Hallo liebes Forum,
ich schreibe hier, weil ich unglücklich bin und Angst habe einen großen Fehler zu machen.
Bin 27 Jahre alt. Ich bin seit ca. einem Jahr in einer Beziehung. Es ist meine 3. Beziehung. Ich hatte vorher eine Beziehung zu meinem besten Freund. Es war keine romantische Beziehung. Wir waren zusammen weil wir einsam waren. Es war eine unglückliche Beziehung für uns beide. On und Off und On. Seit meiner ersten Beziehung war ich für 10 Jahre nie mehr verliebt.
Ich bin unglücklich in meiner jetzigen Beziehung, deswegen schreibe ich hier. Ich fühle selten emotionale Nähe und Anziehung zu meinem Freund. Manchmal fühle ich mich verliebt und dann kommen sofort Selbstwertzweifel und Verlustängste. Ich habe seit ca. 10 Monaten Beklemmungsgefühle, die sich manchmal zu starker Angst mit Übelkeit ausbilden. Seit dieser Zeit zweifele ich alles in unserer Beziehung an. Ich habe mich schon zweimal von Ihm getrennt. Ich hatte zwei längere Phasen der Verliebtheit (Tage). Sonst kann ich mich nur manchmal für ein, zwei Stunden entspannen, dann ist die Beklemmung weg und ich fühle mich meinem Freund nah und es fühlt sich alles richtig an. Ich habe einen Mechanismus. Ich fange Streit wegen einer Kleinigkeit an, weil mich etwas an Ihm so stark stört, dass meine Beklemmung mich auffrisst. Wir streiten, und danach bin ich entspannt und habe Gefühle für Ihn, die dann schnell wieder den Beklemmungen Platz machen.
Ich habe seit meiner ersten Beziehung in der ich verlassen wurde, keine glückliche Beziehung mehr zu einem Mann gehabt. Zu meiner Mutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, ich fühle mich nicht von Ihr geliebt. Auf Menschen lasse ich mich nur selten ein. Ich vermeide Verletzungen durch Rückzug. Ich habe ein geringes Selbstwertgefühl und neige manchmal zu narzisstischer Bewunderung. Ich bin schizoaffektiv mit dem Fokus auf einer leichten Depression, Paranoia und manchmal manischen/ depressiven Phasen. Seit einem halben Jahr bald bin ich in einer Verhaltenstherapie. Ich nehme AD und Psychopharmaka.
Ich habe mich hier auch schon im Forum „Angst meinen Partner nicht mehr zu lieben“ beteiligt, um Antworten zu finden. Jedoch möchte ich die Chance hier nutzen, ein unbeschriebens Blatt aufzuschlagen.
Danke, dass ich mein Anliegen hier teilen kann. Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen. Vielleicht findet sich jemand in meinen Worten wieder.
Beste Grüße,
Rike
ich schreibe hier, weil ich unglücklich bin und Angst habe einen großen Fehler zu machen.
Bin 27 Jahre alt. Ich bin seit ca. einem Jahr in einer Beziehung. Es ist meine 3. Beziehung. Ich hatte vorher eine Beziehung zu meinem besten Freund. Es war keine romantische Beziehung. Wir waren zusammen weil wir einsam waren. Es war eine unglückliche Beziehung für uns beide. On und Off und On. Seit meiner ersten Beziehung war ich für 10 Jahre nie mehr verliebt.
Ich bin unglücklich in meiner jetzigen Beziehung, deswegen schreibe ich hier. Ich fühle selten emotionale Nähe und Anziehung zu meinem Freund. Manchmal fühle ich mich verliebt und dann kommen sofort Selbstwertzweifel und Verlustängste. Ich habe seit ca. 10 Monaten Beklemmungsgefühle, die sich manchmal zu starker Angst mit Übelkeit ausbilden. Seit dieser Zeit zweifele ich alles in unserer Beziehung an. Ich habe mich schon zweimal von Ihm getrennt. Ich hatte zwei längere Phasen der Verliebtheit (Tage). Sonst kann ich mich nur manchmal für ein, zwei Stunden entspannen, dann ist die Beklemmung weg und ich fühle mich meinem Freund nah und es fühlt sich alles richtig an. Ich habe einen Mechanismus. Ich fange Streit wegen einer Kleinigkeit an, weil mich etwas an Ihm so stark stört, dass meine Beklemmung mich auffrisst. Wir streiten, und danach bin ich entspannt und habe Gefühle für Ihn, die dann schnell wieder den Beklemmungen Platz machen.
Ich habe seit meiner ersten Beziehung in der ich verlassen wurde, keine glückliche Beziehung mehr zu einem Mann gehabt. Zu meiner Mutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, ich fühle mich nicht von Ihr geliebt. Auf Menschen lasse ich mich nur selten ein. Ich vermeide Verletzungen durch Rückzug. Ich habe ein geringes Selbstwertgefühl und neige manchmal zu narzisstischer Bewunderung. Ich bin schizoaffektiv mit dem Fokus auf einer leichten Depression, Paranoia und manchmal manischen/ depressiven Phasen. Seit einem halben Jahr bald bin ich in einer Verhaltenstherapie. Ich nehme AD und Psychopharmaka.
Ich habe mich hier auch schon im Forum „Angst meinen Partner nicht mehr zu lieben“ beteiligt, um Antworten zu finden. Jedoch möchte ich die Chance hier nutzen, ein unbeschriebens Blatt aufzuschlagen.
Danke, dass ich mein Anliegen hier teilen kann. Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen. Vielleicht findet sich jemand in meinen Worten wieder.
Beste Grüße,
Rike
30.01.2017 15:18 • • 26.02.2017 #1
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