog mich zurück, damit ich Ruhe vor den Männern hatte, denn Single sein wurde mir nicht lange gegönnt. Mein Mann hatte auch zwei böse gescheiterte Beziehungen hinter sich.
Und dann standen wir da zusammen in der Küche.
Heute weiß ich, dass:
A) die Entäuschungen davor gut waren, weil ich wusste, was ich wollte und was ich nicht wollte.
B) ich wertschätzen konnte, was bei ihm anders ist.
C) ich froh war, dass ich mir selbst in dieser Partnerschaft Zeit ließ mit zusammen ziehen, heiraten und co.
D) immer ein Eigenständiger Mensch blieb.
E) In Krisenzeiten an der Partnerschaft arbeiten kann.
Denn, ich weiß ich wiederhole mich, eine Partnerschaft ist eine ewige Beziehungsarbeit.

A


Wenn Frauen zu sehr lieben, die heimliche Sucht

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Wölkchen hat recht.

Schade lieber Franz, dass wir dir deine Barbies nicht wegnehmen dürfen.

Aber du scheinst eh schon auf dem richtigen Weg zu sein.

Aber dieser richtige Weg ist so schwer zu finden. Ich hab da auch ewig dazu gebraucht. Und bin ständig am überprüfen, wo's gerade langgeht.

[quote=Icefalki]Wölkchen hat recht.

Schade lieber Franz, dass wir dir deine Barbies nicht wegnehmen dürfen.

Aber du scheinst eh schon auf dem richtigen Weg zu sein.

Aber dieser richtige Weg ist so schwer zu finden. Ich hab da auch ewig dazu gebraucht. Und bin ständig am überprüfen, wo's gerade langgeht.[/quote







Ich war auch damals ne Barbie, aber bei näherem hinsehen, stellten die Herrn fest. Mit IQ. Davor hatten sie dann Angst

Sich mit dem Thema auseinander zu setzen, ist schon ein wichtiger Schritt. Und zu sehen, dass es Frauen und Männern gleich geht, lässt doch hoffen, dass sich die Richtigen finden!

Ich habe mir mal wieder sehr viele Gedanken in den letzten Tagen gemacht. Habe den Sinn in meiner Beziehung gesucht und wie immer nicht gefunden. Liebe ich diese Person oder was ist das? Nein, Liebe ist was anderes. Ist es nur eine Sexpartnerschaft. Selbst darauf habe ich keine Lust mehr. Der Mann hat mir in dem letzten dreiviertel Jahr und auch davor, so viel angetan, dass lässt kein normaler Mensch mit sich machen.
Ich habe dann heute mal wieder, mit der Erkenntnis dass diese Beziehung nichts bringt, schluss gemacht. Das habe ich aber das letzte Jahr gefühlte 100 mal gemacht. Mittlerweile glaubt mir kein Mensch mehr, dass ich es diesmal ernst meine. Also erzähle ich es erst gar keinen außer meinen Kindern, die auch nur noch die Hände übern Kopf zusammen schlagen. Ich möchte es einfach schaffen von diesem Mann wegzukommen.
Ich habe alles schon versucht. Keinen Kontakt. Ihn überall geblockt, bis er irgendwann doch ne Stelle findet wo er mich anschreiben kann. Ich kann eine gewisse Zeit es aushalten, mit ihm keinen Kontakt zu haben aber dann kommt wieder irgendwas was mich neugierig macht und zack bin ich wieder mit ihm zusammen. Mein letztes Schluss machen ist glaube ich ca 4 Wochen her, als er mir eine Mega Lüge aufgetischt hatte. Ich hatte schon alles gingeschmissen aber diesmal waren seine Eltern mal informiert und haben sich bei mir geneldet, was vorher nie war. Der Vater hat mich mehr oder weniger darum gebeten ihn nicht ganz fallen zu lassen und das er ( mein Freund) sich jetzt auch Hilfe holt usw. Man solle mit ihm Geduld haben und Zeit Geduld hatte ich mit ihm mehr als genug. Hatte mir 2 Wochen Pause von ihm gegönnt aber als er dann zu mir kam, war nicht viel mit Freude. Das hielt auch jetzt die 2 Wochen an. Da ist nichts mehr von meiner Seite. Keine Liebe, keine Gefühle, zumindest reichen die nicht mehr aus, für eine Beziehung. Mal schauen wie lange ich diesmal aushalte. Ich hoffe auf Unterstützung von euch, weil meine Familie ist genervt genug von mir

Britta,
schreib dir jetzt alle Gründe auf einen Zettel, warum du mit diesem Mann nicht mehr zusammen leben willst.
Und wenn du drohst wieder rückfällig zu werden. Dann nimm diesen Zettel hervor.
Und du siehst ja, wie schnell du hier Antwort bekommst

Werde ich morgen mal machen, Danke

Liebe Britta, das was du geschrieben hast, klingt echt. Wenn er wieder anruft, und du drohst rückfällig zu werden, dann überlege dir, ob das mit Liebe oder nur jemanden haben, egal wer zu tun hat.

Und dann kannst du bestimmt wieder bewusst nein sagen.

Du hast mehr verdient, das haben alle. Es ist schön, einen echten Liebenden Partner zu haben, und keinen egal wer.

Das hast du nicht verdient und auch nicht nötig.

Ich bin ehrlich, ich sehe hier in der Gruppe die letzte Hoffnung endlich ganz von ihm los zukommen. Ich weiß, in erster Hinsicht muss ich es alleine schaffen und den festen Willen haben.

Wir sind ja da. Und du kannst uns ruhig ehrlich deine Empfindungen schreiben. Auch wenn's in Richtung geht, ich bin dann soooo allein.

Wir schreiben dir dann unsere Meinungen zurück. Was du tust und was nicht, geht nur dich was an.

Du musst dir selbst wert sein. Und man kann soviel erreichen, verändern, man muss nur mal beginnen.

Wenn du, wie du geschrieben hast, bzgl. deines Gewichtes Probleme hast, das ist zu ändern.

Ich habe auch wieder mit Sport angefangen. Das beginnt mit dem ersten Schritt nach draußen. Und die erste kleine Runde die man dreht, ist der Beginn. Das stärkt dann das Selbstbewusstsein.

Diese umkrempeln fängt mit einer Veränderung an und geht dann weiter. Ohne Zuviel Erwartungen..einfach tun. Es funktioniert wirklich.

Und es geht nur um dich..

Guten morgen. Ich glaube mein Gewicht ist erstmal zweitrangig. Ich muss erstmal was für mich und meine Mädels machen. Wir sind die letzte Zeit arg auf der Strecke geblieben, weil sich alles um Ihn drehte. Ich möchte mir Dinge kaufen, die man mir gönnt. Ich möchte mich mit Freunden( ach so ich habe gar keine mehr) treffen, ohne das er eifersüchtig ist, weil er nicht dran teil haben kann usw usw

Guten Morgen,
mit deinen Mädels fällt dir bestimmt viel ein. Ich gehe mit meinen Frühstücken, durchs Städtche, Weiberabende mit Filmen, und demnächst wollen meine Große und ich zum Coctail-Abend. Oder wir machen uns ein feines Frühstücksbuffet zu Hause oder Gänge-Menüs und co am Abend.
Und der Freundeskreis kommt bestimmt auch wieder, wenn du keinen Nörgelpitter im Hintergrund hast
Du hörst dich immoment so richtig stark an

So stark habe ich mich dieses Jahr schon einmal gefühlt, aber nach 12 Wochen habe ich mich wieder auf ihn eingelassen. Aber dieses mal das Schluss machen ist anders. Es ist vorher nichts vorgefallen, es ist einfach von meinem Gefühl her nichts mehr. Das negative überragt das positive an ihm.
Ich bin einfach nur noch unglücklich

Und du hast ein Recht darauf, glücklich zu sein.
Ich hab da so ein gutes Buch von Dr. med. Eckhart von Hirschhausen.
Glück kommt selten allein.
Ich bin auf das Buch gekommen, als ich einen Bericht über das Glücklich sein gesehen hatte. Unter anderem hatte er so Zwischenparts. Es war köstlich was er sagte, also kaufte ich gleich das Buch.
Allerdings habe ich es erst angefangen zu lesen.

Ich weiß noch, als er in dem Bericht sagte, (ich kann es nur so ungefähr schreiben) dass wir uns mehr um die Menschen kümmern, die uns unangenehm sind als um die Menschen die uns angenehm sind. Weil diese Menschen nicht unangenehm werden.

Der Sinn dahinter war:

Dabei könnte wir doch mit den uns angenehmen Menschen glücklicher sein.

Wenn du dannn drüber nachdenkst, kommt nur: AAAAh der hat Recht.

Zitat von Wolke P:
Dabei könnte wir doch mit den uns angenehmen Menschen glücklicher sein.

Wenn du dannn drüber nachdenkst, kommt nur: AAAAh der hat Recht.


Ich denke man kann sich das ganze Psychologiestudium sparen, wenn man den Satz von Jesus : Ziehe zuerst Deinen eigenen Balken aus dem Auge, bevor Du Dich über den Splitter Deines Bruders aufregst!

Oder Gustav Heinemann sagte es so : Wenn Du mit dem Finger auf Andere deutest, dann bedenke das 3 Finger auf Dich zurückzeigen!

Hier ist wohl die ganze Psychologie versteckt, der Mensch sieht das Böse nur im Aussen und will es im Aussen bekämpfen.

Ist ALLES was mich wütend macht, nur die Spiegelung meines eigenen Schattens ?
Ein Buch mit sieben Siegeln

Aber ich hatte eher daraus gelernt, dass ich dann auch mal unangenehm werde und sage: Huhu ich bin auch noch da! Weil ich hab niemals gemeckert, wenn mich jemand alle paar Wochen anruft. Meist wurde ich dann auch mal einfach vergessen.
Oder die beste Freundin den Tag vorher noch daran denkt, dass da ja noch die beste Freundin noch nicht zum Geburtstag eingeladen wurde. Aber ich gleichzeitig zusehen musste, wie sie von anderen ausgelaugt wurde, mit denen sie sich regelmäßig traf.
Das alles verbalisiere ich inzwischen auf eine ruhige und klare Art. Inzwischen muss ich nicht mehr vorher üben. Inzwischen klappt das so.

Meine Schwester sagte mir mal ganz klar: Was verlierst du? Eine Freundschaft, die dich belastet, weil du dich ausgenutzt fühlst?
Und was gewinnst du: Eine Freundschaft, die beiden Seiten gut tut
Oder, wenn ich diese Freundschaft verloren hätte, so hatte ich Klarheit und wieder Zeit, mich mehr um eine andere Freundschaft aufzubauen.

Und so ist es doch auch in einer Beziehung. Wenn ich nur leide und nicht mehr glücklich bin, dann kann es doch für mich selbst kein Gewinn mehr sein. Hört sich jetzt egoistisch an, ist es aber nicht. Das ist das eigene Recht am Glück. Denn wenn beide Parts nicht glücklich sind, dann hat niemand einen Gewinn. Das Gleichgewicht muss einfach stimmen.

So ich hoffe, das kommt jetzt richtig rüber, ich schreibe das nämlich während ich koche

Er sagte immer er wäre so glücklich mit mir, da habe ich ihm gesagt, dass das einer zu wenig ist. Und ob er wirklich sooo glücklich mit mir war, stelle ich mal in Frage. Was ich schon die ganze Zeit gemacht habe, da ich nur am meckern und nörgeln war. Er konnte es mir nie recht machen, egal wie sehr er sich auch bemüht hatte. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich ein drittes Kind hatte. Geh dich waschen, putz dir die Zähne, schneid dir die Fußnägel usw usw usw. Er hat es nie lange durchgehalten, es regelmäßige zu machen, also habe ich wieder gemeckert. Und so kam wieder unmut auf. Er sagte auch mal, dass er es mit Absicht macht weil er weiß das ich so reagiere.
Sponsor-Mitgliedschaft

Dann suchte er wohl eher eine Mama als eine Partnerin.

Da verstehe ich auch, dass seine Familie dich überreden wollte, dass du ihn wieder nimmst.

Weil er alleine nichts auf die Kette bekommt und das mit 41 Jahren. Er lebt in einer anderen Welt, die aber nicht meine ist

Was der ist schon 41 Jahre alt?
Britta, den bekommst sowieso nie geändert. Wenn der mit 41 noch so ist.
Das wäre noch Jahre so weiter gegangen.
Bleib hart, tu dir den Gefallen.

A


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