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@PQhope,
Warum schafft Ihr Euch kein Haustier an?
Am besten aus dem Tierheim(!)
Und nicht so einen gestörten Hund, wie wir einen haben
, mit dem man sich nicht vor die Tür trauen kann

Tja, Hunde und Katzen - ein längeres Thema. Jetzt hat meine Frau leider eine Allergie gegen die Haare und zudem eine etwas überdurchschnittliche Neigung zur Reinlichkeit. Nicht unbedingt einen Zwang. Aber schon hohe Ansprüche. Dass ein Hund alles anschlabbert und sich an der Haustür nicht die Schuhe abtritt ... kleiner Scherz ... passt ihr eher weniger.

A


Herumjammern in Liebesdingen auf niedrigem Niveau

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@SaskiaSerena

Warum gestörtem Hund ? Er muss erzogen werden , dann klappt das auch mit vor die Tür gehen .

Ich liebe es soooo sehr zu küssen , mehr alles alles andere . Allerdings muss man es beherrschen , sonst ist es kein Stück schön .

@Beebi Oh ja. Oh ha.

Ich habe 2 Katzen. Es waren mal 4. Zwei sind beim Ex geblieben, da Freigänger vorm Herrn. Das hat mir das Herz gebrochen, denn ich habe die Katzen mit in die Beziehung gebracht. Aus Liebe zum Tier dann aber entschieden sie dort zu lassen.

Meine 2, die ich mitgenommen habe, mochten immer nur die Terrasse und sind sonst nicht weiter raus, daher ist die Wohnung plus Balkon ausreichend. Wenn es mir schlecht geht ist meine eine Katze immer bei mir, sie spürt das auch. Es ist tröstlich, aber kein Ersatz.

Vielleicht kann, darf und sollte ich erwähnen, dass ich jetzt ein Beziehungsgespräch mit meiner Frau geführt habe. Es war durchwachsen, nicht besonders weitführend, und doch von der Atmosphäre her gut.

Wir haben jetzt vereinbart, immerhin einen festen Abend in der Woche für gemeinsames Kuscheln vorzusehen, und dann zu schauen, wie wir das weiterentwickeln. Klingt vielleicht a) ein bisschen wenig und b) sehr verordnet, doch ich glaube, das ist zumindest eine Annäherung.

Sie hat davon gesprochen, dass sie Angst hat, ich könnte mich trennen wollen; dass sie das nicht möchte, und mich einerseits recht gut versteht, andererseits ihr Verhalten nicht so schnell wesentlich ändern könnte. Es kam auch zur Sprache, ob und wieso ich ein bisschen im Internet flirte, inwiefern ihr das missfällt und was sie noch okay findet. Es ging noch gar nicht um konkrete Bedürfnisse, um das, was ich mir wünsche oder was sie sich wünscht, sondern eher die Absichtserklärung, dass wir uns ein wenig annähern wollen.

Ist ja vielleicht kein schlechter Umgang damit und zum jetzigen Zeitpunkt ein realistischer Schritt.

Dann haben wir uns sogar geküsst, ein einziges Mal, wir wollen ja nicht übertreiben ... Es schmeckte so süß und nach mehr, dass ich die losgaloppierende Bisonherde in mir wieder bremsen musste; Hormone, sofern ausgeschwärmt, wurden in ihre Abflughalle zurückgeschickt; und mein beschleunigter Puls stolperte, als hätte ich mir selbst ein Bein gestellt. Doch immerhin: ein zärtlicher Kuss.

@ichbinMel Falls ich es noch nicht geschrieben haben sollte, danke für deinen Beitrag. Mag sein, dass es natürlich für Frauen nicht groß anders ist, nicht anders erlebt wird, wenn sie Single und unterliebt sind. Ich finde das Wort zumindest besser als unterv.. Alles in allem ist jede Form von Einsamkeit unschön und manchmal schwer zu ertragen. So sehnsüchtig ich bin, mir wäre ein gutes Gespräch mehr wert als ein Dutzend Küsse, wobei ich - manchmal so dermaßen haltlos bin ... noch besser: man kann sich gut unterhalten UND küssen.

Sorry, ich sollte weniger negativ sein - - - aber gerade jetzt ist es mal wieder desaströs mit mir. Und ich kann mich nicht gut zusammenreißen. Eigentlich immer, wenn es auf das trostlose Wochenende zugeht.

Zitat von PQhope:
man kann sich gut unterhalten UND küssen.

Nur mal zur Klarstellung, küssen ist das mit dem Mund.

@JniL jetzt musste ich gerade lachen ---Kopfkino

@JniL ... UND bedeutet nicht unbedingt gleichzeitig.

Zitat von PQhope:
@JniL ... UND bedeutet nicht unbedingt gleichzeitig.

oh, bei mir schon
...ne, warte, du hast recht...
ich sage ja selber manchmal wir waren beim Griechen und Eis essen.... letzteres war dann beim Italiener.

Ich hatte dieses Problem nur in meinen letzten Beziehungen, als ich krank war. Die Zeit, in der ich am meisten Liebe brauchte, war die Zeit, in der ich letztlich die brutalste Ablehnung kassierte. Wir leben in einer egoistischen, traurigen Welt. Das ist die Erfahrung die ich 3 Mal in den letzten 3 Jahren machen durfte. Ich kann jetzt verstehen, warum Menschen zu Ars.chlöchern werden. Das Bedürfnis nach Zweisamkeit ist sicher noch da, aber unter diesen Umständen das Risiko eine Beziehung einzugehen, nur um dann einen weiteren seelischen Scherbenhaufen aufzukehren, ist undenkbar geworden. Leider.

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