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Hallo traurig,

herzlichen Dank für deine Rückmeldung Ja es ist noch eine lange Zeit, deshalb ist es ja auch nicht so einfach mit dem Verkaufen. Ich war damals auch nicht so überzeugt von Hausbau, aber meine Meinung zählte leider nicht. Hatte ich meine Gründe. Das sehe ich genauso, dass dies schon ein Schritt nach vorn ist. Eben was soll ich denn dort, wenn ich mich nicht wohlfühle? Deshalb bleibe ich bei meinem Entschluss. Ich finde es echt toll von dir, mir deine Meinung dazu zu schreiben. Danke.

Wohngeld steht dir nur als Alleinstehend zu, wir sind aber verheiratet und das seit 30 Jahren. Aber danke für den Tipp.

Liebe Grüße

Hallo Finja,

Na ich schreibe dir sehr gerne, finde deine Art klasse, lebe auch getrennt, und es gibt einem die Hoffnung, das es immer einen Neuanfang gibt.

Na das deine Meinung nicht zählte is nicht besonders toll, immerhin müsstest du dort leben und das Haus mitfinanzieren, aber vielleicht oder besser gesagt hoffentlich zählt deine Meinung jetzt mehr.

Wohngeld kriegt man nur als alleinstehender? Wir haben es auch eine zeitlang bekommen als mein mann alleinverdiener war und dachte wenn man getrennt lebt, zählt das etwas. Wollte mich deswegen auch mal erkundigen.

Lg

A


Räumliche Trennung

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Danke dir, ist echt nett. Ja das war alles nicht so einfach, inzwischen zählt meine Meinung mehr.

Ach so, vielleicht sollte ich mich da nochmal genauer erkundigen wegen Wohngeld.

LG

Hallo traurig,

tut mir leid, dass du getrennt bist und wie kommst du so zurecht? Wie geht es dir damit?

Alles Gute

Hallo Finja,

Ja erkundige dich wirklich mal wegen dem Wohngeld.
Geht bestimmt auch telefonisch.

Wir leben seit 5 Monaten getrennt und mir geht es gut damit und den Kindern auch.
Und uns als paar tut es anscheinend auch gut hihi. Wir streiten zumindest nicht mehr so oft wie letztes Jahr

Hallo traurig,

werde ich machen. Nur ich hatte schon mal beantragt, von der Medikamentenzuzahlung befreit zu werden, dass wurde auch abgelehnt. Aber versuchen kann ichs ja.

Na das ist ja noch ganz frisch, dass ihr getrennt lebt, aber wenn es euch so gut tut, dann ict es okay.
Ich habe auc h festgestellt, dass mir das guttut und uns als Paar auch. Außerdem sind wir ja trotzdem für unsere Kinder präsent. Streit gab es bei uns selten, aber inzwischen garnicht mehr, obwohl wir auch manchmal unterschiedlicher Meinung sind. Jedenfalls wird mit mir insgeamt besser umgegangen und auch das ist ein Fortschritt.

Wünsche dir nen schönen Tag.

Liebe Finja wünsche dir einen schönen Tag.

Wünsche ich euch auch, Du bist und alle anderen

Hallo,

Na da bin ich gespannt was beim Wohngeld raus kommt.
Bei uns is des Problem, das er noch hier gemeldet ist, weil er bei Freunden abwechselnd wohnt.

Aber ich finde es toll das du mehr auf dich schaust, und es dir gut geht. Und das ihr euch gut versteht is klasse.

Wir haben auch nie viel gestritten, bis letztes Jahr. Aber es geht bergauf. Vorallem seit ich Anfange, wieder mein leben zu leben und nicht nur Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu sein.

Schönen Tag

Traurig

Was ihr nur damit habt mit nur?! hAUSFRAU; MUTTER EHEFRAU?
Es ist doch unglaublich kostbar das zu sein.
Ihr degradiert euch selber so denke ich mit eurer sichtweise ab und zu ins Abseits oder ins Aus.
Das sollte nicht sein.
Man ist nicht mehr oder weniger wert nur weil man arbeitet oder hausfrau, mami oder sonstwas ist.
Herzliche Grüße

Natürlich is es klasse eine Mama zu sein. Nur man darf sich nicht aus den Augen verlieren, und meiner Meinung und Erfahrung nach, machen das viele Mütter wo zu Hause sind.

Außerdem erfüllt mich das Hausfrau sein alleine nicht mehr. Ich möchte mehr vom leben haben, wie es einem Mann und Kindern recht zu machen.
Und in meiner Sichtweise degradiere ich mich nicht ins ausseist.
Man muss sich wohl fühlen und das tue ich als Hausfrau ned.

Wieviel Freizeit gönnst du dir denn?

Zitat von traurig79:
Hallo,

Na da bin ich gespannt was beim Wohngeld raus kommt.
Bei uns is des Problem, das er noch hier gemeldet ist, weil er bei Freunden abwechselnd wohnt.

Aber ich finde es toll das du mehr auf dich schaust, und es dir gut geht. Und das ihr euch gut versteht is klasse.

Wir haben auch nie viel gestritten, bis letztes Jahr. Aber es geht bergauf. Vorallem seit ich Anfange, wieder mein leben zu leben und nicht nur Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu sein.

Schönen Tag

Traurig


Genau so sehe ich das auch, obwohl ich auch sagen muss, ich war gerne für meine Kids da all die Jahre. Aber man sollte sich dabei nicht vergessen, ist aber manchmal leichter gesagt als getan.
Nun ich war ja aus gesundheitlichen Gründen dann zu Hause, weil ich meinen Beruf nicht mehr machen konnte und ich nicht mehr arbeitsfähig war. Aber mein Mann sah mich auch lieber hinter dem Herd, gut er wollte zwar auch, das ich wieder arbeiten ging, aber wenn die Ärzte da anderer Meinung waren? Ich wäre heute auch lieber auf Arbeit. Im Moment darf ich nur drei Stunden in der Woche ehrenamtlich was machen von den Ärzten aus.

LG

Zitat von Dubist:
Was ihr nur damit habt mit nur?! hAUSFRAU; MUTTER EHEFRAU?
Es ist doch unglaublich kostbar das zu sein.
Ihr degradiert euch selber so denke ich mit eurer sichtweise ab und zu ins Abseits oder ins Aus.
Das sollte nicht sein.
Man ist nicht mehr oder weniger wert nur weil man arbeitet oder hausfrau, mami oder sonstwas ist.
Herzliche Grüße


Natürlich ist das kostbar, Mutter, Hausfrau und Ehefrau zu sein, aber kein Grund einen Menschen deshalb wertloser zu bebhandeln, denn das hatte ich als ich aus gesundheitlichen Gründen zu Hause war, von meinem Mann und seiner Mutter erfahren müssen, was mir sehr wehgatan hatte, war ich ja auch einmal beruflich für kranke Menschen da und ich hatte meinen Beruf auch sehr gerne gemacht. Aber dann war ich eines Tages so am Ende meiner Kräfte, dass ich dann erst mal was für mich tun musste, damit es mir wieder besser ginge und ich auch Kraft hatte, für meine Familie und auch für mich da zu sein.

LG

Finja, dein Mann und seine Mutter sind ja auch nette Personen Du hast dir die Krankheit ja auch nicht ausgesucht.

Ich denke jeder muss für sich wissen was gut für ihn ist, und darüber sollte man nicht urteilen.
Nur viele Frauen, Opfern sich für ihre Männer und Kinder auf, bis nichts mehr geht. Oder was auch viele vergessen, die Kinder werden größer und gehen ihre eigene Wege. Und was dann? Dann ist man als Frau jahrelang daheim gewesen und fällt in ein Loch.

Ich liebe meine Kinder und bin gerne für sie da. Aber ich merkte, als ich einen 400 Job hatte, war ich glücklicher, ausgeglichener und besser gelaunt. und davon haben die Kinder und alle anderen auch was.

Finja welche ehrenamtliche Tätigkeit hast du denn?

traurig, so ist es und deshalb verstehe ich nicht, warum die mich so mies behandelt hatten, hatte ich ja trotz allem mein Zeug gemacht, so gut, wie es ging, sonst wäre ja wohl auch nichts aus meinen Kids geworden. Und jetzt wo meine Kinder aus dem Haus sind, tue ich auch wieder mehr für mich, natürlich alles nach meinen Möglichkeiten.

In meinem Job war ich auch beliebt und glücklich, aber ich freue mich auch, Zeit für meine Kinder gehabt zu haben. Hatte auch mal ne Zeit lang nur halbtags gearbeitet, um genügend Zeit für sie zu haben.

Im Moment habe ich noch keine ehrenamtliche Tätigkeit. Besser gesagt, ich traue mich nicht so richtig ran, weil ich Angst habe, wieder mehr Verantwortung zu haben. Deshalb bin ich erst mal für zweieinhalb Stunden in meinem Verein, was mir sehr guttut, die Kreativgruppe. Überlege aber vielleicht ehrenamtlich in der Klinik was zu machen, habe es aber noch nicht geschafft, das umzusetzen. Bin ja auch noch für meine Schwester da, die leider an Brustkrebs erkrankte.

Liebe Grüße

Manchen Leuten kann man es leider nie recht machen. Ich denke sie hätten froh sein können, das du dich trotzdem um alles gekümmert hast, und nicht alles hast liegen lassen, um dich auf der Krankheit auszuruhen.

Ja halbtags zu arbeiten finde ich klasse, man hat Abwechslung, ist finanziell nicht ganz abhängig und hat zeit für die Kinder.

Wenn dir die Arbeit gefallen hat, Drücke ich dir die Daumen das du vielleicht wieder darin arbeiten kannst.

Wenn du Angst vor der Verantwortung hast, is es doof aber vielleicht legt sich diese Angst bald.

Aber sich im Verein mit einzubringen ist doch schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Und wenn du für deine Schwester da bist, is das doch sehr schön für deine Schwester. Und ich finde es klasse, das du sie unterstützt.

Drücke Dir und deiner Schwester die daumen

Traurig

Hallo traurig,

danke fürs Daumendrücken.

ich war eben nicht mehr viel wert, nur als ich noch berufstätig war und ich hatte ja auch mal in Vollzeit gearbeitet und dann mich noch weiterqualifiziert.
Als ich damals noch mitverdient hatte, wollte mein Mann immer über alles bestimmen und auch über das ganze Geld. Ich kriegte was zugeteilt für den ganzen Monat und damit musste ich hinkommen, was gerade mal so für lebensmittel reichte. Friseur war für mich ein Fremdwort, auch für meine Kinder, ich schnitt alle Haare selbst, okay. Aber ich hatte nicht einmal Geld für Fahrscheine, konnte dementsprechend dann auch nicht mit der Straßenbahn fahren, was meine Angst davor noch verstärkte. Wenn ich mal mit meinen Geschwistern telefonieren wollte, wurde gemeckert. Dann wurde mir noch vorgehalten, ich würde zuviel Wasser und Strom verbrauchen zu Hause, dabei tat ich es auch für die Familie. Meine Schwiegermutter setzte dem auch noch eins drauf. Ich rauchte nie und werde ich auch nicht, hatte mir gerade mal nen Käffchen früh und Nachmittags gegönnt. Mit meinen Kindern war ich viel draußen, Ball spielen, was auch sehr schön war. Schwimmen waren wir auch und wir hatten auch einen kleinen Garten, wo wir auch Federball und Tischtennis spielten.
Ich wog damals nur 43 Kilo zu der Zeit, ging dann in die psychosomatische Reha, was mir sehr gut tat. Durch meine Therapeutin kam ich dorthin und habe auch einiges für mich mitnehmen können für zu Hause. Denn ich legte mir dann ein eigenes Konto an, wo meine Rente und das Kindergeld draufkam, so das ich auch was für mich tun konnte.
Denn ich war irgendwie auf der Strecke geblieben. Das Schlimmste war noch, als es hieß ich sollte vorrübergehend Rente beantragen, versuchte meine Schwiegermutter mir ständig ein schlechtes Gewissen machen, so das ich mich dafür rechtfertigen musste. Da fragte ich sie mal, als es mir gereicht hatte, ob sie denn Arzt sei, um das beurteilen zu können. dasw ar echt krass.

Naja könnte sein, dass sich meine Angst vor Verantwortung wieder legen könnte, wenn ich ehrenamtlich was mache. Jedenfalls legten mir die Ärzte ans Herz, das ich unbedingt was für mich tun müsste und ich weiß auch das sie recht haben, aber manche Angehörige können so verletzend sein... und das ist traurig...

Liebe grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Hinzu kam, dass wir uns zweimal sehr heftig stritten, er wollte wieder mal Recht behalten, was auch seine Folgen hatte für mich, körperlich.
Er redete kaum mit mir, nur das Nötigste, ignorierte mich oder ging einfach über meine Meinung hinweg. Fühlte mich dadurch auch ganz schön einsam in meiner Partnerschaft und irgendwie auch im Stich gelassen, musste ich ja mit allem allein klarkommen, denn er war ja viel auf Arbeit und danach wollte er sich ausruhen, verständlicherweise. Für meine Situation erfuhr ich nur wenig Respekt oder Verständnis. Unternommen hatte er auch nur selten was mit mir. Und da war es gut, dass ich schon immer Spaziergänge allein unternahm, um wenigstens ein bisschen rauszukommen.
Später begann ich dann auch, allein mal ins Cafe´ zu gehen oder mit meinen Schwestern, Freunden oder war auch schon alleine essen gegangen, später dann auch mit meinen Schwestern, Freunden, was mir auch mal gutgetan hatte. Natürlich ging das nur, wenn ich mal Geld übrig hatte.
Ins Kino möchte ich auch mal allein gehen, wenn sich die Möglichkeit ergibt.

Naja zum Glück ist das alles Vergangenheit. Ich sehe er bemüht sich und will auch mal was mit mir unternehmen. Aber ich bin auch verdammt stolz auf mich, allein was in die Reihe zu kriegen.

Hallo Finja,

Ohje mit deinem Mann hattest du echt kein leichtes leben und das sich deine Schwiegermutter so eingemischt hat finde ich auch nicht gut. Verstehe ned das sie sich immer einmischen müssen, meine Mutter ist zum Glück nicht so eine Schwiegermutter.

Aber ixh finde gut das du sein eigenes Konto eingerichtet hast, du hast ja auch Bedürfnisse und wünsche. Und du hast ja schließlich auch was für das Geld getan und nicht nur auf der faulen haut gelegen.
Wie hat dein Mann denn reagiert, als du dein eigenes Konto hattest?
Ich Schätze so toll fand er es nicht.

Es haben viele nicht verstanden, aber ixh habe von Anfang an getrennte Konten gewollt, weil ich eben Angst hatte, mein Mann könnte sich auch so entwickeln.

Ohja es ist besonders schlimm wenn einem die eigenen Angehörigen so verletzten. Bei bekannten ist das schon schlimm, aber bei der eigenen Familie, is das am schlimmsten. Und ich finde diese Verletzungen brauchen am längsten zum heilen.

Vielleicht könntest du die ehrenamtliche Tätigkeit erst einmal ausprobieren, um zu sehen wie du mit der Verantwortung und der Umstellung zurecht kommst. Auch würde ich es vielleicht nur meinen engstem Vertrauten erzählen, die nicht schlecht reden, wenn es doch noch nichts für dich ist.

Komisch viele Männer unternehmen nichts mit ihren Frauen, aber Wehe sie unternehmen alleine oder mit anderen etwas.

Aber das würde ich weiter bei behalten, es tut dir ja gut. Man kann getrennt und zusammen etwas unternehmen und kann alles gut laufen.

Dein Mann gleicht in vielen Dingen meinem Mann, meine Meinung zählte ned und war doof, aber Wehe jemand anderes sagte das gleiche wie ich, da hatte die Person recht. Und unternommen hat er auch nix mit mir, bis er langsam merkte ich habe andere zum weggehen. Da redete er wenigstens vom weggehen und hat auch mal was organisiert.

Aber ich denke es kratzt Männer ganz schön am Ego, wenn sie sehen ihre Frauen können auch ohne sie ein schönes leben führen, und können mehr alleine zustande bekommen, als sie ihnen zugetraut haben.

Aber du kannst wirklich stolz auf dich und das erreichte sein. Bitte lasse dir nix anderes einreden. Du hast sicherlich noch einiges vor dir, aber soviel wie du schon geschafft hast, das schaffen nicht viele. Denn viele reden nur und tun nix. Aber du hast dir einiges erkämpft und darauf sei stolz. Auch bei den nächsten Regenwolken.

Hallo traurig,

erst mal Danke für deine ermutigenden und verständnisvollen Worte, kann ich gut gebrauchen.
Meine Mutter war auch nicht so, vor 22 Jahren war sie plötzlich an einer Embolie verstorben.
Nee, toll fand er es nicht mit meinem eigenen Konto. Ich dachte ja nicht damals, als wir das gemeinsame Konto errichteten, dass sich das so entwickeln könnte bei uns.
Ja, das wäre sogar ein gute Möglichkeit, es erst mal auszuprobieren mit der ehrenamtlichen Tätigkeit, guter Vorschlag, danke dir.

Werde ich auch weiter beibehalten mit den Unternehmungen.
Tut mir auch leid, dass dein Mann auch so ähnlich zu dir war. Finde das auch toll, wie du das meisterst, weiter so...

Damit kannst du recht haben, was du schreibst.

Wünsche dir auch weiterhin viel Kraft und Erfolg. Wie alt sind denn deine Kinder?

LG

A


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