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Es kostet mich viel Überwindung das zu schreiben, weil ich woanders deswegen schon attackiert wurde.

Ich bin glücklich verheiratet und habe zwei Kinder,
aber ich glaube, dass ich immer noch Gefühle für meinen ehemaligen Lehrer,
den ich in der Oberstufe hatte, habe. Gerade wenn ich mich meinem Studium widme,
dann habe ich das Gefühl, dass er direkt neben mir sitzt, um mich beim Lernen zu unterstützen.
Vielleicht ist es auch ein Vaterkomplex, da ich von ihm mehr Anerkennung bekommen habe als von meinen Vater, der mich stets nur abgewertet hat. Ich habe vor kurzem von ihm geträumt, nachdem ich in eine schwere Krise gerutscht, weil meine Kinder auf einer Förderschule sind. Er nahm mich liebevoll in den Arm, um mich zu trösten.
In anderen Foren wurde ich wegen meiner Beichte stark attackiert und einer sagte sogar, dass die Liebe zum Lehrer das Gleiche ist als ob man eine Affäre mit dem leiblichen Vater hat, was dafür gesorgt hat, dass mir schlecht wurde.

03.04.2022 15:43 • 08.04.2022 x 2 #1


41 Antworten ↓


Das ist Unsinn, die Hauptsache ist, dass er nicht mehr dein Lehrer ist, an meiner Schule heiratete der Lateinlehrer seine ehemalige Schülerin nach dem Abitur.
Nimm das nicht so ernst, manche spielen gerne den Moralapostel.

Kannst du die Gefühle genießen, machen sie deinen Alltag ein bißchen bunt?

A


Verbotene Gefühle TRIGGER

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Es geht niemanden was an, von wem du schwärmst oder für wen du Gefühle hast. Lass diese Gefühle innerlich zu, es bringt nichts, sie zu unterdrücken. Das alles hat mit Vaterkomplex nichts zu tun.

Zitat von kritisches_Auge:
Das ist Unsinn, die Hauptsache ist, dass er nicht mehr dein Lehrer ist, an meiner Schule heiratete der Lateinlehrer seine ehemalige Schülerin nach dem Abitur. Nimm das nicht so ernst, manche spielen gerne den Moralapostel. Kannst du die Gefühle genießen, machen sie deinen Alltag ein bißchen bunt?


Ja, meine Alltag bekommt dadurch mehr Farbe. Oft Stelle ich mir vor wie es wäre ihn als guten Freund zu haben.

lasse dir nichts einreden, genieße es einfach.

Daran ist nichts schlimm ….
Das mit einem Verhältnis zum eigenen Vater zu vergleichen, mein Gott sind die daemlich!

Ich danke euch für eure aufbauenden Worte.

Viele verstehen auch nicht, dass ich ihn als mein einziges männliches Vorbild sehe. Seit ich wieder an ihn denke, habe ich neue Ziele gewonnen. Deswegen habe ich ein neues Studium begonnen. Er hat zwar viel gemeckert, aber hatte auch liebe Seiten.

Zitat von Kleinfuchs:
Ich danke euch für eure aufbauenden Worte. Viele verstehen auch nicht, dass ich ihn als mein einziges männliches Vorbild sehe. Seit ich wieder an ...


Ich habe das auch mit einem Vorgesetzten aus meiner Vergangenheit mit dem es nie zu einer Beziehung gekommen ist und der mich sogar regelrecht beruflich fertig gemacht hat. Trotzdem verherrliche ich ihn noch nach Jahren und denke mir oft vielleicht sollte ich ihn einfach einmal anrufen und treffen. Ich träume auch oft von ihm und denke es muss was ganz Besonderes sein weil ich ihn nie vergessen konnte.

Ich denke so eine unerfüllte Liebe verleitet zu Illusionen, man verherrlicht die Person wenn man seine Vorstellung nie mit der Realität abgleichen konnte.

Wusste der Lehrer denn von deinen Gefühlen oder wie war euer Verhältnis?

Ich war auch mal in meinem Lehrer verknallt, meine Güte war das eine Zeit.
Voller Schmetterlinge im Bauch, Aufregend, Gefühle kennengelernt, ich war ein Teenager,....+möchte die Zeit nicht missen.
An meinem Vater habe ich in der Zeit nicht gedacht, es war einfach nur schön.
Genieße die Zeit und träume von ihm, herrlich, lebendig.

Ich habe das Gefühl, dass ich zwei Menschen gleichzeitig liebe, da mein Mann und mein Lieblingslehrer mir beide sehr wichtig sind und ich will mich nicht zwischen beiden entscheiden. Mein Lehrer ist sowohl im Studium als auch in meiner Kunst meine Muse.

Ich muss dazu erwähnen, dass er 26 Jahre älter ist als ich und er war keine Schönheit im Sinne von guten Aussehen. Er hatte sogar schlechte Zähne und seine blauen Augen wirken eher eiskalt und enorm prüfend. Oft hatte ich Angst davor, dass er mich im Unterricht stets dran nimmt. Psychologen sagen, dass man einen Lehrer nie richtig kennen lernen wird. Aber ich habe gesehen wo er gerne seine Pausen verbracht hat, um sich selbst zu regulieren. Er ist oder war Raucher. Er hat stets sich etwas zu Lesen mitgebracht, wenn er uns in der Vertretung erlaubte an anderen Dingen zu arbeiten. Er hat schon mit 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Er hat viel Erfahrung mit Dro.. Er hat erzählt, dass er auch einmal arbeitslos war. Er hat bestimmte Bonbons gerne gegessen. Ich glaube, dass es Pfefferminz war. Er hat eine ausgeprägte Vorstellungskraft, wenn er von der Fantasie erzählte, die von seinen Büchern entfacht wird. Seine Begeisterung für künstlerische Arbeiten zeigte er offen. Seine Schwache in Mathematik hat er besonders mir gegenüber offenbart. Da hatte ich stets das Gefühl sein Vertrauen zu genießen, weil er wusste, dass ich ihn niemals als Schwächling betrachte.

Ich glaube, dass er etwas geahnt hat, aber ich wollte ihn nie in Schwierigkeiten bringen und ich wollte auch nicht, dass er denkt, dass ich eine Schülerin bin, die alles für eine gute Note tut, weil ich zu diesem Zeitpunkt bei ihm mangelhaft stand. Ich wollte ihm zeigen, dass ich aus eigener Kraft von meiner 5 wegkommen. Ich habe es auch geschafft und bekam mein ausreichend . Rein rechnerisch hatte meine Note schlechter sein müssen, aber er gab mir eine glatte 4 mit der Begründung, dass ich mich mit 3 - aus meiner 5 herausgerissen habe.

Mir ist auch aufgefallen, dass er nie gerne unter vielen Menschen war und dass er es stets vermeiden wollte, dass Fotos von ihm gemacht wurden. Oft habe ich auch Stimmungsschwankungen bei ihm beobachtet, weil wenn er gut drauf war, da war er deutlich nachsichtger bei Fehlern , aber wenn er sein Tief hatte, da wirke seine Körperhaltung so schlapp, als ob er ein geprügelter Hund wäre und kleine Fehler hat er laut in der Klasse betont.

Einmal habe ich die Chance genutzt ihm heimlich zuzuwinken und sein Lächeln war so voller Wärme.

Wenn ich zurück blicken, dann bin ich froh, dass es damals mit dem Studienplatz nicht geklappt hat, weil ich da einen Grund hatte, um zu der Schule zurück zu kommen, wo er war. Die Ausbildung dort war die ideale Tarnung für mich. Im Abschlussjahr hat er ein Projekt mit seiner und meiner Klasse ins Leben gerufen. Ich war so glücklich darüber, dass ich alles dafür getan habe, dass dieses gemeinsame Projekt abgeschlossen wird, weil meine Klasse kein Bock hätte. Während dieses Projektes kam er regelmäßig zu uns in den Informatikraum, wo wir stets an unseren Sachen gearbeitet haben. Er hatte einen guten Blick auf mich und er hat auch heimlich zu mir geschaut und ich auch. Jede Gelegenheit nutze ich, um in seiner Nähe zu sein. Ich habe bewusst Situation gewählt, die keinen Verdacht erregen. Zum Beispiel, habe ich ihn gefragt, ob er für mich etwas ins Fach legen kann, ob er mir sagen kann ob jemand anwesend ist oder ob er mir sagen kann wann die nächste gemeinsame Präsentation ist, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Wenn wir uns zufällig begegneten auf dem Weg zu unseren Klassen, da sprach er mich an, um etwas zu kommentieren. Dabei lächelte er auch so schön.

Da gibt es noch viel mehr.

Zitat von Kleinfuchs:
Ich habe das Gefühl, dass ich zwei Menschen gleichzeitig liebe, da mein Mann und mein Lieblingslehrer mir beide sehr wichtig sind und ich will mich nicht zwischen beiden entscheiden. Mein Lehrer ist sowohl im Studium als auch in meiner Kunst meine Muse.

Das kenne ich sehr gut, geht mir momentan auch so, auch wenn es nicht mein Lehrer ist. Versuche es erst einmal zu akzeptieren, man kann gegen seine Gefühle nichts tun. Es ist eher ein gesellschaftliches Problem, dass man nur einen Menschen als Partner lieben darf und früher hätte ich dem auch zugestimmt. Bis man es dann selbst erlebt.

Ich denke auch, dass es an unserer Kultur liegt die uns einreden will, dass man nicht zwei Menschen gleichzeitig lieben dürfe/ solle.

In anderen Kulturen hatten die Männer gleichzeitig Gefühle für mehrere ihrer Frauen und waru sollte es den Frauen nicht ebenso möglich sein.
Ich habe es auch selber erlebt.

Ich habe auch viele Jahre nicht an ihn gedacht. Ich wollte ihn auch vergessen, weil es allgemein heißt, dass die Liebe zum Lehrer nur eine Phase ist, die sich heraus wächst.

Das Gesetz macht den Lehrer zum Täter, wenn er seine Schülerin liebt. Aber wenn eine Schülerin zu der Geliebten eines verheiraten Mann wird, dann ist es genau umgekehrt, dass die Geliebte zum Hassobjekt wird, weil es dann heißt, dass die andere Frau eine Familie zerstört.

Ich war schon Mal eine Geliebte und das war eine grauenvolle Zeit. Ich kann auch nicht verstehen warum man sich für 20 oder sogar 30 Jahre zur Frau für Nebenbei degradieren lässt, weil es tut verdammt weh, wenn man krass gesagt nur dazu da ist, damit der Mann seine schnelle Nummer bekommt. Für ihn war ich nur zum Spaß da und ich sollte gefälligst mich seinen Wünschen Unterorden. Der Typ wollte stets ungeschützten Geschlechtsverkehr und ich bin so froh, dass ich mich habe nie dazu bedrängen lassen. Der erste Kuss mit ihm war auch eher eine Zumutung als ein Traum. Allein sein Wesen fand ich zum Teil sehr peinlich, weil er sich nie schick machen wollte. Was soll das für eine Liebe sein, wenn man stets die meiste Zeit in der Einsamkeit verbringt und gleichzeitig keinen Alltag mit dem Mann haben will? Für hat das keine Logik.

Ich würde meinen Geliebten nie krank sich selbst überlassen. Zumindest wäre ein Anruf für mich drin und der Gang zur Apotheke, um die Medikamente zu besorgen. Natürlich ist Wäsche waschen lästig und ich hasse auch Bügeln, doch ich lasse meine Liebe nicht von ein paar Unterhosen oder Socken abkühlen. Soll ich meinen Liebsten in seinen nassen Sachen lassen, wenn er ins Wasser gefallen ist? Das eine Geliebte keinen Alltag hat ist für mich der pure Selbstbetrug, weil die überwiegende Einsamkeit der Alltag ist. Männer, die es sich leisten können ihre Geliebte mit Geschenken und Reisen zu überhäufen, haben es viel einfacher sie ruhig zu stellen, damit sie ihre Rolle als Spaß für Nebenbei besser aushält. Am schlimmsten ist für mich, dass es Geliebte gibt, die das über sich ergehen lassen, weil diese ihre Identität an diesen Mann binden und glauben, dass diese ohne ihn nicht wissen wer sie sind.

Ich sehe meinen Lehrer zwar als einziges männliches Vorbild, aber ich formen nicht mein komplettes Ich nach ihm. Er ist nur ein Puzzle Teil, das alles in mir verstollstandigt hat, um herauszufinden, was ich wirklich will. Ich mache auch kein Lehramt-Studium und ich wollte Ehe und Kinder, was mein Mann auch will. Trotzdem vermisse ich ihn.

Du hast ein recht konservatives Bild einer Geliebten. Es gibt auch Frauen, die sich am Sex als Geliebte erfreuen ohne große Gefühle und Bedingungen nur zum Spaß.

Ich möchte noch zur Ergänzung sagen, dass es auch Frauen gibt die Gefühle investieren aber die dennoch keine feste Bindung wollen oder aber auch solche die selber verheiratet sind und ihre Beziehung nicht aufgeben wollen.

Wichtig ist, dass die Frau sich in der Anfangszeit genau überlegt was sie will und was sie kann, wenn sie spürt, dass sie doch mehr will als gelegentliche Treffen sollte sie besser gleich Schluß machen bevor es zu spät ist.

Ich persönlich würde es nicht als Liebe bezeichnen, wenn ich die Person nicht sehr genau unter 4 Augen kennengelernt habe. Eher als Verliebtheit.
Ich denke du hast dir eine bestimmte Vorstellung von ihm gemacht, die du eben liebst. Aber wenn es dich auf deinem Lebensweg inspiriert und weiterbringt ist es doch schön.

Es ist korrekt, dass ich meinen Lehrer nicht privat kenne. Aber sobald ein Mann mir nochmal mit der Geschichte kommt, dass seine Beziehung total unglücklich ist nachdem wir uns gerade erst kennen gelernt haben, dann ist das für mich ein Grund das Weite zu suchen. Würde mein Lieblingslehrer auch mit so etwas anfangen, dann müsste ich ihm schweren Herzens sagen, dass er und seine Partnerin an ihren Problemen arbeiten müssen. Trotzdem würde er meine Muse bleiben, sowohl für meine Kunst als auch für meine Motivation zum Lernen.

Wie gesagt, ich war schon Mal eine Geliebte und nach 3 Jahren hatte ich kein Bock mehr. Ich habe diesen selbstgefälligen notgeilen Bock abserviert kurz nachdem ich meinem Mann kennen gelernt habe, weil ich etwas Ernstes wollte. Mein Mann hatte nie ein Problem damit ein Kond. zu benutzen, weil nur so konnte ich die ero. richtig genießen. Heute weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, da mein Mann auch hat eine Vasektomie machen lassen, da mir meine Sterilisation wegen der Corona-Maẞnahmen verwehrt würde. Dadurch ist unser Liebesleben viel entspannter.

Wenn eine Frau tatsächlich damit klar kommt nur der Spaß für Nebenbei zu sein, dann ist es wahrscheinlich das Richtige, aber für mich war es ziemlich beschissen und am Schluss hat mich nieder Kerl nur noch angewidert, besonders weil er ungeschützten Geschlechtsverkehr mit mir wollte. Er versuchte mich mit so einem Schwachsinn zu überzeugen, dass sein P. empfindliche Hoppen hatte, die durch das Kond. gestört werden, wodurch der Sex sehr schlecht wird. Ich hatte zwei vaginale Geburten und trotzdem bekommt mein Mann eher seinen Höhepunkt, wenn er richtig in Stimmung ist. Würde mein Lieblingslehrer auch versuchen mich mit Fakten aus dem Bio-Unterricht davon zu überzeugen, dass Sex mit Kond. total mies ist, dann würde ich so gütig sein ihm verschiedene Marken zu kaufen, die er ausprobieren kann mit seiner Partnerin.

Meiner Meinung nach hat der Beruf des Lehrers bzw. einer Lehrerin einen entscheidenden Vorteil: Lehrkräfte neigen dazu sofort alle ihre negativen Wesenszüge zu offenbaren, und dass ungebremst. Sie spielen niemanden den heiligen Engel vor und deswegen ist es bei diesen Menschen wesentlich einfacher herauszufinden, ob man mit den Macken dieser Menschen leben kann oder nicht. Zumindest ist das in der Schule so.
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Zitat von Kleinfuchs:
Ich hatte zwei vaginale Geburten und trotzdem bekommt mein Mann eher seinen Höhepunkt, wenn er richtig in Stimmung ist.

Mal eine Frage, ich habe selbst keine Kinder, daher kenne ich den Unterschied nicht. Ist es anders beim Sex, wenn man schon mal vaginale Geburten hatte?

@Kleinfuchs Das Einzige, was hier zu kritisieren ist, ist, dass jemand dir einredete, die Schwärmerei für den Lehrer sei etwas Schlimmes ... Ich würde sagen, es hat sicher etwas mit väterlicher Stärke zu tun, wenn man/frau den Lehrer anhimmelt. Ich hatte mal als Student und Nachhilfelehrer fast das Umgekehrte, und musste mir meine Gefühle verkneifen, denn das Mädel war 15. In solchen Konstellationen kann nur einer etwas Falsches machen oder denken, und das ist der Ältere, der ist schließlich der Erwachsene(re).

Ich hatte mich einmal in meinen Spanischlehrer verliebt obwohl ich in nur online kenne, eines Tages war es vorbei, ich fand das schade.

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