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Elisabeth1409
Guten Abend Ihr Lieben,
ich befinde mich momentan in einer sehr ausweglosen Situation und hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Gleich vorweg, das, was ich getan habe, ist unfair, gemein und absolut falsch, ich weiß auch, dass ich kein Verständnis erwarten darf, aber ich muss das mal loswerden.
Also.. Ich bin seit 13 Jahren glücklich verheiratet, mein Mann ist mein Leben, wir sind verliebt wie am Anfang, haben schöne gemeinsame Hobbys. Wenn ich bei ihm bin, ist meine Welt in Ordnung, ich fühle mich sicher, einfach zu Hause. Es gab eine kurze Zeit, da fühlte ich mich nicht ernstgenommen und da ist es passiert.. Ich habe vor 5 Jahren begonnen, ein Doppelleben mit einem anderen Mann zu führen. Auch ihm bringe ich starke Gefühle entgegen. Auch, wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, aber man kann zwei Menschen lieben. Es war immer so, dass ich von Montag-Donnerstag an einem anderen Ort war, um zu studieren und dort mit dem anderen Mann zusammengelebt habe, am Wochenende war ich dann zu Hause. Und ich habe die Woche immer nur „überstanden“, weil ich wusste, am Wochenende kann ich endlich wieder nach Hause zu meinem Mann. Und sonntags hab ich Rotz und Wasser geheult, weil ich von zu Haue weg musste. Ich konnte den anderen Mann ja nicht enttäuschen, schließlich liebt er mich so sehr und hat mir auch ein so wunderschönes Leben geschenkt.. Ich habe mich da in eine Situation gebracht, aus der ich es nicht mehr raus schaffe, der ich ohnmächtig gegenüberstehe und darum hat sich bei mir eine starke Panikstörung entwickelt, die mich nun seit 7 Monaten in der Wohnung hält. Auch sie hat mir die Augen geöffnet, dass ich dringend mein Leben ändern muss und das will ich auch, aber wie? Mein Therapeut meint, die Panikstörung ist ein Symptom dieser Ausweglosigkeit, Angst, eine Entscheidung zu treffen bzw. Angst davor, jemanden zu verletzen. Er meinte, ich würde lieber leiden, bevor ich einem anderen Menschen Leid antun würde.. Aber ich muss doch raus aus dieser Situation, ich denke, vorher kann ich nicht gesund werden. Ich habe mich auch längst entschieden, aber ich kann mich einfach nicht trennen, ich kann ihn nicht verletzen, das tut mir so leid und gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen, wie mein Leben ohne ihn aussehen soll. Ich habe es versucht, bin aber vor Liebeskummer fast drauf gegangen. Gleichzeitig ist es aber mittlerweile auch so, dass, wenn ich meinen „Freund“ sehe, schlimme Panikattacken bekommen, schon Tage vorher.. Wie soll ich das verstehen? Liebeskummer, wenn wir uns trennen auf der einen Seite und Panikattacken, wenn ich ihn sehen muss? Was soll ich nur tun?
Vielleicht kann mir jemand helfen? Vielen lieben Dank!!
LG, Elisabeth
ich befinde mich momentan in einer sehr ausweglosen Situation und hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Gleich vorweg, das, was ich getan habe, ist unfair, gemein und absolut falsch, ich weiß auch, dass ich kein Verständnis erwarten darf, aber ich muss das mal loswerden.
Also.. Ich bin seit 13 Jahren glücklich verheiratet, mein Mann ist mein Leben, wir sind verliebt wie am Anfang, haben schöne gemeinsame Hobbys. Wenn ich bei ihm bin, ist meine Welt in Ordnung, ich fühle mich sicher, einfach zu Hause. Es gab eine kurze Zeit, da fühlte ich mich nicht ernstgenommen und da ist es passiert.. Ich habe vor 5 Jahren begonnen, ein Doppelleben mit einem anderen Mann zu führen. Auch ihm bringe ich starke Gefühle entgegen. Auch, wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, aber man kann zwei Menschen lieben. Es war immer so, dass ich von Montag-Donnerstag an einem anderen Ort war, um zu studieren und dort mit dem anderen Mann zusammengelebt habe, am Wochenende war ich dann zu Hause. Und ich habe die Woche immer nur „überstanden“, weil ich wusste, am Wochenende kann ich endlich wieder nach Hause zu meinem Mann. Und sonntags hab ich Rotz und Wasser geheult, weil ich von zu Haue weg musste. Ich konnte den anderen Mann ja nicht enttäuschen, schließlich liebt er mich so sehr und hat mir auch ein so wunderschönes Leben geschenkt.. Ich habe mich da in eine Situation gebracht, aus der ich es nicht mehr raus schaffe, der ich ohnmächtig gegenüberstehe und darum hat sich bei mir eine starke Panikstörung entwickelt, die mich nun seit 7 Monaten in der Wohnung hält. Auch sie hat mir die Augen geöffnet, dass ich dringend mein Leben ändern muss und das will ich auch, aber wie? Mein Therapeut meint, die Panikstörung ist ein Symptom dieser Ausweglosigkeit, Angst, eine Entscheidung zu treffen bzw. Angst davor, jemanden zu verletzen. Er meinte, ich würde lieber leiden, bevor ich einem anderen Menschen Leid antun würde.. Aber ich muss doch raus aus dieser Situation, ich denke, vorher kann ich nicht gesund werden. Ich habe mich auch längst entschieden, aber ich kann mich einfach nicht trennen, ich kann ihn nicht verletzen, das tut mir so leid und gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen, wie mein Leben ohne ihn aussehen soll. Ich habe es versucht, bin aber vor Liebeskummer fast drauf gegangen. Gleichzeitig ist es aber mittlerweile auch so, dass, wenn ich meinen „Freund“ sehe, schlimme Panikattacken bekommen, schon Tage vorher.. Wie soll ich das verstehen? Liebeskummer, wenn wir uns trennen auf der einen Seite und Panikattacken, wenn ich ihn sehen muss? Was soll ich nur tun?
Vielleicht kann mir jemand helfen? Vielen lieben Dank!!
LG, Elisabeth
29.11.2012 17:21 • • 05.01.2013 #1
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