Hallo Aylin,
deine Geschichte berührt mich ebenfalls und ich kann mich nur den vorhergehenden Meinungen anschließen. Gut, dass du dich getrennt hast und ihn auf Abstand hältst. Denn ein solches Verhalten
kann man während der Schwangerschaft ganz und garnicht gebrauchen.
Mein Vater wurde im Alk. aggressiv und einmal musste ich dazwischen gehen, als er mit dem M. auf meine Mutter losging. Da war ich gerade in der Pubertät und hatte totale Angst um sie.
Und am Anfang meiner Partnerschaft lief auch alles gut und wir wünschten uns auch Kinder, heirateten.
Doch dann kam alles so, dass er alles immer bestimmen wollte und meine Meinung überhaupt nicht zählte. Wenn ich mal keinen S. wollte, reagierte er eingeschnappt. Und später kam es dann mal zu einem heftigen Streit, weil ich anderer Meinung war als er, da wurde er wütend und ich auch und er ging auf einmal auf mich los und schlug mir mehrmals ins Gesicht, so das mein Kopf schmerzte und meine Lippe leicht blutete. Ich wehrte mich dann mit Händen und Füßen, das er endlich aufhörte.
Meine Kinder waren da zum Glück nicht da. Danach konnte ich erstmal kein Wort mehr reden, bis ich dann sagte, sowas dürfte nie wieder vorkommen. Kam es auch nicht. Erst viel später kam es erneut zu einem heftigen Streit, da waren allerdings die Kinder mit dabei und ich wollte den Streit beenden, weil ich keinen vor den Kids wollte. Ging also in ein anderes Zimmer, wo er mir dann folgte und S. einforderte, obwohl ich keinen wollte und nein sagte...
Dann hatte er die Angewohnheit, mich am Tisch vor den Kindern ständig runterzumachen und anfangs schluckte ich das noch, bis ich dann sagte, er möchte das bitte lassen, mich vor den Kindern so zu behandeln. Ich machte alles falsch, überall fand er was zu nörgeln oder kritisieren, egal was ich anfasste. Fühlte mich total in die Ecke gedrängt.
Aber er hörte nie auf. Dann hatte ich mal einen heftigen Angstanfall zu Hause nachts und dann diese Halluzinationen und kam dann in die Klinik. Dort war er dann auch mal mit zum Gespräch und uns Beiden wurde eine Paartherapie empfohlen. Ich kümmerte mich und er ging einmal mit, was auch gut lief. Doch bei dem einem Male war es auch geblieben und ich fühlte mich im Stich gelassen.
Daheim ging es nämlich weiter, dass er nicht mit mir redete, nur wenn es was zu kritisieren gab.
Ich zog dann meine Konsequenzen und trennte mich räumlich, obwohl ich auch Angst hatte. Aber seitdem geht es besser, denn ich habe ihm auch gesagt, dass ich nicht möchte, dass weiter so mit mir umgegangen wird und was ich alles nicht in Ordnung fand in unserer Ehe.
Wünsche dir alles Gute und viel Kraft.
Finja
deine Geschichte berührt mich ebenfalls und ich kann mich nur den vorhergehenden Meinungen anschließen. Gut, dass du dich getrennt hast und ihn auf Abstand hältst. Denn ein solches Verhalten
kann man während der Schwangerschaft ganz und garnicht gebrauchen.
Mein Vater wurde im Alk. aggressiv und einmal musste ich dazwischen gehen, als er mit dem M. auf meine Mutter losging. Da war ich gerade in der Pubertät und hatte totale Angst um sie.
Und am Anfang meiner Partnerschaft lief auch alles gut und wir wünschten uns auch Kinder, heirateten.
Doch dann kam alles so, dass er alles immer bestimmen wollte und meine Meinung überhaupt nicht zählte. Wenn ich mal keinen S. wollte, reagierte er eingeschnappt. Und später kam es dann mal zu einem heftigen Streit, weil ich anderer Meinung war als er, da wurde er wütend und ich auch und er ging auf einmal auf mich los und schlug mir mehrmals ins Gesicht, so das mein Kopf schmerzte und meine Lippe leicht blutete. Ich wehrte mich dann mit Händen und Füßen, das er endlich aufhörte.
Meine Kinder waren da zum Glück nicht da. Danach konnte ich erstmal kein Wort mehr reden, bis ich dann sagte, sowas dürfte nie wieder vorkommen. Kam es auch nicht. Erst viel später kam es erneut zu einem heftigen Streit, da waren allerdings die Kinder mit dabei und ich wollte den Streit beenden, weil ich keinen vor den Kids wollte. Ging also in ein anderes Zimmer, wo er mir dann folgte und S. einforderte, obwohl ich keinen wollte und nein sagte...
Dann hatte er die Angewohnheit, mich am Tisch vor den Kindern ständig runterzumachen und anfangs schluckte ich das noch, bis ich dann sagte, er möchte das bitte lassen, mich vor den Kindern so zu behandeln. Ich machte alles falsch, überall fand er was zu nörgeln oder kritisieren, egal was ich anfasste. Fühlte mich total in die Ecke gedrängt.
Aber er hörte nie auf. Dann hatte ich mal einen heftigen Angstanfall zu Hause nachts und dann diese Halluzinationen und kam dann in die Klinik. Dort war er dann auch mal mit zum Gespräch und uns Beiden wurde eine Paartherapie empfohlen. Ich kümmerte mich und er ging einmal mit, was auch gut lief. Doch bei dem einem Male war es auch geblieben und ich fühlte mich im Stich gelassen.
Daheim ging es nämlich weiter, dass er nicht mit mir redete, nur wenn es was zu kritisieren gab.
Ich zog dann meine Konsequenzen und trennte mich räumlich, obwohl ich auch Angst hatte. Aber seitdem geht es besser, denn ich habe ihm auch gesagt, dass ich nicht möchte, dass weiter so mit mir umgegangen wird und was ich alles nicht in Ordnung fand in unserer Ehe.
Wünsche dir alles Gute und viel Kraft.
Finja
05.08.2015 18:23 • #22