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Hallo Leute!

Die Fragen dieses Themas richten sich an Leute die mit ihrem Partner zusammenleben.

Ich stelle mir seit langem die Frage ob meine Beziehungsprobleme von mir hausgemacht sind oder ob es andere auch so sehen.

Eine Frage die ich mir z.B. immer wieder stelle ist folgende: Sollte der Partner im Haushalt helfen obwohl ich zu Hause bin und er arbeitet?

Und eine noch viel wichtigere: Wenn mein Partner zwar für mich da ist, aber ich das Gefühl hab das wir unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft haben (er redet immer nur aber macht nie etwas), sollte ich dann bei ihm bleiben oder mich trennen (hab aber blöderweise Angst allein)?

Freue mich schon auf eure Antworten

23.04.2016 23:19 • 28.04.2016 #1


18 Antworten ↓


Dein Nickname ist mir noch in Erinnerung geblieben wegen dem Thema

liebeskummer-trennung-scheidung-f86/heiligabend-party-und-ich-bleib-allein-t69701.html


Machen wir uns nichts vor:
Wärst du gesund, wärst du schon längst weg. Ist jedenfalls meine Meinung.

A


Verlange ich zu viel von meinem Partner?

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Naja ich wollte aber mal wissen wie das andere Menschen sehen. Ich hab die Befürchtng das ich meine Unzufriedenheit mit mir und meinem Leben auf ihn schiebe und er es mir nie recht machen kann...

Aber andererseits ist es doch nicht zu viel verlangt das er im Haushalt mithilft oder? Wir unternehmen auch selten was zusammen (er kommt dan immer mit der Ausrede das es mir ja immer schlecht geht). Er hat mich noch nie überrascht (mit Picknick oder Blumen oder einem schönen Abendessen...) Ist das wirklich zuviel verlangt von mir oer sehen das andere genauso?

Kern hat recht.

Eine intakte Beziehung verlangt von beiden Partnern Kompromisse. Und ob er im Haushalt helfen soll ist auch wieder etwas, das beide miteinander besprechen.

Gegenseitige Liebe, Wertschätzung braucht sich nicht in Geschenke ausdrücken, das fühlt man.

Und fühlt man es nicht, kannst du eh alles vergessen. In einer Beziehung sollte man sich wohl fühlen.

Natürlich gibt es mal Streit, Meinungsverschiedenheiten, aber das große Ganze sollte insgesamt ein WIR sein.

Wie das WIR gelebt wird, bleibt jedem selbst überlassen.

Schmeiss den Haushalt und gut ist.
Er soll aber seinen Sch. wegräumen!
Wenn du Kinder hast, sollten die aber auch was tun.
Ich glaube, es gibt Männer die sehr wohl gerne mithelfen.
Leider gibt es aber auch Typen die das weniger bis gar nicht tun.
Das heißt, was hilft er dir denn sonst?
Vielleicht gibt er dir Geld, hilft bei den Grosseinkäufen?
Wenn da gar nichts kommt, dann sollte er aber schon mal was mithelfen.

Hallo Sonnenblume216,

auch wenn ich vielleicht jetzt der eine oder andere mir einen Vogel zeigt, möchte ich doch auch mal meine Meinung zu diesen Thema äußern. Ich selber habe mich aus div. deiner genannten Gründen von meiner Partnerin getrennt.

Ich persönlich denke, dass wenn ein Mann Arbeitet ob 40 Std. oder auch mehr und die Frau Zuhause ist, kann diese auch ruhig den Haushalt übernehmen. Der Mann sorgt ja auch für einen, indem er das Geld für euch nach Hause bringt und die Frau sorgt für Ihn/ euch indem Sie den Haushalt macht. Natürlich kann ein mann auch mal Getränke holen oder den Müll raus bringen, dies habe ich auch getan. Anders wäre es natürlich wenn beide Arbeiten gehen.

Was die Unternehmungen angeht, wenn jemand mit einem nichts mehr Unternehmen will, stellt sich mir schon die Frage ob er noch Interesse hat, mit dir gesehen zu werden. Oder ob er nur noch die Vorteile ausleben möchte bekocht zu werden und den Haushalt geschissen zu bekommen. (Sprich zwecks WG)

Zu den Überraschungen mal eine gegen Frage, wenn hast du deinen Partner das letzte mal überrascht mit einer netten Geste und Ihm gezeigt dass er dir wichtig ist ? ich sollte nur das von meinem Partner erwarten was ich auch selbst machen würde für Ihn.

Dies alles ist jetzt etwas allgemein gehalten, da ich nichts von deiner Erkrankung oder sonstiges von dir weiß.

Vielen Dank für eure Meinungen.

Ich befurchte das ich meine persönlichen Probleme öfter auf meinen Partner übertrage. Das muss ich versuchen abzustellen.

Mir ging es nur extrem gegen den Strich das er gar nichts im Haushalt macht. Die letzten 2 Wochen war ich auch selten zu Hause und abends zu kaputt um noch was im Haushalt zu machen. Und deswegen hat mich das so aufgeregt das er sich immer auf mich verlässt in der Hinsicht.

Wir beginnen nächste Woche mit einer Paartherapie. Da erhoffe ich mir sehr viel von.
Ich weiß ja im Grunde was ich an meinem Partner habe. Aber manchmal könnte er schon aufmerksamer sein. Er spricht nicht über seine Gefühle (wir wohl viele Männer). Sein größtes Problem ist das er sich immer mit dem wenigsten zufrieden gibt. Er hat keinerlei Ehrgeiz was aus seinem Leben zu machen. Ich dagegen bin da ganz anders. Ich möchte noch viel erreichen...

Hallo Sonnenblume,

es ist etwas schwer dir den einen oder anderen Hinweis zu geben. Zum einen wissen wir, weiß ich nicht das Geringste über die Größe deines Haushaltes. Zu Anderen nicht, in wie weit dich deine Erkrankung einschränkt. Nicht gerade eine Basis, auf der ich Hinweise geben könnte.

Die Paartherapie halte ich ähnlich dir für eine gute Chance. Jedoch weniger darin, dass in der Therapie Lösungen erarbeitet werden, sondern darin, dass ihr lernt miteinander zu reden.

Folgendes mag sich vielleicht hart anhören: Ich finde es gut, wenn du von deinem Leben etwas erwartest, noch viel erreichen willst. Diese Erwartungen werden sich aber nicht erfüllen, wenn du sie von Anderen erwartest. Dazu braucht es deine eigene Aktivität. Wenn er keinen Ehrgeiz zeigt etwas aus seinem Leben zu machen ist das okay, es ist seine Entscheidung. Und die hast du zu akzeptieren. Wenn du mehr willst, musst du wohl oder übel selber etwas dafür tun.

Habt ihr Kinder?
Macht dein Mann viel Dreck?
Wie gross ist die Wohnung?
Einen Haushalt zu führen ist nicht einfach, ich weiß das.
Aber Frau kann mehr schaffen als sie denkt.
Finde wieder zu deiner inneren Ausgeglichenheit und nutze gute Tage für den Haushalt.
Dann belohnst du dich mit was schönem.

Zitat von Sonnenblume216:

Eine Frage die ich mir z.B. immer wieder stelle ist folgende: Sollte der Partner im Haushalt helfen obwohl ich zu Hause bin und er arbeitet?



Meine persönliche Meinung ist: Nein, wozu? Aus Prinzip? Ist doch Unsinn. Hausarbeit ist für mich nicht weniger wert als Arbeit außer Haus. Jeder übernimmt eben seine Aufgabe. Er arbeitet außer Haus, du übernimmst die Hausarbeit. Genauso gut könnte es andersrum sein. Hat für mich nichts mit Mann/Frau zu tun, sondern einfach damit wie man es in der Partnerschaft aufteilt.

Du warst tagsüber nicht zu Hause und abends zu kaputt, was im Haushalt zu machen. Aha. Was denkst du, wie es ihm geht nach einem Arbeitstag?

Zitat von Sonnenblume216:

Und eine noch viel wichtigere: Wenn mein Partner zwar für mich da ist, aber ich das Gefühl hab das wir unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft haben (er redet immer nur aber macht nie etwas), sollte ich dann bei ihm bleiben oder mich trennen (hab aber blöderweise Angst allein)?



Was möchtest du denn erreichen, wozu du unbedingt sein Mitziehen benötigst? Vielleicht solltest du eher bei dir selbst beginnen. Wenn es eher um materielle Dinge wie ein eigenes Haus oder so geht, könntest du damit anfangen, etwas zum Lebensunterhalt beizutragen. Wenn du von gemeinsamen Kindern spricht, die er nicht will, okay das ist natürlich etwas Grundsätzliches. Wenn es da große Meinungsunterschiede gibt, ist es schwierig. Vielleicht sagst du uns mal genauer, worum es dir geht.

Zitat von Dubist:
Habt ihr Kinder?
Macht dein Mann viel Dreck?
Wie gross ist die Wohnung?
Einen Haushalt zu führen ist nicht einfach, ich weiß das.
Aber Frau kann mehr schaffen als sie denkt.
Finde wieder zu deiner inneren Ausgeglichenheit und nutze gute Tage für den Haushalt.
Dann belohnst du dich mit was schönem.


Kinder haben wir nicht, nur alle 2 Wochenenden kommt sein Kind (11) zu uns. Die Wohnung hat 3 Zimmer. Das Problem ist das wenn ich in einem Zimmer anfange sauber zu machen und damit fertig bin und dann das nächste anfange das erste schon wieder dreckig gemacht wird...er kann seine Sachen nicht wegräumen. Das stört mich.

@Luna70

Ich möchte einfach das er auch Ordnung hält und seine Klamotten (dreckig) z.B. auch mal in Bad in die dafür vorgesehene Tonne bringt. Das wir auch mal reden abends oder schön zusammen sitzen bei Kerzenschein als immer nur vor Pc und Fernseher zu vergammeln. Das hab ich ihm schon so oft gesagt aber es ändert sich nichts. Er fragt dann immer worüber ich reden will weil er nicht reden mag. Über die Zukunft könnte man z.B. reden aber er plant nicht gerne, er ist mit dem zufrieden wie es ist, er ist immer mit dem minimum zufrieden das kann ich nicht verstehen. Er sagt zwar auch das er mal ein Haus haben möchte aber er tut nichts dafür. Er denkt das schenkt ihm irgendwann jemand.

Ich für meinen Teil möchte noch was sehen von der Welt, mit ihm zusammen. Aber es kostet viel Kraft sich da immer allein drum zu kümmern.

Und zum Thema Arbeit: natürlich würde ich auch gern wieder arbeiten gehen aber ich hab so einen Stress mit dem Arbeitsamt weil die mich unbedingt in Rente kriegen wollen, weiß der Geier wieso.

Also soweit müsstest du ihn schon bekommen können, dass er seine Kleidung und seine Dinge wegräumt. Wenn es nicht geht dann schlimmstenfalls mit Abwendung im Bett, nur so kannst du deinen Mann erziehen.
Von einem Haus kann ich dir nur abraten, das bedeutet erheblichen Mehraufwand der Arbeit für dich, da wird er sich nicht ändern, wenn er es jetzt schon nicht will.
Abgesehen vom Finanziellen ist die Anschaffung eines Hauses sehr zu überdenken. Denn wie so oft gibt es wegen dem Finanziellen (Kredite usw.) zusätzlichen Stress. Überleg dir das gut

Ich verstehe deinen Frust, aber meine persönliche Meinung ist, das es verschwendete Lebenszeit ist, sich über dreckige Socken aufzuregen. Ich habe auch so ein Exemplar zuhause, daher weiß ich wovon du redest. Du kannst dich natürlich weiter aufregen und versuchen, nachzuholen was seine Mutter an Erziehung offenbar versäumt hat. Machst du ja schon eine Weile, allerdings wohl ohne Erfolg. Du kannst eine Grundsatzfrage draus machen oder die Socken einfach selbst wegräumen. Ist in Sekunden passiert und schont die Nerven. Ich habe mehrere Wäscheboxen in der Wohnung (gibt ja auch dekorative) und die daher immer griffbereit. Aber das ist natürlich immer eine persönliche Entscheidung.

Zitat von Sonnenblume216:
Das Problem ist das wenn ich in einem Zimmer anfange sauber zu machen und damit fertig bin und dann das nächste anfange das erste schon wieder dreckig gemacht wird..


Liebe Summenblume, das ist ganz einfach so. Wo Menschen leben, gibt es Dreck und zwar ständig. Der kommt quasi aus dem Nichts und es hat wenig Sinn, sich über dessen Existenz aufzuregen.

Ein Haus, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, ist eine Riesen-Verantwortung. Du musst pausenlos Arbeit und Geld investieren, wenn es nicht gerade ein Neubau ist. Mit einem Einkommen, noch dazu eher im niedrigen Bereich ist das ein ehrgeiziges Vorhaben. Versuche doch erstmal, deine Zukunft zu klären und denke dann wieder über das Thema Haus nach.

Zitat von Sonnenblume216:
Ich für meinen Teil möchte noch was sehen von der Welt, mit ihm zusammen. Aber es kostet viel Kraft sich da immer allein drum zu kümmern.


Aber er kommt dann immerhin mit, wenn du etwas aussuchst? Das ist doch schon mal gut.

Meine Erfahrung ist, dass man Menschen nur in gewissen Grenzen ändern kann. Dein Freund scheint eher ruhig und phlegmatisch zu sein. Du wirst wahrscheinlich keinen energiegeladenen Karriere-Typen aus ihm machen können.

Was ich in nicht so richtig raushören kann: liebst du ihn denn noch?

Mein Mann würde es immer wieder schaffen mir eine Wohnung zuzumüllen und sei es nur, daß er gerade Bock hat seine Kisten im Wohnzimmer zu sortieren mit Papierkram.
Toilette und dreckiges Geschirr, Leute vergesst es.
Kluge Worte, ich rega mich nicht mehr auf, früher war es noch um einiges schlimmer.
Man braucht System und dann schafft man das.
Wie heißt das Lied nochmal?
dAS bisschen Haushalt macht mein Mann.
Ja, aber nur wenn SChwiegermutter kommt(Schwiegermonster).
Lachen

Luna, deine Worte tun auch gut, daß du auch nicht so einen sauberkeitsfimmelkerl daheim hast.
Ich hab auch einen der nicht soviel WErt auf manches legt.
Gott sei dank, kriegen wir das soweit hin.
Ich mag es ordentlich, sauber und liebevoll.

Zitat von Luna70:
Meine Erfahrung ist, dass man Menschen nur in gewissen Grenzen ändern kann. Dein Freund scheint eher ruhig und phlegmatisch zu sein. Du wirst wahrscheinlich keinen energiegeladenen Karriere-Typen aus ihm machen können.

Was ich in nicht so richtig raushören kann: liebst du ihn denn noch?


Ich möchte auch gar keinen Karriere-Typen haben. Der wäre ja nie da und hätte keine Zeit für mich.

Auf die andere Frage: Was bedeutet denn Liebe? Ich bin der Meinung das man einen anderen Menschen erst wirklich lieben kann wenn man sich selbst liebt. Und das ist bei mir leider noch nicht der Fall. Aber ich vermisse ihn wenn er nicht da ist bin gern mit ihm zusammen und fühle mich wohl bei ihm. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch.

Zitat von Sonnenblume216:
Ich möchte auch gar keinen Karriere-Typen haben. Der wäre ja nie da und hätte keine Zeit für mich.


Jetzt musste ich wirklich gerade mal grinsen. Kluge Erkenntnis. Du möchtest also einen Mann, der zwar viel Geld verdient, zielstrebig ist, aber trotzdem jeden Tag nach 8 Stunden pünktlich zuhause ankommt, niemals Überstunden macht oder aus dem Urlaub geholt wird. Sag mir Bescheid, wenn du einen gefunden hast, sowas ist nämlich extrem selten.

Zitat von Sonnenblume216:
Aber ich vermisse ihn wenn er nicht da ist bin gern mit ihm zusammen und fühle mich wohl bei ihm. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch.


Das ist doch eine ganze Menge. Was fehlt dir denn dann genau? Schmetterlinge im Bauch auf ewige Zeiten? Das ist unrealistisch, Sonnenblümchen. Ich denke, du solltest dich über das freuen, was du hast und nicht nach irgendwas suchen, was es gar nicht gibt.

Ich bin zwar nicht verheiratet, aber mein Freund und ich leben in einem Reihenhaus und wir arbeiten beide Vollzeit. Da ist es für mich selbstverständlich, dass die Hausarbeit von beiden Parteien gemacht werden. Klar, ich mache generell mehr, aber nur weil mir viele Sachen viel eher auffallen oder stören. Ich denke da haben Männer einfach nicht so den Blick für?! Wenn ich aber, das muss ich ganz klar sagen, tagsüber zu Hause wäre und er arbeiten gehen würde, dann würde ich definitiv den Haushalt komplett übernehmen. D.h. nicht, dass er alles liegen lassen kann und dreckig machen kann, aber d.h. grundsätzlich bin ich dafür verantwortlich!

Mein Freund und ich machen meistens den Haushalt am Samstag oder Sonntag. Wenn wir beide Zeit haben, wird das Haus einmal komplett geputzt. Zu Zweit macht es erstens viel mehr Spaß und geht schneller! Aber wie gesagt, wir beide arbeiten Vollzeit.

Und dieses Überraschungsding...hast du mal mit ihm darüber gesprochen, dass du dir vielleicht mehr kleine Aufmerksamkeiten wünschst? Nach einer gewissen Zeit wird es irgendwie automatisch weniger oder? Aber dass du das Bedürfnis danach hast ist legitim, aber man muss auch miteinander sprechen, sonst bringt es nicht viel sich quasi insgeheim drüber aufzuregen, weißt du?

Wünsche dir noch einen schönen Tag, LG
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Wenn beide Arbeiten ist das anders. Sollte es anders sein.

Hey, ich glaube nicht, daß du deinen Mann anders machen kannst wie er eben ist.
Manche Männer sind eben keine Romantiker.
Aber nur vor dem Pc geht gar nicht. DA müßt ihr wie soll ich sagen einen Kompromiss machen.
Lange Reden mag kaum ein Mann. Nur wenn es mal die Gelegenheit erlaubt.
Allerdings gibt es auch Männer die reden wie ein Buch.
Hast du so einen, ne oder?

A


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