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… Man kann ja nun aber auch nicht alles im Vorfeld % checken … schön wär’s. Wenn es erstmal sexuell befriedigend ist … und der potenzielle Schwiegertiger halbwegs i.O. … was will man erstmal mehr?

Aber es gibt natürlich auch manchmal Hinweise … ganz klar …

Meine Schwägerin z.B. … als sie ihren jetzigen Mann kennenlernte … da war sie Ende 20 … kommentierte der oft Sexszenen im TV/Kino sehr abwertend … vor allem, wenn ältere Pärchen so 40++ zugange waren … also so richtig mit „Brrrr, igitt … orrr neeee“ und Wegdrehen …

Damals dachte meine Schwägerin noch, dass sich das bestimmt geben würde … er eines besseren belehrt werden würde … mit ihr … Klar!

Und zack … meine Schwägerin ist Anfang 40 und nichts geht mehr …
Mit Ansage - wie ich meine. Und das Beste: sie ist selber Psychotherapeutin aber bei eigenen Problemen ganz schnell mit ihrem Latein am Ende

Zitat von Mariebelle:
Man muss keinen vaginalen GV haben ,um einen Mann happy zu machen.

Das ist aber eine Frage des Characters und der Moral

A


Was ist Treue?

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Ist ja immer auch individuell, ich selbst würde innerlich verhungern ohne Sex, Sex ist für mich das größte, was es gibt und da kommt erst mal lange nichts danach. Nichts gibt mir so sehr den Kick und macht mich ausgeglichener wie das. Deswegen würde ich nie mehr mit einem Mann zusammenbleiben, der nicht mehr wollen würde.
Wenn dann jemand sagt man kann doch auch so viele andere schöne Dinge machen wie Kino zb. Dann denke ich, dass ein Kinobesuch die Libido nicht befriedigt. Sicherlich sind viele Dinge auch schön, aber die kann man auch mit guten Freunden machen, es ersetzt aber niemals den Sex.
Wenn beide es nicht mehr wollen, ist es ja okay, aber sobald einer will und der andere nicht, wird das nicht gut gehen. Und für mich gehört da Leidenschaft dazu, mit einem Partner, der nur mir zuliebe mitmacht, könnte ich nicht richtig abgehen, das würde mich nicht anmachen.

Für mich ist es durchaus eine Frage des Charakters und ob man eher egoistisch oder emphatisch ist.
Letztlich kommt es immer auf den Einzelfall an aber es gibt eben notorische Fremdgänger, die immer einen Grund finden wieso es gerechtfertigt war oder ist. Da kann die Frau noch sonstwas veranstalten im Bett. Diese Männer haben meist auch gar kein Unrechtsbewusstsein und finden es völlig legitim sich woanders das zu holen was ihnen fehlt, weil sie sich nicht in andere reinversetzen können und verstehen dass es die Frau verletzt (Stichwort narzisstische Persönlichkeiten).
Anders sieht es vielleicht aus, wenn von der einen Seite gar nichts mehr kommt und man permanent abgewiesen wird und keine Zweisamkeit mehr stattfindet. Macht die Sache an sich dann zwar nicht besser, aber nachvollziehbarer…

Nach erfuellendem S kann ich auch sehr gut schlafen,Dopamine werden ausgeschuettet.
Leider kann ich nicht so oft.Aber er versteht das ,wenn es nur 1x pro Woche,2 Wochen ist.

Frueher war es mal anders,aber frueher ist vorbei.

Zitat von Azure:
Das ist aber eine Frage des Characters und der Moral

Wieso? Das kann genauso schoen fuer einen Mann sein.Probier es mal...

Zitat von Mariebelle:
Wieso? Das kann genauso schoen fuer einen Mann sein.Probier es mal...

Stimme dir voll zu, gibt aber Frauen die ihrem Mann nicht so weit entgegen kommen, werde das Thema aus Rücksicht auf die Moderatoren nicht detaillierter ausbreiten

Ich habe mich forumsgerecht geaussert.Mehr muss nicht sein.

Zitat von Krokodil90:
Diese Männer haben meist auch gar kein Unrechtsbewusstsein und finden es völlig legitim sich woanders das zu holen was ihnen fehlt,

Die meisten gehen davon aus, das den Männern in der Ehe was fehlt, bzw. beim Sex mit der eigenen Frau, wenn Sie fremdgehen.
Ich hatte den Eindruck, und wurde auch mehr oder weniger von den Männern kommuniziert, die übers Fremdgehen mit mir sprachen, das ihnen mit der Partnerin im Bett nichts fehlte.
Sondern ich hatte eher den Eindruck, das sie ihren „Jagttrieb“ nicht unter Kontrolle hatten.
Meine Eindruck war, das einige damit ihr Ego steigern wollten und einige es als Herausforderung sahen die fremde Frau ins Bett zu bekommen. Es wurde teilweise darüber gesprochen wie von einer „Trophäe“ die sie erlegt haben.

Ja dem kann ich so auch zustimmen, nach meiner Erfahrung.
Oft sind das Männer, die sich beweisen müssen immer wieder, dass sie noch attraktiv oder begehrenswert sind oder sie möchten einfach ihr Ego polieren indem sie rausfinden, wie viele Frauen sie haben können.

Unterm Strich sind wir hier in einer Endlosschleife: solche und solche Gründe bei Mann und Frau...

(... Alpha vs. Beta männchen? ...)

JNaja du wolltest doch über Treue reden Und das tun wir gerade, über die verschiedenen Gründe die eben dazu führen treu oder nicht treu zu sein. Alpha und Beta Männchen ist mir zu sehr Tierreich. Wir sind ja keine Primaten die sich nicht im Griff haben und ihren Trieben ungehindert nachgehen müssen…
Mag sein dass attraktive Menschen mehr Gelegenheiten haben fremdzugehen. Ob man dem dann aber widersteht oder nachgeht, da zeigt sich dann eben der Charakter.

Das ist doch egal,
Waehrend das alpha Maennchen den Pavianhuegel verteidigt,hat das Weibchen Spass mit dem beta Maennchen.
Evtl juenger u kann noch...

Ja, wollte ich und ich bin euch für eure Beiträge dankbar. Wir sind hier zum Schluss gekommen dass es rein egoistische Gründe und nachvollziehbarere Gründe gibt.... [wollte jetzt nur unterbinden, dass wir uns jetzt gegenseitig nun diese Gründe abstreitig machen, wie hier schon manchmal geschehen]

Wir sind von den Trieben auch nur Tiere. Eigentlich ist die lebenslange, monogame Beziehung von der Natur her nicht vorgesehen. Da geht es um schwängern und weiterziehen. Dennoch ist es kulturell und von der Kirche so den Menschen eingeimpft worden.
Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich denke schon, dass es manchmal passt und man ein Leben lang zusammenbleibt. Allerdings glaube ich, dass es auch einige gibt, die nicht mehr glücklich sind nach vielen Jahren.

@Azure das hatte ich so nicht empfunden. Ich glaube da hat jeder so seine Einstellung, die sicher auch aus den Erfahrungen und eigenen Werten resultiert.

@Islandfan ja von den Trieben her. Aber im Gegensatz zu Tieren verfügen wir über Bewusstsein, wir können uns stark reflektieren, wir haben eine Kultur und Werte. Das hat weniger mit Kirche als mehr mit der Entwicklung und Evolution zu tun. Sonst würden wir ja alle noch *beep* in der Höhle sitzen und alles begatten was uns über den Weg läuft.
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Habs falsch gepostet, hier gehört es hin. Hatte es in mein Tagebuch geschrieben.

Bei uns Menschen ist es auch komplizierter, weil wir uns verlieben können. Ich weiß nicht, ob Tiere Liebe entwickeln in der Form wie wir sie kennen. Ich denke nicht.
Aber interessant ist auch, dass bei den meisten mit der Zeit die anfänglichen Schmetterlinge verfliegen, dann kommt der Alltag und dann zeigt sich, ob es noch passt. Generell finde ich es auch gut, wenn man als Paar gemeinsam versucht, Lösungen zu finden, aber wenn es nicht mehr passt, dann sollte man auch keine auf Teufel komm raus Kompromisse schließen, sondern schauen, ob eine Trennung nicht der bessere Weg ist. Eine Trennung ist immer auch ein Neuanfang.

I@Islandfan da kann ich dir in allen Punkten zustimmen. Ich habe dazu mal einen Artikel gelesen, der das sozusagen unterstreicht was du sagst. Der Mensch ansich ist nicht monogam, die Liebe ist es aber.
Ich denke dass es auch immer darauf ankommt was für Werte einem Menschen persönlich wichtig sind. Ist es eher Freiheit, Abwechslung oder Beständigkeit und Sicherheit?
Ich glaube, die meisten akzeptieren einfach, dass es schwierig ist DEN einen Menschen zu finden lebenslang, bei dem alles passt. Tiefe Liebe und Verbundenheit ist ja auch was anderes als der Nervenkitzel und die Anziehung bei einer Affäre zum Beispiel.
Ich persönlich finde es beneidenswert, wenn Paare sich finden, die wirklich füreinander gemacht sind.

Zitat von Azure:
Aber ja: zu 100% prüfen, mit wem man das Leben verbringen will. Veermutlich sind ein paar Eigenschaften ausserhalb des Betts vielleicht noch wichtiger (auf die man im Vorfeld oft auch nicht gründlich gut achtet)

Oder sich bewusst gegen Kinder entscheiden. Damit meine ich nicht dich, um Gottes Willen. Dann stellt man sich selbst und die Paarbeziehung an 1. Stelle und kann viel objektiver und egoistischer Entscheidungen treffen. Nützt dir jetzt auch nix, ich weiß.
War halt nur mein Weg...

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