W
Wolkenspiel
Hallo, ich möchte mir hier meine Situation von der Seele schreiben, weil ich eine Rückmeldung von außen bekommen möchte, wie ihr das seht. Ich bin seit acht Monaten mit meinem Partner zusammen, ich überlege mir auch schon seit Monaten ob ich mich von ihm trenne. Dazwischen gab es Tage die auch gut waren. Ein Punkt der mich stört, und das weiß er auch, ist das er alle paar Wochen, die ganze Woche keine Zeit für mich hat und das obwohl er krankgeschrieben ist. Was wirklich los ist erzählt er mir nicht, er meinte Bornout, aber das müsste sich doch nach Jahren auch mal bessern. Er ist oft krank und jammert oft. Einmal hat er behauptet er würde wegfahren. Ich erwarte ja nur das man sich dann mal zwei Stunden die Woche sieht. Er hat auch noch Kontakt zu seiner Exfreundin und zu seiner Ex-Besten Freundin - diese hat ihn im letzten Jahr sehr verärgert, er war in sie verliebt und ich vermute er hat wegen ihr Liebeskummer. Kann auch sein das ich da nur eifersüchtig bin, aber er schürt meine Eifersucht immer wieder, ich vertraue ihm teilweise nicht. Er hat sich damals,aus Trotz mit mir getroffen, das hat er mir auch gesagt. Das war eigentlich oft schon ein Alarmzeichen, warum ich immer wieder ein Auge zugedrückt habe, weiß ich nicht. Auch damals hat er immer wieder an diese Frau gedacht, mich auch aus Versehen mit ihrem Namen angesprochen. Ich hab mir dann immer wieder gesagt: Ich seh das zu eng, bin zu empfindlich, kann passieren. Was mich auch gekränkt hat ist das er oft von den Exfreundinnen erzählt hat. Negatives, jetzt weiß ich wie unloyal er ist, aber auch positives, was er so schönes mit ihnen erlebt hat. Seine Ex sind fremdgegangen, ich bin mir sicher das ich treu bin, aber wundern tut es mir gar nicht. Oder sie waren genervt vom Jammern. Seine Besserwisserei nervt mich auch, er meint mich besser zu kennen als ich mich, verallgemeinert gern. Na ja mit dieser Eigenschaft könnte ich noch umgehen. Er hat einfach meine Grenzen zu oft überschritten. Er provoziert mich auch öfters. Ich bin sehr schüchtern, habe eine soziale Angststörung, das weiß er auch. Er geht damit ungeduldig um, fordert mich auf die Initiative zu ergreifen. Er meint er liebt mich auch wegen meiner Schüchternheit, und ich sei ihm das Wichtigste, zeigen tut er mir immer das Gegenteil. Ich denke letztendlich reicht meine Zuneigung ihm gegenüber nicht aus, aber ist es verwunderlich das ich ihm gegenüber keine Liebe empfinden kann? Das Trennungsgespräch steht mir noch bevor.
Wenn ihr euch fragt warum mir die Trennung dennoch schwer fällt ist, das damit der Traum von einer schönen Beziehung platzt; ich doch Mitleid mit ihm habe, er mit nicht egal ist; ich Angst vor meinem Trennungsschmerz habe (Angst vor der Angst); ich doch kleine Zweifel habe ob es die richtige Entscheidung ist und Zuneigung ist auch noch vorhanden.
Was meint ihr dazu?
Wenn ihr euch fragt warum mir die Trennung dennoch schwer fällt ist, das damit der Traum von einer schönen Beziehung platzt; ich doch Mitleid mit ihm habe, er mit nicht egal ist; ich Angst vor meinem Trennungsschmerz habe (Angst vor der Angst); ich doch kleine Zweifel habe ob es die richtige Entscheidung ist und Zuneigung ist auch noch vorhanden.
Was meint ihr dazu?
09.12.2015 11:29 • • 09.12.2015 #1
7 Antworten ↓