ich möchte auf diesen Weg vielleicht ein paar Antworten finden, da bei einer Trennung einem der Kopf so ziehmlich durcheinander ist. Ich versuche mal etwas über uns zu erzählen. Ich bin 44 und meine Lebensgefährtin ist 52. Wir haben uns vor ca 7 Jahren kennengelernt. Wir beide haben je eine Ehe mit je 3 Kindern mitgebracht. Die Kinder sind schon selbständig und es ist nur noch einer ( Philip 14 ) bei uns. Meine Lebensgefährtin ist kurz nach dem wir uns kennengelernt haben an Brustkrebs erkrankt ( hormoneller ). Wir haben da eine harte Zeit durchgemacht mit all den Untersuchungen und Operation und Chemo. Es hatte uns beide sehr mitgenommen. Als es ihr besser ging und wir zur Ruhe kamen hatte mein Körper auf den Stress mit Vorhofflimmern reagiert. Auch das haben wir überstanden. Jetzt vor ca 3 Wochen haben Sie bei Ihr Metastasen in beiden Lungenflügeln entdeckt zusätzlich noch einen an der Wirbelsäule. Es waren wieder schwere Wochen ,, all die Untersuchungen all die Besprechungen. Es ist schon so fortgeschritten das kaum noch Hoffnung besteht. Ich bin heute zurück vom Strand gekommen. ( Sie wollte heute nicht mit ) Und zuhause lag nur ein Zettel auf dem Tisch. Sie hat sich entschieden diesen Weg alleine zu gehen,, sie fühle sich als Klotz am Bein und möchte mir nicht im Wege stehen.Sie ist der Meinung das der Krebs schon zu weit ist.
Ich fühle mich jetzt beschissen,,, ich liebe sie und möchte auch in dieser schlimmen Zeit zu ihr halten. Aber was soll ich jetzt machen. Wir haben keinen Streit oder sonstigen Ärger. Wir haben uns einen kleine Betrieb zusammen aufgebaut und jetzt soll ich alles ohne Sie machen und ohne Sie zu begleiten. Ich liebe Sie sehr ,,das Sie es so entschieden hat verstehe ich nicht..
Vielleicht weiss jemand Rat,,, würde mich sehr freuen Liebe Grüße micha
05.08.2012 22:39 • • 14.08.2012 #1