Zitat von Daishō:Zitat von Hackstöckchen:gibt auch mal tage da hab ich 0 probleme beim Aufstehen und herz.... dafür kommt dann aber was anderes
das problem ist halt, ich denke bin nicht gesund.
grad 3 kardioligen angerufen ! termine februar.....total krank...
und das mit dem puls etc ist das problem das ich ungerne aufstehe ! seibes einkaufen sofa etc... Autohaus steigen.....weil ich es es pumpt sich dumm....und wenn man dann drsuf achtet oder ne ES kommt dann is das herzrasen da...
das schränkt mich ein !
Du hast dein 'Problem' schon richtig erkannt, wenn auch die Betonung noch nicht auf dem richtigen Wort liegt. So wird es zutreffend:Zitat:das problem ist halt, ich denke bin nicht gesund.
Und hier hast du das falsche Wort verwendet:Zitat:das schränkt mich ein
Tausche es mit 'ICH' oder noch besser mit 'Meine Gedanken' aus, dann passt es!
Warum? FragileWings hat es schon sehr treffend formuliert:Zitat von FragileWings:Unser Unterbewusstsein nimmt etwa 80.000 Dinge wahr und du hast deins darauf trainiert, dass es dir alles übermittelt, was dein Körper tut. Konzentriere dich wirklich bewusst auf andere Dinge.
Man kann zum Üben auch den Boden verwenden, mir wäre der zu uninteressant. (80.000 sehe ich aber noch als deutlich untertrieben... )
Anderes Beispiel. Kennst du bestimmt aus der Vergangenheit:
Du musst(est) in die Schule, weißt, dich erwartet ein schwieriger Test. Andere unangenehme Dinge. Und? Du kommst fast nicht in die Hufe, geschweige denn aus dem Bett.
Anderer Tag. Du hast etwas vor, worauf du dich schon die ganze Woche freust. Und am Morgen? Du bist wach bevor der Wecker klingelt, fit wie ein (neuer) Turnschuh und völlig bereit zu neuen (Un-)Taten!
Kennst du dies auch?
Warum? Ist eigentlich kein Geheimnis.
Unser Hirn ist biologisch darauf geprägt, das Positive zu suchen und sich dahin zu begeben. Da wo es/DU dich wohl fühlst, da will es/DU bleiben. Sei es eine Umgebung, eine Gesellschaft oder was auch immer.
Du scheinst dich aber über Jahrzehnte darauf programmiert zu haben, nur das Negative, Gefahren, Probleme zu sehen. Aus Negativem kann ich aber keine Energie schöpfen. Und wenn ich mir nur Gefahren und Probleme vorstelle, bin ich ständig in einer latenten Angst, die meinen Körper entsprechend reagieren lässt.
So ist FragileWings Vorschlag schon eine wundervolle Basis. Ich würde mir nur etwas wählen, auf das ich mich freuen kann!
Machen wir doch einen kleinen Anfang: Unser letzter Stand war, du wolltest vor dem Aufstehen schon einen halben Liter Wasser trinken. Berichtest du mal, welche für dich positiven Effekte sich bis jetzt dadurch ergeben haben?
Du hast in der Vergangenheit fast nichts, und wenn dann nur Abends gegessen. Nun futterst du zum Frühstück Kohl - möglicherweise kalt - und wunderst dich über Probleme?
Da ist ungefähr so, als würde man einem gerade noch hungerndem, halbverhungerten Zentralafrikaner als erste Mahlzeit ein bayrisch deftiges 3 Gänge Menü mit Haxn vorsetzen. Da würde sich keiner wundern, wenn der nachher Koliken hat.
Mache dir lieber etwas leichter verdauliches, zum Mittag vielleicht Kartoffelpürree, und keine Riesenmengen.
@Daishō
ich habe das mal ausprobiert heute, also sich auf etwas freuen statt schon vorher darüber nach zu denken wie schlimm es wird.
Funktioniert durch aus!
Bist du ein Coatch, kann man dich buchen? Dann bitte mehr davon als Anleitung.
16.08.2016 16:23 • x 1 #161