Ich verneige mich demütigst! Du hast es so wunderbar treffend ausgedrückt und ich hoffe und wünsche so sehr, dass sakrileg es hinbekommt.
Am Sonntag vor zwei Jahren begann mein Weg. Und ich bin auf jeden Fall schon über den Berg, aber noch nicht am Ziel. Ich kann es aber schon sehen...
Was ich sagen will, soll sakrileg Mut machen. Heute blicke ich lächelnd und dankbar zurück, denn ohne die schmerzhaften Erfahrungen wäre ich nicht gewachsen und ich selbst geworden.
Und noch etwas an alle: ich denke nicht, dass es schön ist, sakrilegs Mann hier zu beleidigen. Wenn man nichts Gutes über einen Menschen sagen kann, dann sagt man besser gar nichts. Es steht uns nicht zu, ihn zu bewerten oder zu verurteilen. Wir dürfen nur sein Verhalten bewerten und das geht auch mit annehmbaren Attributen. Denn wir kennen ihn ja gar nicht. Diese Äußerungen bringen sakrileg nur wieder in die Wutschiene und das hilft ihr nicht viel. Und wir wollen doch auch nicht von Menschen bewertet werden, die uns nicht persönlich kennen.
Das gilt auch für dich, liebe sakrileg. Die Situation ist schlimm und diese Gefühle sollten ja auch raus. Aber ich bin in diesen Lagen immer sehr gut damit gefahren, mich an die schönen Zeiten zu erinnern. Gemeinsame Reisen, die Hochzeit, schöne Stunden und Feiern im Freundeskreis, etc. denn man hat sich ja mal geliebt. Bzw. liebt sich noch. Denn ohne diese Emotion würde es nicht so hochkochen. Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.
Schau wirklich, dass du rauskommst und zu dir findest. Doch nur ein örtlicher Wechsel bringt nicht viel. Seine Probleme nimmt man überall hin mit.
Lg, Anschana
23.05.2015 17:07 • x 3 #181