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Glaube, Hoffung, Liebe

Wenn einer alle Sprachen der Menschen und sogar der Engel spricht, aber keine Liebe hat,
ist er doch nur ein dröhnender Gong oder eine lärmende Pauke.
Wenn einer göttliche Eingebungen hat und alle Geheimnisse Gottes kennt, wenn er den Glauben
hat, Berge zu versetzten, aber ohne Liebe ist, hat das alles keinen Wert.
Wenn einer seinen ganzen Besitz verteilt und den Feuertod auf sich nimmt, aber die Liebe nicht hat,
ist alles umsonst.

Wer liebt, hat Geduld. Er ist gütig und ereifert sich nicht; er prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
Wer liebt ist nicht taktlos, selbstsüchtig und reizbar. Er trägt keinem etwas nach. Er freut sich nicht,
wenn der Andere einen Fehler macht, sondern wenn er das Rechte tut.

Alles wird aufhören; nur Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei bleiben; aber die Liebe steht am
höchstern.
(1. Korinher 13,1-6.13, Gute Nachricht)

Trifft das auf Euch zu oder nicht.

Gruss aud Nordfriesland
wgh

29.10.2014 11:25 • 22.11.2014 x 1 #1


10 Antworten ↓

Wunderschön

A


Ich habe hier etwas tröstliches und analysiert euch

x 3


Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, sie glaubt alles, hofft alles, hält allem Stand. Die Liebe hört niemals auf.

Nun...ich befürchte, dass ohne Liebe nichts davon überhaupt nur möglich wäre. Besonders wohl im Falle der göttlichen Eingebungen nicht.

Zitat von wgh:
Glaube, Hoffung, Liebe

Wenn einer alle Sprachen der Menschen und sogar der Engel spricht, aber keine Liebe hat,
ist er doch nur ein dröhnender Gong oder eine lärmende Pauke.
Wenn einer göttliche Eingebungen hat und alle Geheimnisse Gottes kennt, wenn er den Glauben
hat, Berge zu versetzten, aber ohne Liebe ist, hat das alles keinen Wert.
Wenn einer seinen ganzen Besitz verteilt und den Feuertod auf sich nimmt, aber die Liebe nicht hat,
ist alles umsonst.

.....

Trifft das auf Euch zu oder nicht.

Gruss aud Nordfriesland
wgh

Dieser Vers dürfte zwischen dem 3. und 7. Jahrhundert geschrieben worden sein.

Der Bezug auf die Liebe oder Nichtliebe ist hier nur symbolisch an drei Beispielen dargestellt.

Der 2. Absatz soll beispielshaft aufzeigen, was die Liebe bewirkt (nur gutes tun) und stellt in seiner Einfachheit ein Spiegelbild eines jeden dar. Wer liebt ist nicht taktlos, selbstsüchtig und reizbar. Wenn ich voller Liebe bin, so habe ich weder Groll noch Hass. Habe ich
Groll und Hass, so ist diese Lebensweise nicht geeignet um gutes tun.

Es hat hier weder mit Gott, noch mit Religion zu tun, sondern zeigt den Zustand auf, der menschlich ist und in dem sich ein jeder
wieder erkennen kann.

Gruß aus NF
Winfried

........solche Themen helfen den Betroffenen hier total weiter.

Was ich meinte ist, dass göttliche Eingebungen eher nicht möglich sind, wenn der betreffende Mensch ohne Liebe ist. Der dazu passende Vers sagt jedoch, dass solche Eingebungen möglich wären - sie aber ohne Liebe wertlos seien. Noch einmal deutlicher: Die Wertlosigkeit käme gar nicht zustande, weil diese Form der Eingebungen ja ohne Liebe gar nicht erst möglich wären. Es wäre nichts weiter als falsche Prophetie ...oder eben einfach nur Ideen.

Was den zweiten Teil/Absatz betrifft...hier kann ich nur sagen, was ich seit bestimmt 10 Jahren sage: Die Liebe ist bedingungslos - der Mensch nicht.


Zitat von wgh:
Dieser Vers dürfte zwischen dem 3. und 7. Jahrhundert geschrieben worden sein.

Der Bezug auf die Liebe oder Nichtliebe ist hier nur symbolisch an drei Beispielen dargestellt.

Der 2. Absatz soll beispielshaft aufzeigen, was die Liebe bewirkt (nur gutes tun) und stellt in seiner Einfachheit ein Spiegelbild eines jeden dar. Wer liebt ist nicht taktlos, selbstsüchtig und reizbar. Wenn ich voller Liebe bin, so habe ich weder Groll noch Hass. Habe ich
Groll und Hass, so ist diese Lebensweise nicht geeignet um gutes tun.

Es hat hier weder mit Gott, noch mit Religion zu tun, sondern zeigt den Zustand auf, der menschlich ist und in dem sich ein jeder
wieder erkennen kann.

Gruß aus NF
Winfried

Zitat von Kern12:
........solche Themen helfen den Betroffenen hier total weiter.


Und woher möchtest Du wissen, was Wem wie hilft und was Wem wie nicht?

Es handelt sich um Gefühle, die eine Lebensweise charakteriesieren. Angenommen man wird von seinem Ehepartner verlassen, so geschieht es
aus meistens niederen und egoistischen Gründen. Wer liebt, der sollte seinen Partner auch lieben, wenn es gerade am schwersten ist. Das
bedeutet wahre Liebe, die vom Herzen kommt und nicht nur aus dem Munde.

Es gibt Menschen, die vielerlei lieben und ihre Liebe teilen - sie werden von vielen Dingen sanft gezogen: andere haben nur eines und müssen das Gefühl dafür steigern, daß sie die übrigen tausend linden Seidenfäden des Wohles entbehren lernen, womit das Herz der erstern täglich süß umhüllet und abgezogen wird.
Adalbert Stifter

berührt mich sehr stark. Ja, Liebe ist der Hauptfaktor in unserem Leben. Ohne Liebe geht nichts.

Nun gut, Du musst nicht auf das von mir Gesagte eingehen . Dennoch glaube ich nach wie vor, dass ohne Liebe Eingebungen nicht möglich sind. Seien sie göttlich oder emphatisch.

Und: Ich gebe Dir recht und sehe es ähnlich. Aber: Die wenigsten Menschen haben die Liebe bzw. das Lieben in der Art verstanden - geschweige denn, dass sie sie in der Art gelebt hätten. Schade, durchaus.


Zitat von wgh:
Es handelt sich um Gefühle, die eine Lebensweise charakteriesieren. Angenommen man wird von seinem Ehepartner verlassen, so geschieht es
aus meistens niederen und egoistischen Gründen. Wer liebt, der sollte seinen Partner auch lieben, wenn es gerade am schwersten ist. Das
bedeutet wahre Liebe, die vom Herzen kommt und nicht nur aus dem Munde.

Es gibt Menschen, die vielerlei lieben und ihre Liebe teilen - sie werden von vielen Dingen sanft gezogen: andere haben nur eines und müssen das Gefühl dafür steigern, daß sie die übrigen tausend linden Seidenfäden des Wohles entbehren lernen, womit das Herz der erstern täglich süß umhüllet und abgezogen wird.
Adalbert Stifter

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