Zitat von Annika1984:Hallo ihr Lieben,
es ist noch nicht spruchreif, aber so wie es aussieht werden mein Mann und ich uns trennen. Ich habe mir den Schritt nicht leicht gemacht. Wir haben zwei Kinder und ein Haus. Da überlegt man natürlich gründlich, ob man diesen Schritt machen soll.
Wir haben beide unsere Schuld an der jetzigen Situation. Auseinander gelebt, keine Wertschätzung und so weiter. Vor vier Monaten habe ich meine neue Therapie begonnen und dabei hat sich herausgestellt, dass an meiner momentanen depressiven Phase meine Ehe zum großen Teil Schuld ist.
Ich habe aber ehrlich gesagt große Angst vor dem allein sein. Seit ich 15 bin war ich immer in Beziehungen. Ich habe Angst vor der Einsamkeit und dass ich mit zwei Kindern auch keinen Partner mehr finden werde. Psychische Probleme machen einen auch nicht gerade attraktiver. Versteht mich bitte nicht falsch. Im Vordergrund stehen meine Kinder. Ich muss ja auch erst mal alles regeln und so weiter. Aber die Angst ist eben da.
Eine Wohnung hätte ich schon mal in Aussicht. Die werde ich mir wahrscheinlich nächste Woche ansehen.
Liebe Grüße
Annika
Heilung braucht eben sehr viel Zeit.
Wundere mich, daß der Therapeut, oder die Therapeutin etwas komisch daherredet, daß du größtenteils Schuld bist mag ja sein, aber das der oder die Therapeutin keine Hilfsangebote aufzeigt, wie dein mann dich unterstützen kann. Anderes, wunderte mich dann doch.
Er denkt nicht darüber nach, wie es den Kindern geht mit einer instabilen Mutter. Alleinerziehend und dann noch Harz vier(Hände über dem Kopf zusammenschlag).
Einen neuen Partner findest du mit Sicherheit ziemlich schnell, aber nur was für einen?
Vielleicht einen päd. oder einen Suchtkranken. Ne du, da musst aufpassen.
Ich rate sehr ungerne.
Aber hier würde ich eindeutig sagen, einen Therapeutenwechsel. Vielleicht mal ne Mutterkindkur?
Haushaltshilfe vom Jugendamt bezahlt. Muß eine Trennung wirklich sein? Hast du denn häusliche Gewalt erlebt? Wenn nicht: Es kommen zuviele neue Probleme auf dich und die Kinder zu. Auch geht es um deinen Mann. Was wird aus deinem mann?
Denkst du eigentlich auch mal an deinen Mann?
An die Kinder?
Wertschätzung kann man lernen.
Daran hätte erstmal der oder die therapeutin mit euch arbeiten können und sollen.
Ich habe das Gefühl der Therapeut, die Therapeutin hat kein Bock auf etwas Arbeit.