Hallo mein Name ist Ben,
Ich bin in einer ziemlich schweren Situation.
Ich bin 37 Jahre alt und meine Frau ist 30 Jahre alt.
Wir sind jetzt über 6 Jahre zusammen und davon 2 Jahre verheiratet.
Vor 5 Wochen hatten wir morgens einen kleinen Streit, für mich nichts schlimmes.
Als sie von der Arbeit nach Hause kam, sagte sie mir sie liebt mich nicht mehr und möchte die Trennung und erstmal Zeit für sich.
Für mich ist natürlich eine Welt zusammen gebrochen, mir wurde sprich wörtlich der Boden unter den Füßen weggezogen.
Sie hat dann ein paar Sachen genommen und ist zu ihren Eltern gezogen.
Das schlimme, die Eltern wohnen in ihrem Haus direkt neben unserm Haus.
Einige werden jetzt denken, selbst schuld wenn man direkt neben die Schwiegereltern zieht.
Aber man muss dazu sagen, wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Die ersten 2 Wochen nach der Trennung folgten viele Gespräche, weshalb, was ist passiert und warum die Trennung aus dem Nichts.
Ich weiß, ich hätte sie erstmal in Ruhe lassen sollen aber man steht total unter Schock und rationales denken, ist dann nicht wirklich drin.
Leider hab ich sie auch zu antworten getrieben (willst du die Trennung oder die Scheidung) , weil ich ihr Handeln einfach nicht nachvollziehen konnte.
Sie sagte mir, daß sie immer mehr unglücklich wurde und sich von mir weggestoßen fühlte, da wenn wir gestritten haben, dann doch sehr heftig und laut. Aber es nie körperlich wurde!
Und das kein anderer Mann im spiel sei.
Das stimmt auch, sie ist nur auf der Arbeit und dann bei ihren Eltern, das haben mir auch ihre eltern gesagt zu 100 Prozent kein anderer im Spiel.
Das Problem ist, sie redet mit niemanden darüber, sie sagt nur egal zu wem, sie möchte darüber nicht reden und möchte das sich mit selbst aus machen. Selbst ihre Mutter hat es schon mehrmals versucht.
Ab dem Tag der Trennung hat sie mich auch nicht mehr angerufen oder geschrieben.
Aufgrund der wohnsituation sah man sich dennoch fast täglich.
2 Wochen nach der Trennung bin ich dann für 2 Wochen ausgezogen weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, sie kam mal rüber zum Film schauen oder spielen und ist dann wieder rüber gegangen.
Für mich war das unheimlich schwer zu sehen wie meine Frau nach schönen 2 Stunden wieder weg gegangen ist.
Sie wusste zwar Bescheid wohin ich die 2 Wochen gehe, aber es gab keine kontaktversuche von ihrer Seite.
Wenn ich ihr dann geschrieben oder angerufen habe, ist sie auch ans Telefon gegangen oder hat direkt zurück geschrieben.
Ich hab dann von ihrer Mutter erfahren, daß sie nur zum Wäsche waschen und Blumen giesen in unser Haus geht.
Ende der ersten Woche wo ich aus dem Haus weg war, hatte ich einen emotionale Tiefpunkt und bin abends in unser Haus gefahren um einfach mal was vertrautes zu sehen.
Das war ein Fehler, sie war gerade am Wäsche waschen und wir haben dann geredet.
Die Trennung war zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen her.
Sie fragte mich was los ist, warum ich hier bin.
Ich sagte ihr das ich mich nicht gut fühle, darauf hin fragte sie was denn los ist.
Ich antworte ihr das ich mein bauchgefühl mir sagt, das es für sie vorbei sei. Sie bejahte das.
Ich fragte sie wie ihr das so schnell möglich sei, sie meinte das dieser Entschluß schon einige Monate in ihr gereift ist.
Es kam dann wieder zu einigen Diskussionen (was wird aus unserem Haus usw.)
Sie sagte nach der Diskussion, ich könnte mir gar nicht vorstellen wie oft sie an mich denkt und das sie natürlich noch Gefühle für mich hat aber nicht weiß ob es Liebe ist. Sie meinte das ihre Angst einfach größer ist wieder in diese Schema des Unglücks zu fallen als ihre Liebe zu mir.
Aber diese Diskussionen an dem Abend würden sie in ihrer Entscheidung bestätigen.
Am nächsten Tag hat sie ihren Eltern gesagt, das die Trennung für sie entgültig sei.
Ich war dann noch eine Woche weg und bin dann Freitags wieder nach Hause.
Samstags haben wir uns zufällig im Garten getroffen und haben dann ganz normal miteinander geredet, als wäre nichts gewesen.
Wir haben für den nächsten Tag ein Treffen ausgemacht um Blumen umzupflanzen, weil wir beide an dem Samstag noch was vor hatten.
Am Sonntag kam sie wirklich rüber wegen den Blumen und wir haben 2 Stunden über alles mögliche geredet, sie sagte mir sogar das sie gestern nur bei einer Freundin war und fragte mich wo ich denn war.
Trotzdem sagte sie mir das die Trennung entgültig sei, ich fragte ob sie sich 100 Prozent sicher sei, sie meinte nein zu 100 Prozent nicht.
Ich hab dann das Thema Anwalt und Scheidung angesprochen, aber Scheidung müsste ja noch nicht jetzt nicht sein meinte sie.
Ich hab ihr auch eine paarberatung angeboten, aber sie meinte nur du weisst doch das ich nicht darüber sprechen möchte.
Ich bin emotional jetzt etwas stabiler und seid einer Woche haben wir eine sogenannte Nachdenkpause und ich halte mich auch dran, keine Anrufe oder Nachrichten von mir mehr.
Klar hab ich viele Fehler gemacht, ich habe die ersten 3 Wochen Gespräche und Antworten gesucht bei ihr, ich hätte sie einfach mal in Ruhe lassen sollen, aber das ist leichter gesagt als getan wenn man seine Frau liebt.
Ich versteh halt leider nicht, warum sie sagt das Thema ist durch für sie aber dennoch sagt nicht zu 100 Prozent.
Und warum sie mit niemanden darüber reden möchte.
Ein guter Freund und seine Frau meinten zu mir, sie wollte mir mit der Trennung einen warnschuss geben, der dann durch die ganzen Diskussionen aus Kontrolle geraten ist und jetzt hat sich der Knoten zugezogen und alleine kommt man da nicht mehr raus.
Ich bin ja froh das ich es jetzt schaffe, mich nicht mehr bei ihr zu melden.
Ich sitze auch nicht nur zuhause, sondern gehe mit Freunden weg oder joggen um auf andere Gedanken zu kommen.
Dennoch weiß ich nicht was ich machen soll, warten oder die Scheidung beantragen?
Ich bin in einer ziemlich schweren Situation.
Ich bin 37 Jahre alt und meine Frau ist 30 Jahre alt.
Wir sind jetzt über 6 Jahre zusammen und davon 2 Jahre verheiratet.
Vor 5 Wochen hatten wir morgens einen kleinen Streit, für mich nichts schlimmes.
Als sie von der Arbeit nach Hause kam, sagte sie mir sie liebt mich nicht mehr und möchte die Trennung und erstmal Zeit für sich.
Für mich ist natürlich eine Welt zusammen gebrochen, mir wurde sprich wörtlich der Boden unter den Füßen weggezogen.
Sie hat dann ein paar Sachen genommen und ist zu ihren Eltern gezogen.
Das schlimme, die Eltern wohnen in ihrem Haus direkt neben unserm Haus.
Einige werden jetzt denken, selbst schuld wenn man direkt neben die Schwiegereltern zieht.
Aber man muss dazu sagen, wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Die ersten 2 Wochen nach der Trennung folgten viele Gespräche, weshalb, was ist passiert und warum die Trennung aus dem Nichts.
Ich weiß, ich hätte sie erstmal in Ruhe lassen sollen aber man steht total unter Schock und rationales denken, ist dann nicht wirklich drin.
Leider hab ich sie auch zu antworten getrieben (willst du die Trennung oder die Scheidung) , weil ich ihr Handeln einfach nicht nachvollziehen konnte.
Sie sagte mir, daß sie immer mehr unglücklich wurde und sich von mir weggestoßen fühlte, da wenn wir gestritten haben, dann doch sehr heftig und laut. Aber es nie körperlich wurde!
Und das kein anderer Mann im spiel sei.
Das stimmt auch, sie ist nur auf der Arbeit und dann bei ihren Eltern, das haben mir auch ihre eltern gesagt zu 100 Prozent kein anderer im Spiel.
Das Problem ist, sie redet mit niemanden darüber, sie sagt nur egal zu wem, sie möchte darüber nicht reden und möchte das sich mit selbst aus machen. Selbst ihre Mutter hat es schon mehrmals versucht.
Ab dem Tag der Trennung hat sie mich auch nicht mehr angerufen oder geschrieben.
Aufgrund der wohnsituation sah man sich dennoch fast täglich.
2 Wochen nach der Trennung bin ich dann für 2 Wochen ausgezogen weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, sie kam mal rüber zum Film schauen oder spielen und ist dann wieder rüber gegangen.
Für mich war das unheimlich schwer zu sehen wie meine Frau nach schönen 2 Stunden wieder weg gegangen ist.
Sie wusste zwar Bescheid wohin ich die 2 Wochen gehe, aber es gab keine kontaktversuche von ihrer Seite.
Wenn ich ihr dann geschrieben oder angerufen habe, ist sie auch ans Telefon gegangen oder hat direkt zurück geschrieben.
Ich hab dann von ihrer Mutter erfahren, daß sie nur zum Wäsche waschen und Blumen giesen in unser Haus geht.
Ende der ersten Woche wo ich aus dem Haus weg war, hatte ich einen emotionale Tiefpunkt und bin abends in unser Haus gefahren um einfach mal was vertrautes zu sehen.
Das war ein Fehler, sie war gerade am Wäsche waschen und wir haben dann geredet.
Die Trennung war zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen her.
Sie fragte mich was los ist, warum ich hier bin.
Ich sagte ihr das ich mich nicht gut fühle, darauf hin fragte sie was denn los ist.
Ich antworte ihr das ich mein bauchgefühl mir sagt, das es für sie vorbei sei. Sie bejahte das.
Ich fragte sie wie ihr das so schnell möglich sei, sie meinte das dieser Entschluß schon einige Monate in ihr gereift ist.
Es kam dann wieder zu einigen Diskussionen (was wird aus unserem Haus usw.)
Sie sagte nach der Diskussion, ich könnte mir gar nicht vorstellen wie oft sie an mich denkt und das sie natürlich noch Gefühle für mich hat aber nicht weiß ob es Liebe ist. Sie meinte das ihre Angst einfach größer ist wieder in diese Schema des Unglücks zu fallen als ihre Liebe zu mir.
Aber diese Diskussionen an dem Abend würden sie in ihrer Entscheidung bestätigen.
Am nächsten Tag hat sie ihren Eltern gesagt, das die Trennung für sie entgültig sei.
Ich war dann noch eine Woche weg und bin dann Freitags wieder nach Hause.
Samstags haben wir uns zufällig im Garten getroffen und haben dann ganz normal miteinander geredet, als wäre nichts gewesen.
Wir haben für den nächsten Tag ein Treffen ausgemacht um Blumen umzupflanzen, weil wir beide an dem Samstag noch was vor hatten.
Am Sonntag kam sie wirklich rüber wegen den Blumen und wir haben 2 Stunden über alles mögliche geredet, sie sagte mir sogar das sie gestern nur bei einer Freundin war und fragte mich wo ich denn war.
Trotzdem sagte sie mir das die Trennung entgültig sei, ich fragte ob sie sich 100 Prozent sicher sei, sie meinte nein zu 100 Prozent nicht.
Ich hab dann das Thema Anwalt und Scheidung angesprochen, aber Scheidung müsste ja noch nicht jetzt nicht sein meinte sie.
Ich hab ihr auch eine paarberatung angeboten, aber sie meinte nur du weisst doch das ich nicht darüber sprechen möchte.
Ich bin emotional jetzt etwas stabiler und seid einer Woche haben wir eine sogenannte Nachdenkpause und ich halte mich auch dran, keine Anrufe oder Nachrichten von mir mehr.
Klar hab ich viele Fehler gemacht, ich habe die ersten 3 Wochen Gespräche und Antworten gesucht bei ihr, ich hätte sie einfach mal in Ruhe lassen sollen, aber das ist leichter gesagt als getan wenn man seine Frau liebt.
Ich versteh halt leider nicht, warum sie sagt das Thema ist durch für sie aber dennoch sagt nicht zu 100 Prozent.
Und warum sie mit niemanden darüber reden möchte.
Ein guter Freund und seine Frau meinten zu mir, sie wollte mir mit der Trennung einen warnschuss geben, der dann durch die ganzen Diskussionen aus Kontrolle geraten ist und jetzt hat sich der Knoten zugezogen und alleine kommt man da nicht mehr raus.
Ich bin ja froh das ich es jetzt schaffe, mich nicht mehr bei ihr zu melden.
Ich sitze auch nicht nur zuhause, sondern gehe mit Freunden weg oder joggen um auf andere Gedanken zu kommen.
Dennoch weiß ich nicht was ich machen soll, warten oder die Scheidung beantragen?
23.05.2020 14:21 • • 24.05.2020 #1
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