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Hallo Forumsmitglieder,
ich muß Euch mal eine Frage stellen und hoffe auf einige Antworten.
Mein Freund fuhr zur Kur und sagte mir, dass er Ruhe haben wollte und sich meldet, wenn ihm danach ist. Ich wußte nur, dass er nach seiner Aussage dort über vergangenes nachdenken wollte, wieder körperlich fit und mit Hilfe der Therapeuten Enttäuschungen seiner Vergangenheit bewältigen wollte.
Wir waren 4 Monate erst zusammen und ich hatte mit seinen Problemen nach meiner Meinung nichts zutun und er sagte mir auch, dass er mich raushalten wollte.

Ich verhielt mich ruhig, schrieb nicht, rief nicht an. Zu Ostern bekam er von mir ein Ostergeschenk. Im nach hinein sagte er mir, dass er doch um Ruhe gebeten hätte. Dann war ich einen Tag mit Absprache zu Besuch bei ihm. Ich hatte den Eindruck, dass er traurig war, weil er sich auf der Stelle bewegte und keine Zuneigung meinerseits empfangen konnte. Ich bekam Panik und dachte, wenn die Kur zuende ist, dann wird er auch von mir weg gehen.
Ich machte ihm ein Geschenk, ein Album, welches ihm zeigen sollte, was er alles in dieser kurzen Kennenlernzeit mir tolles geschrieben hat, um ihn zuzeigen, wie wichtig er mir ist. Da bei mir innerlich die Angst immer mehr einzog, schrieb ich noch ein paar Zeilen dazu. Ich brauchte die Bestätigung, dass das was er mir geschrieben hatte, immer noch stimmt. Er bekam das Album, ich nannte es Liebespoisie und er gab mir den Laufpass. Seine Begründung: Er hätte um Ruhe gebeten und mit diesem Album hätte ich ihn total aufgewühlt und das ich nur wieder meine Bestätigung brauchte. Mit dieser Geschichte fing unser Streit, der nachher zum totalen Ende führte, an.
Was habe ich so falsch gemacht, dass er mich mit dem Schlimmsten bestraft?
Ich weiß jetzt, durch ein Gespräch mit meinem Schwager, dass mein Freund wohl mit dem Satz:Ich wünsche mir Ruhe. Keine Geschenke meinte, keine Liebesandeutungen und keinen Druck von außen haben wollte. Ist es so schlimm, wenn ich als Freundin, ihn nicht verlieren will und mein Gefühlsleben zum Ausdruck bringe. Nach seiner Meinung ja, denn ich hätte nur an mich gedacht.
Er glaubt mir nicht, das ich ihm mit dem Album zeigen wollte, was er schönes geschrieben hat (ich hatte Fotocollagen gemacht) und es ihn aufmuntern sollte. Er hätte lieber von mir meine Liebespoisie als Album bekommen und vor allem kein Druck durch die Zeilen die ich schrieb, um seine Zuneigung auch weiterhin zuhören. Wenn ich zweifel, würde ich ihm nicht vertrauen. Wenn er mir nicht glaubt, dann muß ich lügen. Ich sollte über mein Verhalten nachdenken und bin jetzt Schuld, dass es so exkalierte und Schluß ist. Muss ich meine Gefühle, meine Angst in einer Partnerschaft so unter Kontrolle haben, dass ich erst lange nachdenken muß, bevor ich etwas schreibe?
LG
Jeansschnucki

16.06.2011 10:41 • 03.07.2011 #1


9 Antworten ↓


Hallo Jeansschnucki,

willkommen im Forum!

Tja, es ist ziemlich schwierig hier auf Deine Fragen Antworten zu geben, da ich vordergründig gar nicht weiss, mit welchen Problemen Dein Freund behaftet ist und weswegen er auf Kur ist. So wie Du es beschreibst, ist es eine psychosomatische Kur und das macht die Sache vermutlich ohnehin schon schwer.

Deine Reaktion kann ich nachvollziehen. Man hat Angst, wenn man sich nicht meldet, dass der Partner in dieser Zeit sich von einem abwenden könnte, man vermisst ihn natürlich und hat einfach auch das Bedürfnis ihm helfen zu müssen. Das sind alles normale Reaktionen und Gefühle. Ich denke, die wenigsten hätten es ausgehalten dem Partner die gewünschte Distanz zu geben - nicht, wenn man erst ein paar Monate zusammen ist.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass Dein (Ex-)Freund vermutlich psychisch momentan in keiner gefestigten Verfassung (wegen der Kur) ist und da ist man wahnsinnig sensibel und verhält sich auch oft anders. Eine Ruhe zu wollen ist in einer solchen Situation schon nachvollziehbar, da er vermutlich auch unter Grübelzwang leidet und sich für die Kur fest vorgenommen hat, seine Gedanken zu ordnen. Zeit zu haben, um sich mit Gefühlen und Gedanken auseinander zu setzen. Und deshalb hat er vermutlich auch darum gebeten.

Als Du dann (verständlicherweise) doch die Sehnsucht danach hattest, ihn zu kontaktieren, hat es ihn vermutlich in eine Enge getrieben. Daraus resultierte dann seine Flucht nach vorne und er quittierte es mit der Trennung.

Eine Schuldfrage gibt es in einer Beziehung in den meisten Fällen nicht. Deine Reaktion war berechtigt und auch ein langes Nachdenken hätte vermutlich nichts an der Situation geändert. Gefühle kann man auch durch längeres Nachdenken nicht oder nur in den wenigsten Fällen steuern. Und überleg mal, wie es Dir ergangen wäre, wenn Dein rationales Denken tatsächlich so stark gewesen wäre, dass Du Dich nicht gemeldet hättest? Wäre es Dir dann dabei gut gegangen? Sicher nicht...und das hätte der Beziehung dann auch geschadet - wenn auch in einer anderen Art und Weise. Und weisst Du, ob für ihn alles gut gewesen wäre, wenn Du Dich nicht gemeldet hättest?

So hart es klingt: Solange er noch viele andere Probleme mit sich rumträgt, wird er Dich oder hätte er Dich ohnehin nicht wirklich an sich ran gelassen. Ich denke auch, dass Offenheit bei solchen Dingen höchste Priorität hat - zumindest, wenn der Partner weiss, dass es psychische Problem gibt. Solange Du nämlich nicht weisst, was mit ihm los ist, wird es immer schwierig sein, Dich richtig (aus seiner Sicht) zu verhalten oder auf die Situation passend einzugehen.

Somit ist es sicherlich schwierig mit einer solchen Person eine Beziehung zu führen. Auf der anderen Seite hat man die Person halt auch sehr gern und liebt sie....gerade in der Anfangszeit blendet man dann gerne die Probleme aus (was ja auch seine guten Seiten haben kann)

Was kann ich Dir nun als Tip geben. Mit ihm nochmal reden, evtl. eine Auszeit vereinbaren und sich dann nochmal zusammensetzen? Wäre auf jeden Fall ne Möglichkeit, wenn beide noch eine Chance sehen. Denn die Reaktion von Deinem Freund waren teilweise sicherlich von seiner Krankheit geprägt und wenn er noch etwas gefestigter ist, sieht er die Sache vielleicht auch wieder etwas entspannter ?! Liegen diese Voraussetzungen bei Deinem Ex-(Freund) nicht oder nicht mehr vor, dann kommt der schwierigste Teil: die Trennung zu akzeptieren. Hört sich auch widerum hart an, aber eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht. In diesem Fall kannst in diesem Forum aber auf zahlreiche Unterstützung zählen.

Mach Dir auf jeden Fall keine Vorwürfe. So wie Du das jetzt beschrieben hast, liegt der Fehler nicht bei Dir - vermutlich spielt die Krankheit Deines Freundes eine nicht unerhebliche Rolle.

Wenn Du Hilfe brauchst bist Du hier jederzeit herzlich Willkommen.

Ich wünsch Dir alles Gute!

Grüße
rawi

A


Glauben verloren

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Danke Rawi, so wie Du es beschrieben hast, sehe ich es auch inzwischen. Ich weiß, das er mich liebt, er vermisst mich auch. Nur sein Empfinden ist im Augenblick vereist. Ich hatte beim letzten Gespräch versucht, ihm klar zu machen. Dass ich ohne seine Mithilfe auf verlorenen Posten stehe. Ich kann natürlich viel sagen, es muß bei ihm ankommen und ich hoffe sehr, dass er versucht, seine Hand nach mir auszustrecken, damit ich sie wieder nehmen kann. Ich habe die Zeit inzwischen auch mal genutzt, um festzustellen, ob wir überhaupt zusammen passen. Wir waren ja nicht lange zusammen, davon auch noch 6 Wochen Kur, doch habe ich für mich recht viele Punkte gefunden, die passen. Genauso habe ich mir die Frage gestellt, was sich ändern sollte, damit wir nicht ständig zu diesen vielen Missverständnissen kommen und mehr das positive für uns beide sehen. Streits sind Mist und führen nur zu Unwohlsamkeit. Nachdem ich mir diese Fragen beantwortet hatte, ging es mir besser. Ob es die Möglichkeit gibt, dass wir gemeinsam versuchen, uns so zu finden, wie wir es vor 2 Monaten noch wollten, wird sich zeigen. Ich halte mich zurück, werde ihn nicht anrufen. Er muß selbst erkennen, ob es sich lohnt für eine Partnerschaft zukämpfen. Das heißt ja nicht, dass er seine positiven Gefühle aus dem Hut zaubern soll. Mich nur nicht ausschliessen, dass wäre ja schon ein Anfang und vielleicht sich auch Gedanken wie ich sie mir gemacht habe oder versuchen, meine anzunehmen. Ich klinge, als wenn ich nicht loslassen kann. Doch, das kann ich und er weiß das auch. Jeder, der schon mal eine langfristige Beziehung eingegangen war, weiß, was es für einen bedeutet zukämpfen und was für eine Kraft es kostet, auf verlorenen Posten zustehen. Ich bin alleinerziehend und habe einen 9jährigen Sohn mit starken Verhaltensauffälligkeiten und brauche meine Kraft. Aus Selbstschutz für meinen Sohn darf ich nicht an etwas festhalten, was nicht festgehalten werden möchte. Für das jetzige Empfinden meines Freundes (EX) kann ich nichts, ich kann es auch nicht ändern. Ich wäre nur gerne an seiner Seite um diese Zeit mit ihm durch zustehen. Wir hatten so viele tolle Zeiten, an die sich zu erinnern lohnt.
LG
Jeansschnucki

Hallo Jeansschnucki,

gern geschehen...!

Das mit der Pro/Contra-Liste ist ne gute Idee....allerdings sollte man die nicht nur einmal machen. Ich hab diese nach der Trennung mal gemacht, als es mir nicht so gut ging und dann wieder, als es mir halbwegs gut ging. Und ich stellte mit Erstaunen fest, dass sich diese Listen stark unterschieden haben. In Zeiten, in dem es einem schlecht ging und den Partner vermisst (bzw. generell einen Partner an seiner Seite vermisst) habe, hatten die Pro-Argumente natürlich überwogen...an Tagen, an dem ich die Sache wieder relativ realistisch sehen konnte, sah die Liste schon ganz anders aus (sehr negativ-lastig)...war jetzt halt bei mir so!

Ich finde es auf jeden Fall bewundernswert, dass Du so konsequent bist und Dich nun nicht bei ihm meldest...das ist sicherlich auch nicht leicht für Dich?! Da war ich bei meiner letzten Beziehung leider nicht so konsequent und das hat im Endeffekt nur Ärger eingebracht. Aber Du hast recht....er ist nun am Zug und muss für sich entscheiden, was er will. Und Veränderungen / Kompromisse begleiten jede Beziehung, solange man sich dafür nicht verbiegen muss, gehört das dazu.

Und die Situation auf verlorenem Posten zu stehen, hab ich auch am eigenen Leib wahrhaftig erfahren. Das macht einen kaputt und deshalb sollte man seine Kraft für andere Dinge aufheben.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall weiterhin viel Glück, dass sich alles zum Guten wendet!

Wünsch Dir nen schönen Abend.

LG rawi

Hallo Rawi,
Konsequent sein, dass ist auch nicht meine Stärke. Er ist da schon eher konsequent. Leider auch recht stur. Ich halte mich an das, was er mir vorgeschlagen hatte. Ein Konzept auszuarbeiten und dann zu versuchen mit seiner Hilfe das einzuhalten. Das war die Absprache. Er wollte sie dann nach meiner Flucht (als wir uns trafen) am Telefon besprechen und schon nach dem 1sten Vorschlag, den er einhalten könnte für mich. Kam schon der Einwand, nee mach ich, dann belüge ich Dich ja. Ich wollte einfach zur Zeit nichts wissen, dass er z.B. Kuscheltiere von seiner Brieffreundin bekommt oder seine ExFrau (noch verheiratet) ihn Karten schreibt, wo sie ganz klar zu verstehen gibt, komm zurück. Er ist sehr offen zu mir und das ist auch toll, doch ich habe durch meine vorherige Beziehung einfach das Problem, ihm nicht das Vertrauen entgegen zubringen, wie er es gerne hätte. Da habe ich mich hingesetzt und überlegt, was er auch tun kann (dass wollte er ja auch). Tja, wir sehen jetzt ja, was dabei rausgekommen ist. Ich will einfach keinen Streit mehr, vor allem nicht wegen irgendetwas was hinter uns liegt. Wie Du schon sagtest, er ist am Zug und das ist für ihn genauso schwer, wie für mich, wenn ich mal wieder etwas geschrieben hatte, was ihn verletzte und mich dem stellen mußte. Ich bin dann hingefahren, traute mich kaum ihn anzusehen und wartete auf die Standpauke. Für ihn war es wichtig, dass ich kam und wir uns dann in die Arme nehmen konnten. Eine Standpauke bekam ich nicht. Jetzt war es anders, denn jetzt sind seine Gefühle eingefroren. Eingefroren durch die Vergangenheit, die ihn einholte und ich komm nicht mehr an ihn ran.
Ich kenn das durch meine Ehe. Mein Exmann holte seine Vergangenheit /seine Gefühle, die er glaubte nicht zuhaben ein, als unsere Katze überfahren wurde. Der Schmerz, der damit folgte, ließ ihn in sich gehen. wir haben gerade unseren Sohn bekommen und er war nur damit beschäftigt, diese Gefühle abzuschütteln. Er sagte einmal: Ich will, dass man mir nie wieder so weh tut. Er hat seine Gefühle wieder vergraben, zog aus und zog sich von seiner gesamten Familie zurück. Ich bin nie mehr an ihn ran gekommen. Nach 4Jahren vergeblichen Wartens und Gesprächen mit ihm habe ich meine Tür zugemacht. Ich lasse mich jetzt, 7 Jahre nach seinem Auszug scheiden und bin froh, wenn das vor rüber ist.
LG
Jeansschnucki

Hallo Forumsmitglieder,
die Zeit verstreicht (2 Wo)und er hat sich nicht gemeldet. Bei mir im Inneren geht es schrecklich zu. Jeden weiteren Tag, wo von ihm kein Anruf, keine Ecard, keine SMS bekomme, ist unerträglich. Immer mehr schwirrt bei mir der Gedanke, dass ich wohl nicht seine Partnerin, wie er sie sich vorstellte, war. Wir waren nicht lange zusammen und die letzte Zeit ging es in unserem beiden Gefühlsleben hoch und runter.Ich hatte mir so sehr gewünscht, dass er den Weg aus dem See (in dem er im Kreis schwimmt) verläßt und zu mir an Land kommt. Es tut noch immer sehr weh, dieses Abwarten, ob überhaupt noch ein Zeichen von ihm kommt. Selbst wenn er sich mit seinem Verhalten im Recht sieht, sollte er doch über seinen Schatten springen können und weiterhin versuchen, einen Weg mit mir finden, damit wir wieder gemeinsam glücklich sein könnten. Ich darf mich nicht melden. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nicht melden werde, weil ich unsere Abmachung (Konzept) eingehalten habe und ihn auch mal zum Überdenken animieren wollte, was er vielleicht ändern könnte, damit wir nicht immer diese Missverständnisse haben. Das, was ich gerne für uns geändert haben wollte, ist doch notwendig, um sich besser kennen zulernen und Gemeinsamkeiten zu bekommen. Zeit miteinander zu verbringen! Wir wohnen 150km auseinander, da können wir uns nur am Woende treffen. Ich hatte vorgeschlagen, 1 Wochenende im Monat fest zu planen, damit die Kinder auch wissen, das wir es Ernst meinen und sie mit einbeziehen, falls sie es möchten. Oder, das ich und mein Sohn auch bei ihm schlafen können und er sein Schlafzimmer so verändert, damit ich dort einen festen Platz habe. So wie er bei mir. Oder an dem Leben des anderen teilhaben, sprich Familie und Freunde kennen lernen. Sind das alles so schlimme Ziele bez. setzte ich ihn damit unter Druck? Sein Wunsch war es selber, dass wir Woendjumping machen. Ziele sind doch wichtig in einer Partnerschaft. Mit Zielen gerät man auch nicht ins Zweifeln.
Bin ich ihm egal oder braucht er einfach mehr Zeit um sich klar zu werden, wie er etwas ändern könnte. Wenn ich in seine Gedanken eindringen könnte, dann würde ich ihm sagen. Diese Stille ist doch nicht das, was wir wollten. Wir wollten uns mitteilen, immer wieder, damit der Glaube zueinander nicht verloren geht. Oder sollte die Trennung unser Weg sein, weil wir uns dem anderen nicht stellen können? Die Zeit, die weiter verstreicht, wird es mir mitteilen. Wenn der eine nicht will, dann ist loslassen das Beste für einen selbst. Das was ich gerade erlebe, nennt man wohl Liebeskummer.
LG
Jeansschnucki

Liebe Jeansschnucki,
bin neu hier, und bin durch Zufall auf deine Berichte gestoßen.
Ich habe sowas ähnliches erlebt wie du , bloß haben mein Freund und ich durch die Entfernung keine Richtige Beziehung, jedoch immer ein liebevolles nettes Miteinander, also ich möchte fast behaupten es ist was besonderes zwischen uns Beiden, wir verstehen uns super es passt alles auch hat jeder seine Freiheiten und kann sein Leben leben....es gab nie einen Streit zwischen uns wir hatten immer nette gefühlvolle Worte füreinander und reden konnten wir sowieso über alles.....es ist jetzt folgendes passiert zwischen uns beiden er hat sich ne weile nicht gemeldet was ich ja jetzt nicht schlimm fand er kann auch nicht immer so wie er es gerne möchte und ich auch nicht....da habe ich nachgefragt ob alles ok sei usw.....ichmachte mir auch ein bischen Sorgen usw. Er antwortete mir dass alles ok ist er aber rießen Ärger und Stress hat jede Menge Probleme im privaten Umfeld er mich aber vermisst und an mich denkt .....ich ließ ihn dann mal eine Weile wir telefonierten dann ja auch und er erklärte mir was bei ihm so los ist er war auch ziemlich niedergeschlagen also er war ziemlich erschlagen ...sagte mir aber dass alles wieder gut wird dass er sich meldet.....für mich war klar dass es nicht einfach ist für ihn und habe ihn mal ein weilchen losgelassen, schrieb ihm dann vielleicht zwei oder drei mal kurz eine SMS ohne was zu fordern einfach nur mal hallo zu sagen ihn ein wenig aufmuntern ihm zeigen dass ich an ihn denke.......ok ich weiß wie er manchmal tickt wenn der unter strom steht dann lässt der alles erstmal sacken bevor er irgendein Schmarrn zwischen Tür und Angel schreibt....ich hätte es wissen müssen!!! denn insgeheim habe ich doch gedacht es sind jetzt paar Wochen vergangen bestimmt kommt er wieder in die Gänge und schreibt mal kurz was.....aber leider nicht!! ich schrieb ihm dann mit einem Zwinkerchen redest du nicht mehr mit mir? er reagierte sofort! lass endlich den schei. zu schreiben ich habe schon genug Stress und deswegen habe ich gesagt ich melde mich.....oh oh oh habe ich gedacht...da läuft wohl das Fass über....so kannte ich ihn nicht und natürlich ist es schwierig Gefühle aus einer SMS rauszulesen, aber wenn man es nicht gewohnt ist (sowas gab es bei uns noch nie)....ich habe ihm dann nur noch geantwortet es tut mir leid) wie er jetz drauf reagiert dass bleibt ihm überlassen ....ich weiß erst mal gar nicht was ich tun soll.....in mir kommen jetzt wieder diese Angstgefühle hoch zittern Brennen in der Lunge Herzrasen negative Gedanken usw...weil ich diese Anstgefühle schon mal hatte auch in Bezug auf ihn unser KOntatk war schon mal abgebrochen wir fanden uns erst nach Monaten wieder weil wir uns nicht vergessen können weil wir nicht ohne den anderen können, wir uns ständig in Gedanken haben.....ich weiß echt nicht was passiert??

Ich hoffe dass sich bei dir alles wieder einränkt...danke fürs Lesen Cassy

Hallo, jeansschnucki, hallo cassy,

seid nicht böse, wenn ich das jetzt sage - aber habt Ihr schonmal dran gedacht, dass bei Euren Freunden vielleicht eine andere Frau im Spiel sein könnte?
Ich hielt meinen (Ex)-Freund auch immer für bindungsängstlich und dachte, er hat psychische Probleme (hat er vielleicht auch). Gestern habe ich nach 1,5 Jahren erstmals - mehr oder weniger aus Quatsch - sein Handy kontrolliert (weil er das mit meinem Handy dauernd gemacht hat), und da kam zutage, dass er seit 9 Monaten eine andere Freundin hat, die ihn aber jetzt offenbar verlassen hat, weil er sie (so seine Darstellung) nicht heiraten wollte. Ich hoffe, das Mädel ist konsequent und ich hoffe, ich schaffe den Absprung jetzt auch. Die Einsicht, dass er mich die ganze Zeit vorsätzlich und wohlkalkuliert belogen und manipuliert hat, hat mich vor allem erstmal wütend gemacht und die sonstigen Gefühle, die mir die Trennung bisher schwer gemacht haben - Anteilnahme an seinen vermeintlichen psychischen Problemen, ein gewisses mütterliches Gefühl, Skrupel, ihn in meiner Wut vielleicht ungerecht zu beurteilen etc. - erstmal ausgeschaltet. Ich fürchte nur, dass diese Gefühle wiederkommen, denn er versucht, mich zu kontaktieren, klopft schmalzige Sprüche, sagt, er wolle mit mir reden etc...
Ich hoffe, ich halte durch und lass mich nicht wieder einwickeln...

teeblümchen

Hallo Teeblümchen,
ich bin dir auf keinen Fall böse nie und nimmer dass du das geschrieben hast....wüsste ich jetzt nicht dass er verheiratet ist .....würde ich wahrscheinlich die ganze Nacht wachliegen und heulen und ihn in meinen Gedanken aufs Übelste beschimpfen!
Ich weiß es von ihm er hat es mir erzählt dass er verheiratet ist sehr unglücklich dass er sich schon paar mal trennen wollte es aber aus finanziellen Gründen momentan nicht geht....ich weiß er leidet auch , ich glaube ihm deswegen weil ich die gleiche Situation auch durchgemacht habe, man ist mit dem Herzen bei einem anderen aber trotzdem ist es so verdammt schwierig sich zu lösen eben aus finanziellen Gründen, man macht sich Gedanken ob der Zeitpunkt richtig ist, ich habe das über Jahre mit mir rumgeschleppt bis ich endlich mal einen Schritt gemacht habe ...manche schaffen das sehr schnell andere brauchen eben sehr lange, aber es muss jeder für sich entscheiden wann er den endgültigen Schlußstrich zieht.
Und auch wie du habe ich mir Gedanken drüber gemacht ob er psychische Probleme hat, Angst vor einer neuen Bindung hat usw......ich weiß er ist nicht soweit!!!
Und klar ich habe immer wieder diese Ängste es könnte von heute auf morgen vorbei sein, aber ich muss mit dieser Angst fertig werden....sie ist ständig da......
Ich bin mir sicher dass bei dir die Gefühle wieder kommen werden, wenn er weiterhin so hartnäckig ist ....denn vielleicht bereut er es wirklich dir das alles angetan zu haben dich belogen zu haben....es liegt ja dann auch an dir ob du ihm ne Chance gibst ob du ihm verzeihen kannst?

LG cassy

Hallo Forumsmitglieder,
er hat sich nicht mehr gemeldet und ich ebenfalls nicht. Ich warte nicht mehr! Wenn er gewollt hätte, hätte er sich gemeldet und mich auf dem laufenden gehalten. Auch wenn er für sich nicht alles so in den Griff bekommen hat, wie gewollt. Ich habe ihm wohl doch nicht so viel bedeutet, wie er glaubte.Ich habe alles, was mich an ihn erinnert in eine Kiste gelegt, selbst das Tagebuch ist eingepackt. Ich mach mich nicht mehr verrückt. Es bringt überhaupt nichts. Mit der Zeit wird der Gedanke an ihm immer mehr verblassen und ich glaube fest daran, dass es einem Mann gibt, der weiß, was er an mir dann hat und mich nicht gehen lässt. Ich habe mich erneut in dem Partnerschaftsforum angemeldet.
LG Jeansschnucki

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