ich leide seit einer trennung die jetzt ca. 1 1/2 jahre her ist.
habe mich ca. 4-5 monate gequält, ständige unruhe, traurigkeit, weinen.. alles was dazugehört bis ich mich dann doch mal an einen psychiater gewandt habe weil ich nicht mehr konnte.
habe venlafaxin (max 150mg) bekommen und später auch noch mirtazapin (max 30-45mg) dazu
diagnose war auch mittelschwere deppression..... hab ihm alle sympthome gesagt und wie lange dies schon andauert und das ich diesen zustand auch nicht mehr ertragen kann, es mir meine rest an energie raubt und mich fertig macht.
dazu hat er mir noch empfohlen eine verhaltenstherapie zu machen, er aber keine plätze mehr hätte.
hab mich dann bemüht einen platz zu finden, aber mir war nicht bewusst wie schwer so etwas ist.... und dann auch noch jemanden überhaupt ans telefon zu bekommen
habe dies dann auch bis jetzt ziemlich schleifen lassen, weil es mir zusätzlich den letzten nerv geraubt hat
ab und an hatte ich dann noch ein termin beim psychiater wegen medikamenten .... das venlafaxin hat meiner meinung nach nicht geholfen, habe es dann weggelassen (mit artz besprochen) und nur mirtazapin weiter genommen auch deswegen weil es eine beruhigende wirkung hat.
er hat auch gemeint das mir wahrscheinlich medikamente nicht viel bei meinem problem (doch liebeskummer?!) helfen werden. ich weiß selber nicht mehr ob ich nur liebeskummer oder schon deppression habe.... aber ich denke mal weil es mir so schlecht geht und es jetzt schon so lange anhält das es sich in eine deppression übergegangen ist.
hatte schon einige trennungen hinter mir... aber da war dann auch nach 1-4 monaten dann auch wieder gut.
heute bin ich an den punkt gekommen, das ich ab und an sehr wütend innerlich bin, immer noch von traurigkeit geplagt und manchmal weinattacken habe, besonders am wochenende.... schlafe nicht gut, gedankekarusell und immer noch mit einer vertrauren person immer und immer wieder über das selbe thema sprechen muss.
hinzu kam dann vor kurzem selbstmordgedanken .... eher so ganz kurz, spontan wenn es mir sehr schlecht geht... aber sage mir dann auch immer wenn ich an sowas gedacht habe... das ich so etwas nie tun würde. hab eigentlich angst vor dem tod!
mir ging es dann vor kurzem so schlecht das ich mich wieder an einen psychiater gewandt habe. habe dann escitalopram bekommen und mirtazapin kann ich weiter abends einnehmen.
als bedarf habe ich perazin bekommen.... ein beruhigungsmittel wäre mir aber lieber gewesen.
und ne gute adresse wo mir mit einer therapie geholfen werden kann.
was die trennung betrifft... vielleicht bin ich auch selber schuld das es mir heute noch so schlecht geht, weil ich hin und wieder alte wunden aufgerissen habe oder aufgerissen wurden.
aber nach 1 1/2 jahren muss doch dann trotzdem mal gut sein oder ?
ich hoffe das mir das escitalopram helfen wird um wenigstens die symphtome zu lindern
15.11.2015 01:10 • • 07.01.2016 #1