So ,
Ich möchte hier mal noch mal reinschreiben und mich was ordnen . Und da die Überschrift immer noch passend ist ,wahrscheinlich passender als das letzte mal, nutze ich den thread .
Meiner Mama geht es soweit nicht wirklich besser, ihre Diagnose lässt wirkliches hoffen nicht zu ,weil die Krankheit so verdammt unsicher und schwankend ist. Geht es ihr heute besser, so kann morgen es ganz anders aussehen.
Da bleibt nur warten und hoffen und sich für den Ernstfall vorbereiten.
Zu der Trennung: es ist durch, es gibt kein Zurück mehr für uns beide. Das Kapitel wird geschlossen, was ,da muss ich ehrlich sein, sehr weh tut ,weil es ja auch bessere Zeiten gab . Die aber nunmal nicht ausreichend waren ,um die schlechten ,und davon gab es viele ,zu ertragen.
Gestern nacht gab es nach einer Woche Funkstille ein Gespräch, was sich sehr sehr merkwürdig entwickelte ,weil ich leicht den Eindruck bekam ,er wurde was manisch. Vielleicht war er auch nur sauer oder ist einfach so, keine Ahnung.
Heute morgen sah es was besser aus, ich habe ihm meinen Standpunkt erklären können ,er seinen und beide wissen jetzt, ich vorher als er , dass es nicht klappt. Egal wie sehr man was möchte, wenn es nicht passt ,passt es einfach nicht. Mein Kopf weiß es ,das Herz eigentlich auch aber ist traurig und er tut mir sehr leid.
Er kann mir nicht geben was ich brauche und ich ihm nicht, was er braucht.
Er frug ,ob wir vielleicht trotzdem noch was Kontakt haben wollen, als Freunde. Diese Frage brachte mich so dermaßen zum heulen, ich weiß nicht mal warum. Auch jetzt kann ich die Tastatur kaum sehen vor Tränen und bin dankbar für die Autokorrektur. Sonst würde hier nur Kauderwelsch stehen.
Aber ich bin auch erleichtert, habe die letzte Woche gemerkt ,dass ich mehr Energie habe. Diese Beziehung war sehr anstrengend für mich und wenn beide so belastet sind mit Problemen, war eine Beziehung nicht die beste Idee.
Zudem ich damals von einer Beziehung in eine neue gerutscht bin. Ein großer Fehler. Den ich nicht noch mal machen möchte.
Es waren sehr intensive 9 Monate, er war auch für mich da ,ich aber auch sehr viel für ihn. Mehr als für mich selbst, was definitiv nicht gut ist/ war .
Klingt jetzt vielleicht egoistisch, aber ich bin mir grade selbst die nächste. Das muss sein, denn ich habe mich stark vernachlässigt und mich hinten angestellt habe für ihn.
Aber jeder ,der das Chaos mitbekommen hat, sagt, es ist besser so ,dass es vorbei ist. Ich auch, aber trauere trotzdem. Er ist mir ja nicht egal, war er nie. Es waren zumindest von meiner Seite starke Gefühle im Spiel, die er nicht erwiedern konnte ,wollte oder einfach nicht zeigen kann . Ich möchte da auch grade nicht drüber nachdenken.
Es ist vorbei. Und ,um meinen Humor mal durchscheinen zu lassen, ich werde nie wieder den Namen meines Bruders aussprechen können, ohne einen Anfall zu bekommen. Die beiden heissen nämlich gleich Mein armer Bruder ^^
Jetzt werde ich mich um mich kümmern ,meine Freundschaften genießen, weil viele für mich da sind und mich um pübbels kümmern . Und um meine Pflanzen .
Gestern traf ich meinen ex ,mit dem ich immer noch befreundet bin (also nicht der hohle, danke lotta ) . Er hatte ein Fahrrad für mich, es heißt jetzt Erna ^^.
Seine verlobte meinte auf jeden Fall: sei froh, dass du ihn los bist, der war voll hässlich und ich habe direkt gemerkt ,dass es nicht paßt zwischen euch.
Ja, was soll ich dazu sagen ?
Naja ,die letzten Wochen passierte mehr als in den letzten 2 Jahren, und ich bin froh, wenn das Leben wieder so ruhig vor sich hinplätschert.
Aber angstattacken und derealisation halten sich echt in Grenzen. Immerhin. Die bedarfmedis liegen unangerührt im Schrank und ich schaffe es ,anders damit umzugehen.
Das macht mich stolz auf mich selbst .
26.07.2021 13:58 •
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