Ich bin mittlerweile 50 Jahre, war 30 Jahre beim italienischen Militär.
Zunächst in einer Luftwaffeneinheit, danach 20 Jahre in einer Antiterroreinheit.
Meine Militärlaufbahn fing damals an, dass ich mit 18 einfach von daheim weg wollte weil ich ein sehr kaputtes Elternhaus hatte.
Meine Mutter war Alk. und mein Vater reagierte darauf mit Gewalt und war sehr cholerisch.
Er schlug zwar nicht aber seine cholerischen Wutausbrüche waren sehr sehr belastend.
Meine Mutter war berufstätig und trank nur zu Hause.
Es wurde immer alles getan die Probleme nicht nach außen zu tragen.
Es sollte auf keinen Fall irgendjemand mitbekommen.
Was natürlich Blödsinn war, denn die halbe Ortschaft wusste Bescheid!
Und es wurde getuschelt und geredet.
Ich war so froh endlich von zu Hause wegzukommen.
Eigentlich war es mein Traum Arzt zu werden Menschen zu helfen .
Stattdessen wurde ich ein Dienstwerkzeug meines Staates, dessen Aufgabe es war gezielt den Bodensatz der Menschheit zu jagen.
Ich spreche von Terroristen, Dro.baronen kriminellen Söldnern.
Platz für Familie blieb da nie.
Ich wollte es nicht verantworten eine Familie zu gründen, und im Bewusstsein zu leben, dass diese mich jederzeit verlieren könnte bei einem Einsatz.
Schließlich im Jahr 2015 nach 30 Jahren Dienstzeit quittierte ich meinen Dienst.
Und ein Jahr später im März 2016 lernte ich meine jetzige Frau kennen.
Es war Liebe auf den ersten Blick und im Juli des gleichen Jahres heirateten wir.
Sie brachte zwei Kinder mit in die Ehe.
Zwei Jungen 9 und 13!
Und nach einiger Zeit begannen die Probleme.
Sie ist meiner Meinung nach absolut überfordert mit der Erziehung der Kinder!
Sie lässt sich von ihnen regelrecht auf der Nase herumtanzen.
Regeln die sie aufstellt werden stets umgangen.
Die Kinder brüllen sie an! Bekommen Tobsuchtsanfälle wenn es nicht so läuft wie sie es wollen.
Sie streiten pausenlos untereinander wobei der größere den kleineren oft auch körperlich attackiert.
Der kleinere ist gegenüber mir sehr anhänglich und ich denke sein Verhalten gegenüber der Mutter liegt daran dass egal was sein älterer Bruder mit ihm macht es für diesen keinerlei Konsequenzen hat .
Mische ich mich in die Erziehung das heißt ich werde klar und teilweise auch einmal lauter und deutlich..sagt sie.
Ich schade dadurch ihrem Kind und maßregelt mich auch vor ihren Kindern.
Gerade der Große nutzt das sehr aus um uns gegeneinander auszuspielen.
Ich liebe Kinder, aber dieser Bengel ist einfach nur hinterhältig ungezogen und link.
Ich könnte nichts Positives über dieses Kind sagen.
Und wenn sie mir dann kommt Kinder kann man nur mit Liebe erziehen egal was sie tun man muss Verständnis haben dann könnte ich nur kotzen.
Und dann argumentiert sie das sie aus einer Lehrer/Erzieherfamilie kommt, selbst Erzieherin ist und ich davon keine Ahnung hätte .
Dann meint sie so wären sie und ihre Geschwister auch erzogen worden und es wären alles tolle Menschen geworden.
Fakt ist das zwei ihrer Schwestern sich nur ein bis zweimal im Jahr bei der Mutter melden, uhre tollen Pädagogeneltern geschieden sind und ihre Familie uns in keinster Weise bei unserer Hochzeit unterstützt haben weder finaziell noch logistisch.
Und obwohl meine Familie ihrer Meinung nach mich so geschädigt hat in der Kindheit, war danach als mein Vater älter und bedachter wurde wenigstens immer Zusammenhalt.
Jetzt ist sie schwanger von mir und sagt sie möchte das Kind nur mit mir aufziehen wenn ich bereit bin mich auf ihr Erziehungskonzept einzulassen.
Ich jedoch finde diese Methode: Kinder haben Narrenfreiheit schlichtweg daneben.
Wie denkt ihr darüber?
15.06.2017 11:58 • • 16.06.2017 #1