Hallo ihr Lieben,
also ich habe ein Problem und will dazu die relativ lange Vorgeschichte möglichst kurz und knapp erzählen. Hoffe ich vergessen dabei keine wichtigen Details.
Seit ich ca. 17/18 bin hat es bei mir mit Angst (Agoraphobie) und Depressionen angefangen. Als ich 19 war habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt. Da war ich noch nicht so richtig krank, konnte meine Probleme sehr gut verbergen. Wir haben uns Hals über Kopf verliebt und sind nach 6 Monaten zusammen gezogen.
Ich habe eine neue Arbeitsstelle angenommen. Dann habe ich rausgefunden, dass meine Freundin in den ersten Monaten noch Kontakt zu zwei Exfreundinnen aufgenommen hat und deswegen hatten wir Streit. Dann war ich bei der Arbeit und mit der Angst sehr unglücklich und sie hat sich bei ihrer Stelle in eine Kollegin verguckt.
Heute würde ich sagen, stand es zu dem Punkt schlecht um unsere Beziehung.
Dann bin ich so krank geworden mit der Angst, dass ich nicht mehr aus dem Haus ging und die Arbeit verlor. Habe eine Therapie angefangen.
Seitdem ist es grob gesagt so: Ich bin krank = brauche meine Freundin und sie will sich um mich kümmern. Mir geht es besser und fange an zu arbeiten, Freunde zu finden o.ä. = wir beide merken plötzlich, dass wir unzufrieden in der Beziehung sind. Sie hat in den letzten 4 Jahren an dem Punkt schon mehrmals Schluss gemacht, es aber sofort wieder zurück genommen. Auch ich habe schon ab und an daran gedacht. Immer wenn ausgesprochen ist, dass unsere Beziehung uns nicht mehr glücklich macht, werde ich krank und uns geht es wieder besser miteinander.
Zuletzt war es vor zwei Monaten so. Ich hatte mir in dem halben Jahr davor einen Platz an einem Kolleg besorgt und hatte dort Erfolg und Freunde. Dann habe ich gemerkt, dass ich vielleicht nicht mehr mit ihr zusammen sein will, dass ich für mich sein möchte, dass die Gefühle nicht mehr reichen, für eine Liebesbeziehung. Sie hatte mein gesund sein dieses mal zwar besser verkraftet, aber sie hat gespürt, dass ich jetzt sie weniger brauche und das mag sie nicht so. Dann hatten wir einen riesen Krach und wir haben beschlossen uns zu trennen. So haben wir ein, zwei Wochen über nichts anderes geredet. In dieser Zeit habe ich wieder so starke Angst und eine depressive Phase bekommen, dass ich es nicht mehr in die Schule geschafft habe, Medikamente brauchte und mir erstmal einen Platz in der Tagesklinik besorgt habe. Kaum war ich krankgeschrieben und zuhause, haben wir beide wieder Pläne für die Zukunft geschmiedet und waren fast wie frisch verliebt ineinander.... Jetzt habe ich erfahren, dass ich trotz meiner Fehlzeit das Schulhalbjahr bestanden habe (will mein Abi nachholen) und habe einen tollen Arzt, hatte ein schönes Wochenende bei meiner Mutter und habe die Aussicht auf die Tagesklinik in zwei Wochen, Kontakt mit Freunden... da kommt mir wieder dieses Gefühl, dass ich diese Beziehung nicht mehr möchte. Und auch sie fühlt sich unwohl, weil ich wieder mehr alleine mache etc.... Es fängt also alles zum xten Mal von vorne wieder an!
Ich weiß nicht was ich machen soll! Das läuft ja in den Momenten immer nicht bewusst ab! Im Nachhinein sehe ich das jetzt so. Aber sobald wir darüber sprechen, bekommen wir beide so zu sagen Angst, dass wir uns trennen und fallen in unsere alten Muster zurück!
Ich weiß auch nicht, in wiefern sich Dinge wie zb. eine Paartherapie und Co. lohnen würden. ich meine ich bin 23 und sie 24! Warum sollten wir einen faulen Kompromiss eingehen, wo wir doch noch jung sind, und vielleicht neue Menschen finden, mit denen wir glücklicher sind? Andererseits denke ich, kommt es in der nächsten Beziehung vielleicht auch wieder an den Punkt, bzw ziemlich sicher. Obwohl ich zb. nie mehr so schnell mit jemandem zusammen ziehen würde...
Wie seht ihr das? Bin wirklich sehr verzweifelt freue mich, wenn ich mal andere Meinungen dazu hören kann
also ich habe ein Problem und will dazu die relativ lange Vorgeschichte möglichst kurz und knapp erzählen. Hoffe ich vergessen dabei keine wichtigen Details.
Seit ich ca. 17/18 bin hat es bei mir mit Angst (Agoraphobie) und Depressionen angefangen. Als ich 19 war habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt. Da war ich noch nicht so richtig krank, konnte meine Probleme sehr gut verbergen. Wir haben uns Hals über Kopf verliebt und sind nach 6 Monaten zusammen gezogen.
Ich habe eine neue Arbeitsstelle angenommen. Dann habe ich rausgefunden, dass meine Freundin in den ersten Monaten noch Kontakt zu zwei Exfreundinnen aufgenommen hat und deswegen hatten wir Streit. Dann war ich bei der Arbeit und mit der Angst sehr unglücklich und sie hat sich bei ihrer Stelle in eine Kollegin verguckt.
Heute würde ich sagen, stand es zu dem Punkt schlecht um unsere Beziehung.
Dann bin ich so krank geworden mit der Angst, dass ich nicht mehr aus dem Haus ging und die Arbeit verlor. Habe eine Therapie angefangen.
Seitdem ist es grob gesagt so: Ich bin krank = brauche meine Freundin und sie will sich um mich kümmern. Mir geht es besser und fange an zu arbeiten, Freunde zu finden o.ä. = wir beide merken plötzlich, dass wir unzufrieden in der Beziehung sind. Sie hat in den letzten 4 Jahren an dem Punkt schon mehrmals Schluss gemacht, es aber sofort wieder zurück genommen. Auch ich habe schon ab und an daran gedacht. Immer wenn ausgesprochen ist, dass unsere Beziehung uns nicht mehr glücklich macht, werde ich krank und uns geht es wieder besser miteinander.
Zuletzt war es vor zwei Monaten so. Ich hatte mir in dem halben Jahr davor einen Platz an einem Kolleg besorgt und hatte dort Erfolg und Freunde. Dann habe ich gemerkt, dass ich vielleicht nicht mehr mit ihr zusammen sein will, dass ich für mich sein möchte, dass die Gefühle nicht mehr reichen, für eine Liebesbeziehung. Sie hatte mein gesund sein dieses mal zwar besser verkraftet, aber sie hat gespürt, dass ich jetzt sie weniger brauche und das mag sie nicht so. Dann hatten wir einen riesen Krach und wir haben beschlossen uns zu trennen. So haben wir ein, zwei Wochen über nichts anderes geredet. In dieser Zeit habe ich wieder so starke Angst und eine depressive Phase bekommen, dass ich es nicht mehr in die Schule geschafft habe, Medikamente brauchte und mir erstmal einen Platz in der Tagesklinik besorgt habe. Kaum war ich krankgeschrieben und zuhause, haben wir beide wieder Pläne für die Zukunft geschmiedet und waren fast wie frisch verliebt ineinander.... Jetzt habe ich erfahren, dass ich trotz meiner Fehlzeit das Schulhalbjahr bestanden habe (will mein Abi nachholen) und habe einen tollen Arzt, hatte ein schönes Wochenende bei meiner Mutter und habe die Aussicht auf die Tagesklinik in zwei Wochen, Kontakt mit Freunden... da kommt mir wieder dieses Gefühl, dass ich diese Beziehung nicht mehr möchte. Und auch sie fühlt sich unwohl, weil ich wieder mehr alleine mache etc.... Es fängt also alles zum xten Mal von vorne wieder an!
Ich weiß nicht was ich machen soll! Das läuft ja in den Momenten immer nicht bewusst ab! Im Nachhinein sehe ich das jetzt so. Aber sobald wir darüber sprechen, bekommen wir beide so zu sagen Angst, dass wir uns trennen und fallen in unsere alten Muster zurück!
Ich weiß auch nicht, in wiefern sich Dinge wie zb. eine Paartherapie und Co. lohnen würden. ich meine ich bin 23 und sie 24! Warum sollten wir einen faulen Kompromiss eingehen, wo wir doch noch jung sind, und vielleicht neue Menschen finden, mit denen wir glücklicher sind? Andererseits denke ich, kommt es in der nächsten Beziehung vielleicht auch wieder an den Punkt, bzw ziemlich sicher. Obwohl ich zb. nie mehr so schnell mit jemandem zusammen ziehen würde...
Wie seht ihr das? Bin wirklich sehr verzweifelt freue mich, wenn ich mal andere Meinungen dazu hören kann
16.07.2013 14:35 • • 19.08.2013 #1
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