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Entweder oder

An den Threadsteller. Wenn die Frau dir doch wichtiger ist. Wirst du auch einen Weg mit dem Sohn finden. Notfalls mußt dir halt professionelle Hilfe bei der Erziehung suchen.

A


Kind der Freundin schlecht erzogen - was tun?

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Zitat von tautröpfchen:
@Fragender

Es ist aber nicht so, dass die Kinder immer bei den Müttern bleiben und die Väter zahlen.
Ältere Kinder ab 12 haben ja ein Mitspracherecht. Ich kenne selbst einen Fall im Bekanntenkreis, wo sich die 3 Söhne entschieden haben, beim Vater wohnen zu bleiben. In diesem Falle muss dann die Mutter Unterhalt zahlen.
Kleinere Kinder bleiben allerdings meist bei der Mutter.
Das Prinzip ist eben, dass der eine Elternteil größtenteils die Betreuungsarbeit leistet und der andere Unterhalt zahlt.
Du argumentierst mit dem Istzustand, also eine Begründung durch sich selbst, folglich eine Tautologie. Genauso gut könnte man sagen, dass die Kinder zu dem kommen, der mehr verdient, denn die meisten Frauen können sich eine Trennung ja nur durch den Kindesunterhalt leisten, der in Wahrheit gar nicht für die Kinder ausgegeben wird.
Zitat:
Unterhalt für die geschiedene Frau gibt es ja kaum noch, da man heute von jedem Elternteil erwartet, dass er für sich selbst sorgt. So wird ja schon von Müttern mit sehr jungen Kindern verlangt, dass sie Teilzeit oder sogar Vollzeit arbeiten.

Das ist auch gut so, denn die Situation bis vor wenigen Jahren war schon grotesk genug. Da fühlte sich eine langjährig treue Frau durch den Gruppenzwang zur Trennung regelrecht genötigt, den Mann zu verlassen. Einfach weil es so viele andere schon tun.

Zitat von tanilein:
Entwickler: Es sind also nach deiner Beobachtung nicht die Frauen, die den Großteil an sozialer Arbeit im Land machen, so wie Luna es zutreffend beschrieb ?

Und wer macht das dann deiner Meinung nach stattdessen ?

Die soziale Leistung findet doch gar nicht mehr statt! Was Frauen in sozialen Berufen machen, tun sie ja nur, weil die eigentlichen Frauen, die das tun müssen, nicht zuhause geblieben sind! Ist dir eigentlich klar, wie viele Sozialberufe nur aufgrund von sozialen Schieflagen geschaffen wurden? Dass fängt in Kinderkrippen an und hört in Altenheimen nicht auf.

Wo Frauen aber sozial fast gar nichts mehr leisten, ist das erfolgreiche Großziehen eigener Kinder. Sie können so viel malochen, wie sie wollen, wenn sich jede Generation halbiert, ist das alles nur heiße Luft.

Zitat von Entwickler:
Zitat von Fragender:
Wie würdest Due s denn finden, wenn man jetzt festlegt, dass imemr Frauen zu blechen haben und die Kidner verlieren, wenn eine Ehe geschieden wird, egal wie der Mann sich verhält?
Fändest Du das auch toll und gerecht?


Ich glaub', das hat gesessen!



Ich hab darauf aber geantwortet, Entwickler. Hast Du vielleicht übersehen.

Zitat von tanilein:
Zitat von Entwickler:
Ich glaub', das hat gesessen!


Ja, klar
Oder man versucht sich noch an der Entzifferung des Buchstabensalates.

Ich finde die Idee aber nicht schlecht. Ich gehe fremd, und meine Frau muss mir und den Kindern 3/7 ihres Einkommens an Unterhalt zahlen.

Manchmal versteht ihr legales Unrecht erst, wenn man euch mit der Nase reinstupst.

Zitat von Entwickler:
Ich finde die Idee aber nicht schlecht. Ich gehe fremd, und meine Frau muss mir und den Kindern 3/7 ihres Einkommens an Unterhalt zahlen.

Manchmal versteht ihr legales Unrecht erst, wenn man euch mit der Nase reinstupst.



Die Kinder sind ja unschuldig an der Trennung und deshalb muss natürlich auch weiterhin von beiden Elternteilen für sie gesorgt werden. Daran, dass man Vater oder Mutter ist, ändert sich durch die Trennung nichts. Die Gefühle und die Sorge um die Kinder bleiben ja gleich, jedenfalls sollte das so sein.
Wirklich schlimm finde ich, wenn der Elternteil, bei dem die Kinder verbleiben, versucht, den Kontakt der Kinder zum anderen Elternteil zu unterbinden und schlecht über diesen redet.

Wenn die Kinder aber grundsätzlich dem Vater zugesprochen würden, ergäbe eine Trennung für Frauen gar keinen Sinn. Es würde oft ihr wirtschaftliches Aus bedeuten. Unterhalt ist der Trennungsanreiz schlechthin. Und wie ich schon sagte: Der Kindesunterhalt wird wohl kaum komplett für die Kinder ausgegeben.

Ich finde es nicht gut, dass frau ihren Bedarfsfall selbst herbeiführen darf. In den USA bekommen z.B. alleinstehende, schwangere Frauen seit Clinton's Sozialreform in den 90ern keine Sozialleistungen mehr, wenn sie wussten, dass sie sich ein Kind gar nicht leisten können.

Zitat von Entwickler:
Wenn die Kinder aber grundsätzlich dem Vater zugesprochen würden, ergäbe eine Trennung für Frauen gar keinen Sinn. Es würde oft ihr wirtschaftliches Aus bedeuten. Unterhalt ist der Trennungsanreiz schlechthin.


Hälst du eine Frau für zu dumm einen gut bezhalte Arbeit zu finden,so das sie auch allein für das Kind sorgen kann,wie es so oft der Fall ist?Das andere, Unterhalt als trennungs anreiz zu bezeichnen halte ich mal für eine unterstellung.Du gehst zu sehr in nur Frau ist schuld richtung.Mein Mutter hat mich quasi allein großgezogen,weil mein Vater ein richtiges Ar........ ist und er hat nie irgendwas bezahlt.Jetzt anders herum Eine Freundin von mir dessen Mutter ist frühen Kindesalter abgehauen und sie hat für den unterhalt zahlen müssen,war aber nie an der armut.Mit dem Einkommen was ich habe könnte ich auch ein Kind alleine unterhalten.
Ich könnte jetzt genau so gut sagen ja ihr Männer seit einfach nicht in der lage eine Beziehung zu führen die lange hält.Was glaubst eigenlich wieviel Männer falsch machen können?

Zitat von Entwickler:
Unterhalt ist der Trennungsanreiz schlechthin.


Das glaube ich so nicht, denn wenn die Frau in der Ehe bleiben würde, wäre ihre finanzielle Versorgung auf Dauer ja viel gesicherter als im Falle einer Scheidung. Da die Ehepartner schließlich vom Gesetz her eine wirtschaftliche Einheit darstellen, ist sie auch ohne eigene Berufstätigkeit abgesichert.

Hingegen, selbst wenn eine geschiedene Frau von den Unterhaltszahlungen an die Kinder für sich selbst abzapfen würde, endet das ja, wenn die Kinder mal ausziehen und der Unterhalt direkt an diese geht.
Finanziell wird sich das also nicht auszahlen.

Nochmal: Welche Frau würde sich trennen, wenn sie dadurch das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Kinder verliert, und obendrauf noch Unterhalt bezahlen müsste? Bitte nicht wieder ausweichen.

Das kannst du doch auch wieder nicht pauschalisieren.

Wenn der Mann ein Depp ist, würde jede Frau mit ein bisschen Stolz und würde gehen. Eine liebende Mutter ohne ihre Kinder nicht!
Wenn die Frau ein Depp ist, würde ein Mann ja auch gehen. Laut deiner Auslegung tut er es nur des Geldes wegen nicht und wenn Kinder im Spiel sind auf Grund derer, was meiner Meinung nach in beiden Fällen der Beste Gedanke ist. Sieht man ja, wo viele Scheidungskinder landen. Hier....

Ihr denkt Alle ganz schön schwarz/weiß.
Nicht JEDE Frau ist NUR so oder so und nicht JEDER Mann ist was weiß ich wie.

Ich schreibe nicht über Einzelfälle, sondern über Masseneffekte.

Das ist auch der Grund, warum Frauen im Studium Statistik hassen wie die Pest. Denn da geht es ja gerade nicht um Einzelfälle.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Frauen in der Ehe bleiben würden (auch wenn sie unglücklich sind), wenn sie wüßten, dass bei einer Scheidung die Kinder den Männern zugesprochen würden und sie dann nur noch Besuchsrecht hätten. Aber es gibt bestimmt auch viele Männer, die aus diesem Grund bleiben.
Ob Frauen wegen der Unterhaltsverpflichtungen bleiben würden, weiß ich nicht, das kommt sicher immer auf den Einzelfall, auf die finanzielle Situation an.

Die Frage ist aber, ob man überhaupt möchte, dass der Partner nur wegen der Kinder oder aus finanziellen Gründen bei einem bleibt. Ist das nicht auch irgendwie demütigend?

Ich verstehe Dich folgendermaßen, Entwickler:

Du würdest Dir wünschen, dass im Falle von Scheidungsabsichten seitens der Frau, das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder grundsätzlich den Vätern zugesprochen wird und die Frauen unterhaltspflichtig sind.
Dein Anliegen ist dabei, die hohen Scheidungsraten zu senken und Familien zusammen zu halten.

Hab ich das richtig verstanden?

Jetzt versteh ich!
Du warst drei Mal verheiratet?
Vermutlich sind alle drei Mal die Frauen gegangen?
Und du warst grundsätzlich unschuldig?
Weil ALLE Frauen sind IMMER Schuld.
(ausgenommen natürlich meine hart erkämpften Einzeleinzeleinzelfälle, die es in Wirklichkeit aber nicht gibt.)
Und du musstest immer zahlen?
Und du hast immer die Kinder verloren?

Da wäre ich auch verbittert und würde mir niemals nicht eingestehen wollen, dass ich auch ein Fünkchen dazu beigetragen habe.

Zitat von tautröpfchen:
Ich verstehe Dich folgendermaßen, Entwickler:

Du würdest Dir wünschen, dass im Falle von Scheidungsabsichten seitens der Frau, das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder grundsätzlich den Vätern zugesprochen wird und die Frauen unterhaltspflichtig sind.
Dein Anliegen ist dabei, die hohen Scheidungsraten zu senken und Familien zusammen zu halten.

Hab ich das richtig verstanden?


Das kann aber nicht als konzept dienen,es müssen immer die gründe für eine scheidung berücksichtigt werden,also muss man zwangsläufig von fall zu fall zu anderen ergebnissen kommen.Schließlich kann man ein Kind nicht bei einem Vater lassen der Alk. ist und nur weil die Mutter die scheidung eingereicht hat.Genau so wäre es umgekehrt.
Aber grundsätzlich gilt das uneingeschränkte recht der Mutter,aber dies kann im nachhinein jeder zeit angezweifelt werden,wenn es denn ernste Bedenken gibt.
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Zitat von tautröpfchen:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Frauen in der Ehe bleiben würden (auch wenn sie unglücklich sind), wenn sie wüßten, dass bei einer Scheidung die Kinder den Männern zugesprochen würden und sie dann nur noch Besuchsrecht hätten. Aber es gibt bestimmt auch viele Männer, die aus diesem Grund bleiben.
Ob Frauen wegen der Unterhaltsverpflichtungen bleiben würden, weiß ich nicht, das kommt sicher immer auf den Einzelfall, auf die finanzielle Situation an.

Die Frage ist aber, ob man überhaupt möchte, dass der Partner nur wegen der Kinder oder aus finanziellen Gründen bei einem bleibt. Ist das nicht auch irgendwie demütigend?

Ja klar. Aber wie Männer sich fühlen, wenn sie sich nicht scheiden lassen können, wegen drohendem Verlust des Besuchsrechts (das Risiko ist sehr real!) und Unterhaltspflicht, danach fragt hierzulande keiner. Es wird immer nur so getan, als dürften Frauen niemals unglücklich sein.

Zitat von tautröpfchen:
Ich verstehe Dich folgendermaßen, Entwickler:

Du würdest Dir wünschen, dass im Falle von Scheidungsabsichten seitens der Frau, das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder grundsätzlich den Vätern zugesprochen wird und die Frauen unterhaltspflichtig sind.
Dein Anliegen ist dabei, die hohen Scheidungsraten zu senken und Familien zusammen zu halten.

Hab ich das richtig verstanden?

Ja warum denn nicht mal zur Abwechslung? Warum sollen Frauen hier grundsätzlich bevorzugt werden? Dafür gibt es keinen sachlichen Grund. Im Islam werden Kinder über 6 Jahre auch grundsätzlich dem Vater zugesprochen. Auch das kann man sachlich begründen.

Zitat von Paddlmädchen:
Jetzt versteh ich!
Du warst drei Mal verheiratet?
Vermutlich sind alle drei Mal die Frauen gegangen?
Und du warst grundsätzlich unschuldig?
Weil ALLE Frauen sind IMMER Schuld.
(ausgenommen natürlich meine hart erkämpften Einzeleinzeleinzelfälle, die es in Wirklichkeit aber nicht gibt.)
Und du musstest immer zahlen?
Und du hast immer die Kinder verloren?

Da wäre ich auch verbittert und würde mir niemals nicht eingestehen wollen, dass ich auch ein Fünkchen dazu beigetragen habe.

Wieso stellst du diese Behauptungen auf, nur weil ich nicht gleich geantwortet habe? Und wieso schiebst du die Diskussion wieder typisch weibisch auf die persönliche Schiene? Könnt ihr denn gar nicht mal abstrakt über allgemeine Sachverhalte diskutieren, ohne dabei an einzelne Menschen zu denken?

A


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