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Sobald ich meinen Freund nicht sehe, fange ich an ihn ganz doll zu vermissen. Mit ihm ist einfach alles schöner. Bin nur maximal halb so glücklich wenn er nicht da ist. Was hilft da? Ist das normal? Er ist für mich mein Traummann, den ich niemals erwartet hatte. Und jetzt ist er da und ich wäre am liebsten nur noch mit ihm. Natürlich geht das nicht. Aber ja.

17.12.2022 18:58 • 19.12.2022 #1


10 Antworten ↓


Das ist dann ein so sehr vermissen dass es weh tut.

A


Ständiges vermissen

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Was tut denn da weh ? Welche Gedanken hast du dann ?

Fang bitte nicht an zu klammern oder wie eine Klette an ihm zu kleben. Das geht nach hinten los

Ich glaube auch,dass eine Fixierung auf den Partner nicht gut tut.
In erster Linie Dir selbst nicht,das kann auf Dauer zu emotionaler Abhängigkeit führen.

Was fehlt Dir,wenn er nicht da ist?

Freude?
Gesellschaft?
Das Gefühl,liebenswert zu sein und beachtet zu werden?
Das Gefühl von Sinn in Deinem Leben?
Unterhaltung (Abwesenheit von Langeweile)?

Du brauchst das hier nicht öffentlich zu beantworten aber man kann über solche Fragen heraus finden,was man sich (noch) nicht selbst geben kann.

Eine Beziehung funktioniert am besten,wenn man die gemeinsame Zeit geniessen kann und die Zeit,in der der Partner abwesend ist ebenso.

Anders gesagt kannst Du Dich fragen:
Wie kann ich die Zeit ohne ihn sinnvoll und befriedigend gestalten?

Das kann sein,dass man sich mit einer Freundin trifft,sich weiter bildet,berufliche Ziele verfolgt,ein Buch liest,in die Natur geht,Kreativ zu sein (malen,singen etc.),Sport zu betreiben,kochen lernen,sich ehrenamtlich engagieren oder oder...

Dem eigenen Leben Sinn und Struktur verleihen unabhängig vom Partner.

Wie lange kennst du ihn schon?

Es würde mich auch nicht wundern, wenn kein vermissen dahinter steckt, sondern eher Verlustangst wenn er nicht da ist,
und man nicht weiß, was er gerade macht. Nur ein Gedanke.
Seiner Partner zu idealisieren kann auch anstrengend werden.

Ich finde es sehr wichtig zu wissen wie lange sie ihn kennt.

Zitat von kritisches_Auge:
ch finde es sehr wichtig zu wissen wie lange sie ihn kennt.

Welche Schlüsse könnte man daraus ziehen?

Wenn ich an mich denke, war ich am Anfang einer Beziehung auch sehr unruhig und brauchte es den anderen zu sehen oder zu hören, eine gewisse Verlustangst finde ich dann natürlich.

Nach einem Jahr sieht das anders aus, dann würde ich über die Dinge nachdenken die hier genannt wurden.

Zitat von kritisches_Auge:
Nach einem Jahr sieht das anders aus, dann würde ich über die Dinge nachdenken die hier genannt wurden.

Ja stimmt,im Hinblick auf Verlustängste bzw. Vertrauensentwicklung spielt das schon eine Rolle.
Habe selbst gute 10 Jahre gebraucht um meinem Partner vertrauen zu können (Verlustängste) aber bin ja dafür kein Maßstab.

Man soll sich Hobbys suchen und mit den Freundinnen was unternehmen....
Eigenes Leben ist sehr wichtig, sonst schlägst du dein Liebsten irgendwann in die Flucht....
Zeit mit Partner ist auch sehr wichtig aber nicht 24/7 ...

A


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