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Hallo liebe Community,

ich möchte euch heute meine Geschichte erzählen und hoffe, dass mir vielleicht irgendjemand weiterhelfen kann.
Gleich vorweg: Vielen Dank an jeden Einzelnen, der sich Zeit nimmt, diesen Beitrag zu lesen und der mir in irgendeiner Form helfen will. Ich weiß das sehr zu schätzen.

Vor 8 Wochen hat sich meine EX-Freundin von mir getrennt. Wir haben nicht zusammen gewohnt und haben eine Wochenendbeziehung geführt, da ich Wochenendpendler bin. Kurz zu uns beiden - Sie ist 28, ich bin 32.

Die Beziehung war von Anfang an nicht leicht, da wir zahlreiche Kompromisse eingehen mussten.
Da war zum einen, dass wir uns nur am Wochenende gesehen haben und zum anderen, dass Sie ein eigenes Pferd hat.
Ich wusste von vorne rein, dass das schwierig wird was das zeitliche anbelangt, da Pferde in der Regel ein zeitintensives Hobby sind.

Sie lebt noch zu Hause bei ihrem Vater (Vater unten, Sie oben auf einer anderen Etage).
Es gab Gespräche darüber, dass ich nach meiner Zeit als Pendler mit dort in dieses Haus einziehe, was mir immer ein bisschen ein Dorn im Auge war, da es keine zwei von einander getrennten Bereiche gab und der Vater, so gern ich ihn auch hatte, immer präsent war. (Gemeinsame Abendessen und wir hielten uns auch öfter unten im Bereich in Gegenwart des Vaters auf, z.B. zusammen auf der Couch sitzen und solche Dinge.)

Meine Freundin würde ich als Sensibel, schüchtern und eher zurückhaltend beschreiben. Sie kann sich schwer öffnen und kam nie so wirklich aus sich raus. Sie konnte schwer Nähe zulassen und schwer Nähe geben, wobei ich das sehr brauche in einer Beziehung, dass man einfach diese Nähe spürt. Kurzum würde ich behaupten wir hatten ein verschiedenes Bedürfnis an Nähe/Distanz.

Sie ist sehr fürsorglich und hat sich immer für alles aufgeopfert, außer halt für diese Beziehung.
Es war immer so eine frösterliche Stimmung zwischen uns. Sie konnte schwer Nähe zu lassen und trotz das wir ein Paar waren, waren wir uns doch irgendwie fremd. Es fühlte sich komisch an.
Wie als wäre immer eine unsichtbare Wand zwischen uns. Als würde ihre Liebe zu mir auf Sparflamme fahren.
Sie sagte irgendwann im Laufe der Beziehung auch mal zu mir: Ich weiß nicht, ob ich dir das geben kann, was du suchst
Ich glaube sie dachte, ich hätte mehr in ihr gesehen, als sie selbst in sich gesehen hat.

Im November letzten Jahres ist leider dann auch noch ihre Mutter verstorben, zu der sie eigentlich nicht den allerbesten Draht hatte, was diese Beziehung endgültig auf eine schwere Probe gestellt hat.

Leider sind mir in dieser Zeit ein paar Fehler passiert, die sie durch ihre Sensibilität falsch auffasste und sich somit mir gegenüber immer mehr verschloss.
Es ging da um gesagte Sachen, die sie mir auch immer wieder aufs Brot schmierte bei den Streits.
Durch ihre sensible Art verschloss sie sich dadurch nur noch mehr mir gegenüber.
Meine Mutter meinte, dass wäre aber nicht der ausschlaggebende Punkt, warum das ganze zerbrochen ist.

Es fing an schwierig zu werden. Die Diskussionen häuften sich, die Wochenenden verbrachte sie dann noch mehr Zeit beim Pferd (Obwohl das Pferd mittlerweile in einem Stall stand, wo es rundum versorgt wurde, diese Zeit wurde dann halt in das Reiten investiert) und generell wurde die Zeit die wir hatten immer weniger. Ich hatte ohnehin das Gefühl, dass immer alles wichtiger war. Ich versuchte mich in ihr Hobby mit einzubringen und fuhr öfters mit in den Stall, auch wenn ich nur da saß und ihr und ihrer Freundin beim Reiten zuschaute. Das heißt die Investitionen gingen immer mehr von mir aus.

Der Vater um den sie sich sehr sorgte, das Pferd, ihr Hund. Alles hatte irgendwie immer einen größeren Stellenwert in der Beziehung als ich. Trotzdem liebte ich sie und hätte alles für sie getan. Ich dachte immer sie sieht das genauso. Dabei hatte ich das Gefühl, dass ich einfach nur in ihr Leben gerutscht bin. In ihre kleine perfekte Welt und sie sich dachte 'Schauen wir mal, ob er in mein Konstrukt rein passt'

Es kam, wie es kommen musste. Sie trennte sich von mir (ich hatte auch vorher schonmal drüber nachgedacht diesen Schritt zu tun, aber mir war das alles anscheinend noch nicht schlimm genug, es von mir aus zu tun)

Danach passierten ein paar Fehler meinerseits - zurück Eroberungsversuche, die natürlich nichts brachten. Wofür ich mich allerdings nicht verteufele, ich wusste es einfach nicht besser. Und ich brauchte vielleicht auch einfach nochmal die Gewissheit.

Nun haben mein bester Kumpel und ich aufgedröselt was in dieser Beziehung alles schief lief und wir kamen auf den Trichter, dass das ganze zwischen uns beiden absolut nicht harmoniert und gepasst hat. Er meinte dass wir grundverschiedene Eigenschaften im Charakter haben.

Zu viele Ebenen auf denen wir einfach nicht harmoniert haben. (Nähe/Distanz Gefühl, Sex (Qualität/Quantität), Humor, Prioritäten, Persönliche Ansichten, Lebenseinstellungen. ) Diese Punkte lassen sich belieb lange weiter ausführen.

Mir geht es allerdings jetzt 8 Wochen nach Ende (6 Wochen ohne Kontakt) alles andere als gut. Es ist natürlich schon eine Tendenz nach Oben zu erkennen, wenn ich mir die ersten Wochen nach der Trennung anschaue (Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, ich stand komplett neben mir) aber ich vermisse sie, vermisse die schönen Momente die wir zusammen hatten und viele Kleinigkeiten (Routinebedingt wahrscheinlich auch). Im Nachhinein kommen mir die Probleme auch kleiner vor, als sie wirklich waren. (Ach das kann man doch alles schaffen, wenn man will) Liebe regelt aber leider keine Probleme.

Hinzu kommt, dass ich irgendwann angst habe sie zufällig zu sehen, obwohl das eher unwahrscheinlich ist. Ich finde sie immer noch sehr attraktiv, sprich die sexuelle Anziehung ist noch sehr stark vorhanden. Kann mir jemand sagen ob sich diese sexuelle Anziehung irgendwann in Luft auflöst?
Wird dieser Glanz gehen, wenn die Gefühle gehen?

Ich stelle sie auf ein Podest und idealisiere sie im Nachhinein sehr stark. (Selbst meine Familie und meine Freunde, die sie alle sehr mochten meinen, dass ich sie auf ein Podest stelle, auf das sie weder optisch noch charakterlich hingehört)

Dabei weiß ich, (und das soll absolut nicht arrogant klingen), dass ich auch ein hübscher Kerl bin. Sie sagte sogar mal zu mir, dass sie noch nie so einen hübschen Mann hatte und nie gedacht hätte, eine reale Chance bei mir zu haben, als wir uns das erste mal gedatet haben.

Warum mache ich mich im Nachhinein so klein? Warum wächst die anfängliche schüchterne, zurückhaltende (dennoch bildhübsche Frau) in meinen Gedanken im Nachhinein so über sich hinaus?

Unsere Diskussionen verliefen sich im Sand, wir drehten uns im Kreis und kamen einfach nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner. Ich kann euch nicht mal sagen, worum die Diskussionen im einzelnen gingen, so banal waren sie. Wir haben durch den Tot der Mutter halt sehr viel zusammen durch gestanden. Wir haben sehr viel gemeinsam erlebt. Es gab auch einige schöne Momente, die ich im Nachhinein nur sehe, nicht aber das Negative das verschwindet immer mehr. Ich erwische mich immer wieder, wie ich ins Grübeln falle, weil ich es einfach nicht verstehen kann, wieso sie die Beziehung beendete. Normal hätte ICH es doch sein müssen, der das ganze beendet und nicht sie.

Sie meinte: Der Tot meiner Mutter hat uns eher mehr auseinander getrieben, als das er uns zusammengeschweißt hat Was ich absolut nicht verstehe. Wir saßen bis kurz vor ihrem Tot an ihrem Bett im Krankenhaus. Ich bin keine einzige Sekunde von ihrer Seite gewichen. Im Nachhinein warf sie mir vor, dass wir gefahren sind und erst als wir fuhren ist sie gestorben (Ist ja meistens so, dass Menschen dann erst loslassen). Nur ihr Bruder und ihr Vater bekamen den Tot mit, nicht aber wir. Sie warf mir vor darauf gedrängt zu haben zu fahren, obwohl selbst der Vater und der Bruder sagten, dass wir fahren sollen.
3 Monate später, empfahl ich ihr aufgrund ihrer Schmerzen die sie damit hatte, vielleicht mal eine Therapie in Anspruch zu nehmen, auch das legte sie mir negativ aus, obwohl ich es doch nur gut meinte. Auch das ich mich beschwerte das wir keine Intimitäten mehr haben, weil mich das sehr belastete. Ich hab ja versucht meine Bedürfnisse so gut es geht zurück zu schrauben.
Im nachhinein weiß ich, dass ich da hätte feinfühliger sein müssen. Ich hab Fehler gemacht, ja! Aber sowas muss doch eine Beziehung insgesamt aushalten, wenn die von Anfang an gefestigt ist oder? Wenn sie auf einem soliden Grundgerüst steht und sonst alles passt. Wir haben die Wohnung der Mutter zusammen ausgeräumt, ich hab sogar noch das Auto von ihr nach Hause gefahren und ich hab echt versucht für sie da zu sein.
Sie sagte mal mit dem Tot der Mutter ging diese Beziehung bergab. Aber dafür kann doch nicht ich verantwortlich sein, wo ich doch alles gemacht und getan habe, ich lediglich in manchen Situationen vielleicht nicht so empathisch und sensibel war, aber so war ich halt in dem Augenblick

Mich triggern sehr viele Dinge. Neulich ging ich mit meinem Kumpel und seinem Hund spazieren und wir gingen auf das Dorf zu indem sie lebt, da ging bei mir gleich das Grübeln wieder los und er meinte: Du musst mal aufhören dich da sowas von komplett rein zu steigern

Es sind viele Kleinigkeiten, die mich täglich an sie erinnern. Ich denke so oft zurück an Zeiten die wir erlebt haben, oder Momente. Was sie sagte, wie sie sich verhielt oder Gespräche die wir führten. Und insbesondere mache ich mir Vorwürfe, was diese Geschichte mit der Mutter anbelangt.

Nüchtern betrachtet (rational) wird's wohl das beste gewesen sein, dass diese Beziehung nicht mehr existiert, dass ist mir bewusst und ich denke viele hier werden mir auch das gleiche raten, dass es eher ein Segen und ein Wink mim Zaunpfahl ist, dass da draußen noch was besseres wartet.

Aber warum vermisse ich sie so? War ich einfach nur glücklich wieder eine Beziehung zu haben, weil ich etwas länger single war? Habe ich mich einfach verloren in der Beziehung und habe zu weit über den Tellerrand hinausgeschaut und meine Bedürfnisse hinten angestellt nur um wieder eine Beziehung zu führen? Habe ich in ihr etwas gesucht, was niemals da war und als sie ging, habe ich diese Sehnsucht weiter ausgebaut?

Ich hab alles gelöscht. Mache quasi einen kalten Entzug durch. Kein Facebook mehr, kein WhatsApp, kein Instagram. Ich weiß seit 6 Wochen nicht mehr was in ihrem Leben abgeht. Sie ist quasi wie tot für mich. Denkt ihr, dass das genau der richtige Weg ist oder ist das quasi ein zu krasser Entzug?

Was würdet ihr mir emfpehlen?

So Leute. Ich hoffe ich hab das ganze hier nicht zu sehr in die Länge gezogen. Ich freue mich über jede einzelne Antwort von euch. Ich danke euch im Vorraus sehr für eure Hilfe.

Habt einen schönen Tag.
Liebe Grüße

20.10.2020 09:30 • 21.10.2020 #1


16 Antworten ↓


Sorry, dass es etwas komplexer wurde

A


Trennung nach 1,5 Jahren / Idealisieren der Ex-Freundin

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Wäre sehr dankbar, wenn jemand was dazu sagen könnte

Ich weiß nicht, ob meine Worte dir helfen, aber ein Abschied, auch der Abschied von einer Beziehung, ist oftmals schwierig.
Vermissen, teilweise auch starkes vermissen, ist da ein häufig aufkommendes Gefühl.
Es wird oft geraten nach einer Trennung den Kontakt komplett abzubrechen, sofern das möglich ist.
Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass ein Kontaktabbruch die für mich jeweils richtige Entscheidung war.
Mir ging es manchmal ähnlich wie dir, dass ich die negativen Momente ausblendete und plötzlich nur noch die schönen Gespräche und Situationen im Kopf hatte.
Idealisiert habe ich allerdings nicht, weder die Beziehung noch den Partner.
Deine Fragen, ob du in ihr etwas gesucht hast, was du nicht finden konntest und die Sehnsucht weiter ausgebaut hast, kann ich nicht beantworten.

Man könnte die Fragen anders stellen:
Wonach hast du Sehnsucht - abgesehen nach ihr?
Warst du als Single unglücklich?
Hast du das Gefühl, du hattest dich in der Beziehung verloren?

Vielleicht magst du dir die Fragen (selbst) beantworten.

Es wird besser werden.

Eine Trennung braucht immer ihre Zeit zur Verarbeitung,fuer beide.

Alles Gute und wende dich neuen ,anderen Dingen zu.

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich glaube mein Fehler ist tatsächlich auch, dass ich diese Person so stark idalisiere. Sie war halt wirklich eine wunderschöne Frau, die mich optisch sehr ansprach. Vom Charakter her, war sie lieb. Aber man merkte dass es auf zwischenmenschlicher ebene Differenzen gab (Nähebedürfnis, Humor, usw...)
Es ist auch nicht so, dass ich mich selbst jeden Tag belüge oder so. Ich hab alles gelöscht: Handy Nr., Facebook, Instagram. Ich kann also nirgendswo nachschauen, was sie macht. Ich hab seit 6 Wochen keinerlei Ahnung, was sich im Leben dieser Frau tut.
Mir ist auch klar, dass diese Beziehung so nicht weiter gehen konnte, wie sie lief. Mein Kumpel ist wie gesagt auch der Auffassung, dass es keine Zukunft hatte und das Ding auf kurz oder lang zum scheitern verurteilt gewesen wäre.
Warum aber vermisse ich sie so stark.

Juna, wonach ich sehnsucht habe sind die Dinge die wir gesagt haben, die Rituale die wir hatten. Das einfach wieder ein Mensch in deinem Leben war, mit dem du alles geteilt hast, der dich geliebt hat und dir seine Aufmerksamkeit geschenkt hat. Zu wissen, du hast dich 100% auf den Menschen eingelassen. Der Mensch hat dich so akzeptiert wie du warst. Ich hab mir immer sehr schwer getan mich auf neues einzulassen und wenn es dann doch mal nach Jahren eine Frau gab auf die ich mich 100% einlassen konnte, dann war ich auch mit 100% dabei, sprich dann war ich Feuer und Flamme für diese Beziehung und hab investiert.

Single war ich nie gerne nein. Jetzt könnte man fragen wieso das so ist. Nun ich denke ich brauche einfach diese Sicherheit, diese Geborgenheit, diese Liebe. Ich hab mich auch schon gefragt, ob da aus der Kindheit was aufzuarbeiten ist. Möglicherweise habe ich aufgrunddessen, dass ich mich 100% eingelassen habe auch alles andere hinten angestellt. Da war beim ersten Date einfach dieser Wow effekt, dass ist sie. Das hatte ich Jahre zuvor nicht, immer störte mich irgendwas, wenns zu einem Date kam. Ich hatte auch nach ihr wieder Dates. Aktuell date ich auch eine Frau, aber es ist halt einfach nicht das selbe. Es nicht dieses gewisse Etwas, diese Anziehung wie ich sie bei meiner EX-Freundin hatte.

Ob ich mich in der Beziehung selbst verloren habe? Ich denke nach dem Tot der Mutter auf jedenfall. Die Initiative ging eindeutig von mir aus. Generell hatte ich immer das Gefühl, dass ich derjenige war, der sich auf Kompromisse eingelassen hat. Ich habe über sehr viele Dinge hinweggesehen, aber vielleicht auch einfach aufgrunddessen, weil ich sie nicht als ganz so schlimm betrachtete. Ich wollte diese Frau einfach nicht verlieren. Also steckte ich zurück in einigen Bereichen. Ich sah halt auch einfach das Gute, was mir diese Beziehung gab, auch wenn das gegen Ende hin nicht mehr allzu viel war. Ich wollte kämpfen. Sie sagte auch noch Ich bewundere wirklich wie sehr du um diese Beziehung kämpfst

Meine Mutter meinte mal, dass diese Frau nie solch eine tiefe Liebe zu mir gespürt hat wie ich zu ihr.
Ich habe die Befürchtung, dass ich irgendwie immer unbewusst an diese Frauen gerate, wo mir garantiert ist, dass dieses Drama herrschen wird. Meine EX-Beziehung hatten am Ende immer sehr viel Drama, weils sehr weh tat. Ich hab nach jeder Beziehung immer diese tiefen Schmerzen durchlebt. Das innere Kind was bitterlich in mir drin geweint hat. Ich hab mir im Leben immer sehr schwer damit getan, Menschen gehen zu lassen, zu denen ich mal ein solch tiefe Verbindung wie Liebe gespürt hatte. Wenn Freunde gingen war das okay - ich konnte abschließen. Wenn Frauen gingen, war das Drama vorprogrammiert.

Was mich auch wirklich sehr tief erschüttert ist, dass ich einfach NIE wieder was von dieser Frau gehört habe. Nach der Trennung gab es Kein Mucks, lediglich von mir halt diese Versuche nochmal mit ihr zu reden. Ich denke da wird auch nie wieder was kommen. Ich hab ihr letzte Woche auch nicht zum Geburtstag gratuliert um mir nicht die alten Wunden wieder aufzureißen, die am heilen sind.

Ich habe auch nach jeder Trennung ewig gelitten. Das Gute: jeder der danach kam war besser :-) auch Du wirst jemanden finden der zu Dir passt. Und dann wirst Du Dich fragen wieso Du damals soviel Kompromisse in Kauf genommen hast. Hab Geduld ! Sie hätte viel mehr auf Dich eingehen können. Das geht auf jeden Fall besser

Möglicherweise will der Mensch vielleicht auch eher in bekanntem Elend bleiben, weil er weiß das es einfach ist.
Jetzt wo die trübe Jahreszeit da draußen kommt, wo die Beziehung geendet ist, ist es vielleicht auch einfach unangenehm diesen schweren Weg zu gehen. Weil es ist eine Veränderung. Was machen Veränderungen wenn sie unerwartet kommen? Lösen so etwas wie Angst aus, die Angst vor dem Ungewissen. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum es so schwer fällt. Deine Komfortzone bricht dir weg und du musst alles wieder von Vorne beginnen

Zitat von Karlheinzche:
Möglicherweise will der Mensch vielleicht auch eher in bekanntem Elend bleiben, weil er weiß das es einfach ist.Jetzt wo die trübe Jahreszeit da draußen kommt, wo die Beziehung geendet ist, ist es vielleicht auch einfach unangenehm diesen schweren Weg zu gehen. Weil es ist eine Veränderung. Was machen Veränderungen wenn sie unerwartet kommen? Lösen so etwas wie Angst aus, die Angst vor dem Ungewissen. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum es so schwer fällt. Deine Komfortzone bricht dir weg und du musst alles wieder von Vorne beginnen

War es denn eine Komfortzone?

Für mich definiert sich die Komfortzone als etwas vertrautes, routiniertes und gewohnheitsbedingtes. Du hast deine festen Abläufe, Routinen und weißt dich einfach in Sicherheit.

Zitat von Karlheinzche:
Die Beziehung war von Anfang an nicht leicht, da wir zahlreiche Kompromisse eingehen mussten.

Zitat von Karlheinzche:
Möglicherweise will der Mensch vielleicht auch eher in bekanntem Elend bleiben, weil er weiß das es einfach ist.

Ich könnte solche Äußerungen verstehen wärd ihr bereits seit Jahren verheiratet, nur, hast du dich für das Elend bereits mit Beziehungsbeginn entschieden.

Es ist viel Wert wenn du weißt was du in einer Beziehung brauchst um glücklich zu sein. Das könnten einige so nicht beschreiben aber das Wissen alleine hilft dir nicht wenn du es nicht umsetzt und stattdessen in einer Verbindung verharrst die dir mehr schadet als nutzt.

Für mich ist das was du beschreibst keine Partnerschaft sondern ein Abhängigkeitsverhältnis. Du musstest viele Kompromisse eingehen, sie sagt sehr klar, sie wisse nicht ob sie dir das geben kann was du brauchst. Das sind eigentlich klare, unmissverständliche Worte. Trotzdem wird das alles weitergetrieben bis zum geht nicht mehr.

Zitat von Karlheinzche:
Nun haben mein bester Kumpel und ich aufgedröselt was in dieser Beziehung alles schief lief und wir kamen auf den Trichter, dass das ganze zwischen uns beiden absolut nicht harmoniert und gepasst hat.

Auf diesen Trichter wärst du auch alleine gekommen denn du schreibst schon im 5. Satz, dass ihr sehr viele Kompromisse eingehen musstet. Das ist keine Beziehungsbasis. Ihr hattet eine Wochendendbeziehung, sie konnte keine Nähe zulassen, was ist das denn?
Du hast in einer Beziehung gelebt die hinten und vorne nicht passt und in der dann alles zerlegt und zerredet wird. Dabei muss man für die Lösung des Problems nicht mit der Kirche 10 mal ums Dorf fahren.

Ich kann deinem Kumpel nur Recht geben: Du steigerst dich bis ins Unermessliche in diese Sache hinein. Wozu? Was gibt dir das?

Hey FeuerWasser, erstmal vielen Dank für Deine Einschätzung.


Zitat von FeuerWasser:
Ich könnte solche Äußerungen verstehen wärd ihr bereits seit Jahren verheiratet, nur, hast du dich für das Elend bereits mit Beziehungsbeginn entschieden.


Die Wochenendbeziehung war fürs uns nicht das eigentliche Problem, das lief gut und da kamen wir beide mit zurecht.
Insofern habe ich mich ja nicht bewusst für das Elend entschieden, dass kam ja alles erst.

Zitat von FeuerWasser:
Es ist viel Wert wenn du weißt was du in einer Beziehung brauchst um glücklich zu sein. Das könnten einige so nicht beschreiben aber das Wissen alleine hilft dir nicht wenn du es nicht umsetzt und stattdessen in einer Verbindung verharrst die dir mehr schadet als nutzt. Für mich ist das was du beschreibst keine Partnerschaft sondern ein Abhängigkeitsverhältnis. Du musstest viele Kompromisse eingehen, sie sagt sehr klar, sie wisse nicht ob sie dir das geben kann was du brauchst. Das sind eigentlich klare, unmissverständliche Worte. Trotzdem wird das alles weitergetrieben bis zum geht nicht mehr.Auf diesen Trichter wärst du auch alleine gekommen denn du schreibst schon im 5. Satz, dass ihr sehr viele Kompromisse eingehen musstet. Das ist keine Beziehungsbasis. Ihr hattet eine Wochendendbeziehung, sie konnte keine Nähe zulassen, was ist das denn?


Was ich brauche ist, dass mir die Frau einfach zeigt, dass sie mich liebt. Sei es auf körperlicher Ebene oder auf Handlungsebene/Emotionaler ebene. Sie war ja nicht komplett gefühlskalt, aber eher distanziert. Also es war selten, dass sie von sich aus mal meine Nähe gesucht hat. Abends im Bett vielleicht mal ein wenig ja. Aber tagsüber war das die Seltenheit, da war immer wie so eine unsichtbare Wand zwischen uns, es fühlte sich komisch an.

Zitat von FeuerWasser:
Du hast in einer Beziehung gelebt die hinten und vorne nicht passt und in der dann alles zerlegt und zerredet wird. Dabei muss man für die Lösung des Problems nicht mit der Kirche 10 mal ums Dorf fahren. Ich kann deinem Kumpel nur Recht geben: Du steigerst dich bis ins Unermessliche in diese Sache hinein. Wozu? Was gibt dir das?


Das ich mich da rein steigere, mach ich ja nicht freiwillig sonder automatisch.
Es gab ja auch viele schöne Momente und man denkt an das, was man zusammen durch gestanden hat. Ich weiß nicht, ob ich gerade die idealisierte Vorstellung nach der Trennung von etwas ausbaue, was nicht wirklich vorhanden war, vielleicht verzerrt mein Hirn einfach zu sehr die Realität.

Man könnte mich klar fragen Was vermisst du denn, wenn's eh schon nur auf Sparflamme lief?
Was es genau ist, was ich vermisse kann ich schwer sagen. Ob's die Rituale sind die man hatte, die Gewohnheit.
Ich war einfach froh, wieder einen Menschen an meiner Seite zu haben. Zu wissen da ist jemand auf den man sich 100% einlassen kann. Ich hab mir immer schwer getan mich nach Jahren mal einer Person zu öffnen und das zu zulassen. Und wenn's dann soweit war, dass jemand mit diesem wow Effekt da war, hab ich immer alles gegeben

Zusammengefasst:

- ein differierendes Nähe-Distanz Bedürfnis
- eine durchwegs frösterliche Stimmung
- Wochenendbeziehung
- wenig Nähe zulassen können
- Gefühle nicht ausdrücken können
- sehr viele Kompromisse eingehen
- ich weiß nicht ob ihr dir das geben kann was du brauchst
- es war immer eine unsichtbare Wand zwischen uns
- als würde ihre Liebe auf Sparflamme fahren
- sie war verschlossen.
- die Wochenenden verbrachte sie dann noch mehr Zeit beim Pferd

An welchem Punkt der Beziehung hast du so viel Entwicklungs Potential gesehen um das 1,5 Jahre aufrecht zu erhalten? Noch schlimmer kann ich mir eine Beziehung kaum noch vorstellen.

Du erwartest etwas was sie dir nicht geben kann und will. Du hättest gerne Liebesbekundungen von einer Frau wo du schreibst, zwischen euch hätte es immer eine frösterliche Stimmung gegeben. Wenn ich mit einem Partner immer eine frösterliche Stimmung habe dann wäre das nur ein weiterer Punkt die Beziehung zeitnah zu beenden und nicht um Zuneigung auszudrücken.
Das passt doch hinten und vorne nicht. Gerade in den ersten Wochen und Monaten der ersten Verliebtheit ist man kaum auseinander zu dividieren und da hattet ihr eine unterkühlte Stimmung.

Eine Beziehung lässt sich nicht erzwingen und Gefühle lassen sich nicht irgendwie herstellen. Eine Harmonie ist da oder nicht da. Beziehungen die schwierig beginnen, bleiben in aller Regel auch schwierig.


Zitat von Karlheinzche:
Das ich mich da rein steigere, mach ich ja nicht freiwillig sonder automatisch.

Es ist schon eine Entscheidung wie lange man leiden will und mir stellt sich die Frage was du konkret aus der Beziehung betrauerst?


Zitat von Karlheinzche:
Zu wissen da ist jemand auf den man sich 100% einlassen kann.

Konntest du das bei den zahlreichen Problemen?
Zitat von Karlheinzche:
Und wenn's dann soweit war, dass jemand mit diesem wow Effekt da war, hab ich immer alles gegeben

Was löste diesen WOW Effekt bei dir aus?

Zitat von FeuerWasser:
Zusammengefasst:- ein differierendes Nähe-Distanz Bedürfnis- eine durchwegs frösterliche Stimmung- Wochenendbeziehung- wenig Nähe zulassen können- Gefühle nicht ausdrücken können- sehr viele Kompromisse eingehen- ich weiß nicht ob ihr dir das geben kann was du brauchst- es war immer eine unsichtbare Wand zwischen uns- als würde ihre Liebe auf Sparflamme fahren- sie war verschlossen.- die Wochenenden verbrachte sie dann noch mehr Zeit beim PferdAn welchem Punkt der Beziehung hast du so viel Entwicklungs Potential gesehen um das 1,5 Jahre aufrecht zu erhalten?


Möglicherweise habe ich einfach die Augen verschlossen und wollte das nicht wahr haben.
Vielleicht hatte ich die Hoffnung darauf, dass sich eines Tages noch was ändert. Vielleicht habe ich mich auch einfach nicht hinterfragt. Vielleicht war ich mir meiner eigenen Bedürfnisse nicht klar. Irgendwas muss es gewesen sein, was mich bei dieser Frau gehalten hat. Könnte es vielleicht einfach die Gewohnheit gewesen sein? Die Komfortzone?


Zitat von FeuerWasser:
Noch schlimmer kann ich mir eine Beziehung kaum noch vorstellen.Du erwartest etwas was sie dir nicht geben kann und will. Du hättest gerne Liebesbekundungen von einer Frau wo du schreibst, zwischen euch hätte es immer eine frösterliche Stimmung gegeben. Wenn ich mit einem Partner immer eine frösterliche Stimmung habe dann wäre das nur ein weiterer Punkt die Beziehung zeitnah zu beenden und nicht um Zuneigung auszudrücken.Das passt doch hinten und vorne nicht. Gerade in den ersten Wochen und Monaten der ersten Verliebtheit ist man kaum auseinander zu dividieren und da hattet ihr eine unterkühlte Stimmung. Eine Beziehung lässt sich nicht erzwingen und Gefühle lassen sich nicht irgendwie herstellen. Eine Harmonie ist da oder nicht da.
Beziehungen die schwierig beginnen, bleiben in aller Regel auch schwierig.


Anscheinend war's nicht so schlimm, dass ich von alleine die Beziehung in Frage gestellt habe. Ich denke mal, ich hatte die bekannte Rosa-Rote Brille auf, die mich über alles hinwegsehen ließ. Ich kann's Dir nicht sagen.


Zitat von FeuerWasser:
Es ist schon eine Entscheidung wie lange man leiden will und mir stellt sich die Frage was du konkret aus der Beziehung betrauerst?


Warum ich mich nach der Frau so sehne, kann ich Dir nicht genau sagen. Sind es vielleicht die Dinge die ich mit ihr verbinde? Die Gespräche, die Routinen und das alles. Orte die wir besucht hatten etc, oder Dinge die wir gemeinsam taten?
Es gab ja auch die schönen Zeiten, die Zeiten wo es gut war. Aber mit dem Tot der Mutter änderte sich alles

Zitat von FeuerWasser:
Was löste diesen WOW Effekt bei dir aus?


Ich war ehrlich gesagt ziemlich angetan von ihrem äußerlichen, natürlichen Erscheinungsbild. Sie hat sich nicht verstellt oder wollte nicht jemand sein der sie nicht ist

Zitat von Karlheinzche:
Warum ich mich nach der Frau so sehne, kann ich Dir nicht genau sagen. Sind es vielleicht die Dinge die ich mit ihr verbinde? Die Gespräche, die Routinen und das alles.


Warst du vorher länger alleine? Könnte es der allgemeine Wunsch nach einer funktionierenden Beziehung sein den du auf sie projezierst gepaart mit dem angenehmen Erscheinungsbild? Ich würde versuchen dem genauer auf den Grund zu gehen. Alleine die äußeren Umstände die du zur Beziehung beschreibst die können es kaum ausmachen.

Zitat von FeuerWasser:
Warst du vorher länger alleine? Könnte es der allgemeine Wunsch nach einer funktionierenden Beziehung sein den du auf sie projezierst gepaart mit dem angenehmen Erscheinungsbild? Ich würde versuchen dem genauer auf den Grund zu gehen. Alleine die äußeren Umstände die du zur Beziehung beschreibst die können es kaum ausmachen.


Ich glaube fast, dass es das ziemlich genau trifft.
Ich war vorher etwas länger single, hatte aber immer den Wunsch nach einer Beziehung. Den Wunsch nach Vollkommenheit, Vertrautheit, Aufmerksamkeit. Zu wissen, es ist jemand da der dich liebt. Ich war einsam vorher, ja.
Ich hab schon als kleines Kind viel Aufmerksamkeit gebraucht. Mein Vater war nie da, da er immer am arbeiten war. Die einzige Person die mir Liebe gab, war meine Mutter und trotzdem war ich kein einfaches Kind. Ich war von uns dreien das Kind, was am meisten Aufmerksamkeit brauchte.

Den größten Teil meiner Zeit außerhalb der Arbeit verbringe ich auch alleine. Die Freunde die selbst alle Familie haben, sind weniger geworden. Ich arbeite in einer anderen Stadt in der ich unter der Woche lebe. Ich hab gelernt alleine sein aber auszuhalten, also so ist das nicht. Ich kann mich schon alleine beschäftigen, sehr gut sogar. Ich mach Sport, ich lese Bücher, ich zocke, schaue Filme etc.
Aber trotzdem sehne ich mich innerlich nach dieser einen Frau, die mich liebt. Die mir einfach zeigt was Liebe ist. Die mir einfach immer wieder zeigt wie gerne sie mich hat und wie gerne sie mit mir zusammen ist. Wieso also bleibt ein Mensch in solch einer Beziehung in der er genau das nicht erfahren hat? Wieso bleibt ein Mensch in bekanntem Elend und liebt quasi das Drama?

Zurück zu deiner Frage:
Ich glaube es war der allgemeine Wunsch nach Beziehung gepaart mit ihrem äußeren Erscheinungsbild, das trifft es ziemlich genau.
Es hat einfach damals bei diesem ersten Date Klick gemacht, ich fand sie wahnsinnig toll und interessant. Etwas geheimnisvoll und schüchtern. Ich musste also investieren, in die Offensive gehen, irgendwo den Beschützer vielleicht auch so ein bisschen symbolisieren.

Es ist nicht so, dass ich während meiner Singlezeit garkeine Dates hatte, aber es war immer irgendwas, weshalb ich nicht in eine Beziehung gegangen bin. Und als sie dann kam, nach dieser langen Durststrecke ich weiß nicht, ob ich dann alles einfach hinten angestellt habe und der Frau quasi komplett verfallen bin (So meinte es mein bester Kumpel)
Er meinte, dass man genau auf diese Frau gewartet hat und quasi Feuer und Flamme für das ganze war, aber nicht genau hingeschaut hat, hinter die Fassade, hinter die Umstände. Er meinte ich hätte all das garnicht hinterfragt, sondern einfach blind gehandelt und gemacht.

Am Anfang hast du ja dann auch immer noch diese Verliebtheitsphase, wo beide irgendwie investieren, deswegen beendest du das ganze ja nicht vorzeitig. Erst als so der Alltag kam, kamen auch die Probleme und als die Mutter dann tot war, dann war ja sowieso alles kaputt. Obwohl ich immer alles gegeben habe auch in der Zeit als es schwer wurde für sie. Anscheinend habe ich aber letztendlich was gesehen, was nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Ihre Liebe mir gegenüber konnte nie so stark gewesen sein, wie meine zu ihr. Ich denke ihr Leben war einfach auf Säulen vielleicht auch aufgebaut, wo die Beziehung nur ein kleiner Stützpfeiler war. Als der weg brach stürzte aber dann nicht das gesamte Gerüst zusammen wie bei mir.

Ich bin halt sehr beeindruckt davon, dass sie die Trennung auch so kalt durchgezogen hat. Es kam nie wieder was von ihr, seit 6 Wochen nicht. Gut ich habe ihr wie gesagt auch letzte Woche nicht zum Geburtstag gratuliert, vielleicht bestätigt sie das nur weiter in ihrer Entscheidung.

Sehne ich mich also nach dem Bisschen? Sehen ich mich lieber nach einer unerfüllten Beziehung als nach garkeiner?
Was mir auch aufgefallen ist, dass in Gedanken diese sexuelle Anziehungskraft noch stark vorhanden ist. Also in meinen Gedanken ist oft dieses Bild dieser wunderschönen Frau, wie sie vor mir herläuft.

Versteh mich net falsch, ich kann dir net sagen was das ist. Zumal es im Bett auch alles andere als rosig war. Weder von der Quantität noch von der Qualität, wie kann ich also so krass noch sexuelle angezogen sein? Da stimmt doch irgendwas net, dass ist net verzerrte Wahrnehmung.

Ist das, weil meine Gefühle noch da sind und sie die Frau idealisieren. Geht der Glanz für sie weg, wenn die Gefühle gehen?

Könnte mir auch vorstellen, dass meine EX schon lange über den Berg ist gefühlstechnisch. Wenn die innerhalb der Beziehung schon abgeschlossen hat und dann die Trennung so durchgezogen hat, glaube ich nicht dass die noch an mich denkt, auch wenn mir das eigentlich völlig egal sein kann.

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