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Leute das sind doch alles nur vermutungen..genaueres können wir nicht wissen und sollten es auch nicht.
Hier hat jemand ein Problem und wir sollten erstmal versuchen der Threadstellerin glauben und versuchen
eventuell hilfreiche Kommentare zu schreiben.
Hier geht es einzig darum das der Ehemann ohne seine Frau zu fragen oder ihre Zustimmung zu fordern
alleine über einen Teil des Geld des Ehepaares verfügt..Punkt
Das finde ich nicht ok.
Die Ehefrau fühlt sich hintergangen was wiederum Eheprobleme anslösen kann.

Das ist aber meine persöhnliche Meinung.
Lg.Alf

So ist es Alf

A


Schwiegereltern wollen finanzielle Unterstützung?

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Zitat von ichbinMel:
https://www.psychic.de/forum/eifersucht-f60/eifersucht-auf-die-schwaegerin-t76177.html

Du magst deine Schwägerin ja eh nicht egal was sie machen würde oder ? Hast du mal überlegt das du ein ganz anderes Leben hast als deine Schwägerin ? Vielleicht könntest du die Sache mal von dem Standpunkt sehen das sie Kinder hat für die sie Verantwortung tragen muss und einen Mann hatte der nicht mehr da ist .Alleinerziehend also --woher soll denn deine Schwägerin das Geld nehmen um ihre Eltern mit einer dreistelligen Summe jeden Monat zu helfen ?
Das du bzw ihr auch nicht verantwortlich seid für die Finanzen deiner Schwiegereltern ist klar, aber dir ist ja auch klar das dein Mann als Sohn anders darüber denkt als du .Was würdest du denn denken oder fühlen wenn es deinen Eltern schlecht geht ? Ihr seit doch nicht gezwungen zu helfen ,aber der Tochter den schwarzen Peter zuschieben kannst du auch nicht .Sei doch froh das dein Mann sich mit seiner Schwester versteht und ihr hilft .Sie mag in deinen Augen nur ein jemand sein aber sie ist seine Schwester .Ich finde du solltest erstmal deine Einstellung überdenken und dann mit Mann mit Schwägerin und den Schwiegereltern zusammen setzen und reden --das ist die einzigste vernünftige Möglichkeit euren Standpunkt ebenfalls klar zu machen .Verlangen kann man viel und wollen auch-- aber ob man das bekommt ist eine andere Sache--Wenn dein Mann der Meinung ist das trotzdem alles klappt mit dem Haus dann ist es doch gut oder nicht ?

So einfach ist das nicht. Erstmal muss gefragt werden, warum die Schwester geschieden wurde. Man kann sich nicht scheiden lassen, und dann die Hand aufhalten bzw. das als Vorwand nehmen, um den Eltern nicht zu helfen. Sie kann sich doch nicht auf ihrem Eigenheim ausruhen und dann den Eltern nicht helfen. Als Alleinerziehende ist man kein Opfer, dem geholfen werden muss, sondern ein fast immer selbst herbeigeführter Versorgungsfall. Warum frau da nicht selber erstmal bluten soll um die Konsequenzen ihres Lebens auszubaden, bleibt mir schleierhaft. Aber es passt ins kaputte 68er Weltbild: Heile Familien wirken da als Bedrohung, die so belastet werden müssen, bis sie auch kaputtgehen.

Vermutlich wissen die ganzen Zweifler nicht wie das ist...
ich war genauso dämich wie Lillys Mann... ich war immer da für meine Familie, hab meine Eltern jahrelang finanziell unterstützt. Das waren ettliche DM und Euro die ich ihnen gab....Das Ende vom Lied war, ich war pleite und hatte einen Burn out... weil ich einen Job hatte an dem ich auch immerwieder am WE arbeiten musste, mein Haushalt und meine Eltern die nahezu jeden Tag anriefen, weil wieder irgendwas war...ich war irgendwann so fertig, dass mir Tränen in die Augen stiegen wenn nur irgendwo ein Telefon klingelte...

Natürlich half ich, natürlich war ich da, weil ich Volldepp dachte in einer Familie macht man das so. Auch half ich meiner kleinen Schwester immer, ich hab sie immer beschützt, keiner hat sich an sie rangetraut weil sie wussten, dass sie dann mit mir Ärger bekamen, wenn sie Nachts Angst hatte, kam sie zu mir und schlief in meinen Armen ein... wenn sie Probleme bei den Hausaufgaben hatte, hab ich ihr geholfen... ich war immer für sie da...und als ich fertig war und nicht mehr konnte, war sie die erste die mich fallen ließ...genau wie der Rest der Familie...

Darum sag ich heute: SCH! AUF DIE FAMILIE! Sieh zu, wo du selbst bleibst!

Grüsse
Plumbum

Lt. Paul Watzlawick ist dauernde einseitige Hilfe fast immer mit Schaden auf beiden Seiten verbunden. Auch wenn der Helfer gerne gibt: Der Empfänger fühlt sich dadurch schuldig und kann diese Hilfe nicht nur materiell nie zurückgeben, sondern auch psychisch nie abtragen. Es ist wie zwischen verbundenen Unternehmen in deren Bilanzen: Der Geber bucht Forderungen an Bank (sofern das Geld nicht sofort im Aufwand gebucht wird, und die Gegenseite Bank an Fremdkapital. Wenn sie geschickt wäre, würde sie es an Ertrag buchen und könnte sich daran erfreuen. Weil aber die meisten Menschen das empfangene Geld aus Gesichtswahrungsgründen lieber auf ihr imaginäres Schuldenkonto bucht, gehen sie damit auch meist unter.

Zitat von Lilly108:
Aus all den Gründen weiß ich einfach nicht, was ich davon halten soll. Ich denke mir einerseits, wegen dem Geld sich so das Leben schwer machen, ist echt traurig. Er hat die Rangordnung so bezogen, da die Bank nie fragen wird, habt ihr Geld oder nicht. Deshalb die Anordnung. Richtig, er meinte, dass er niemals die Mutter im Stich lassen würde. Deshalb der Vorschlag mit den Spesen, da sie von im verdient werden und nicht von unserem Geld abgeben.

Da sieht man doch schon, dass er nicht mit Geld umgehen kann: Spesenersatz ist doch kein geschenktes Geld, sondern nur Auslagenerstattung: Er bekommt Geld für etwas, was er vorher ausgegeben hat.

Als ich noch beim Steuerberater gearbeitet habe, sah ich auch immer wieder Kleinbetriebe, die glaubten, das Bargeld in der Kasse wäre verdient und könnte sorglos ausgegeben werden. Solche Menschen müssen leider erstmal völlig auf den harten Boden der Realität aufschlagen.

Ich habe acht Jahre lang den Unterhalt für meinen Stiefsohn erwirtschaftet, weil meine Frau von ihrem Ex kein Geld bekam. Sie meinte auch die ganze Zeit: Was kostet der denn großartig? und meinte noch, ich würde mich an seinem Kindergeld bereichern. Leider fehlt vielen Menschen ein Bewusstsein dafür, was Naturalunterhalt bedeutet.

Also eine Scheidung ist ein Einschnitt in jeder hinsicht.

Auch wenn das berechnend klingen mag, sich aber vor einem Hausbau Gedanken darüber zu machen, was im worst case passiert ist legitim und sinnvoll. Verheiratet oder nicht.
Das hat die Schwägerin versäumt. Das ihre Eltern einspringen ist ok. Denn es ist ihr Vermögen.
ABER
Wenn sich die Schwiegereltern so blind in eine Finanzierung stürzen und sich keine Gedanken darüber machen, wie diese gehalten werden kann wenn sie in Rente sind, ist das schlicht weg fahrlässig.
Es ist auch durchaus möglich, dass sie das bewusst einkalkuliert haben, d.h. im Vorfeld euer Einkommen mit einberechnet haben.
Wenn sie euch damals mit einbezogen hätten und euch um eine Unterstützung im Ernstfall gebeten hätten, wäre die Situation anders.
Denke auch, dass Du in dem Fall eine Absage erteilt hättest.

Eine Frage stellt sich mir. Hast Du nicht gesehen, dass die in eine Schuldenfalle rennen?

Sie sind Erwachsen, haben sich selbst in die Situation geritten und sollen es auch selber ausbaden. Wir reden hier nicht über Trinkgelder.
Auf gar keinen Fall solltest Du irgendeine Bürgschaft unterschreiben.

Zu dem wie sich das auf deine Ehe auswirkt möchte ich nur eines sagen. In einer Partnerschaft sollte man gleichberechtigt sein und an einem Strang ziehen.

Mein Vater hat vor ca. 10 Jahren etwas ähnliches gemacht, und meinen Bruder indirekt mit in seinen Schuldensumpf gezogen, indem er für den anderen Bruder eine Bürgschaft unterschrieb, die die spätere Erbschaft belastete. So nach und nach wird das jetzt ausgemerzt, aber der eine Bruder merkte das erst bei der vorzeitigen Erbaufteilung und war stinksauer.




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