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Hallo!
Ich bin über 40 Jahre alt und habe einen Sohn.
Ich stehe gerade vor einem großen Scherbenhaufen.
Mein Schwiegervater ist Anfang Februar verstorben. Er war war schwer depressiv. Es begann im letzten Jahr. Er war für mehrere Monate in der Klinik. Nach dem Aufenthalt fand er nicht mehr ins Leben zurück. Meine Partnerin kümmerte sich permanent um ihn. Nach dem Tod fiel ihre Mutter in ein tiefes Loch. Ich habe versucht alles zu kompensieren. Kind Haushalt Alltag. In den letzten Wochen gab es nur noch Streit zwischen uns. Ich habe kein Zugang mehr zu ihr gefunden. Wir hatten ein langes Gespräch unter Tränen. Wir haben uns verloren. Ich weiß nicht mehr weiter. Wir haben ein Kind zusammen und sind seit über 20 Jahren zusammen. Wir haben viel erreicht in unserem Leben und jetzt ist alles kaputt. Sie hat sich von mir am Mittwoch getrennt. Unser Sohn weiß noch nichts davon. Er soll es erst im Sommer erfahren. Wir wollen noch zusammen in den Urlaub fahren. Anschließend oder in der Zwischenzeit eine neue Wohnung für mich finden.
Ich weiß nicht mehr weiter!
Eine Therapie wollte sie kurzzeitig aber jetzt lehnt sie diese auch ab.

04.05.2019 10:17 • 31.05.2019 x 1 #1


15 Antworten ↓


Zitat von Nordlicht 09:
Hallo!
Ich bin über 40 Jahre alt und habe einen Sohn.
Ich stehe gerade vor einem großen Scherbenhaufen.
Mein Schwiegervater ist Anfang Februar verstorben. Er war war schwer depressiv. Es begann im letzten Jahr. Er war für mehrere Monate in der Klinik. Nach dem Aufenthalt fand er nicht mehr ins Leben zurück. Meine Partnerin kümmerte sich permanent um ihn. Nach dem Tod fiel ihre Mutter in ein tiefes Loch. Ich habe versucht alles zu kompensieren. Kind Haushalt Alltag. In den letzten Wochen gab es nur noch Streit zwischen uns. Ich habe kein Zugang mehr zu ihr gefunden. Wir hatten ein langes Gespräch unter Tränen. Wir haben uns verloren. Ich weiß nicht mehr weiter. Wir haben ein Kind zusammen und sind seit über 20 Jahren zusammen. Wir haben viel erreicht in unserem Leben und jetzt ist alles kaputt. Sie hat sich von mir am Mittwoch getrennt. Unser Sohn weiß noch nichts davon. Er soll es erst im Sommer erfahren. Wir wollen noch zusammen in den Urlaub fahren. Anschließend oder in der Zwischenzeit eine neue Wohnung für mich finden.
Ich weiß nicht mehr weiter!
Eine Therapie wollte sie kurzzeitig aber jetzt lehnt sie diese auch ab.



Hallo!
Das klingt nach einem harten Brocken,an dem Du da nun zu kauen hast...
Wie kann man Dir denn hier helfen?Was würde Dir gut tun?

Liebe Grüße
Unruhe_in_Person

A


Trennung nach über 20 Jahren

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Ich frage mich ob es sinnvoll ist zu kämpfen!? Ob wir den Urlaub wirklich gemeinsam verbringen sollten? Was machen wir mit unserem Kind? Soll ich wirklich bis zum Sommer oder Herbst noch dort wohnen?

Ich bin mir da nicnt so sicher, dass das eine endgültige Trennung ist. 20 Jahre sind schon eine lange Zeit.

Was ich mir eher vorstellen könnte, dass Euch beiden alles zuviel geworden ist. Auch das mit dem Urlaub im Sommer zusammen, spricht nicht in bedingt für alles ist Aus.

Gut, Abstand ist mal gut, aber dann reden, reden, reden und kümmern. Wenn du noch kämpfen kannst, tu es. Zeige ihr, dass du sie liebst, sofern das zutrifft.

Ich weiß das sie mich sehr mag und so vieles verbindet uns. Nach ihrer Meinung aber keine Liebe mehr. Meine Liebe für sie ist noch da. Die Situation ist für mich unheimlich schwierig. Sie und mein Sohn sind meine Familie. Die Wohnung ist mein Zuhause. Es schmerzt sehr der Gedanke das das jetzt alles nicht mehr so ist oder sein wird. Sie sagt das sie immer für mich da ist. Das wir den Auszug von mir auch nicht überstürzen sollen. Wir haben in den Jahren fast nie gestritten. Auch jetzt nicht. Ihre Liebe ist einfach weg. Wir haben uns im Alltag verloren.

Ich denke das nach den jüngsten Ereignissen in dem schwarzen Loch erst Mal alles an Gefühlen weg ist.

Was aber nicht unbedingt etwas mit Dir zu tun haben muss.

Für mich hört es sich so an als würde sie an der falschen Seite anfangen aufzuräumen. Also das sie merkt das es ihr schlecht geht und nach Verbesserung sucht und dabei (eigentlich tragende und) gute Säulen einreisst.
Weil im Überlastungszustand der klare Blick dafür fehlt. Daher ist ihr vielleicht gerade ALLES auch die Beziehung zu viel.
Aus ihrer aktuell eingeschränkten Blickweise.

Hätte sie die Möglichkeit in eine psychosomatische Klinik zu gehen um zeitweise aus allem herauszukommen und sich mit Hilfe zu stabilisieren?

Es tut mir sehr leid was Du gerade durchstehen musst.

Wichtig wäre das SIE sich selbst zeitnah Hilfe holt. Ich glaub ihr ist gerade tatsächlich alles zu viel und damit vergrößert sie den Scherbenhaufen im Versuch wieder Boden unter den Füßen zu bekommen.

Zitat von Nordlicht 09:
Wir haben uns im Alltag verloren.


Kann passieren, kann man ändern. Drum solltet ihr miteinander reden. Nichts erzwingen, betreibt Ursachenforschung.
Evtl. Steckt bei ihr auch gerade eine Überforderung und depressive Stimmung hinter allem.

Man macht nicht nach 20 Jahren einfach so Schluss. Im Alltag sich verlieren heisst, es fehlte an gegenseitiger Wertschätzung.

Als Außenstehende, ohne Ahnung, wie lange und warum alles so gekommen ist, kann ich nur raten, dass ein Miteinander nur funktioniert, wenn man sich miteinander austauscht. Und dass ihr wenig miteinander gestritten habt, muss nicht immer positiv sein.

Zitat von Miami:
Ich denke das nach den jüngsten Ereignissen in dem schwarzen Loch erst Mal alles an Gefühlen weg ist.

Was aber nicht unbedingt etwas mit Dir zu tun haben muss.

Für mich hört es sich so an als würde sie an der falschen Seite anfangen aufzuräumen. Also das sie merkt das es ihr schlecht geht und nach Verbesserung sucht und dabei (eigentlich tragende und) gute Säulen einreisst.
Weil im Überlastungszustand der klare Blick dafür fehlt. Daher ist ihr vielleicht gerade ALLES auch die Beziehung zu viel.
Aus ihrer aktuell eingeschränkten Blickweise.

Hätte sie die Möglichkeit in eine psychosomatische Klinik zu gehen um zeitweise aus allem herauszukommen und sich mit Hilfe zu stabilisieren?

Es tut mir sehr leid was Du gerade durchstehen musst.

Wichtig wäre das SIE sich selbst zeitnah Hilfe holt. Ich glaub ihr ist gerade tatsächlich alles zu viel und damit vergrößert sie den Scherbenhaufen im Versuch wieder Boden unter den Füßen zu bekommen.


Ja ich glaube auch das der Verlust des Vaters eine große Rolle spielt. Sie hat sich in den Sport geflüchtet. Über eine Therapie haben wir gesprochen aber das lehnt sie komplett ab. Sie ist im Moment so hart und konsequent zu allen. Auch im Job. Ich denke die Zeit bis zum Tod vom Vater war für uns alle eine harte Zeit. Ich habe versucht ihr den Rücken zu stärken und frei zu halten. Ich habe mich um alles gekümmert. Nach dem Tod vom Vater war das genauso. Ich habe nur funktioniert. Der Tod hat sie komplett verändert. Ich finde nur schwer den Zugang zu ihr. Sie scheint alles in Frage zu stellen.

Zitat von Icefalki:

Kann passieren, kann man ändern. Drum solltet ihr miteinander reden. Nichts erzwingen, betreibt Ursachenforschung.
Evtl. Steckt bei ihr auch gerade eine Überforderung und depressive Stimmung hinter allem.

Man macht nicht nach 20 Jahren einfach so Schluss. Im Alltag sich verlieren heisst, es fehlte an gegenseitiger Wertschätzung. Wir schätzen und respektieren uns sehr. Verloren im Alltag heißt eigentlich das wir in den letzten Jahren wenig Zeit für uns hatten. Es gab nur noch arbeiten Kind dann die Erkrankung von meinem Vater dann von ihrem Vater und dann der Tod.
Wir haben als Paar viel zu wenig miteinander gemacht. Abends saßen wir auf dem Sofa und waren fertig vom Tag. Zu unserem Tag an dem wir zusammen gekommen sind denken wir jeden Monat seit über 20 Jahren. Es gab Blumen Schoki kleine Aufmerksamkeiten oder nur eine kurze Nachricht.


Als Außenstehende, ohne Ahnung, wie lange und warum alles so gekommen ist, kann ich nur raten, dass ein Miteinander nur funktioniert, wenn man sich miteinander austauscht. Und dass ihr wenig miteinander gestritten habt, muss nicht immer positiv sein.

Zitat von Nordlicht 09:

Ja ich glaube auch das der Verlust des Vaters eine große Rolle spielt. Sie hat sich in den Sport geflüchtet. Über eine Therapie haben wir gesprochen aber das lehnt sie komplett ab. Sie ist im Moment so hart und konsequent zu allen. Auch im Job. Ich denke die Zeit bis zum Tod vom Vater war für uns alle eine harte Zeit. Ich habe versucht ihr den Rücken zu stärken und frei zu halten. Ich habe mich um alles gekümmert. Nach dem Tod vom Vater war das genauso. Ich habe nur funktioniert. Der Tod hat sie komplett verändert. Ich finde nur schwer den Zugang zu ihr. Sie scheint alles in Frage zu stellen.



Das Ding ist,das mit Trauer jeder anders umgeht...manche können/wollen sich zunächst nicht damit befassen,sie stürzen sich in alles rein und merken nicht,dass sie sich so weiter entfremden von ihren Lieben.
Es könnte gut sein,dass der Tod ihres Vaters das ausgelöst hat und das ihr jetzt natürlich alles zu viel ist,weil ihre Seele etwas verarbeiten will wozu sie ihr einfach keine Chance lässt.Viele denken,sie hätten kein Problem,sehen nicht ein,dass sie Hilfe brauchen...erst,wenn sie im Scherbenhaufen sitzen merken sie was Sache ist.
Es gibt sogenannte Sterbe- und Trauerphasen nach Kübler-Ross.Sie beschreibt die einzelnen Phasen und wie sie ablaufen.Zunächst beginnt es mit Leugnen/Verdrängen.Danach setzt Wut ein,dann Trauer/Depression und ganz zuletzt kommt dann die Akzeptanz.
Deine Frau scheint in der erster Phase zu sein.Das Problem wird aber nicht weniger,wenn sie nichts dagegen unternimmt.
Es ist sehr schwierig von außen an jemanden ran zu kommen,der sich so zugeschlossen und eingeschlossen hat...ich weiß das aus eigener Erfahrung...Hab auch meinen Papa verloren und laufe seitdem nicht mehr ganz rund sozusagen.Eine Einsamkeit,die nicht enden will und ein Loch an der Stelle wo mal mein Herz war-und helfen kann mir auch keiner dabei so wirklich.Es erscheint sinnlos,egal was es ist,weil man sich nicht richtig mit den Dingen befassen kann und man projiziert dann ein Problem,das man selbst hat,auf einen anderen oder auf die Partnerschaft.Jedenfalls geht es mir so.
Im Grunde genommen ist sie total überfordert mit der ganze Situation.
Was kann man da raten...
Reden vielleicht.Erklären wie Du Dich fühlst.Wie Du das siehst.Ihr sagen,dass sie da nicht alleine durch muss.
Vielleicht hilft das?

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Danke für die Worte. All das habe ich schon versucht. Mit ihr geredet, ihr gesagt, dass sie nicht alleine ist. Aber es ist ihr egal. Das zählt alles nicht mehr. Ich habe ihr gesagt das ich sie liebe usw. Es ist so verdammt schwer. Zu Pfingsten fahren wir mit der ganzen Familie (Bruder plus Frau und Kind Schwiegermutter use. ) übers Wochenende weg. Ich weiß gar nicht ob ich mitfahren soll. Ich fühle mich wie ein Fremdkörper. Ich wede es für meinen Sohn machen.

Eigentlich müsste sie doch gerade jetzt Dich besonders stark brauchen, weil sie ihren Vater verloren hat. Schon etwas eigenartig. Als würde sie ihren Schmerz an Dir auslassen. Auf jeden Fall ist sie emotional in einer Ausnahmesituation. Das kann aber eine längere Phase sein.
Ich glaube, dass es gut wäre wenn sie zur Therapie ginge.
Oder in eine Trauergruppe.

Ich glaube auch, dass die Situation in in paar Monaten ganz anders sein kann.
Aber es ist schwierig Dir da was zu raten.
Ich würde ihr nur unbedingt zu einer Therapie raten.

Hat sie Freunde oder Geschwister mit denen sie reden kann?

Zitat von Nordlicht 09:
Danke für die Worte. All das habe ich schon versucht. Mit ihr geredet, ihr gesagt, dass sie nicht alleine ist. Aber es ist ihr egal. Das zählt alles nicht mehr. Ich habe ihr gesagt das ich sie liebe usw. Es ist so verdammt schwer. Zu Pfingsten fahren wir mit der ganzen Familie (Bruder plus Frau und Kind Schwiegermutter use. ) übers Wochenende weg. Ich weiß gar nicht ob ich mitfahren soll. Ich fühle mich wie ein Fremdkörper. Ich wede es für meinen Sohn machen.



Man macht vieles dem Kind zuliebe,aber ich finde das nur bedingt richtig.Kommt eben drauf an wie alt euer Sohn ist,wenn er bereits erwachsen ist (und aus dem was Du bisher so geschildert hast,vermute ich das) solltest Du jetzt gucken,dass es auch Dir gut geht.Es ist sehr nobel,wenn Du das Deinem Kind zuliebe durchhalten willst,aber ich denke,dass gerade das auch nicht ich sag mal passend ist.Warum waren wir dann noch mal alle zusammen im Urlaub? oder Wenn es sooo schlimm ist,wieso haben wir dann alle noch mal Zeit zusammen verbracht?wäre etwas,das ich direkt fragen würde als Kind.Und mal ehrlich:Du machst Dir doch dann selbst etwas vor.Sie versucht erstmal auf heile Familie zu machen bis sie sicher ist,den Schritt wagen zu können.Aber wie fühlst Du Dich damit?Musst am Ende Du wissen,ob Du diese Maskerade mit machen willst,denn egal was der Grund ist,aber was anderes ist es nicht.Die Show muss weiter gehen. ist eine eiserne Theaterregel,eine,die auch auch bestimmtes Verhalten zutrifft.
Das klingt jetzt erstmal total hart,wenn ich das so schreibe,weil Du Deine Frau liebst und denkst,dass es an der Gesamsituation liegt.Aber ich finde wichtig,dass man in erster Linie danach guckt,ob es einem selbst damit gut geht.Unterm Strich macht ihr den Urlaub zusammen,macht auf heile Familie-und danach?Es ist schwer zu sagen,ob sich was an der Trennung ändert oder halt nicht.Es kann natürlich sein,dass euch der Urlaub wieder zusammen schweißt.
Es klingt allerdings so als hätte es sich für Deine Frau wirklich erledigt...sie scheint ja auch nicht bereit zu sein sich professionell helfen zu lassen und geht eben den Weg,den sie für richtig hält,wo sie denkt,dass es ihr damit am besten geht und ihr damit geholfen ist.Aber was ist mit Dir?Wie gesagt,es ist schwierig da etwas zu raten,da keiner weiß wie Deine Frau die Dinge wirklich sieht bzw. was nun der wahre Grund für ihr Verhalten ist,aber Du musst auch an Dich denken!Du musst auch drauf achten,dass es DIR gut geht,es bringt absolut nichts,wenn Du Dich an einem Felsen aufreibst und nach Dir kann sie grade nicht fragen,sie guckt,dass es in erster Linie ihr gut geht also solltest Du vielleicht gucken,dass es in erster Linie Dir gut geht.
Mehr als reden können wir leider nicht tun,wenn die Menschen um uns rum-vorallem die Partner-keinerlei Einsicht habn,dass sie in einer Ausnahmesituation sind und sich helfen lassen müssen,dann können wir leider einfach auch nichts machen außer zugucken. :/ Zwingen können wir einfach keinen zu irgendwas,also muss man gucken,dass es einem selbst noch irgendwie gut geht damit-auch wenn es zunächst schier unmöglich ist.Aber welche Wahl hättest Du?So wie ich das sehe hast Du die Wahl,ob Du dabei zusiehst wie alles zerbricht,weil Deine Frau der Ansicht ist,dass ihr euch im Alltag verloren habt und sie keine Gfühle mehr für Dich hat,sich nicht helfen lassen möchte und Du weitehrin alles versuchst (ob es was bringt,weiß man einfahc leider nicht,aber so wie es wirkt,scheint ihr Entschluss zu stehen) oder ob Du guckst,dass Du lernst mit der Situation umzugehen und auch guckst,dass es Dir halbwegs gut geht.
Ist einfach wirklich schwierig...vielleicht legt es sich auch wieder mit der Zeit und es stimmt schon,da gehen auch wieder Monate ins Land...vielleicht beruhigt sich die Lage wirklich wieder?


Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Unser Sohn ist 9 Jahre. Er hat durch den Verlust vom Opa sehr gelitten. Es ist sehr sensibel. Er habe Angst um ihn.
Mir geht es mit der Situation beschissen. Ich verliere meine Familie und mein zu Hause. Ich kann wahrscheinlich im Moment nur akzeptieren und schauen was bis zu den Ferien passiert. Ich muß auch mal mich achten. Ich bin ziemlich am Ende.

Verzeiht bitte die Rechtschreibung. Ich habe mit dem Handy geschrieben und dabei haben sich einige Fehler eingeschlichen. Leider weiß ich nicht wie man sie hier korrigieren kann.

Zitat von Nordlicht 09:
Sie scheint alles in Frage zu stellen.


Ich empfinde dies als Schlüsselsatz. Der Tod ihres Vaters und das damit verbundene ist vielleicht so schwer für sie, dass sie gefühlsmäßig gerade allgemein nichts spüren möchte und komplett dicht macht. Das tut mir leid für dich und euch. Schade, dass sie keine Therapie möchte, aber vielleicht ändert sich das doch noch. Achte jetzt aber auch auf dich selbst, sie muss für sich sorgen, du auch für dich.

A


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