Lilly, ich verstehe dich total. Das Haus müsste verkauft werden, dann wär alles ok.
Rechnen können die Schwiegereltern scheinbar auch nicht.
So, nützt alles nichts, hier geht es darum, dass dein Mann problemlos von seinem eigenen Geld die Eltern unterstützen müsste und es auch will.
Ergo, heißt es, ihr habt zukünftig getrennte Kassen. D.h. du nimmst den gleichen Anteil, den er schenkt, auch raus und schenkst es dir.
Hat den Effekt, dass Gleichstand im finanziellen Bereich herrscht. Oder eben einen prozentualen Anteil, wenn er deutlich mehr verdient.
Hier geht es jetzt nur ums Geld. Insgesamt geht es natürlich um weit mehr.
Es geht darum, dass du dich zurückgestellt fühlst, weil hier Familienbande existieren, die gegen Logik nicht ankommen.
Du bist die Böse, die nur ans Geld denkt. Dabei willst du dir auch nur ein Nest bauen und ständig klaut dir jemand ein paar Zweige.
Jetzt steht man da, und schnaubt vor Wut und gleichzeitig hat man die Ar., denn die Familie unterstützt sich ja.
Ich kann Dich so gut verstehen. Der Prinzessin wird alles in den Ar. gesteckt und weil man nicht rechnen kann, muss dann der Sohn ran.
Versuch mal deinem Mann, wenn's stimmt, genau deine Sichtweise zu erklären. Und argumentiere mal mit meinem Vorschlag, bzgl. des Geldes. Du nimmst das gleiche Recht in Anspruch, wie seine Schwester.
Dass das natürlich nicht die gesamte Problematik löst, ist auch klar.
Du bist aber inzwischen verständLicherweise so wütend, dass du sogar an Scheidung denkst.
Hier wird Euer Geld und sein Geld vermischt. Er gibt sein Geld ab, das vorher euer Geld war. Hier liegt die Problematik. Hier seid ihr nicht mehr zusammen. Und das macht dich so zornig. Es geht auch ums Prinzip. Seid ihr nun ein Paar, oder nicht?
Lilly, während ich hier schreibe, krieg ich auch ne Wut. Man kann sich drehen und wenden, die Ar. hast du wirklich.
Durch das Geld, das dein Mann so hilfsbereit an seine Familie abgibt, stehst du als habgierige Frau und Schwiegertochter da, die wegen des doofen Geldes so einen Aufstand macht.
Ihr habt ja genug. Wo ist das Problem? Ach Lilly, ich kann dich so gut verstehen. Ich würd auch am Rad drehen.