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Hallo Gingerjuli,

wenn ich Deine Situation richtig erfasst habe, kannst du schneller glücklich werden, als Du glaubst.
Zitat:
Sobald ich dann wieder zuhause alleine bin (obwohl ich mich dort wohl fühle) bin ich wieder traurig.

Du genügst Dir selbst nicht. Das kann normal sein. Dir fehlt ein echter Freund oder eine passende Partnerin.
Das ist schon mal so. Deshalb schau mal, was mit Deinem Selbstwertgefühl los ist. Magst Du Dich selbst?
Wenn nein, kannst Du allein nicht so recht glücklich werden. Mit Partnerin allerdings vermutlich auch nicht.
Zitat:
Ist aber 5 Jahre jünger als ich und besitzt noch diese ganze Lebensfreude, die ich auch damals hatte.

Ist das wirklich Lebensfreude, oder fehlt da etwas Tiefgang und Lebenserfahrung?
Leider weiß ich nicht wie alt Du bist.
Zitat:
Was noch dazu kommt. Ich bin sehr verliebt und anstatt, dass ich mich drüber freue und ich auf Wolke 7 bin, vermisse ich diese Person immer sehr, was mich runterzieht und ich klammer mich recht schnell an Menschen.

Hier hast Du doch den eigentlichen Grund. Du bist sehr verliebt, also fühlst Du Dich allein, wenn sie nicht in Deiner Nähe ist.
Zitat:
Ich vermisse dieses unbeschwert sein von damals. Dass man einfach mal spontan ist und einfach loslässt, nicht nachdenkt und schei. Baut

Das kann ja wiederkommen. Vielleicht setzt Du Dich nur zu sehr unter Druck. Oder hast du jetzt mehr Verantwortung
und vielleicht sogar Sorgen?

Ob eine Therapie für Dich zur Zeit sinnvoll ist kann ich hier nicht heraus lesen. Wenn Dich dies alles zu sehr bedrückt, sprich doch bitte mal mit Deinem Hausarzt. Oder kannst du Dich mit diesen Fragen jemand anderem anvertrauen?

Viele Grüße

Hotin

A


Möchte wieder glücklich sein

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Hey, vielen Dank für deine Antwort.
Ich bin 22 Jahre alt. Tatsächlich habe ich recht viel Verantwortung. Ich habe bei meiner jetzigen Ausbildung (die ich echt gerne mache) ein enormes Tempo vorgelegt, zum einen, weil es mir eben Spaß macht und zum anderen, weil ich mich mit Arbeit immer gut ablenken kann. Ich wollte schon immer einer dieser Menschen sein, der erfolgreich in seinem Job ist. Ich habe immer zu solchen Leuten hinaufgeschaut, die quasi für den Job leben. Bin auch auf gutem Wege dahin. Habe im Betrieb recht viel Verantwortung. Wir haben aber feste Arbeitszeiten, sodass es keine Überstunden gibt. Allerdings wollen nach der Arbeit immer alle etwas von mir und etwas erklärt haben etc. Das mache ich zwar gerne, ist mir aber manchmal zu viel. Kann aber auch schlecht nein sagen.
Ich denke es ist schon richtig, dass ich mir selbst nicht genüge. Irgendwie habe ich durch die Expartner mich selbst verloren, weswegen ich der Meinung bin, dass eine Beziehung nun auch ordentlich schief gehen würde. Ich bin zwar verliebt, aber möchte mich nun nicht direkt fest binden. Ob das Lebensfreude oder fehlender Tiefgang ist, kann ich nicht genau sagen. Aber mir fehlt meine Einstellung von damals. Da habe ich einfach gedacht ach schei. drauf, was andere sagen, heute fahren wir einfach mal bis nach Paris und lassen alles links liegen. Ich mag mein geregeltes Leben im Alltag, aber irgendwie fehlt da...der Pepp. Ich war nie der Mensch, der eintönig lebt. Ich fühle mich deswegen einfach eingesperrt. Ich denke zu viel nach, schlafe derzeit auch sehr schlecht. Ich habe immer mal wieder richtige Euphorische Phasen und dann bin ich aber auch wieder richtig traurig. Ich mache selten Dinge, weil ich denke gut, das will ich jetzt sondern denke erst drüber nach, was die anderen von mir denken würden und ob das auch okay ist für mein Alter und meine position. Ich weiß irgendwie auch nicht. Wie gesagt, ich glaube ich sperre mich irgendwie selbst ein.


Hallo liebe Sue,

da ich gerade bei der Arbeit sitze, kann ich dir leider nicht ausführlich schreiben, auch wenn ich es gerne würde. Dein Beitrag hat mich sehr berührt und ich kann dir zumindest eins mit Sicherheit sagen:

Du bist NICHT blöd. Bitte denk' das nicht.

Viel mehr glaube ich, dass du ein ähnliches Problem wie ich haben könntest: Immer dieses leise Gefühl, nicht zu genügen (Ich erzähle ungern von mir und meinem Leben!).

Das absolut blöde Gefühl, von Angehörigen (in deinem Fall beinahe-Angehörige) ständig übertrumpft werden zu wollen und keine Kraft mehr zu haben, gegenan zu gehen. Dass dich das ankotzt, verstehe ich nur zu gut. Meine Schwester hat jahrelang nichts anderes mit mir gemacht. Sobald mir etwas Gutes/Aufregendes/Weltbewegendes passiert ist, hat sie entweder den sterbenden Schwan gespielt, hat zum Beispiel vor allen Leuten einen Schwächeanfall vorgetäuscht, ODER sie hat's unterschwellig kleingeredet: Aaach, das hatte ich auch schon mal, nur das war SO viel krasser damals! .... und wenn sie dafür lügen musste. Hat sie oft getan. Hauptsache, die Aufmerksamkeit galt ihr.

Dass man da Frust schiebt, ist ganz klar. Irgendwann zieht sich das innere Kind in uns zurück, ganz in dem Glauben, sowieso nicht gut genug zu sein. Gleichzeitig entsteht da dieser unsagbare Zorn: Ich will auch endlich mal das große Stück vom Kuchen haben! Zorn bremst einen aus. Er vergiftet, und er macht unglücklich.

Ich halte nicht viel von Ferndiagnosen und Hobbypsychologie und somit kann dir leider auch keinen hilfreicheren Rat geben außer dir fremde Hilfe zu suchen. Ich halte das hier für sehr angebracht. Solche Situationen können viel mehr Schaden anrichten, als man vielleicht zu dieser Zeit annimmt. Bei mir war's der Fall. Ich habe dank dieser Geschichten unter anderem null Selbstvertrauen und erhebliche Vertrauensprobleme. Das Thema ist zu facettenreich, um es auf ein paar Sätze und Vermutungen herunterzubrechen. Und dennoch vermute ich mal, dass bei dir in der Vergangenheit einiges im Argen liegt. Weiß ich aber nicht. Ein Therapeut oder eine Therapeutin kann dir helfen, all das aufzuarbeiten.

Ich würde dir so gerne ausführlicher schreiben, aber wie gesagt - Arbeit.

Fühl dich für diesen Moment bitte einfach einmal komplett ernstgenommen, verstanden und unbekannterweise gedrückt.

Ich verstehe dich.

Liebe suekre,

vielen Dank für deine liebe Antwort, bin gleich mal in Tränen ausgebrochen, wie ich sie gelesen habe ... so ein Wrack bin ich

Es ist schön, dass das was ich schreibe bei jemandem ankommt. Und du hast mich anscheinend genau richtig verstanden. Ich komme mir ständig so vor, als würde ich nicht genügen.
Sei es im Job, bei meinem Freund oder sonstwo...es geht mir eigentlich immer so.

Das mit deiner Schwester tut mir sehr leid, das hört sich schlimm an, kann gut nachvollziehen wie das ist. Mir geht es auch so wie dir, dass ich schwer vertrauen kann und mein Selbstwertgefühl ihm Keller ist. Hast du dir Hilfe geholt? Wie gehst du damit um?

Ich habe schon des Öfteren überlegt mir einen Therapeuten zu suchen, aber irgendwie hatte ich dann nie den Mut dazu - auch wieder so ein Problem mit meinem Selbstbewusstsein, außerdem ist es ja auch eine Geldfrage. Weiß irgendwie nicht wie ich das anpacken soll.

Ich danke dir für deine Zeilen und deine Zeit.

Ist es nicht so, dass Zwillinge eine sehr, sehr enge Bindung haben? Ich kenne Zwillings-Schwestern, sind sind schon weit über 50, aber immer noch ständig in Kontakt, haben sogar eine gemeinsame Firma. Sie sind beide verheiratet und haben eigene Familien aber dies Verbindung scheint doch intensiver zu sein als es das bei normalen Geschwistern ist.

Von daher wirst du dich mit dem Bruder und der dazugehörigen Freundin/Frau irgendwie arrangieren müssen. Wenn sie dich nachahmt, dann nimm es doch eher als Kompliment. Deine Deko hat ihr gefallen, also hat sie sich die Gleiche gekauft. Vielleicht war deren Baby nicht so wirklich geplant, aber da es nun unterwegs ist, heiraten sie früher als gedacht. Wenn sie nicht hochschwanger heiraten will, bleibt halt auch nicht so sehr viel Zeit. Dann wäre das alles nur ein Zufall, auch dass sie vor euch heiraten.

Und selbst wenn dein Schwager und deine Schwägerin einen solchen Wettstreit wollen, dann musst du dich ja nicht daran beteiligen. Oft geht es ja nach Haus und Kinder um das tollere Auto, den teureren Urlaub, den besseren Job. Kann man beliebig weiterführen. Entscheidend ist doch, ob du dich unter Druck setzen lässt, dich daran zu beteiligen.

Wenn du Schwierigkeiten hast, den Suizid deines Vaters zu verarbeiten und überhaupt noch Baustellen aus deiner Kindheit hast, dann wäre doch jetzt ein guter Zeitpunkt, das Thema mal wirklich mit einem Therapeuten zu besprechen. Wenn du den ganzen Tag heulen könntest dann lasse dir doch helfen. Wenn dein Hausarzt eine Therapie verschreibt, bezahlt das auch die Krankenkasse. Leider gibt es bei den Therapeuten ja häufig lange Wartelisten, aber je früher du dich um einen Platz bemühst, desto schneller kommst du auch dran.

Hallo Luna70

Genau so ist es, die beiden haben eine sehr enge Bindung. Deshalb unternehmen wir auch viel mit ihnen, aber ich mach es eben nur meinem Freund zuliebe, weil ich mit den beiden nie so wirklich warm werde.

Dass ich mich damit arrangieren muss, ist mir bewusst. Versuche es jetzt ja schon seit Jahren. Die Sache mit dem als Kompliment sehen habe ich schon des öfteren gehört, aber kann ich nicht, wenn sie diese Dinge dann als ihre eigenen Ideen ausgibt. Kann es eben einfach nicht so nüchtern sehen, wie du das alles schreibst, das ist eben genau mein Problem.

Mir ist auch bewusst, dass ich mich an diesem Wettstreit nicht beteiligen muss, aber zwangsläufig macht man sich halt dann seine Gedanken, wenn man so ein Sensibelchen ist, wie ich...das kann eben nicht jeder nachvollziehen...

Ich habe keine Schwierigkeiten den Suizid meines Vaters zu verarbeiten, ich komme sogar erstaunlich gut damit zurecht, es gab mir nur eben zu denken, ob die Depressionen meines Vaters sich auf mich übertragen haben. Und wie gesagt, ich habe schon daran gedacht, zu einem Psychologen zu gehen, aber hab da eben meine Hemmungen. Wenn das alles so einfach für mich wäre, wie du es darstellst, hätte ich mich nicht an ein Forum gewandt.....

Zitat von sue_:
Die Sache mit dem als Kompliment sehen habe ich schon des öfteren gehört, aber kann ich nicht, wenn sie diese Dinge dann als ihre eigenen Ideen ausgibt.


Ich würde sie einfach ein paarmal auflaufen lassen und die Dinge richtig stellen. Dann wird sie sich überlegen, ob sie dich weiterhin kopiert. (Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass mir persönlich so etwas absolut egal wäre )

Das ist aber nicht meine Art, bin kein boshafter Mensch...fresse das dann eher in mich hinein oder mein Freund kriegts dann zu hören, ...

Zitat von sue_:
Liebe suekre,

vielen Dank für deine liebe Antwort, bin gleich mal in Tränen ausgebrochen, wie ich sie gelesen habe ... so ein Wrack bin ich


Auch das kenne ich zu gut, glaub' mir.

Zitat von sue_:
Es ist schön, dass das was ich schreibe bei jemandem ankommt. Und du hast mich anscheinend genau richtig verstanden. Ich komme mir ständig so vor, als würde ich nicht genügen.
Sei es im Job, bei meinem Freund oder sonstwo...es geht mir eigentlich immer so.


Ja, bei mir zieht es sich irgendwie auch durch mein ganzes Leben. Auch hier mal mehr und mal weniger, aber es ist immer da. Das Ding ist - die Leute meinen es meistens nicht einmal böse. Sie wissen nur oft nicht, was ihr Verhalten anrichten kann.

Zitat von sue_:
Hast du dir Hilfe geholt? Wie gehst du damit um?

Ich habe schon des Öfteren überlegt mir einen Therapeuten zu suchen, aber irgendwie hatte ich dann nie den Mut dazu - auch wieder so ein Problem mit meinem Selbstbewusstsein, außerdem ist es ja auch eine Geldfrage. Weiß irgendwie nicht wie ich das anpacken soll.


Ja, ich habe mir Hilfe geholt! 2012 hab' ich den Anruf gemacht. Hätte ich schon zehn Jahre früher tun müssen, aber das ist eine andere Geschichte. Es ging mir im Übrigen ganz genauso wie dir: Ich habe jeden Tag bis dahin gemerkt, dass es mir alles andere als gut ging aber dadurch, dass ich das Problem eigentlich nie wirklich benennen konnte, habe ich Riesenhemmungen gehabt, das überhaupt anzusprechen. Der Anruf ist mir SO schwergefallen. Wochenlang hab' ich das vor mir hergeschoben, bis ich eines Tages merkte: Ich muss es einfach TUN. Also hab' ich's getan. Ich musste bei diesem ersten Anruf auch gar nicht viel erklären. Ich hatte Riesenglück, dass meine jetzige Psychologin gerade einen Patienten entlassen hatte. Sie hat einfach mit mir den Termin ausgemacht und als ich dann zum ersten Mal dort war, konnte ich ganz in Ruhe alles erzählen.

Es ist eine gute Sache, ehrlich. Man muss nicht komplett kaputt sein, um Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Wir Menschen halten zwar einiges aus, lasten uns aber auch viel zu oft ganz unbewusst Dinge auf. Immer weiter und weiter, bis wir irgendwann ins Stolpern geraten. Ich kann dir wirklich nur dazu raten. Es kann sein, dass du etwas länger suchen musst als ich. Davon abgesehen, dass es manchmal etwas dauert, bis man jemanden findet, der auch Vakanzen hat, ist es vor allem wichtig, dass dein Therapeut dir sympathisch ist!

Eine Geldfrage ist das Ganze übrigens NICHT. Die Kosten werden übernommen. Ich kann jeweils Päckchen a 25 Stunden beantragen, das tut sie aber alles für mich. Es gibt insgesamt zwar ein Limit (Ich glaauuuube das sind 100 Stunden, aber das weiß ich gerade nicht genau. Informiere dich vorab auf jeden Fall bei deiner Krankenkasse über alles!), aber die Kosten musst du eigentlich nicht selbst tragen!

Ich hoffe, du kannst dir einen Ruck geben. Ich sympathisiere total mit dir, ganz ehrlich, und ich würde dir wünschen, dass du jemanden findest, mit dem du alles aufarbeiten kannst! 3

Liebe suekre,

du sprichst mir mit vielen Dingen aus der Seele.

Und du gehst mit gutem Beispiel voran, ich werd das jetzt in die Hand nehmen mit dem Psychologen. Zum Glück hab ich meinem Freund davon erzählt, dass ich mir Hilfe holen will, und der wird mir jetzt Druck machen, dass ich das auch wirklich durchziehe, weil er eben auch oft merkt, dass mit mir etwas nicht stimmt, und mir sicher geholfen wäre, wenn ich endlich etwas mache...wird mir auch ordentlich Überwindung kosten, aber da muss ich wohl jetzt durch. So kanns nicht weiter gehen.

Das ist eben auch so in meinem Hinterkopf, dass ich ja viel zu wenige richtige Probleme hab, um einen Psychologen aufzusuchen, und ist vielleicht auch ein Mitgrund, warum es mir so schwer fällt. Und dann noch einen finden mit dem man auf einer Wellenlänge ist (oder wie auch immer ich das jetzt ausdrücken soll - einer der mich eben wirklich versteht) wird wahrscheinlich auch noch schwierig.

Danke für den Tipp, werde mich da mal informieren!

Danke, das ist lieb von dir, deine Worte haben mich auch sofort aufgebaut, du hast anscheinend ein Händchen dafür, Menschen aufzubauen, zumindest hast du es bei mir sofort geschafft

War dann auch gleich neugierig, was dich hierher verschlagen hat und habe deinen Thread über deinen Ex gelesen. Hoffe dir gehts Mittlerweile mit der Situation besser. Kann mir gut vostellen wie schwer diese Situation für dich war und wie du dich da gefühlt hast.

Zitat von sue_:

Danke, das ist lieb von dir, deine Worte haben mich auch sofort aufgebaut, du hast anscheinend ein Händchen dafür, Menschen aufzubauen, zumindest hast du es bei mir sofort geschafft

War dann auch gleich neugierig, was dich hierher verschlagen hat und habe deinen Thread über deinen Ex gelesen. Hoffe dir gehts Mittlerweile mit der Situation besser. Kann mir gut vostellen wie schwer diese Situation für dich war und wie du dich da gefühlt hast.


Das freut mich ungemein! Da hab' ich doch beim Lesen gestern glatt 'ne Träne verdrückt. Gerade in dieser für mich schwierigen Zeit tat das sehr gut! Danke! 3

Im Moment stecke ich leider wieder total in der Situation drin, aber das soll hier gar nicht das Thema sein. Das ist DEIN Thread. Halt mich, bzw uns doch auf dem Laufenden, was deine Bemühungen um Therapie betrifft, ja?

Zitat von sue_:
Das ist aber nicht meine Art, bin kein boshafter Mensch...fresse das dann eher in mich hinein oder mein Freund kriegts dann zu hören, ...


Das hätte nichts mit Boshaftigkeit zu tun, das wäre Selbstverteidigung. Boshaft wäre man, wenn man grundlos andere vorführt.
So wie du es machst, trifft es die Falschen, nämlich dich selbst und deinen Freund. Man muss eine gewisse Portion Egoismus haben, damit man sich nicht selbst schadet.


Mal anders gefragt ... Wenn es salopp doch wie auch immer nicht passt warum versucht man dann krampfhaft zusammen zu bleiben statt sich nett zu trennen und was passenderes zu suchen.

Ich finde schon dass es passt oder muss man zu 100% die gleichen ansichten haben?
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Zitat von romi_bidd:
ich leide unter verlustangst und kann nur damit umgehen wenn ich genau weiß wann er alleine was machen will. ...
Jetzt dieses we ist er morgens zu freunden, weil ich eh weg bin und sonntags wollte er angeln gehen...
ich leide jetzt schon weil ich das Gefühl habe, er liebt mich vllt gar nicht, oder er genießt die zeit mit anderen mehr.


Wie passt das denn zusammen? Mir scheint du kannst eben nicht damit umgehen, auch wenn du es weißt.

Und diese Kindergeschichte, um ihn zu binden geht garnicht.

Du bewirkst damit genau das Gegenteil.

Zumindestens würde das bei mir der Fall sein!

Zitat von romi_bidd:
Ich finde schon dass es passt oder muss man zu 100% die gleichen ansichten haben?

Wie kannst du glauben, dass es passt, wenn er keine Kinder mit dir will? Ist immer wieder das Gleiche: Frauen verlieben sich in die letzten Ar. und reden es sich noch schön. Dabei gibt es Millionen richtige Männer, die sofort eine Familie gründen würden. Aber bei denen passt dann aus deiner Sicht überhaupt nichts. Alles Luxusprobleme!

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