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Ja, wie auch den Weihnachtsmann.

Unter Campinos sicherlich auch.

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Gibt es noch die wahre Liebe ?

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Es gibt generell keine wahre Liebe (wenn wir das jetzt auf konventioneller partnerschaftlicher Ebene betrachten). Alles biochemische Phantasma. Ich bin ganz ehrlich: Mich hat eine Frau noch nie auf persönlicher Ebene ausreichend interessiert, als dass das dieses ganze Theater rechtfertigen würde. Was ich seit Jahren merke ist eher: Wäre eine Frau nicht eine Frau mit all ihren äußerlichen Attributen, wär sie mir völlig schnuppe - was im Grunde ja auch die Essenz von Heterosexualität ist. Generell kann ich Liebe nicht mehr Ernst nehmen, daher versuche ich auch erst gar nicht eine Beziehung zu finden. Es ist ein wenig traurig, aber mir besser als eine Lüge und dieses lächerliche Schauspiel.

Zitat von blackandwhite:
Es gibt generell keine wahre Liebe (wenn wir das jetzt auf partnerschaftlicher Ebene betrachten). Alles biochemische Phantasma. Ich bin ganz ehrlich: Mich hat eine Frau noch nie auf persönlicher Ebene ausreichend interessiert, als dass das dieses ganze Theater rechtfertigen würde. Was ich seit Jahren merke ist eher: Wäre eine Frau nicht eine Frau mit all ihren äußerlichen Attributen, wär sie mir völlig schnuppe - was im Grunde ja auch die Essenz von Heterosexualität ist. Generell kann ich Liebe nicht mehr Ernst nehmen, daher versuche ich auch erst gar nicht eine Beziehung zu finden. Es ist ein wenig traurig, aber mir besser als eine Lüge und dieses lächerliche Schauspiel.


Kannst mich ja schlagen xD. Aber eigendlich hast du recht.
Liebe ist, der unterbewusste drang, gute gene zu erhalten. Das kann natürlich zur Fortpflanzung führen, muss es aber nicht. Man kann ja auch auf nicht-sexueller ebene (Freundschaft) gene wahren/Erhalten. Dafür gibts dann für uns n dicken dopamin kick. Der nicht lange hällt. Jaaaa leidenschaft ist biologisch abbaubar. XD. Was wir liebe nennen, ist die ausschüttung von oxytocin. Welches unteranderen das gefühl der verbundenheit zu Was auch immer (Hunde, katzen, partner, dominas und oder was auch immer) Erzeugt. Auf oder nicht auf sexueller ebene. Jaaaaaaaaaaaa. Liebe sind 2 hormone. Wie romantisch xD. Dachte müsste dich ma mit zitiern, weiss nur nichmer warum. Musste mich beim texten 2 mal weg lachen

Liebe muss man zuallererst für sich selbst empfinden. Wenn man sich selbst liebt kann man auch liebe erkennen/ annehmen.
Das es liebe nicht gibt halte ICH für nicht richtig. Ich liebe meine beste Freundin, meine Eltern (ja, sogar meine Mutter), meine Familie und natürlich meinen Partner. Am ehrlichsten Liebe ich vermutlich meinen Hund.

Aber das kann ja jeder sehen wie er mag und es für richtig empfindet

Zitat von Doofkopp87:
Liebe muss man zuallererst für sich selbst empfinden. Wenn man sich selbst liebt kann man auch liebe erkennen/ annehmen.
Das es liebe nicht gibt halte ICH für nicht richtig. Ich liebe meine beste Freundin, meine Eltern (ja, sogar meine Mutter), meine Familie und natürlich meinen Partner. Am ehrlichsten Liebe ich vermutlich meinen Hund.

Aber das kann ja jeder sehen wie er mag und es für richtig empfindet


Sehe ich auch so.
Dieses Liebe ist Quatsch-Gerede kommt meines Erachtens vorallem von Menschen, die selbst noch nie wirklich Liebe erfahren durften (und damit meine ich jetzt nicht speziell partnerschaftlich, sondern generell)... was eigentlich wirklich traurig ist, aber manche Menschen werden davon eben dann sehr geprägt. Andere sind vielleicht einfach frustriert. Ich weiß es nicht.

Aber das es keine wahre Liebe geben soll, das halte ich einfach für Blödsinn. Normal erfährt man ja schon von seinen Eltern wahre Liebe... aber leider eben nicht alle...

Ist die wahre Liebe in Beziehungen nicht vor allem als Ort der Befriedigung der Bedürfnisse anzusehen?
Ich habe sogar schon oft gehört, dass wahre Liebe bedeutet, eigene Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen und sein Leben einzig dem Partner zu widmen.
Ist das dann eine wahre Liebe oder ist das ein Erdrücken oder Aufzwingen bzw. Zwangsbeglücken? Ich denke, sein eigenes Leben nur dem Partner zu widmen ist total verkehrt, man lebt doch, auch um am Kuchen des Glücklichseins mit zu naschen.
Wahre Liebe darf niemals die vollkommene Selbstaufgabe sein, sondern eher die Entscheidung, sich gegenseitig zu unterstützen, Liebe zu schenken und zu empfangen.
Wahre Liebe ist in meinen Augen, dem Partner beizustehen, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen gemeinsam zu gehen, ihn tun lassen und einfach auch da zu sein, um Hilfestellungen anzubieten. Aber nur unter diesem Aspekt, niemals wie schon erwähnt, das Leben des Partners einzuvernehmen und steuern zu wollen, das wäre fatal.

Ach ja und......Vertrauen ist der Stützpfeiler der Liebe, ohne Vertrauen gibt es auch keine Liebe.

Stimme SoulFeather und Gerd völlig zu!
Liebe ist Quatsch-Gerede kommt oft von frauenhassenden komischen Gestalten.

Zitat von Veritas:
Stimme SoulFeather und Gerd völlig zu!
Liebe ist Quatsch-Gerede kommt oft von frauenhassenden komischen Gestalten.


Weil meine Argumente ja auch so geschlechterabhängig sind, meine Güte.

Liebes Moderatorenteam. Meine Threads bitte schließen. Danke. Das manche Leute hier keine Liebe empfunden haben merkt man überdeutlich. Arme Schweine

Merkwürdigerweise sind dies immer dieselben hier im Forum

Schlechtes Karma anscheinend. Danke schön

So lesen die Admins das nicht.
Du wirst denen eine PN senden müssen.

Zitat von Gerd1965:
Ist die wahre Liebe in Beziehungen nicht vor allem als Ort der Befriedigung der Bedürfnisse anzusehen?
Ich habe sogar schon oft gehört, dass wahre Liebe bedeutet, eigene Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen und sein Leben einzig dem Partner zu widmen.

Ist das dann eine wahre Liebe oder ist das ein Erdrücken oder Aufzwingen bzw. Zwangsbeglücken? Ich denke, sein eigenes Leben nur dem Partner zu widmen ist total verkehrt, man lebt doch, auch um am Kuchen des Glücklichseins mit zu naschen.

Wahre Liebe darf niemals die vollkommene Selbstaufgabe sein, sondern eher die Entscheidung, sich gegenseitig zu unterstützen, Liebe zu schenken und zu empfangen.
Wahre Liebe ist in meinen Augen, dem Partner beizustehen, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen gemeinsam zu gehen, ihn tun lassen und einfach auch da zu sein, um Hilfestellungen anzubieten. Aber nur unter diesem Aspekt, niemals wie schon erwähnt, das Leben des Partners einzuvernehmen und steuern zu wollen, das wäre fatal.

Sehr gut erklärt Gerd.

Ich würde allerdings noch hinzufügen das Liebe kein permanenter Zustand ist. Man kann in einer Beziehung den Partner tatsächlich auch mal nicht lieben. Das sind meiner Erfahrung nach die härtesten Phasen.

Naja das Interessante an diesem Thema ist, man kann eben endlos drüber diskutieren (solange es friedlich bleibt).

Es gibt keine Lösung. Liebe ist für jeden was anderes oder auch nichts. ja ok irgendwie ist das die Lösung. Liebe gibt es in der Wissenschaft nicht und demnach bleibt es immer ein bisschen Philosophie.

Zitat von Peppolino:
Liebes Moderatorenteam. Meine Threads bitte schließen. Danke. Das manche Leute hier keine Liebe empfunden haben merkt man überdeutlich. Arme Schweine

Merkwürdigerweise sind dies immer dieselben hier im Forum

Schlechtes Karma anscheinend. Danke schön


Was haben meine Argumente mit keine Liebe empfunden zu tun? Leider ist das auch das einzige Argument, das die Leute der eigenen evolutionsverankerten, biologischen Wahrheit entgegenzusetzen haben. Aber das hat halt keinen Gehalt. Es geht ja gar nicht um das Gefühl an sich, sondern um das, was dahintersteht. Und das ist nachweislich so romantisch und idealistisch wertvoll wie verbranntes Toastbrot. Arbeite du besser erstmal an deinem das/dass-Problem.

Zitat von aldia249:
Liebe gibt es in der Wissenschaft nicht und demnach bleibt es immer ein bisschen Philosophie.


Inwiefern gibt es Liebe in der Wissenschaft nicht? In der Wissenschaft wird Liebe schlicht unter nüchternen und biologistischen Blickpunkten beleuchtet. Was die meisten Leute in ihre Liebeleien hineininterpretieren ist individual-emotionale Kosmetik. Oberflächlichkeit alleine hat schon als zentrales Auswahlkriterium nichts mit Liebe zu tun - unter keinen idealistischen Gesichtspunkten kannst du oberflächliche Reize derart sublimieren, dass daraus ein ideeller Wert entsteht - im Gegenteil ist Oberflächlichkeit eher erbärmlich und zeugt von armseliger Unterworfenheit gegenüber der eigenen Natur. Ergo versteht allein jeder konventionelle Hetero meines Erachtens schon nichts von wahrer Liebe. Jede Heterobeziehung ist primär signalgesteuerter Emotionalismus (wobei ich nicht denke, dass bi. Menschen auch nur einen Deut besser sind, aber prinzipiell dürfte niemand aus den gängigen Gründen ein Hetero sein, wenn er was von wahrer Liebe faselt; einzig und allein das Fortpflanzungsargument greift da). Natürlich ist das zu einfach betrachtet und es existieren zwischenmenschliche, auch geistige Ebenen, aber die sind auf ideeller Ebene allesamt nicht mehr frei von emotionalem Bias und der primär emotionalisierte (und nicht ideelle) Kern einer Beziehung macht selbige nunmal völlig lächerlich, instabil, unvernünftig und höchst egoistisch. Die mMn abscheulichen Ansichten von Gerd unterstreichen das ja.

By the way habe ich nie sagen wollen, dass Liebe grundsätzlich Quatsch ist. Ich habe eine eigene, idealistische Konzeption von Liebe - aber erachte die Realisierung derselben als nahezu unmöglich, einfach mangels Gleichgesinnter. Ich lebe generell sehr abgeschieden (0 Familie, 0 Freunde, 0 sporadische Bekanntschaften) und habe mich damit abgefunden wohl alleine zu bleiben.

Zitat:
Gibt es noch die wahre Liebe ?

Kommt darauf an wie man wahre Liebe definiert.
Es fällt einem nichts einfach so in den Schoß. Liebe ist ein Gefühl das sich stetig verändert und an einer Beziehung muss man bereit sein zu arbeiten und zu investieren.
Wer Perfektion sucht und einen Menschen der einem jeden Wunsch von den Augen abliest, der alle Wünsche und Bedürfnisse erfüllt den gibt es nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Gerd1965:
Wahre Liebe darf niemals die vollkommene Selbstaufgabe sein, sondern eher die Entscheidung, sich gegenseitig zu unterstützen, Liebe zu schenken und zu empfangen.
Wahre Liebe ist in meinen Augen, dem Partner beizustehen, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen gemeinsam zu gehen, ihn tun lassen und einfach auch da zu sein, um Hilfestellungen anzubieten. Aber nur unter diesem Aspekt, niemals wie schon erwähnt, das Leben des Partners einzuvernehmen und steuern zu wollen, das wäre fatal.


Ja, so ähnlich sehe ich das auch. Liebe zu einem Partner ist auch eine innere Entscheidung. (Nach der ersten Verliebtheitsphase, die eher unwillkürlich passiert, da hat man nicht zuviel Einfluss drauf). Deshalb gibt es ja auch eine Heirat. Um sich für diesen Partner zu entscheiden. Und wenn möglich nicht bei der ersten Schwierigkeit das Handtuch zu werfen.

Wie wird überhaupt wahre Liebe definiert?

Ich weiß, dass es Liebe gibt.
Das ist ja nicht nur die Liebe zum Partner. Das kann zur Natur, zu Tieren, zu den Eltern, zu den Kindern usw. sein.
Ob sie für immer und ewig ist, steht auf einem anderen Blatt. Gefühle zu Anderen sind auch Änderungen unterworfen.
Aber auch ewige Liebe gibt es. Zu den Kindern sehr oft. Auch oft zu Eltern oder zu Geschwistern oder Freunden. Ab und zu auch bei Paaren. Zwar vielleicht nicht besonders oft, aber wenn man sich genau umsiehst, findet man es.

@Peppolino
Das ist ein gutes Thema. Warum willst Du es schließen lassen. Ist doch ganz normal, dass es unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen dazu gibt.

Wahre Liebe wird jeder für sich selbst definieren. Wir werden von der Zeugung an von unserer Umwelt geprägt und geformt. Viele Dichter haben in unzähligen Versen versucht schon seit Jahrtausenden Liebe zu beschreiben und so sind unendlich viele Seiten beleuchtet worden.
Abarten wie Narzismus z.B. werden durchaus von vielen als Abnormal angesehen. Wir sind geprägt von einer gewachsenen Gesellschaft, die durch Jahrtausendlange Regeln geprägt sind. Im Namen der Liebe sind Kriege geführt worden, Menschen verführt worden. Das muss man auch bedenken.
Liebe ist eine Art der Unterordnung gegenüber des Geliebten. Dem Geliebten zu gefallen , zu dienen in der Nähe zu sein macht glücklich, entspannt und ist gut für die Seele.
So mag jeder das oder den oder die lieben wie es ist. Nur möge dadurch kein Dritter Schaden nehmen.

Guten Morgen,

die gibt es wirklich kaum noch. Nach 24 Jahren Ehe habe ich das nun auch erfahren. Nur noch eine Interessentengemeinschaft mehr nicht

LG Helmut34

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