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Liebe „frau_knacks“,
danke für deine Geschichte. Sie berührt, denn es ist traurig. Du bist eine wahre Heldin. Deine Sehnsucht, in deine Heimat zu ziehen, ist absolut nachvollziehbar. Dein Freund ist sicher auch ein Guter, aber er scheint diese Veränderung aus Gründen, die nicht klar werden, nicht zu wollen. Also könntest du nur wieder den Kompromiss zu deinem Nachteil machen und „klein beigeben“. Ich denke, das wird dir niemand ernsthaft empfehlen. Du hast ein großes Glück: ihr scheint nicht verheiratet zu sein, das macht die Dinge viel einfacher. Auch Kinder hast du nicht erwähnt, auch das macht die Dinge viel viel einfacher. Ohne deinen Freund zu kennen, muss man dir klar empfehlen, ab jetzt nach deinen eigenen Bedürfnissen zu gehen. Das ist die Hauptsache. Das ist deine Richtschnur. Das steht in deinem Bericht zwischen den Zeilen in Großbuchstaben. Aber: es ist ganz schön traurig, diese Geschichte. Du bist jung und jetzt bist Du dran, ganz klar! Meine eigene Schwester trennte sich nach Jahren der Ehe von ihrem Mann, als sie immer mehr zusehen musste, wie er passiv und passiver wurde. Sie hatten ein gemeinsames Haus. Sie trennte sich mutig und fing ein „neues“ Leben an. Sie trennten sich einvernehmlich und ihr Ex-Mann fand eine neue Partnerin. Meine Schwester ist heute glücklich mit einem anderen Mann, den alle mögen.
Sei mutig und stehe mit einhundert Prozent zu dir und deinen Wünschen!
LG

@Tim13 ich denke nach 10 Jahren Beziehung, vielen Kompromissen und Gesprächen muss sich niemand Vorwürfe machen wenn er oder sie geht. Niemand ist dazu verpflichtet sich selbst kaputtzumachen nur um eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Außerdem könnte es ja sein dass eine andere Person viel besser zu meinem Partner passt und sich nicht verbiegen muss um ihn glücklich zu machen. Also nur weil man zusammenbleibt hat man noch lange keinen Orden verdient.

A


Trennung nach 10 Jahren wegen Wohnort

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Den Hund hat er Dir auch einfach aufgebröselt, also von Rücksichtnahme scheint er auch nicht viel zu halten.
Ich bin ja auch mehr dafür, das man zusammen bleibt, aber mir scheint es soll immer nach seiner Nase gehen
und wenn Du mal etwas möchtest, z. B. zurück zu Deinen Eltern und Freunden ziehen, dann will er auf einmal ein Haus kaufen und alles selber machen? Das wirst Du dann auch wieder machen müssen.

Ich würde umziehen. Entweder kommt er mit, oder er bleibt. Das wird er von Dir nicht kennen, bis jetzt hat er immer seinen Willen bekommen. Wenn es auch so war, wie mit dem Hund, das fand ich schon dreist. Er wußte doch genau das der Chef keine Hunde duldet. Er hat keinen Respekt vor Dir und zieht sein Ding durch. Egal wie Du Dich dabei fühlst und wie es Dir dabei geht, in Dir hat er ein Püppchen gefunden, was nach seiner Pfeife tanzt. Es wird Zeit das Du gehst.

Hallo @frau_knacks
lustiger Nickname übrigens.... so könnte ich auch heißen.
Ich weiß nicht ob meine Geschichte Dir helfen kann und hier haben auch schon viele TN sehr gutes gesagt..
Trotzdem, ich beschreibe mal : Ähnliche Situation vor ein paar Jahren bei mir und meinem Partner: Ich war sehr, sehr unglücklich in der Region in der wir lebten.
Ich wußte , ich muss da raus und in einem wirklich absehbaren Zeitraum.
Ich war auch unglücklich in der Beziehung.
Auch zuviel Verantwortung, zuviel um den Anderen kümmern müssen, immer Rücksicht nehmen müssen wegen seiner krankheitsbedingten Einschränkungen.
Er wollte nicht weg , hat das aber nicht so klar kommuniziert.
Sondern alles was von mir kam zu dem Thema immer elegantunterwandert.
Keine Gegend war schön genug , kein Haus perfekt.....es gab immer einen Grund weshalb man jetzt grade nicht gehen könnten.

Irgendwann habe ich es dann gecheckt - dass es eben keine guten Argumente waren.

Und wir so noch bis kurz vor dem Grab weitermachen könnten.

Mittlerweile war mir klar dass ich keinen Schritt mehr zurück konnte, kein Kompromiss hätte was gebracht, ich MUSSTE weg.

Habe mir dann eine Region ausgesucht ( ca. 1000km entfernt ) von der ich annnahm,
dass ich dort meine Wünsche und Vorstellungen vom Leben in der Natur verwirklichen kann.

Habe meinem Partner meine Pläne mitgeteilt und gesagt dass ich gerne bereit bin eine Fernbeziehung zu leben (was auch srtimmte) und dass ich gehen werde.

Habe mich beworben , Wohnung gesucht. Umgezogen.
Und nicht eine einzige Sekunde bereut.

Mein Partner hat sich nach ein paar Monaten im selben Ort eine Wohnung gesucht und will wenn er in die Rente geht ( er ist ein paar Jährchen älter als ich) nicht mehr nur an den Wochenenden da sein sondern dauerhaft hier leben.

Das ist jetzt kein glorreiches Happy - End für uns als Paar.
Wir sind eigentlich kein Paar mehr im klassischen Sinne.

Vielleicht noch Freunde oder vielleicht werden wir welche....

Jedenfalls hat jeder von uns beiden seins gefunden.
Er auf seine Art ebenso wie ich.
Lustigerweise hatte ich auch viele schlechte Gedanken , nach dem Motto : ach er kommt ohne mich nicht klar, er wird untergehen, ich muss mich um alles kümmern sonst läuft garnix, etc.pp.

Nur so weit : er kommt bestens klar. Kein Untergang, kein Unglück.

Ich habe mich gut und viel gekümmert die ganzen Jahre - aber ob das wirklich so nötig war?

Für mich hört sich deine Geschichte so an als wäre alles klar : alles spricht für deinen Plan, deine Wünsche.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Partnerschaft mitzunehmen.
Und selbst wenn nicht : man sieht es ja an mir und meinem Partner.

Nichts ist schlechter sondern nur besser und anders geworden.

Ich wünsche dir alles Gute und wenn Du es durchziehst : viel Spass!

@roberta danke für deine Geschichte, das klingt wirklich so ähnlich wie bei mir.

Wieso ist er dann letzten Endes mit dir umgezogen? Konntest du ihn mit rationalen Argumenten überzeugen oder wollte er eure Beziehung nicht aufgeben?

Ich weiß rational dass es keinen Sinn macht weiter Kompromisse einzugehen aber irgendwie ist die Angst in mir so groß. Ich spüre sehr deutlich dass ich so nicht mehr leben möchte und ein viel erfüllenderes Leben zum greifen nah wäre. Und trotzdem habe ich so riesige Panik vor einer Veränderung, ich kann mir das selbst nicht erklären und habe wahrscheinlich deshalb bisher so gut vermieden mich meinen eigenen Bedürfnissen zu stellen.
Aber ich weiß jetzt wo meine Baustellen sind und ich werde mir ein Coaching oder Ähnliches suchen. Es ist für mich schon ein Riesen Schritt im Vergleich zu früher überhaupt meine Bedürfnisse zu spüren.

Guten Morgen @frau_knacks: das gibt jetzt ne längere Antwort.
Mein Partner ist nicht mit mir umgezogen.
Nachdem ich für mich reinen Tisch gemacht hatte und alle Entscheidungen getroffen ,
hat mein Partner sich einfach auch eine kleine Wohnung angemietet um die Wochenenden und seinen Urlaub in meiner Nähe zu verbringen.
Diese Entscheidung hat er für sich allein und ohne Gespräche darüber getroffen.
Mir war es zu diesem Zeitpunkt schon egal.

Denn mein Umzug stand fest, meine Arbeitsstelle war gekündigt, meine neue Stelle konnte ich antreten..... für mich änderte sich nichts.
Ich fand es okay. Verbieten konnte ich es ihm nicht und wollte es auch gar nicht.

Ich habe auch die Vorteile gesehen.
Denn es war auch für mich ein großer Schritt - ich kannte niemanden, durch die große Entfernung zum bisherigen Wohnort war klar dass ich alle Kontakte mehr oder weniger aufgeben muss.......
Seine Anwesenheit an manchen Wochenenden hat mir auch geholfen.

Aber : wir haben damit natürlich auch unsere Zankereien und alte, ungeliebte Strukturen in den Neuanfang mitgebracht. Manchmal habe ich mich gefragt ob es nicht schöner gwesen wäre , er wäre zuhause geblieben. Aber nix ist perfekt.

Nun , jetzt im Laufe der Jahre hat sich eben eine neue Form der Beziehung entwickelt.
Wir sind kein Paar mehr, versuchen Freunde zu sein und ich versuche mich aus seinem Leben raus zu halten. Habe nämlich immer noch die Tendenz zu glauben, ich müsste alles regeln....... obwohl alles gut läuft auch ohne mich........ erstaunlich gut sogar.
Habe mich wahrscheinlich auch aus egoistischen Gründen so in sein Leben reingehangen. Und er fand es ganz bequem. Vorwerfen kann man das wohl keinem von uns beiden.

Soweit dazu.

Zu deinen Ängsten vor den notwendigen Entscheidungen und damit verbundenen Veränderungen : da kommst du einfach nicht drum rum.

Denn : gehört dazu und da musste ich auch durch.
Ich hatte , neben fast schon euphorischen Zuständen auch regelrechte Panikattaken.

Wichtig in dem Zusammenhang ist die goldene Regel : spreche niemals mit Menschen die extreme Angst vor Veränderungen haben über deine Wünsche nach Veränderung.

Du brauchst Support. Ich hatte Glück und bin mit meinen Plänen - die ich natürlich auch besprochen habe - bei Menschen gelandet, die sich gerne verändern wollten und dies auch getan haben.
Allerdings habe ich nicht nach Rat gefragt - sondern erst über meine Pläne gesprochen als ich für mich selbst schon alles klar hatte.
Dann noch die positive Bestärkung durch mutige Leute , alles perfekt.

Man kann einfach nicht wissen was passiert wenn man seine ausgetretenen Pfade verlässt.
Es kann gut werden oder auch schlecht. Meistens wird`s so mittel....

Ich habe einen Teil meiner Ängste damals auch damit beruhigt dass ich ja im Grunde kein großes Risiko eingegangen bin.
Ich bin innerhalb Deutschlands umgezogen und nicht in den australischen Busch oder war als staatenloser Flüchtling unterwegs.

Ich hatte ein kleines finanzielles Polster , eine neue Stelle, einen neue schöne Wohnung. Sprache konnte ich verstehen. Was sollte mir jetzt dolles passieren?

(Außer natürlich Schlaganfall, Herzinfarkt , Krebs..... und dann ganz alleine!)

Ich weiß es nicht , aber ich könnte mir vorstellen dass du mit deinen Plänen noch ein wenig innerlich arbeiten musst. Auch ich habe das alles nicht von Mittwoch auf Donnerstag entschieden.
Die Unzufriedenheit war mehrere Jahre da und wurde immer größer.
Der Wunsch anders zu leben wurde auch immer größer.
Dann hatte ich so eine Art Grundvorstellung wie ich leben wollte.
Und dann habe ich mir einen Ort gesucht von dem ich mir vorgestellt habe das es dort möglich ist. Das hat alles gedauert. Frage jetzt nicht nach der effektiven Zeit. Keine Ahnung.

Den endgültigen Schritt muss man dann aber irgendwann einfach tun.
Tut mir leid dass ich Dir nicht mehr praktisches sagen kann.

Das Leben ist echt kurz und du bist glaube ich jünger als ich.
Aber man hat nicht unendlich Zeit um unendlich Für und Wider abzuwägen.

Und eine Idee wie ein besseres Leben aussehen könnte - die hast du ja schon.
Jetzt musst Du dich nur noch trauen.

Dein Partner ist ein erwachsenenr Mensch und kann und muss Verantwortung für sein Leben übernehmen.
Und ob sein Leben gelingt oder nicht - dass ist nicht deine Aufgabe, sondern seine.

Deine Aufgabe ist es zu versuchen deine eigenes Leben zu gestalten.

Ich wünsche Dir wirklich viel Erfolg und mein Wunsch an Dich Spass zu haben ist auch sehr ernst gemeint . Denn das Leben kann auch ab und an Spass machen und darf es auch.
Dafür muss man aber auch was tun und sich was trauen.

Hallo, ein wirklich interessanter Beitrag.
Ich finde es erstmal bewundernswert, was Du alles in Deiner Beziehung getan hast für Deinen Partner.
Wenn ein Mensch krank wird, dann nimmt er seine Umwelt wohl nicht mehr richtig wahr , alles dreht sich im Kreis ,gesund zu werden ist das Ziel oder die Krankheit im Zaum zu halten. Keine leichte Aufgabe und manchmal braucht es da eine gute Partnerschaft, die einem dabei hilft.
Ich bin selbst leider auch krank und manchmal auch auf die Hilfe anderer angewiesen. Manchmal stört es auch,,wenn man sich dann vorhalten lassen muss, dass man ja Hilfe bekommen hat und eigentlich dankbar sein sollte. Dabei plagt einem ja selbst schon das schlechte Gewissen, dass man mal wieder Hilfe in Anspruch nehmen musste.
Ich werde nie das Bild vergessen, als meine Mutter dachte ich sei in Gefahr. Ich sah ihr Auto die Straße lang fahren, sie rannte quasi zu mir in die Wohnung, den Gesichtsausdruck der Angst....
Ich werde das nie vergessen . Sie ist einfach eine gute Mutter.
Und mich hat das damals so runter gezogen, immer dieses schlechte Gewissen, wenn mir mal wieder jemand helfen musste.
Ihr solltet Eure Beziehung nicht wegwerfen, versetzt Euch jeder mal in die Situation des anderen.
Und selbst wenn man sich trennen sollte, auch einen anderen Partner kann eine Krankheit ereilen.
Ich wünsche Euch viel Kraft und ein Miteinander, werft es nicht weg, 10 Jahre sind eine lange Zeit

@Louis1970 ich weiß was du meinst, es ist auf so vielen Ebenen schwierig wenn der Partner chronisch krank ist.
Am Anfang der Diagnose dachte ich ganz naiv dass wir das schaffen, denn wenn man sich liebt dann kriegt man alles hin, dachte ich damals jedenfalls.
Aber ich musste schnell lernen, dass mein Bild von uns als Paar mit diesen Gegebenheiten sehr romantisiert war.
Das Problem ist, es ist nicht vorhersehbar wann wieder eine Phase kommt in der es ihm schlecht geht. Ich bin beruflich sehr eingespannt und muss komplexe Aufgaben lösen, teilweise auch mit Zeitdruck. In der Vergangenheit kam es öfter dazu, dass ich einerseits an der Arbeit ein schwieriges Projekt hatte was meine ganzen Kapazitäten forderte und gleichzeitig zuhause einen Partner der mir nicht den Rücken freihalten kann. Ich komme dann spät nach Hause und es ist nichts gekocht, nichts eingekauft und mit dem Hund darf ich auch noch raus. Ich habe lange Zeit das alles also noch gestemmt. Wir haben darüber oft geredet und er übernimmt jetzt mehr Aufgaben im Haushalt aber es ist immer noch Luft nach oben.

Seit längerer Zeit bin ich auch an der Arbeit aus verschiedenen Gründen extrem unzufrieden. Ich kann allerdings schlecht den Arbeitgeber wechseln, da ich bei meinem jetzigen trotz allem eine sehr hohe Flexibilität genieße. Ich kann spontan Home Office machen, den Hund mitnehmen oder mir auch mal frei nehmen wenn irgendwas ist oder später anfangen, früher gehen etc. Manchmal schlaucht mich das alles so, dass ich ohne Home Office gar nicht klar komme, denn da spare ich mir die Fahrtzeit und habe meine Ruhe. So wie es die letzten Jahre war könnte ich gar nicht irgendwo arbeiten wo ich diese Freiheiten nicht habe und wenn man neu wo anfängt hat man ja meistens diese Vorteile erst mal nicht.
Das ist aber ein weiterer Faktor der mich stresst, denn ich schränke auch meine Karriere extrem ein. Damit ist aber jetzt Schluss, ich werde mich woanders bewerben und lasse es drauf ankommen.

Ich kann ihm für das alles einerseits keine Vorwürfe machen, andererseits sind meine Gefühle und mein Frust ja auch real und wahrscheinlich auch für jeden verständlich. So sage ich ihm das auch, dass ich es ihm nicht vorwerfe sondern lediglich sehen muss wo ich bleibe, denn er hätte ja auch nichts davon wenn ich mich kaputt mache.

Aber das alles ist manchmal so viel und ich weiß auch, dass ich ein so einfaches Leben haben könnte wenn ich einfach alles hinwerfen würde.

Dein Freund kann wirklich stolz sein, eine so tolle Partnerin zu haben.
Wirf es nicht weg, redet drüber, holt Euch Hilfe.
Ich weiß ja nicht, an welcher Krankheit er leidet, aber ich kann auch seine Situation nachvollziehen.
Es ist nicht einfach, eine Beziehung zu führen, in der ein Partner derart schwierige Probleme hat.
Aber auch nicht unmöglich. Du bist überfordert, das ist auch gut nachzuvollziehen .
Das wäre sicherlich jeder an Deiner Stelle.
Aber ihr solltet darüber reden, vielleicht mal zusammen Urlaub machen, manchmal muss man aus diesem Hamsterrad einfach mal raus .
Es ist schwierig hier einen guten Ratschlag zu geben.
Nur sollte man eins nicht vergessen, im Leben kommt oft alles zurück, man sollte Gott danken, wenn man gesund ist und eine Partnerschaft nicht beenden, wenn jemand krank wird.
Natürlich kann man sich nicht alles vom Partner aufbauen lassen, Hund, Haus, Hof ...
Man muss auch mal nein sagen können und klar seine Position einnehmen. Damit sollte Dein Partner klar kommen, dass Du auch Zeit für Dich benötigst und nicht alles stemmen kannst.
Alles Gute

aufbürden lassen war gemeint, anstatt aufbauen:)

@Louis1970 ja du hast schon recht und ich denke wir haben noch lange nicht alles ausgesprochen was es zu sagen gibt.
Ein Punkt den ich aber vergessen hatte und der mich auch sehr mitnimmt:
Letztes Jahr wollte er sich von mir trennen. Das hat mich nach allem was wir durchgemacht haben und was ich für ihn getan habe komplett aus der Bahn geworfen. Er hatte letztes Jahr wieder eine schwere Phase und dann kam auch eine Depression noch dazu wegen der er dann auch 8 Wochen in einer Tagesklinik war. Als er entlassen wurde war er ganz komisch, redete kaum mit mir und war abweisend. Auf meine Nachfrage sagte er dann er wüsste nicht mehr ob er mich noch liebt. Wir haben uns dann ein paar Tage räumlich getrennt und er merkte dann schnell dass er mich vermisst und es noch mal probieren will. Für mich ist seitdem aber klar geworden, dass ich mich selbst nur kaputt mache wenn ich so weitermache und nur seine Bedürfnisse im Blick habe. Ich habe seitdem Probleme ihm zu vertrauen, denke sobald er einen schlechten Tag hat dass er sich wieder trennen will. Ich weiß momentan auch nicht weiter, außer dass ich dringend an meinem Selbstwert und meiner Autonomie arbeiten muss.

@frau_knacks Hi, wenn man solche Probleme wie Dein Partner durchmacht, ggfs auch Medikamente zu sich nimmt, dann kann das durchaus solche Reaktionen auslösen. Vermutlich liebt er Dich, sonst wäre er ja auch nicht wieder zurück gekommen.
Versetze sich mal in seine Lage, immer das Gefühl zu haben, für Dich eine Belastung zu sein.
Ich kenne dieses sch. Gefühl allzu gut, da denkt man manchmal auch über Trennung nach, schließlich muss man in der Partnerschaft auch zeitweise funktionieren....
Ihr solltet mal Urlaub machen, zusammen verreisen, sofern das gesundheitlich möglich ist.
Liebe Grüße

Er registriert nicht mehr, wie wichtig Du in seinem Leben bist ,Du machst alles mögliche und er hat sich an die Annehmlichkeiten gewöhnt. Sag ihm, dass er den Hund wollte und auch die Aufgabe hat, das Tier zu versorgen und Du es nicht mehr alles schaffst ...Grenzen setzen...
Ich wünschte mir, dass meine Partnerin so viel für mich tun würde...

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