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Hallo zusammen,

ich bin 26 Jahre alt und möchte euch gerne meine Geschichte erzählen. Richtige/Wichtige Freunde denen ich dies hier anvertrauen kann gibt es leider nicht.

Nach meiner ersten Liebe (noch nicht die große) war ich sehr verletzt und bin wahrscheinlich depressiv geworden (kann ich heute nicht mehr wirklich beurteilen). Das ging soweit, dass sich das sogar körperlich ausgewirkt hat. Ich habe einfach aufgehört zu essen. Jedenfalls hat es 6 Monate gedauert bis ich dann meine jetztige Ex-Freundin kennengelernt habe. Das war im Alter von 18Jahren. Sie hat mich quasi aus diesem Loch befreit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich von alleine nicht da raus gekommen wäre.. Es hat sich eine wunderschöne Beziehung entwickelt. Sie hatte eine schwere Kindheit und ihr Elternhaus würde ich jetzt mal als fragwürdig beschreiben. Weil es zu Hause nicht mehr ging ist sie dann zu meiner Familie gezogen.

So lebten wir gemeinsam fast 4 Jahre zusammen in einem Zimmer (glücklich). Dann kam dieser eine Anruf von ihrem leiblichen Vater (ich weiss es noch wie heute) .. Er bot uns an in seine jetzt leerstehende Wohnung einzuziehen (4 Zimmer, 120qm). Ich war damals mitten im Studium. Natürlich habe ich meiner Freundin zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass sie sich diese Chance nicht entgehen lassen darf. So sind wir dann in ein etwas entfernteres Dorf gezogen und hatten mehr Freiraum als zuvor. Ich bin anfangs noch hin und her gefahren. Nachdem ich das in etwa 3-4 Monate so gemacht hatte, wollte meine Ex dann, dass ich zu ihr ziehe weil sie mich um sich haben wollte.

Das war aus meiner Sicht der Wendepunkt der Beziehung. Von nun an waren wir beide ziemlich isoliert .. Ich hatte meine Freunde hinter mir gelassen um bei meiner Freundin sein zu können. Sie hat irgendwannn die Arbeitsstelle gewechselt, wodurch wir uns immer seltener sehen konnten. Da war ich also, die meiste Zeit alleine in einer riesen Wohung. Über uns wohnten die Großeltern von ihr - mit ihrem Großvater bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen. Um dieser Einsamkeit zu entkommen verschloss ich mich immer mehr der Aussenwelt (paradox). Ich saß die meiste Zeit vor dem PC und habe Online Games gespielt. Das war mein einziger Draht zu meinen alten Freunden. Wir hatten auch nur ein Auto, wodurch es für mich immer sehr zeitaufwändig war, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meinem Freundeskreis zu gelangen. Irgendwann reduzierten sich die Freundschaften nur noch auf das Online Gaming.. Ich hatte mich verändert, war nicht mehr der in den sich meine Freundin einst verliebte. So verging die Zeit .. wir wussten beide dass unsere Beziehung nicht mehr rund läuft und schwiegen es aus. Anfang August nahm ich meinen Mut zusammen und sprach klartext mit ihr.

Ich sagte ihr, dass wir kein team mehr sind. Nicht mehr die gleichen Pläne und Ziele haben. Dass unsere Beziehung so kein Wert mehr hat. Sie wollte zudem in die Stadt ziehen in der ich studierte. Sie arbeitet mittlerweile dort. Das war für mich ein no-go .. Ich war bereit mich zu trennen an diesem Tag. Sie weinte fürchterlich und sagte, dass sie angst hat und sich nicht trennen möchte. Einen monat später (es hatte sich nichts verändert) kam sie von der arbeit nach hause und sagte, dass wir reden müssen. Ich weiss nicht ob meine Gefühle noch für eine Beziehung ausreichen waren ihre Worte. Sie trafen mich hart. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zumal es mir auch nicht anders ging. Ich wusste ja selbst nicht ob ich aus gewohnheit mit ihr zusammen war und diese Gefühle nach so einer langen zeit immer entstehen würden.. Dennoch, ich wusste was dies hieß - sie versuchte sich zu erklären, doch ich wimmelte sie einfach ab. Ich sagte ich weiss wie es weiter geht. Noch am gleichen Tag (16.09.2014)bin ich von dort ausgezogen, wieder zurück zu meiner Familie.. Der Abschied war schlimm. Ich sagte ihr, dass ich nicht genau weiss wann und ob ich überhaupt noch einmal Kontakt zu ihr haben werde. Als sie meine gesamten Sachen zu mir fuhr habe ich sie komplett ignoriert, ich konnte nicht anders.

Wir waren wie beste Freunde und haben uns alles erzählt. Jetzt ist die Beziehung aus. Seit fast 2 Wochen bin ich Single - und ich fühle mich so verloren. Unsere Beziehung fing am 16.12.2005 an und endete am 16.09.2014. Das sind fast 9 Jahre, ich werde nächsten Monat 27Jahre alt. Ich habe mein ganzes Leben nach ihr ausgerichtet, jetzt hat sich für mich alles verändert, von heute auf morgen und ich komme einfach nicht klar damit. Deshalb schreibe ich euch. Ich brauche Hilfe..

Ich möchte mich schon einmal bei denjenigen bedanken, die sich dass hier wirklich komplett durchgelesen haben und mir Rateschläge geben können. Kürzer ging es leider nicht..

28.09.2014 22:08 • 20.08.2015 #1


50 Antworten ↓


Hallo TheSearcher,

ich habe so in etwa die gleiche Beziehung in Art und Form gehabt. Das Wichtigste ist doch eigentlich das Du dein Leben nach Ihr ausgerichtet hast. Auf der Strecke bist DU SELBST geblieben. Ich kenne das gut. Verloren kommst du Dir auch vor, weil von deinem Leben ja nichts übrig geblieben ist. Bis jetzt. Es wird schwer, weil Du dich NEU orientieren musst. Wer bist Du und was willst Du ?

Aber, du solltest Dir bewusst machen, das deine Gefühle jetzt Richtig sind und solltest auch Verständnis dafür haben. Das vergeht nach einer gewissen Zeit. Weitermachen, liest sich blöd, ist aber so. Du hast jetzt wieder dein Leben, eins für DICH. Du kannst aus dieser Beziehung sehr viel lernen, für dich selbst erkennen, was du in deinem Leben für dich selbst haben möchtest und nicht mehr aufgeben willst ! Beziehungen sind immer ein Kompromiss ! Ein Agreement. Niemand sollte sich selbst für jemanden anderen aufgeben ! Wenn Du mit deinen Gefühlen nicht klar kommst, kannst du Dir auch im Internet einige Ratgeber suchen, dein Wendepunkt ist nun auch eine Chance die Du nicht verpassen solltest.


Beste Wünsche !

A


Frische Trennung, wie geht es weiter

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Hallo TheSearcher,

als ich deinen Beitrag gesehen habe, wollte ich dir kurzerhand schreiben um dir etwas Trost zu spenden.
Dann las ich den Beitrag von ReTaro
Nun, er hat genau das geschrieben, was ich dir vermitteln wollte. Treffender kann man nicht antworten.

Also, dann bleibt mir nur noch übrig, dir für dein weiteres Leben alles Gute zu wünschen und Kopf hoch, auch für dich wird die Sonne wieder scheinen!

Alles Gute

Gerd

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde mir eure Tipps/Ratschläge zu Herzen nehmen. Habe mich eigentlich noch nie wirklich fragen müssen wer ich bin und was ich will. Allgemein habe ich mir kaum Gedanken über mich selbst gemacht. Es lief ja die meiste Zeit.. Es ist als ob ich eine Phase übersprungen hätte, die jeder einmal erlebt hat. Neu orientieren, das werde ich, sobald ich verstanden habe was ich wirklich möchte. Wenn ihr möchtet werde ich hier Posten wie es für mich weiter gegangen ist.

@ TheSearcher

Zitat:
Wenn ihr möchtet werde ich hier Posten wie es für mich weiter gegangen ist.


Gerne!

LG

Gerd

Hey Zusammen,

Meine Trennung ist bald ein Monat her und ich wache jeden Morgen mit dem gleichen Traum auf (wenn ich noch im Bett liege, quasi im Halbschlaf).. es ist immer wieder das gleiche -- ein Anruf von meiner Ex, an den Inhalt kann ich mich nie so richtig erinnern, nur dass Sie am Ende sagt: Ich liebe dich .. Jetzt ist es so dass ich tags über überhaupt nicht an sie denken muss, es ist wirklich nur morgens wenn ich im Bett liege .. keine Ahnung wie ich das deuten soll .. Jemand ne Idee?

Lg

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich in dem Traum nie antworte also einfach auflege nach dem sie das gesagt hat!

Also:
Wenn du das Gefühl hast, dass du eigentlich über sie hinweg bist, dann könnte ich mir vorstellen, dass dich unbewußt dein schlechtes Gewissen quält, weil du nun nicht mehr dein Leben nach ihr ausrichtest. Dich nicht mehr aufopferst sondern so nach und nach wieder ohne sie Freude am Leben findest....

Um nun auf deinen Traum zu kommen. In deinem Traum legst du auf. Mach das nicht, sondern versetz dich in die Lage und überlege dir, was du ihr darauf sagen möchtest.

Danke erstmal für deine Antwort Rohdiamant. Von der Seite habe ich es noch nicht gesehen. Jetzt zu der Sache mit dem Auflegen. Es ist ja nicht so, dass ich es steuern kann, es ist nur das woran ich mich erinnern kann. Immer nur dieser Schlussstein bei dem das passiert was ich erwähnt habe. Sie sagt Ich liebe dich (Es ist auch das Ende des Gesprächs, also nicht irgendwo mittendrin und ich erwarte das jedes mal gar nicht) und ich lege auf.

Ich bin an sich nicht unglücklich im Moment. Die Freunde von denen ich dachte, dass ich sie nicht mehr hätte, haben mich aufgefangen und total um mich gekümmert. Hab ne tolle Familie für die das gleiche gilt. Nur eben dieser Traum am Morgen ist so ziemlich das einzig Negative im Moment. Jeder Tag beginnt schlecht und das nervt halt

Lg

Dass du es in diesem Moment nicht steuern kannst, ist klar. Da arbeitet ja dein Unterbewußtsein. Aber es will dir was sagen. Meistens wachen wir auf, wenn wir Angst haben - vor dem was kommt, vor dem Ende oder so.
Aber du hast die Möglichkeit dich im wachen Moment, also z. B. jetzt, in die Situation reinzugehen. Nehmen wir an du hast ein Gespräch mit deiner Ex und sie sagt dir dann eben, du, ich liebe dich. Was löst das bei dir aus?
Was möchtest du am Liebsten sagen, traust dich aber nicht? Und warum nicht?

Auf mich wirkt es folgendesmaßen:
Als ihr euch kennengelernt habt, warst du in einer freudlosen Phase. Keiner von deinen Freunden schaffte es dich da rauszuholen. Alles hatte keinen Sinn..... Sie aber hat dich da liebevoll rausgeholt. Dafür warst du und bist auch sicherlich heute noch dankbar. Doch jetzt, stellst du fest, dass du doch auch ohne sie wieder Freude und Freunde haben kannst. Und es dir damit sogar besser geht, als mit ihr.
Aber was ist mit ihr? Wer holt sie raus, wenn sie nun in der schei. steckt? Die Familie ist ja wohl nicht so dolle, wenn ich es richtig verstanden habe.

So, das noch zum Nachdenken.
Ich muss jetzt weg.

Ich war mir vor einem Monat, vor zwei und auch vor drei Monaten nicht sicher wie meine Gefühle denn wirklich sind.
Gehen wir von dem unwahrscheinlichen Fall aus, ich würde Sie treffen und obendrein würde Sie mir wie in dem Telefonat sagen: Ich liebe dich. Tja, das wäre wohl eine Einbahnstrasse aus meiner Sicht. Selbst wenn ich Sie noch lieben würde, würde ich wahrscheinlich aufstehen und gehen. Ich weiss nicht ob ich es erwähnt habe, aber in den wenigen Beziehungen die ich hatte, habe ich nicht ein einziges mal selbst Schluss gemacht. Das liegt daran, dass wenn ich mich einem Menschen hingebe, dann voll und ganz. Trennt sich ein Mensch dann von mir (das habe ich mittlerweile selbst über mich gelernt) gibt es keinen Weg zurück mehr.. Nicht mal als Freund. Meine Ex-Ex habe ich letztes Wochenende in der Disse getroffen .. Hat sich richtig gefreut mich zu sehen nach so langer Zeit. Ich Ar. habe sie einfach abgewimmelt wie jemand den ich überhaupt nicht leiden kann. Und so wäre es wohl auch mit meiner jetztigen Ex ..

Was mit ihr ist? Ich habe nicht einmal die geringste Ahnung .. Sie hat mich verlassen .. Und so wie sie aussieht würde Sie wahrscheinlich jeden Tag einen abschleppen können, um Sie braucht man sich definitiv keine Gedanken machen ....

Lg

Nachdem, was du nun schreibst, könnte es nicht die Angst davor sein (ich liebe dich), sondern eine Sehnsucht, eine Hoffnung. Wie ich darauf komme?

Zitat von TheSearcher:
Selbst wenn ich Sie noch lieben würde, würde ich wahrscheinlich aufstehen und gehen.
Erster Satzteil deutet darauf hin, dass du sie vielleicht doch noch liebst, du dir nicht ganz so sicher bist, wie du dir einreden möchtest. Es war ja immerhin eine lange Zeit und ihr hattet auch viele schöne Zeiten miteinander....
Der zweite Satzteil deutet darauf hin, dass du dir nicht sicher bist, dass du so handelst. Dein Verstand sagt ja, klar, sie hat mich soo verletzt und hat nichts anderes verdient... Doch innen drin würdest du sie lieber in den Arm nehmen, oder? (Sei ehrlich zu dir, mir ist das ja egal)

Dass sie Schluss gemacht hat, hat dich sehr gekränkt und tut immer noch sau weh. Gekränkter Stolz würde ich sagen. Denn auch wenn du es auch so gesehen hast, dass sich was ändern sollte, sie hat die Initiative ergriffen und nicht du.
Dass du damit nicht zurecht kommst deutet auch hier darauf hin.
Zitat von TheSearcher:
Ich Ar... habe sie einfach abgewimmelt wie jemand den ich überhaupt nicht leiden kann.
Eigene Diskriminierung = nicht einverstanden mit dem eigenen Handeln. Aaaaaber die haben mir doch soooo weh getan......

Hi,

ich kann da ein Lied von singen und was dir grade fehlt ist nicht die Frau , sondern die Aufgabe sich um sie kümmern zu müssen. Klingt sicherlich hart und gefühllos, aber genau das habe ich in meiner Therapie damals ausgearbeitet. Meine Ex war psychisch krank und schwerst psychotisch. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, es wäre eine Lebensaufgabe geworden für mich und ihr verdanke ich auch meinen Knacks! Plötzlich war ich alleine, und nach Feierabend hatte ich nichts zum drum kümmern, während der Arbeit plötzlich keine Sorgen mehr und was macht man dann? Logische Konsequenz, in Alk. ertränken und jeden Tag fröhlich Party machen. Im Nachgang war das nicht wirklich förderlich für meine Psyche, denn Panik und Angstzustände waren täglich über Stunden mein Begleiter.

Im Grunde genommen bin ich froh diesen Sprung geschafft zu haben und mein Nachfolger ist nicht zu beneiden, vor allem weil sie nahtlos einen Samenspender suchte, weil sie dringend Kinder wollte, ich eben nicht! Und das ist auch gut so, unverantwortlich sowas und ihr war es wurscht wie der Typ aussieht. Lange Rede , kurzer Sinn, du musst viel für dich tun, dich ablenken, aber auch das Alleinsein annehmen und konfrontieren! Seinen Freundeskreis abzubrechen für einen Partner ist immer schwierig und dann steht man am Ende alleine da und das war es, was ich mir immer erhalten habe. Der Spruch Frauen kommen und gehen, Freunde bleiben, ist abgedroschen , aber hat viel Wahrheit in sich. Und Freunde bleiben funktioniert einfach nicht, weil man den anderen *beep* sah und quasi drin steckte wenn man so will. Das geht einfach nicht !

Eine Therapie und viel Auspowern und ausgehen würde ich dir dringend raten, bzw. empfehlen. Weiß ja nicht wo du lebst!

Wohne am schönen Bodensee und bin eigentlich wirklich gerade zufrieden mit mir selbst. Mache viel Sport (8kg abgenommen), unternehme viel und meine Freunde können mich kaum wiedererkennen. Wie ich schon geschrieben habe weiss ich nicht wirklich welche Gefühle ich noch für Sie habe.. Das wird die Zeit mir zeigen. Es ist einfach eine so lange Beziehung gewesen und auch mir ist in irgendeiner Art und Weise ein Stein vom Herzen gefallen als es dann vorbei war. Natürlich tat es weh, aber die Erleichterung scheint immer größer zu werden. Mittlerweile empfinde ich sogar sowas wie Mitleid für Sie weil unser gesamter Freundeskreis jetzt in der Angelegenheit zu mir hält und viel mit mir unternimmt. Ich denke dass sagt auch viel darüber aus wie Sie tatsächlich über Sie dachten. Ich dachte wirklich sie wäre viel beliebter als ich und alle würden sie gut leiden. Wie man sich täuschen kann ...

Vielleicht kommt es durch die ganzen Posts nicht so rüber aber ich bin jetzt wirklich glücklicher als vorher ..
Nur dieser blöde Traum den ich einfach nicht verstehen kann ... Der wiederspricht meinem Gemütszustand einfach sehr!

Zu mir haben auch ALLE gehalten, auch ihre besten Bekannten. Sie war alleine, abgemagert und hatte nen hässlichen Kerl. Strafe genug denke ich im Nachgang, denn ich habe nichts falsch gemacht und im Grunde kann man nur Mitleid damit haben, keine Frage Aber du machst das gut, weiter so!

Zitat von TheSearcher:
Vielleicht kommt es durch die ganzen Posts nicht so rüber aber ich bin jetzt wirklich glücklicher als vorher ..

Das ist doch gut und freut mich für dich.

Vielleicht steht dein Traum ja auch nur allgemein für die Zukunft. Du schreibst, dass immer du verlassen wurdest. Kannst oder willst du denn nun noch einer Frau vertrauen? Wenn du eine nette Frau kennenlernst und sie sich in dich verliebt? Hast du dann ein Problem, weil du vielleicht jetzt einfach nur das Leben genießen möchtest?
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Ach Rohdiamant,

ich bin in einer so seltsamen Situation .. Wie ich in anderen Posts geschrieben habe war ich nie wirklich alleine .. Was ich damit meine ist, seit 12-13 Jahren hatte ich immer eine Freundin. Es gab wirklich nur kurze Single-Phasen. Klar anfangs waren das eher Kindergeschichten usw., aber schon damals hatte ich immer das Bedürfnis, dass jemand an meiner Seite sein muss.

Im Moment könnte ich denke ich keiner Frau vertrauen. Ich wünschte ich könnte all diese Fragen beantworten, aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung .. Mein näheres Ziel ist es, erst einmal weg zu kommen von meinem Umfeld. Ich denke, dass es das ist was ich brauche. Eine Zeit alleine Leben und mich selbst wirklich kennen lernen. Ich denke da an Zürich und habe irgendwie große Vorfreude aber auch Angst. Ist denke ich normal in meiner Situation?!

Auf jeden Fall möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die sich mit meiner Situation auseinander setzten und mit Rat geben und Mut zusprechen. Fühlt euch gedrückt

Lg

Zitat von TheSearcher:
Eine Zeit alleine Leben und mich selbst wirklich kennen lernen. Ich denke da an Zürich und habe irgendwie große Vorfreude aber auch Angst. Ist denke ich normal in meiner Situation?!
Das finde ich eine gute Idee. Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute.

Würdest du noch meine Neugierde stillen? Mich würde interessieren, ob du den Traum noch hast und/oder ob er sich in irgendeiner Form jetzt verändert hat.

Ne ich habe diesen Traum leider weiterhin und es nervt . Ich glaube er wird mich noch eine Weile begleiten.. und danke, wünsche dir ebenso das Beste für die Zukunft

Lg

A


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