Hallo,
möchte hier mal über ein Thema quatschen, dass ich selbst nicht erlebt habe, da ich eine Therapeutin hatte, aber im weiteren Bekanntenkreis mitbekommen habe und den Prozess dahinter nicht ganz verstanden habe. Es soll ja Patienten geben, die sich in den Therapeuten/ in die Therapeutin verlieben, was dann von diesen zu Therapiezwecken genutzt werden kann.
Zunächst einmal kann ich mir das schon vorstellen, dass so was passieren kann, da die Therapeuten sich ja um einen kümmern, einem zuhören... Aber wie kann das genutzt werden ohne, dass der Patient enttäuscht wird? Also wie wird diese Übertragungsliebe wieder gelöst? Kann der Patient selbst da was dagegen tun?
Ich kann mir vorstellen, dass das bei anderartigen Übertragungen funktioniert, z.B. wenn auf den Therapeuten die Beziehung zu einem Elternteil projiziert wird. Weil da, ich nenne es mal, die Vernunftsebene problemlos gegen die Gefühlsebene ankommt. Der Therapeut ist ja nicht der Vater oder die Mutter. Aber wenn sich ein Patient in den Therapeuten verliebt, wie kann dann überhaupt noch die Therapie funktionieren?
Kennt dazu jemand Hintergründe oder hat das gar selbst schon durchgemacht?
möchte hier mal über ein Thema quatschen, dass ich selbst nicht erlebt habe, da ich eine Therapeutin hatte, aber im weiteren Bekanntenkreis mitbekommen habe und den Prozess dahinter nicht ganz verstanden habe. Es soll ja Patienten geben, die sich in den Therapeuten/ in die Therapeutin verlieben, was dann von diesen zu Therapiezwecken genutzt werden kann.
Zunächst einmal kann ich mir das schon vorstellen, dass so was passieren kann, da die Therapeuten sich ja um einen kümmern, einem zuhören... Aber wie kann das genutzt werden ohne, dass der Patient enttäuscht wird? Also wie wird diese Übertragungsliebe wieder gelöst? Kann der Patient selbst da was dagegen tun?
Ich kann mir vorstellen, dass das bei anderartigen Übertragungen funktioniert, z.B. wenn auf den Therapeuten die Beziehung zu einem Elternteil projiziert wird. Weil da, ich nenne es mal, die Vernunftsebene problemlos gegen die Gefühlsebene ankommt. Der Therapeut ist ja nicht der Vater oder die Mutter. Aber wenn sich ein Patient in den Therapeuten verliebt, wie kann dann überhaupt noch die Therapie funktionieren?
Kennt dazu jemand Hintergründe oder hat das gar selbst schon durchgemacht?
19.04.2015 21:17 • • 23.04.2015 #1