Hallöchen!
Ich habe keinen Plan ob ich hier darüber schreiben kann, also ob ich hier damit richtig bin.
Ich würde gerne mal wissen ob schon jemand Erfahrungen mit einer Paartherapie gemacht hat oder vielleicht derzeit dabei ist.
Mein Mann und ich denken schon länger darüber nach. Nachdem die Zwillis, unsere ersten Kinder, geboren wurden haben wir viel Probleme gehabt die eigentlich keine waren, Kleinigkeiten wurden groß gemacht und und und.
In dem Beitrag in dem ich mich vorstelle kann man lesen dass natürlich noch ganz andere, wirkliche Probleme da sind.
Mein Mann ist depressiv, was mich echt aus der Bahn gerissen hat weil es für mich so plötzlich kam. Dass er viel mit gemacht hat wusste ich auch aber dass es irgendwann dann so viel wurde dass es nicht mehr geht war mir nie bewusst. Durch die Babys hatte ich auch den Kopf voll.
Das Ding ist aber dass er viel Mist gebaut hat, dadurch auch zwischen uns viel Redebedarf herrscht.
Seit er in Behandlung ist reden wie wirklich viel und über alles aber dadurch dass er sehr stabil ist fällt man (ich!) oft in alte Muster. Ich bin eine sehr temperamentvolle Person, ich habe aber schon viel Ruhe gewonnen, bin nicht mehr so aufbrausend.. aber hin und wieder eben doch. Das ist nicht nur in seiner Situation jetzt gut sondern eben auch nicht für die Bubis.
Mein Problem war eben immer dass ich ihm alles aus der Nase ziehen musste, er von allein kaum geredet hat und ich muss einfach reden.
Mittlerweile kann er sich öffnen und ich freue mich so sehr darüber.. Das macht aber eben nicht besser dass das Vertrauen zu ihm sehr kaputt gegangen ist, durch die Lügen und das einfach nicht immer ehrlich sein.
Ich habe immer gesagt Liebe reicht manchmal nicht aus.. aber Liebe ist doch das wichtigste und ich liebe ihn. Er liebt mich.
Gerade ist es auch irgendwie so dass er sich wie eine ganz andere Person anfühlt. Er ist wie immer aber er hat eben auch eine Art Fassade aufgebaut, es ist irgendwie so als wäre der Mann in den ich mich vor fast acht Jahren verliebt habe an diesen einen Tag gestorben, auch wenn er nicht soweit gegangen ist sein Leben zu beenden..
Ich war der Meinung wenn wir reden schaffen wir das allein.. aber vielleicht reicht es nicht, vielleicht brauchen wir jemanden der das mit uns beredet, eine neutrale Person die uns auch aufzeigt wie der andere sich fühlt und es selbst nicht so ausdrücken kann. Für Gefühle hat man eben nicht immer die treffenden Worte.
Wir möchten unser Leben miteinander verbringen, wir haben nicht einfach so geheiratet. Wir sind Eltern von zwei wundervollen Jungs und möchten einfach unsere eigene, kleine Familie sein.
Hat da vielleicht jemand ein paar Anregungen oder ist jemand der Meinung dass es nicht zwangsläufig notwendig ist? Manchmal reicht ja schon ein einziges Gespräch.
Ich habe keinen Plan ob ich hier darüber schreiben kann, also ob ich hier damit richtig bin.
Ich würde gerne mal wissen ob schon jemand Erfahrungen mit einer Paartherapie gemacht hat oder vielleicht derzeit dabei ist.
Mein Mann und ich denken schon länger darüber nach. Nachdem die Zwillis, unsere ersten Kinder, geboren wurden haben wir viel Probleme gehabt die eigentlich keine waren, Kleinigkeiten wurden groß gemacht und und und.
In dem Beitrag in dem ich mich vorstelle kann man lesen dass natürlich noch ganz andere, wirkliche Probleme da sind.
Mein Mann ist depressiv, was mich echt aus der Bahn gerissen hat weil es für mich so plötzlich kam. Dass er viel mit gemacht hat wusste ich auch aber dass es irgendwann dann so viel wurde dass es nicht mehr geht war mir nie bewusst. Durch die Babys hatte ich auch den Kopf voll.
Das Ding ist aber dass er viel Mist gebaut hat, dadurch auch zwischen uns viel Redebedarf herrscht.
Seit er in Behandlung ist reden wie wirklich viel und über alles aber dadurch dass er sehr stabil ist fällt man (ich!) oft in alte Muster. Ich bin eine sehr temperamentvolle Person, ich habe aber schon viel Ruhe gewonnen, bin nicht mehr so aufbrausend.. aber hin und wieder eben doch. Das ist nicht nur in seiner Situation jetzt gut sondern eben auch nicht für die Bubis.
Mein Problem war eben immer dass ich ihm alles aus der Nase ziehen musste, er von allein kaum geredet hat und ich muss einfach reden.
Mittlerweile kann er sich öffnen und ich freue mich so sehr darüber.. Das macht aber eben nicht besser dass das Vertrauen zu ihm sehr kaputt gegangen ist, durch die Lügen und das einfach nicht immer ehrlich sein.
Ich habe immer gesagt Liebe reicht manchmal nicht aus.. aber Liebe ist doch das wichtigste und ich liebe ihn. Er liebt mich.
Gerade ist es auch irgendwie so dass er sich wie eine ganz andere Person anfühlt. Er ist wie immer aber er hat eben auch eine Art Fassade aufgebaut, es ist irgendwie so als wäre der Mann in den ich mich vor fast acht Jahren verliebt habe an diesen einen Tag gestorben, auch wenn er nicht soweit gegangen ist sein Leben zu beenden..
Ich war der Meinung wenn wir reden schaffen wir das allein.. aber vielleicht reicht es nicht, vielleicht brauchen wir jemanden der das mit uns beredet, eine neutrale Person die uns auch aufzeigt wie der andere sich fühlt und es selbst nicht so ausdrücken kann. Für Gefühle hat man eben nicht immer die treffenden Worte.
Wir möchten unser Leben miteinander verbringen, wir haben nicht einfach so geheiratet. Wir sind Eltern von zwei wundervollen Jungs und möchten einfach unsere eigene, kleine Familie sein.
Hat da vielleicht jemand ein paar Anregungen oder ist jemand der Meinung dass es nicht zwangsläufig notwendig ist? Manchmal reicht ja schon ein einziges Gespräch.
23.03.2018 08:20 • • 23.03.2018 #1
7 Antworten ↓