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Zitat von Safira:
Salopp gesagt: Beziehung kommen und gehen. Hauptsache es fühlt sich gut an.

Für mich hört sich das nicht gut an. Hört sich nach Wegwerf-Mentalität an. Fühlt sich mal eine Beziehung eine Zeitlang wegen einer Krise nicht gut an, dann muss die nächste her? Schrecklich. Was, wenn der Partner auch so denkt: mit der läuft es grad nicht toll, dann fang ich doch lieber was mit der anderen an, die mir schon länger schöne Augen macht. Na toll, so jemand könnte mir gestohlen bleiben.


Vonnchen, Du hast wie Du sagst, Deine Entscheidung getroffen, Du ziehst das anscheinend jetzt sowieso durch. Ja, wenn die Hormone mit einem durchgehen, dann gibts kein Halten mehr.

Es kann ja sein, dass Dein Ex-Partner und Du, ihr Probleme miteinander hattet. Manches was Du beschreibst hört sich schon problematisch an, aber man hätte ja auch versuchen können an der Partnerschaft zu arbeiten und nicht gleich was neues beginnen.

Es ist ein Unterschied, ob man sich als Kollege kennt oder ob man eine Beziehung hat.
Im Moment seit ihr erst kurz in der neuen Beziehung, jetzt ist alles noch neu und (wie üblich wenn eine Beziehung frisch ist) alles ist supertoll. So ist das doch IMMER am Anfang. Das sagt nichts drüber aus wie es sein wird wenn die erste Verliebtheit vorbei sein wird. Irgendwann ist das immer vorbei. Das kann ein halbes Jahr, ein Jahr oder etwas länger dauern; erst danach, wenn man wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist, zeigt sich allmählich, ob man wirklich als Partner zusammen passt.
Ich meinte allerdings nicht, dass man nur noch 1-2 mal jährlich Lust auf S.. hat nach vielen Jahren, sondern, dass es ganz normal ist, dass der Reiz irgendwann allmählich nachlässt.
Natürlich bleibt trotzdem eine gegenseitige Anziehung wenn man sich liebt.

Aber Du hast Deine Entscheidung bereits getroffen, niemand weiß was kommen wird, wie sich diese Beziehung entwickeln wird, wie sich der neue Mann entwickeln wird. Am Anfang sind sie doch immer zuckersüß. Der wahre Kerl innerhalb einer Beziehung zeigt sich meistens erst nach der Verliebtheitsphase.
Ja, vielleicht ist es auch der Richtige. Wer weiß das schon.

Ohne Grund war er aber mit Sicherheit auch nicht 16 Jahre mit seiner Frau zusammen. Und ohne Grund wird er sie dann auch nicht geheiratet haben. Wenn diese Beziehung angeblich so schlecht war, warum ist er dann so lange geblieben?
Klar ist nach 16 Jahren die Luft raus....
Ich sehe das alles von außen und bin eher etwas kritisch.

Zitat von Safira:
natürlich hast du noch Gefühle für Deinen Ex. Warum denn auch nicht? Es sind aber nun mal nicht mehr die Gefühle die man haben sollte in einer gesunden stabilen Beziehung. Denn dann hättest Du Dich niemals in jemanden anderen verliebt.
Ich finde nicht dass du dich dafür rechtfertigen musst. Du hast es wunderbar erklärt, was dir in deiner alten Beziehung gefehlt hat.

Salopp gesagt: Beziehung kommen und gehen. Hauptsache es fühlt sich gut an. Und bei dir hat es sich nicht mehr gut angefühlt. Was nicht bedeutet dass du keine Gefühle mehr für deinen Ex-Freund hast. Er ist dir wichtig, und er bleibt dir wichtig. Es ist dir nicht egal dass er leidet. Obwohl er dich emotional auch erpresst hat, hast du den Absprung geschafft. Weil es gehört auch schon etwas dazu jemanden zu sagen dass man sich was antut. Das geht gar nicht.

Auch dass du jetzt Angst/Zweifel hast ist völlig normal. Du bist ja jetzt auch keine 20 mehr, wo man mal noch 20 30 Jahre Zeit hat um eine eigene Familie zu gründen. Und mit jeder Beziehung wird man auch etwas vorsichtiger und rationaler. Man hat dann halt auch nicht mehr die rosarote Brille auf. Außerdem möchte man sich ja auch mal fest legen und sich Erden.
Ich glaube auch nicht dass dein neuer Partner sich leichtfertig getrennt hat. Und du natürlich auch nicht. Nach 16 Jahren geht man nicht einfach mal so zur nächsten. Auch nicht nach 6 Jahren wie bei dir. Ihr kennt euch schon ziemlich lange und das hat natürlich auch einen Vorteil.

Wenn sich die Wogen geglättet haben dann kannst du ja mal bei deinem Ex-Freund nachfragen wie es ihm geht. Und ihm das Gefühl geben dass du nicht für immer weg bist. Du halt da bist, aber auf eine andere Art und Weise wie früher. Vielleicht hast du dann auch gar nicht mehr das Bedürfnis danach, was auch vollkommen normal wäre. Was viele oft vergessen ist dass Partner die sich trennen oft genauso leiden wie die verlassenen.


Solche worte hab ich gebraucht denn sitze hier schonwieder und kann nicht schlafen weil mein gewissen mein hirn zermatert. Ja ich werfe was altes weg aber es hatte gründe und ich habe mich verliebt bzw wir beide uns gleichzeitig sozusagen. Wieso sollen wir es nicht probieren wenn es schön werden kann. Ob es das richtige war wird sich erst mit der zeit rausstellen und ja ich habe nicht vor nochmal ein wechsel zu vollziehen. Ich möchte auch endgültig ankommen. Wenn es ein fehler war dann wäre das so und dann werde ich es irgendwann bereuen. Aber es wäre einfach nicht soweit gekommen wie jetzt wenn es ein fehler war. Ich muss darauf jetzt vertrauen auch wenn ich gerade woeder wie ein brett auf der Brust habe

A


Trennung wegen neuer Liebe - trotzdem Panikattacken

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Zitat von vonnchen:
aber ich habe doch ein recht auch nochmal anders glücklich zu werden oder


Da würde ich dir zustimmen. Das, was du von deiner Beziehung zu deinem Ex-Freund erzählst, klingt für mich ziemlich beklemmend. Er ist total auf dich bezogen, klammert sich völlig an dich, hat keinerlei andere Kontakte, vernachlässigt aber seine Hygiene, so dass du ihn quasi nicht mehr riechen magst. Hat noch dazu eine völlig andere Ansicht zur Familiengründung. Du bist ja erst 31 laut deinem Profil, du kannst doch nicht den Rest deines Lebens an der Seite eines Mannes verbringen, nur damit er nicht unglücklich ist und dabei deine eigenen Bedürfnisse hinten dran stellen.

Und wenn es mit dem neuen Partnerschaft nicht klappt dann geht es wIeder zurück zum Ex, oder es muss wieder was Neues her. Ich sehe das wie @kalina . Vor allen Dingen warum hat sich Dein Ex so gehen lassen? Du hast ihn doch geliebt? Er hat bestimmt schon was gemerkt das Du und Dein feiner Kollege zusammen ward. Man entliebt sich nicht so schnell und man verliebt sich schneller. Für mich hört sich das von Anfang an nicht gut an und ich möchte weder Dich noch Deinen Kollegen zum als Partner haben. Aber wir leben ja in einer Wegwerf Gesellschaft. Und ihr macht das mit Euren jeweiligen Partnern. Einfach Austauschen.

Man kann eine neue Beziehung kennenlernen keine Frage. Aber nicht so auf dem Zusammensein mit den alten Partnern. Das ist fies und gemein. Wie Du Dich fühlen würdest wenn Dein Ex das mit Dir gemacht hätte hast Du keine Antwort gegeben. Das fühlt sich nämlich nicht gut an. Und Dein besagtes schlechtes Gewissen? Ich glaube Dir nicht.
Ich sage aber jetzt nichts mehr dazu. Für mich ist das ein abgezocktes Spiel. So geht man nicht mit Menschen um.

Ja ich weiß auch was ihr meint zB Abendschein, normalerweise trennt man sich erst usw, aber es gibt auch Ausnahmen. Wir alle waren nicht in der Beziehung mit dem Ex und natürlich auch jetzt nicht in dieser, es ist schwer da wirklich was zu raten. Verlieben kann man sich immer neu, und gerade dann wenn etwas nicht stimmt und man sich nicht mehr wohl fühlt das liegt bei uns in der Natur
Ich denke das du zB viel Glück hattest mit deinem Mann und du eben aus deiner Erfahrung heraus so urteilst ( immerhin seid ihr so lange ein Paar wie ich alt bin aber es hat nicht jeder das Glück - leider!
Trotzdem allen alles Gute

LG

Ist Glück nicht etwas das man sich auch erarbeiten muss? Gerade in einer langen Beziehung wird immer Beziehungsarbeit geleistet werden müssen. Was mir an der ganzen Darstellung irgendwie fehlt, ist, welche Bemühungen die FS aufgebracht hat. Wenn der Partner die Hygiene so runterfährt dann muss ja irgendwas dahinterstecken. Sagen, der Partner pflegt sich weniger, jetzt geh ich, finde ich als Erklärung sehr dürftig. Ich könnte mir vorstellen, dass es hier um Sehnsüchte geht, darum ein frisch verliebt Gefühl wieder zu empfinden. Aber auch mit der neuen Beziehung wird es früher oder später schwierige Phasen geben - wie in jeder Partnerschaft. Wenn ich dann jedesmal davon laufe dann kann man im Beziehungsleben nie ankommen.

Das ist meistens so anfangs spricht man die gleiche Sprache, fühlt sich wunderbar, die Glückshormone springen über und nach ein paar Monaten geht langsam alles vorbei- dann kommt der richtige Alltag und erst dann zeigt sich wirklich ob man füreinander geschaffen ist oder nicht. Und eine Beziehung fordert immer Kompromisse, Arbeit, Verständnis usw- das ist eben so.
Aber das wird sich bei ihr ja noch zeigen wie es wird.
Ich hoffe das es gut wird, nur ich weiß von mir das die Beziehung damals auch im Sande verlief und ich hatte auch ein sehr schlechtes Gewissen bei der Trennung, deswegen würde ich diese Art nicht mehr wählen, lieber erst richtig abschließen dann kann man neu suchen- dh aber nicht das es bei anderen auch so sein muss!

Zitat von Abendschein:
Und wenn es mit dem neuen Partnerschaft nicht klappt dann geht es wIeder zurück zum Ex, oder es muss wieder was Neues her. Ich sehe das wie @kalina . Vor allen Dingen warum hat sich Dein Ex so gehen lassen? Du hast ihn doch geliebt? Er hat bestimmt schon was gemerkt das Du und Dein feiner Kollege zusammen ward. Man entliebt sich nicht so schnell und man verliebt sich schneller. Für mich hört sich das von Anfang an nicht gut an und ich möchte weder Dich noch Deinen Kollegen zum als Partner haben. Aber wir leben ja in einer Wegwerf Gesellschaft. Und ihr macht das mit Euren jeweiligen Partnern. Einfach Austauschen.

Man kann eine neue Beziehung kennenlernen keine Frage. Aber nicht so auf dem Zusammensein mit den alten Partnern. Das ist fies und gemein. Wie Du Dich fühlen würdest wenn Dein Ex das mit Dir gemacht hätte hast Du keine Antwort gegeben. Das fühlt sich nämlich nicht gut an. Und Dein besagtes schlechtes Gewissen? Ich glaube Dir nicht.
Ich sage aber jetzt nichts mehr dazu. Für mich ist das ein abgezocktes Spiel. So geht man nicht mit Menschen um.


Hmm ich verstehe die wut nicht. Ich schlafe kaum ich esse nichts ich leide mit meinem ex und wir hatten nichts miteinander bevor wir uns nicht getrennt haben. Ja es kann ein fehler sein aber bei unseren beiden Beziehungen stimmten dinge nicht die sich nicht unbedingt ändern lassen. Ich finde los lassen ist die richtige Entscheidung. Warum glaubst du nicht, dass es mir dabei sehr schlecht geht? Ich glaube ich hätte vielleicht wirklich nicht fremde fragen sollen sondern einfach auf mein Herz hören. Mein ec wirft auch zum beispiel den wunsch zum kind einfach für mich weg.

Zitat von Abendschein:
Man kann eine alte Beziehung so nicht ausblenden und sofort eine Neue beginnen.


Muss mittlerweile feststellen, dass das sehr wohl geht. Ich persönlich könnte es auch nicht, aber ich hab' das ausgetauscht werden schon am eigenen Leib erfahren müssen und ich habe auch diverse Beziehungen in meinem Umfeld, die direkt nach dem Ende einer anderen eingegangen wurden und die seit Jahren stabil sind.

Ich versuche mittlerweile, sowas völlig wertfrei zu betrachten. Bin in der Hinsicht zwar ein schwer gebranntes Kind (ausgetauscht zu werden fühlt sich wirklich absolut schrecklich an!), dann wiederrum - es muss nicht immer nichts sein. Sowas kann gutgehen! Ich kann an der Schilderung der TE nichts wirklich verwerfliches erkennen. Sie hat sich neu verliebt und sich darauf hin zwar schweren Herzens, aber fair getrennt. Wie ich oder jemand anderes von uns sich als Verlassener in der gleichen Situation fühlen würde ist im Endeffekt nicht relevant und darf mMn nicht dazu benutzt werden, der TE ein schlechtes Gewissen einzureden. Es ist nun mal passiert und es ist eine Sache zwischen den beiden, bzw den vieren. Es wurde eine Entscheidung getroffen, mit deren Konsequenzen jede Partei nun im Zweifel leben muss.

Ich finde nicht, dass hier jemand superfies hintergangen wurde (dann würde meine Antwort auch noch mal anders ausfallen). Und Erfahrungen wollen gemacht werden. Ob's eine verfrühte Trennung bzw ein Fehler war, wird sich herausstellen. Das ist leider das Leben, man weiß nie so genau, was man bekommt!

Ich glaube ich hätte vielleicht wirklich nicht fremde fragen sollen sondern einfach auf mein Herz hören.


Es ist schwierig 6 Jahre Beziehung in ein öaar Zeilen zu packen. Außenstehende können unmöglich die Lage richtig einschätzen. Das zeigt sich schon an den sehr unterschiedlichen Antworten und Sichtweisen. Vllt wäre der Freundeskreis doch die bessere Wahl.

Bei so einem Thema bekommt man natürlich immer einen Querschnitt von Meinungen, das wird im Freundeskreis auch nicht anders sein. Jeder bringt eigene Erfahrungen ein und natürlich sind Meinungen zu so einem emotionalen Thema immer persönlich eingefärbt. Darum geht es doch eigentlich auch, um verschiedene Sichtweisen.

Zitat von FeuerWasser:
Ich glaube ich hätte vielleicht wirklich nicht fremde fragen sollen sondern einfach auf mein Herz hören.


Es ist schwierig 6 Jahre Beziehung in ein öaar Zeilen zu packen. Außenstehende können unmöglich die Lage richtig einschätzen. Das zeigt sich schon an den sehr unterschiedlichen Antworten und Sichtweisen. Vllt wäre der Freundeskreis doch die bessere Wahl.


Ja absolut. Ich wollte irgendwie einfach eine Außenstehende meining hören. Ob das gut war glaube ich gerade nicht mehr. Ich danke sehr für eure mühe. Ich denke ich muss letztlich natürlich selbst wissen oder erfahren was richtig ist. Vor dem alltag hab ich keine angst und ich stelle mich allen Problemen. Ich denke mein ex und ich haben beide egoistisch gelebt. Ich habe genossen was er für mich macht und er was ich für ihm dafür machte und ruhte sich darauf aus dass ich alles mache und die kinderpöanung für ihn immer wieder vor mir herschiebe. Der sex war nicht mehr möglich weil ich ihm nicht mehr als sexliebhagber sehen konnte. Ich kanns mir kaum erklären. Er war mir auf anderen Ebenen viel wichtiger. Aber mir fehlt das. Ich danke euch und wünsche euch auch alles gute und das ihr nie vor solchen fragen steht!

Ich finde, dass das legitime Trennungsgründe sind. Und ich find's auch problematisch, immer gleich mit Wegwerfgesellschaft zu kommen. Sicher kann es von Charakterschwäche zeugen, wenn jemand beim kleinsten Lufthauch schon aufgibt, aber manchmal muss man sich auch fragen: Wie lange will und muss ich eine Situation mitmachen, die sich trotz Bemühungen nicht so richtig zum Besseren wendet? Jeder hat zu jeder Zeit die Möglichkeit und das Recht zu gehen. Die Gründe dafür können so unterschiedlich sein und sind vor allem auch typabhängig.

Manche Leute kämpfen sich durch diese tristen Jahre, verzichten auf das Gefühl der Lebendigkeit, aus Liebe, aus Pflichtgefühl, was auch immer. Andere ziehen rechtzeitig die Reißleine und ordnen sich neu. Ich möchte mittlerweile ehrlich gesagt auch lieber jemand sein, der rechtzeitig eine auf Dauer nicht zufriedenstellende Situation verlässt. Sich umeinander bemühen ist wichtig, ich bin auch mehr als bereit das zu tun, aber manchmal ist eine Sache auch einfach am Ende. Das für sich persönlich zu erkennen ist die Kunst. Man hat doch nur dieses eine Leben.

Zitat von suekre:
Ich finde, dass das legitime Trennungsgründe sind. Und ich find's auch problematisch, immer gleich mit Wegwerfgesellschaft zu kommen. Sicher kann es von Charakterschwäche zeugen, wenn jemand beim kleinsten Lufthauch schon aufgibt, aber manchmal muss man sich auch fragen: Wie lange will und muss ich eine Situation mitmachen, die sich trotz Bemühungen nicht so richtig zum Besseren wendet? Jeder hat zu jeder Zeit die Möglichkeit und das Recht zu gehen. Die Gründe dafür können so unterschiedlich sein und sind vor allem auch typabhängig.

Manche Leute kämpfen sich durch diese tristen Jahre, verzichten auf das Gefühl der Lebendigkeit, aus Liebe, aus Pflichtgefühl, was auch immer. Andere ziehen rechtzeitig die Reißleine und ordnen sich neu. Ich möchte mittlerweile ehrlich gesagt auch lieber jemand sein, der rechtzeitig eine auf Dauer nicht zufriedenstellende Situation verlässt. Sich umeinander bemühen ist wichtig, ich bin auch mehr als bereit das zu tun, aber manchmal ist eine Sache auch einfach am Ende. Das für sich persönlich zu erkennen ist die Kunst. Man hat doch nur dieses eine Leben.


Ich bin jetzt wie gesagt, 28 Jahre verheiratet und glaubst Du @suekre das in einer Ehe oder Beziehung, immer alles
stimmt? Ich glaube das gibt es nicht. Die Lebendigkeit von der Du redest, da müssen beide was für tun.
Damit es Lebendig bleibt. Ich denke manchmal jetzt werden hier die Dinge zerpflückt.

Ich habe nie gelesen, das geredet wurde, über den S. Wenn mir etwas nicht gefällt dann rede ich.
Auch in der neuen Partnerschaft können Probleme auftreten,. Aber darum geht es gar nicht, es geht
darum, WIE das ganze geschieht. Ich glaube ich bin kein guter Gesprächspartner in dieser Beziehung,
mein Mann und ich sind schon durch die tiefsten Tiefen gegangen.

Nein, das glaube ich nicht. Habe ich auch nie behauptet. Ich bin auch total dafür, sich aufeinander einzulassen und auch schwere Zeiten mal zu überstehen. Sich füreinander zu begeistern und was für die Beziehung zu tun. Ich bin mittlerweile 35 - dass im Leben und in einer Beziehung nicht immer alles Friede-Freude-Luftschloss ist, braucht mir hier wirklich niemand mehr zu sagen.

Aus irgendeinem Grund war Beziehungsarbeit hier aber halt offenbar nicht mehr möglich. Manchmal ist der Punkt überschritten, an dem man noch für die Beziehung arbeiten kann. Manchmal ist es so verkorkst - warum auch immer - dass ein Weiterführen der Beziehung einfach nur noch eine Qual wäre. Und dann, finde ich, kann und soll man eben gehen.

Ich sehe das auch so das man nicht in einer Beziehung verweilen soll nur weil man so lange zusammen ist, oder weil zB die Gesellschaft ( Familie, Freude) finden man passe ja so gut zueinander. Wenn es nicht mehr klappt muss man handeln- die Gründe für Trennungen sieht und empfindet jeder anders

Und wenn es durch den Weg sein sollte das man sich eben neu verliebt dann ist das eben so. Was daraus wird weiß man eh nie.
Und passieren kann das jedem Menschen egal wann! Nur wenn etwas nicht mehr gut läuft ist natürlich die Gefahr größer sich neu zu verlieben weil Menschen möchten im Endeffekt alle irgendwie das gleiche: Liebe, Geborgenheit, Vertrauen, Verlass usw.

Zitat von Abendschein:

Ich bin jetzt wie gesagt, 28 Jahre verheiratet und glaubst Du @suekre das in einer Ehe oder Beziehung, immer alles
stimmt? Ich glaube das gibt es nicht. Die Lebendigkeit von der Du redest, da müssen beide was für tun.
Damit es Lebendig bleibt. Ich denke manchmal jetzt werden hier die Dinge zerpflückt.

Ich habe nie gelesen, das geredet wurde, über den S. Wenn mir etwas nicht gefällt dann rede ich.
Auch in der neuen Partnerschaft können Probleme auftreten,. Aber darum geht es gar nicht, es geht
darum, WIE das ganze geschieht. Ich glaube ich bin kein guter Gesprächspartner in dieser Beziehung,
mein Mann und ich sind schon durch die tiefsten Tiefen gegangen.


Ich habe mehrmals über sex geredet. Anfangs lag es an mir und den panikattacken. Das hat er akzeptiert. Dann war es sowas wie faulheit und Lustlosigkeit aber weil wir alles zusammen gemacht haben. Ehrlich gesagt hatten wir nie große Probleme weil er mir immer zum mund geredet hat. Über die Hygiene habe ich mehrmals mit ihm gesprochen. Die letzten beiden male sex habe ich angestossen direkt nach dem duschen. Aber so richtig lust hatte ich auf ihn nicht mehr. Keine Ahnung ob das normal ist. vielleicht war er wirklich das beste was mir je passiert ist aber wieso geht es mir dann so und ich habe die Anziehung verloren und mich verliebt. In jemand der 8 jahre fast neben mir saß. Ich bin bereit Probleme zu überwinden aber es ging einfach irgendwie nicht mehr weiter. Es stagnierte. Ich wollte mehr. Er in den tag hinein leben. Sehr naiv. Als ich mich trennte führte er all die Gründe von allein auf. Ihm waren die Probleme also bewusst. Und er hat auch nicht einmal versucht mich zurück zu bekommen ausser in form mir zu sagen wie schön es wäre wenn ich noch da wäre oder mir fast tagtäglich zu sagen wie schlecht es ihm geht. Daher frisst mich mein gewissen natürlich auf und ich verschließe mich dem neuen immer mehr. Aber ich will dem ja eine Chance geben. Alte chancen gab es was zu ändern. Wieder interessant füreinander zu sein. Aber ich denke wenn das weg ist , dann ist es weg. Ich kann nicht nur von Verbundenheit und Geborgenheit leben oder doch?
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Das Leben besteht ja nicht nur aus S. Wenn Du einen neuen Partner hast und er könnte mal irgendwann nicht mehr,
vielleicht aus Gesundheitlichen Gründen, verläßt Du ihn dann auch?
Zu einer Partnerschaft gehört mehr als S. Aber das ist nur meine Meinung. Was ist wenn Dein neuer Partner,
wenn es nicht klappt mit einem Baby? Was ist dann?

Zitat von Abendschein:
Das Leben besteht ja nicht nur aus S. Wenn Du einen neuen Partner hast und er könnte mal irgendwann nicht mehr,
vielleicht aus Gesundheitlichen Gründen, verläßt Du ihn dann auch?
Zu einer Partnerschaft gehört mehr als S. Aber das ist nur meine Meinung. Was ist wenn Dein neuer Partner,
wenn es nicht klappt mit einem Baby? Was ist dann?


Das sind doch ganz andere gründe. Wenn es gesundheitlich nicht geht dann geht es nicht. Deshalb muss man ja nicht gar nichts mehr machen wenn du verstehst. Man brauch nicht unbedingt zu jeder Befriedigung auch den P. seines mannes. Egal... das ist ja ganz klar ein anderer grund und keine fehlende anziehung. Ich weiss auch dass es irgendwann nicjt mehr das wichtigste ist. Ich hatte ja auch zwei Beziehungen aber es ist wichtig für mich das zumindest nicht ganz aufzugeben.
Und so ist es sicher auch nicht in jeder Beziehung.
Und wenn das mit dem Baby nicht funktioniert dann ist das auch nicht die Entscheidung von mir oder meinem Mann. Die Vergleiche sind seltsam. Denn was wäre wenn kann ich mich überall fragen.
Den Rat wie ich mit meiner Angst klar komme werd ich wohl nicht mehr bekommen. Das alles neu und ungewiss ist weiss ich, deshalb habe ich ja die Zweifel. Klar wäre es einfacher wenn ich einen Mann gehabt hätte der abgrundtief schlecht zu mir war sowie der Mann den ich davor 6 Jahre hatte war.

Man kann doch von jemand Anfang Dreißig nicht erwarten, dass er/sie für den Rest des Lebens einer Art Bruder/Schwester-Beziehung verharrt und die eigenen Vorstellungen von Familie zu begraben. Da könnte man auch fragen, was ist, wenn dann der Partner sich in zehn Jahren auch fremdverliebt und dann mit einer anderen Frau schließlich doch noch seinen Kinderwunsch entdeckt. Das wäre ja dann ganz blöd gelaufen. Dann hätte vonnchen viele gute Jahre quasi geopfert und für den eigenen Kinderwunsch ist es dann zu spät.

Ich denke, das Verhalten deines Ex-Freundes ist zwar irgendwie verständlich, aber für dich selbst ganz schlecht. Wenn er dich alle paar Tage anruft, um dir zu sagen, wie schlecht es geht, bringt das doch keinem war. Nur ein schlechtes Gewissen für dich. Vielleicht könntest du früher für einen richtigen Abschluss sorgen, in dem du deine Sachen irgendwo unterstellst? So lebt er ja quasi bis zu deinem endgültigen Auszug noch in einer Art Zwischenzustand, ist sicher für ihn auch nicht gut. Hat er denn Unterstützung in irgendeiner Form, Familie, Beratungsstelle oder so?

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