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@Mary45
Ich verneige mich demütigst! Du hast es so wunderbar treffend ausgedrückt und ich hoffe und wünsche so sehr, dass sakrileg es hinbekommt.

Am Sonntag vor zwei Jahren begann mein Weg. Und ich bin auf jeden Fall schon über den Berg, aber noch nicht am Ziel. Ich kann es aber schon sehen...

Was ich sagen will, soll sakrileg Mut machen. Heute blicke ich lächelnd und dankbar zurück, denn ohne die schmerzhaften Erfahrungen wäre ich nicht gewachsen und ich selbst geworden.

Und noch etwas an alle: ich denke nicht, dass es schön ist, sakrilegs Mann hier zu beleidigen. Wenn man nichts Gutes über einen Menschen sagen kann, dann sagt man besser gar nichts. Es steht uns nicht zu, ihn zu bewerten oder zu verurteilen. Wir dürfen nur sein Verhalten bewerten und das geht auch mit annehmbaren Attributen. Denn wir kennen ihn ja gar nicht. Diese Äußerungen bringen sakrileg nur wieder in die Wutschiene und das hilft ihr nicht viel. Und wir wollen doch auch nicht von Menschen bewertet werden, die uns nicht persönlich kennen.

Das gilt auch für dich, liebe sakrileg. Die Situation ist schlimm und diese Gefühle sollten ja auch raus. Aber ich bin in diesen Lagen immer sehr gut damit gefahren, mich an die schönen Zeiten zu erinnern. Gemeinsame Reisen, die Hochzeit, schöne Stunden und Feiern im Freundeskreis, etc. denn man hat sich ja mal geliebt. Bzw. liebt sich noch. Denn ohne diese Emotion würde es nicht so hochkochen. Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.

Schau wirklich, dass du rauskommst und zu dir findest. Doch nur ein örtlicher Wechsel bringt nicht viel. Seine Probleme nimmt man überall hin mit.

Lg, Anschana

Tja, das Problem ist, dass ich immer an die schönen Zeiten gedacht habe.....um so schlimmer war es dann für mich, wenn er wieder sich verändert hat....
Ich kann und konnte das nicht verstehen er mich so behandelt.....es ist schlimm für mich....da ich das nicht verstehen kann.
Ich möchte auch nicht darüber nachdenken sonst muss ich wieder weinen....

A


Verbale Gewalt in der Ehe

x 3


So ein wenig finde ich mich in dir wieder....

Liebe Sakrileg, ich habe auch ganz oft an schöne Zeiten gedacht mir gesagt er war doch nicht immer so.
Aber jetzt ist er so. Irgendwann habe ich es begriffen, dass er jetzt so ist und das ich mir es entweder weiter gefallen lasse und daran zugrunde gehe. Oder aber einmal mir lieber die schönen Zeiten in Erinnerung behalte aber auch für weitere schöne Erinnerungen Kämpfe. Und zwar in Form von ich gehe, ich lass es mir nicht mehr gefallen und werde wieder normal. Nichts ist es wert so erniedrigt zu werden.

Ich hoffe du erkennst das und springst über deinen Schatten überlegst dir in eine Klinik zu gehen oder Frauenhaus, was auch immer. Du musst nicht alleine sein und du wirst später stärker da raus gehen.


Lieben Gruß

Der Schatten

Liebe Sakrileg,

Im Grunde solltest du nicht darüber nachdenken, warum er sich verändert hat. Nimm die Situation an und lasse alles los. Mach dir nur Gedanken darüber, wie es für dich weitergeht. Die Vergangenheit kannst du nicht ändern, das Jetzt kannst du nur hinnehmen und die Zukunft baust du dir ab jetzt.

Weinen ist gut. Denn es reinigt deine Seele. Unterdrücke es nicht, nur tue es niemals vor ihm! Glaube mir, in einigen Monaten denkst du dankbar und lächelnd an die schönen Zeiten und hast einen grünen Haken dran gemacht. Es geht jetzt nur darum, dass du Frieden findest und zur Ruhe kommst.

Ich erzähle dir mal kurz, wie das dann werden kann:
Heute hat meine Stieftochter ihren Geburtstag gefeiert. Mein Ex, ihr Vater, war nicht eingeladen. Wir saßen also alle so beisammen. Seine Frau aus erster Ehe, deren Kids mit Partnern und eigenen Kindern. Eine schöne Familienfeier.
Er wusste, dass wir hingehen. Also unsere gemeinsame Tochter und ich. Er war deswegen angefressen, hat es aber nicht gezeigt.
Da ich nicht auf sozialen Netzwerken bin, bekomme ich ja nicht viel mit. Die Familie erzählte also, dass ein Foto von unserer jüngsten Tochter (12) auf facebook gepostet wurde von einem seiner Bekannten, die wir gar nicht kennen. Meine Tochter will so etwas nicht.
Ich bat ihn also freundlich, dafür zu sorgen, dass das Foto aus dem Netz verschwindet. Das Ganze via WhatsApp. Er brachte die Situation zur Eskalation. Wurde gemein und beleidigend. Drohte mit dem Jugendamt. Alles Blabla. Vor zwei Jahren wäre ich noch heulend zusammengebrochen. Heute fand ich es eigentlich amüsant und ich habe meinen Mund nicht gehalten.
Später schrieb das Kind ihm, dass sie ihm nicht mehr vertraut und er doch bitte ihren Willen respektieren soll und dass sie es so nicht einsieht, dass er dann noch mit das gemeinsame Sorgerecht hat.
Bäms!

Was ich dir damit sagen will: er ist mir gleichgültig geworden und deswegen kann er bei mir keine Schalter mehr aktivieren. Das macht ihn wahnsinnig. Er kann mich nicht mehr kontrollieren und einschätzen. Das Blatt hat sich gewendet. Aber ich nutze das nicht aus, sondern lasse es einfach laufen. Weil er mir Brause ist. Ich bin ihm aber nicht egal, sonst wäre er nicht so ausgeflippt wegen einer Kleinigkeit.
Und mein Kind hat sehr erwachsen und besonnen reagiert. Das hätte sie nicht, wenn sie eine schwache, ängstliche Mutter hätte.

So könnte deine Zukunft aussehen. Ohne Angst und mit viel Spaß dabei ohne fiese Intention. Glücklich und zufrieden. Das wünsche ich dir von Herzen. Aber das wird nicht gehen, wenn du nicht den ersten Schritt wagst.

Lg, Anschana

Du solltest zusehen, daß Du aus dieser Ehe so schnell wie möglich rauskommst. Kein Mann ist es wert, so etwas mit sich machen zu lassen.

Zwolle, wo sind diese guten Ratschlläge für Dich?

Zwolle, das ist mir auch aufgefallen. Eigentlich weißt du doch, dass kein Mann es wert ist, so etwas mit sich machen zu lassen.

Bei anderen fällt es einem immer schnell auf.
es ist leicht zu raten, wenn man nicht selber betroffen ist, bzw nicht handeln muss.

Das S. sich selber soviel Gutes wie nur möglich tut ist ihr sehr zu wünschen.
Und das sie über sich hinauswächst und stärker wird wünsche ich sehr.
Dass sie einen Weg findet,. Dinge zu tun die sie stärken und beflügeln.

Das wünsche ich ihr auch. Aber sie ist noch nicht so weit.

Bei mir hat es Jaaaaaahre gedauert. Wie oft musste ich woanders übernachten, war deswegen krankgeschrieben und völlig fertig mit Nerven... Selbst das große Finale mit anschließendem Rückkehr- und Betretungsverbot hat mich nicht erleuchtet. Nach Ablauf der Frist habe ich den brav wieder reingelassen, weil ich seinen blumigen Versprechen auf Änderung geglaubt habe.
Immer und immer wieder habe ich auf eine Wunderpille gehofft. Darauf, auzuwachen und festzustellen, dass alles nur ein Traum war. Auf irgendetwas, dass die Situation bessert.
Ich sank immer tiefer und tiefer. Mir wurde weis gemacht, ich hätte sie nicht alle. Schließlich hatte ich nicht nur den Glauben an eine Verbesserung oder Veränderung verloren, sondern auch den an mich selbst. Ich brauchte für alles eine Bestätigung, das Richtige getan zu haben.

Neun Jahre nach dem Finale mit unseren Freunden und Helfern verließ er mich für eine Andere. Für mich völlig unverhofft.

Wenn ich heute auf die Person zurückblicke, die ich damals war - jesses, der Kerl hat es aber noch verdammt lange mit mir ausgehalten. Ich hätte vor dieser Person auch Reißaus genommen. Weinerlich, schwach, ängstlich, müde ... Er gab mir an allem die Schuld, verdrehte die Wahrheit so lange, bis sie ihm passte. Und verbreitete diese natürlich auch überall. Der arme Kerl wurde von seiner Frau ja so schlecht behandelt. Sie hat einfach so die Polizei gerufen. Er hat ja gar nichts gemacht. Die blauen Flecken hat sie sich aufgemalt! Und dann wirft die mich nach all den Jahren einfach aus dem Haus und tauscht die Schlösser aus. So eine gemeine Ziege! Den Monat zwischen seinem Auszug zu ihr und den Drohungen vor Zeugen und den verbalen Attacken lässt er einfach aus. Ist ja nicht seine Wahrheit.

Heute betrachte ich diesen Mann und es ist mir schleierhaft, wie ich mit ihm unser Kind gezeugt habe. Wer ist das?! Nichts erkenne ich wieder. Weder das Gute, noch das Schlechte, denn er ist mir gleichgültig geworden. Und je mehr ich ihn wie einen x-beliebigen Menschen behandle, desto mehr interessiert er sich. Es ist witzig, zu beobachten, wie er sich nett mit mir unterhält, bis es ihm plötzlich einfällt und er dann sofort wieder garstig wird, um seine Ehre zu retten.

Solange Sakrileg sich mit Placebos aus Hoffnung und falsch verstandener Liebe füttert, wird da nichts passieren. Zumindest nicht auf ihre Initiative. Und das finde ich schade. Denn es würde sie bestärken und wachsen lassen, wenn sie den Schritt wagen würde.

Ich verstehe sie und erkenne mich teilweise wieder. Daher kann ich ihr Verhalten nicht verurteilen aber auch nicht gutheißen. Und ich würde ihr mit meinen Ratschlägen gerne einen leidvollen Weg ersparen.

Lg, Anschana

Anschana. Himmel, ich wünschte du hättest ihn verlassen bevor er es tat.
Sag mal, hat er dich mutterseelenalleine zurückgelassen. Das heißt, du hast keine Menschen mehr gehabt, die dir beistehen?

Mir ist eines nach vielen, vielen Jahren klargeworden. Ohne eine explizite, oder wie nennt man das, genau richtige und sehr gute Therapie, wird man allermeistens immer wieder an die gleichen Typen geraten. Ich habe damals mit 17 eine stationäre Therapie begonnen. Die sich zum absoluten Fiasko entpuppte. Mit einer guten und liebevollen Thera wäre sicher noch sehr viel zu retten gewesen. Die haben mich am schluss so kaputt gemacht mit, dass ich nur noch suizidal war.


Das heißt falsche Hilfe ist immer noch schlechter wie dort zu bleiben wo man ist denke ich.


Es muß was Besseres oder richtig hilfreiches und Gutes sein.
Ansonsten kommt man vom Regen in die Traufe.


Die gute Kindheit wäre Hauptfaktor, daß Beziehung gut laufen kann.
Immerhin kann man sich auch viel einfacher trennen, wenn man ein gutes und liebevolles Elternhaus als Rückrad hat.


Liebe Anschana, ich finde es schlimm wie du über dich selbst redest.
Das ist schmerzhaft zu lesen wie du dich nach wie vor abwertest.
Der richtige mann wäre weiter bei dir geblieben, hätte dich ermutigt, gestreichelt und getrröstet, trotz deiner Angst und Schwäche.
Er hat nicht vor dir Reissausgenommen.
Nein, das hat er nicht.
Wäre da keine Neue gekommen wäre er noch heute bei dir.
Mit sicherheit.

Sorry Leute, aber ich brauchte mal etwas Ruhe.....
Habe hier viel gelesen was ihr gepostet habt....im Internet habe ich nach verbale Gewalt gesucht, alles trifft zu.
Es ist schwer in meinem Kopf das alles zubegreifen....würde er das hier lesen, wäre ich die schlechte und würde alles falsch erklären.
Es tut so weh....

Liebe Anaschau
War das dein Name ....los

Es tut mir so leid, freue mich aber,das du es geschafft hast....die Kraft vor allem dazu...
Nun kannst du einen besseren Weg gehen....
Ja, vllt.bin ich noch nicht soweit, aber ich habe eines kapiert,das es so nicht weiter geht,sonst werde ich nie wieder gesund.....
Die generalisiere Angst macht mich fertig.....und hält fest..logisch...

Ich drücke euch mal alle....und es tut gut, von euch zu lesen....

Sakrileg, du lebst ein Leben, das dich zerreißt. Darum die Angst und die depri.


Bei mir war das auch so..Nicht in der Ehe, sondern eher beruflich.

Wenn man sich immer anpasst, weil man Angst hat, dass bei Widerspruch etwas schlimmes passiert, wenn man sich ständig hinterfragt, ob man nicht selbst die Ursache gesetzt hat, wenn etwas schief läuft, wenn man alles recht machen will, ja, dann kann man sich verlieren.

Ich habe das jahrzehntelang mit mir gemacht. Meine Kindheit war geprägt von seelischer Grausamkeit und Schläge.

Dadurch bin ich innerlich aber auch sehr rebellisch und unheimlich sensibel. Jetzt krieg das mal zusammen. Auf der einen Seite sind es die vermeintlichen Bestimmer, die mir vorschrieben, was und wie ich , wie und wann zu Tun und zu lassen habe.

Da ich mich aber an diese Arbeit geklammert habe, (Verdienst und vermeintliche Sicherheit) musste ich mich beugen. Und dieses beugen hat mich krank gemacht.

Natürlich habe ich das nicht gesehen und bin, wie du, weiter in der vermeintlichen Sicherheit geblieben. Bis es eben überhaupt nicht mehr ging. Am Schluss war nach der generalisierten angsterkrankung eine gewaltige Depression das Ergebnis.

vermutlich wäre es dazu nicht gekommen, hätte ich gewusst, dass ich ein Leben lebe, das ich nicht bin. Aber das wusste ich ja noch nicht.

Insofern war meine Erkrankung eine Rettung und Befreiung.

Und ich habe das genauso empfunden wie du, lieber mit einer angststörung leben, als irgendetwas zu verändern.

Leider habe ich ewig damit zugebracht. Heute weiß ich es besser. Manchmal genügt nur ein Schritt zur Seite. Raus aus Situationen, die nicht zu uns passen.

Aber dann steckt man schon in der Angst. Wie paradox.

Wie du habe ich mich aus Angst vor Veränderungen nicht bewegt. Lieber das bekannte Schlechte, als das Unbekannte, das ja fürchterlich angsteinflössend ist.

Ergo, wenn du das mal erkennen kannst, hast du schon gewonnen. Denn Angst bleibt Angst.

Angst jetzt oder Angst vor der Neuerung? Die zweite Möglichkeit beinhaltet wenigstens eine Änderung, auch eine Änderung hin zum Guten.

Änderung können auch nur andere Verhaltensweisen, Gefühle beinhalten. Überlege das mal.

Liebe Icefalki

Wenn ich das lese, denke ich,das ich das bin..es hört sich alles genauso an...
Du hattest auch generalisierte Ängste und Depressionen ?
Ich habe auch Angst davor,das ich das nicht mehr weg bekomme ,das die Depri usw bleibt....weil das kann doch nicht mein Leben sein....
Es ist auch schwer,das alles durch diese verbale Gewalt kommt.....weil man das nicht glauben kann..weist du was ich meine....
Aber ich merke es so in,das immer die Angst ob er geht,ob es Streit gibt, ob ich das richtige sage mich fertig macht....

Zitat von Dubist:
Anschana. Himmel, ich wünschte du hättest ihn verlassen bevor er es tat.
Sag mal, hat er dich mutterseelenalleine zurückgelassen. Das heißt, du hast keine Menschen mehr gehabt, die dir beistehen?


Hoffe du liest mich noch und ich bekomme noch eine Antwort.

Zitat von sakrileg:
Liebe Icefalki

Wenn ich das lese, denke ich,das ich das bin..es hört sich alles genauso an...
Du hattest auch generalisierte Ängste und Depressionen ?
Ich habe auch Angst davor,das ich das nicht mehr weg bekomme ,das die Depri usw bleibt....weil das kann doch nicht mein Leben sein....
Es ist auch schwer,das alles durch diese verbale Gewalt kommt.....weil man das nicht glauben kann..weist du was ich meine....
Aber ich merke es so in,das immer die Angst ob er geht,ob es Streit gibt, ob ich das richtige sage mich fertig macht....


Das ist echt schlimm, weil so eine Beziehung auch ein Energieräuber sein kann.

Eben, sag ich doch. Du lebst aus irgendeinem Grund jetzt ein Leben, das du nicht bist.

Hinterfragst dich, machst dich klein.

Warum machst du das? Hast du in deiner Kindheit immer brav sein müssen? Hat dir niemand gelernt, wie man sich behaupten kann? Woher kommt diese Angst selbst scheinbar nichts auf die Reihe zu bekommen? Warum musst du lieben und verzeihen?

Diese ganzen Fragen darfst du ruhig an dich stellen. Es gibt immer einen Grund, warum man so reagiert.

Denke dabei nicht an deine Erkrankung, die ist das Resultat aus falschen Verhaltensmustern oder Ansichten.

Du darfst dich wirklich alles innerlich Fragen. Gege auf die Suche nach dir selbst.

Änderungen können noch gar nicht gemacht werden. Du musst erst lernen, warum das alles so wurde.

Deine Depression ist das Resultat deines Kampfes. Man kann einfach nicht mehr. Schluss, Ende, aus. Nichts geht mehr. War bei mir so. Eben weil ich es nicht verstanden oder verstehen wollte. Ich habe gegen meine angst gekämpft. Und am Ende kaputt.

Ich habe nicht die Ursache gesucht, sondern nur noch die Angst gesehen. Und bin dadurch noch mehr in der Abhängigkeit gerutscht.

Lass mal nur den Gedanken zu, dass niemand dich mehr fertig machen kann. Du musst nicht lieb und brav sein. Du musst dich nicht mehr beugen. Nur Gedanken, noch keine Konsequenzen.

Trotz meiner Schwäche bin ich stark. Niemand hat das Recht, mir zu sagen, wie ich leben soll. Ich kann Kompromisse eingehen, wenn ICH es für richtig und wichtig halte. Bin mir aber bewusst, dass ich immer alles selbst in der Hand habe.
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Icefalki, das hat sie doch geschrieben, warum sie so geworden ist. Mit dem Missbrauch und so. Sie gehört einfach in eine gute therapie( in gute Hände) wo sich mit Missbrauch und der Therapie von missbrauchsopfern ausgekannt wird. Wenn sie das noch nie hatte, vielleicht machen sie in ihrem Fall eine Ausnahme und sie bekommt schneller eine therapie wieder.

Liebe Icefalki

Ich bin zwar früher missbraucht worden,aber ich hatte damit abgeschlossen....
Mir ging es gut, alles war klasse....

Ja, ich habe schon so einiges überlegt.....ich wurde halt immer irgendwie klein gemacht, ich merkte das nicht...
Ich dachte, vllt. Stimmt es ja was er sagt, vllt hat er ja recht, und versuchte es ihm Recht zu machen....
Bloß dann die Aggressionen.....die Beschimpfung....das war hart, weil ich immer so ein Vertrauen zu ihm hatte....war sicher.....wusste,wenn mir was passiert ist er da....
Wir hatten doch so schöne Zeiten gehabt.....und dann ist da ein Mann, der halt anders
ist...
Ich fiel in die Depri, er war da, kuschelte,hatte halt wieder...dachte alles wird gut....und dann ,dann kam das andere Gesicht....
Er brüllte ich habe mir an meinem Arm eine Wunde zugefügt und bat ihm, er soll aufhören, bloß er brüllte weiter....
Ich habe doch einen anderen Mann kennenlernt ...ich verstehe das nicht,das tut so weh....
Ich habe den Tag ja schon Angst gehabt ,Mittag zumachen.....weil er das immer macht...weil ich dachte, nur dachte wie gesagt.....er könne brüllen .....nee nicht brüllen, keine Ahnung...das muss man sich mal vorstellen, ich dachte ich spinne als die Gedanken in meinem Kopf waren...
Soweit ist das gekommen....
Denke ich mach alles falsch......tja, das ist der Druck.....
Kein Vertrauen mehr, da er selbst wenn ich am Boden bin, weil es mir schwindelig ist.....mich liegen lässt....
Ich finde das alles zum heulen......

Das ist auch zum Heulen. Denn so sollte eine Ehe nicht laufen. Eine ehe sollte so laufen, dass man sich vertrauen kann, füreinander da ist in der Not. Sich hält, wärmt, liebt, aufhilft und auch unterstützt. Deinem Mann täte es mal gut, eine zeitlang auf dich zu verzichten.
Das er mal sieht wie es wäre, wenn du mal weg bist.
Stationäre Therapie oder eine Kur, gäbe es denn da eine Möglichkeit bei dir?
Erkundige dich doch mal. Fragen kostet ja nichts.

A


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