Hey ihr Lieben!
also, ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll - habe ein einziges Gedankenwirrwarr und hoffe, ich kann euch mein Problem einigermaßen verständlich schildern!:)
Alles fing im Oktober letzten Jahres auf einer Geburtstagsparty an. Ich lernte einen Jungen kennen, in den ich mich gleich verliebt habe und mit dem ich auch tatsächlich zusammen kam.
Leider war die Freude nur von kurzer Dauer, er hatte kaum Zeit weil er nicht nur in die Schule ging, sondern auch beruflich schon tätig war. Doch trafen wir uns so oft es ging für den Moment war es okay.
Er versprach mir, sobald er sein Abi hinter sich gebracht hätte, würde es besser werden natürlich klammerte ich mich gleich an diesen Gedanken und redete mir ein, wir würden schon bald mehr Zeit miteinander verbringen können.
Doch mit der Zeit wurde die Angst zunehmend größer, er könne nur ´auf das Eine´ ausgewesen sein, da Sex für ihn eine sehr große Rolle gespielt hat und er größten Wert darauf legte, dass dieses Thema nicht zu kurz kommt..
Wir haben kaum mehr so schöne Ausflüge unternommen wie zu Beginn unserer Beziehung, sondern haben uns getroffen, sind vll eine Kleinigkeit essen gegangen, um dann anschließend miteinander zu schlafen.
Im Dezember haben wir uns schließlich getrennt: Wie oft haben wir uns gesehen? 4 - 5 Mal im Monat? Das ist doch keine Beziehung, ich war emotional am Ende, habe ihn so schrecklich vermisst und die Sehnsucht war schrecklich.
Eines Abends hatte ich zu viel getrunken und wie das eben so ist, wenn die Hemmschwelle fällt, habe ich ganz offen mit ihm darüber geredet, dass ich mir nicht mehr sicher sei, ob es ihm noch um mich geht oder bloß um meinen Körper. (zuvor hatte ich mich das nie getraut, ich wollte ihm nicht zu nahe treten, da er sich solche Dinge immer gleich sehr zu Herzen genommen hat)
Er war sehr verletzt, meinte wenn das so wäre, dann müsste ich ihn eben verlassen das habe ich schließlich auch.
Nicht, weil ich es wollte (das wäre das letzte was ich gewollt hätte), sondern nur um ihm seine Grenzen aufzuzeigen, dass es so nicht weitergeht, dass man so keinesfalls eine ordentliche Beziehung führen kann und dass sich künftig etwas ändern muss.
Und ich sagte mir, wenn ihm wirklich was an mir liegt, dann wird er auch versuchen etwas zu ändern.
Nach ein paar Wochen Funktstille, kamen wir nun doch wieder in Kontakt. Wir litten beide sehr unter der Trennung und vermissten einander. Beim nächsten Treffen hatte ich gehofft, er würde sich für sein Verhalten entschuldigen, würde fragen ob wir es noch einmal versuchen könnten, doch dem war nicht so...
Doch es kam bloß die Frage, ob wir weiterhin befreundet sein könnten. Natürlich habe ich dem gleich zugestimmt, ich war noch immer so schrecklich verliebt in ihn und mein einziger Wunsch war, Zeit mit ihm zu verbringen, bei ihm zu sein.
Ihm zu sagen, dass meinerseits noch immer Gefühle im Spiel sind, habe ich mich nicht getraut, in der Angst, er könnte mich völlig zurückweisen und würde vorschlagen, den Kontakt gänzlich zu brechen.
Doch diese normale Freundschaft war nicht von langer Dauer. Schon bald schlug er vor, wir könnten doch weiterhin miteinander schlafen - wir seien nun beide Single und auch Singles hätten Bedürfnisse.
Im ersten Moment war ich so sauer, denn mit diesem Vorschlag wurde ich in meinem Verdacht bestätigt, er sei wirklich bloß aufs Eine ausgewesen. Aber ihm dieses Angebot abzuschlagen würde bedeuten in die friendzone abgeschoben zu werden - und das kam nun wirklich nicht infrage!
Also führten wir eine ganze Weile diese Beziehung es unterschied sich kaum von dem richtigen Zusammensein zuvor.
Wir haben zusammen etwas unternommen, haben uns geküsst und miteinander geschlafen - aber offiziell zusammen waren wir nicht mehr. Ich sagte mir, es sei alles halb so schlimm und im Prinzip sei es doch genau das gleiche, wie unsere Beziehung zuvor, bloß dass sie nun im Geheimen ablief.
Doch eines vergaß ich: er war nun völlig ungebunden, war mir keiner Rechenschaft schuldig, er war ein freier Mann, der nun tun und lassen konnte was er wollte. Und davon hat er auch Gebrauch gemacht.
Allein, ihn mit einer anderen zusammen zu sehen hat mich innerlich zerrissen, es war schrecklich und nach Monaten ewigen hin - und -her´s wurde klar: so geht es auf keinen Fall weiter!
Gestern erst haben wir uns ausführlich ausgesprochen, er hat sich entschuldigt, sagte mir, ihm wäre niemals klar, dass ich mir ausgenutzt und benutzt vorgekommen wäre und hat mir zugestimmt, dass das Sexuelle aufhören muss...er meinte, er hoffe dennoch auf eine normale Freundschaft...
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Soll ich diese Freundschaftsanfrage annehmen, auch wenn immer noch Gefühle für ihn vorhanden sind? Sollen wir eine Pause einlegen? Soll ich ihm sagen, dass ich noch etwas für ihn empfinde oder wäre es besser, alle Stricke zu reißen und einen klaren cut zu machen?
Was meint ihr? Ich bin mit der jetzigen Situation total überfordert und würde mich über ein paar Tipps Ratschläge sehr sehr freuen!
Vielen lieben Dank im Vorraus entschuldigt den Roman!
also, ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll - habe ein einziges Gedankenwirrwarr und hoffe, ich kann euch mein Problem einigermaßen verständlich schildern!:)
Alles fing im Oktober letzten Jahres auf einer Geburtstagsparty an. Ich lernte einen Jungen kennen, in den ich mich gleich verliebt habe und mit dem ich auch tatsächlich zusammen kam.
Leider war die Freude nur von kurzer Dauer, er hatte kaum Zeit weil er nicht nur in die Schule ging, sondern auch beruflich schon tätig war. Doch trafen wir uns so oft es ging für den Moment war es okay.
Er versprach mir, sobald er sein Abi hinter sich gebracht hätte, würde es besser werden natürlich klammerte ich mich gleich an diesen Gedanken und redete mir ein, wir würden schon bald mehr Zeit miteinander verbringen können.
Doch mit der Zeit wurde die Angst zunehmend größer, er könne nur ´auf das Eine´ ausgewesen sein, da Sex für ihn eine sehr große Rolle gespielt hat und er größten Wert darauf legte, dass dieses Thema nicht zu kurz kommt..
Wir haben kaum mehr so schöne Ausflüge unternommen wie zu Beginn unserer Beziehung, sondern haben uns getroffen, sind vll eine Kleinigkeit essen gegangen, um dann anschließend miteinander zu schlafen.
Im Dezember haben wir uns schließlich getrennt: Wie oft haben wir uns gesehen? 4 - 5 Mal im Monat? Das ist doch keine Beziehung, ich war emotional am Ende, habe ihn so schrecklich vermisst und die Sehnsucht war schrecklich.
Eines Abends hatte ich zu viel getrunken und wie das eben so ist, wenn die Hemmschwelle fällt, habe ich ganz offen mit ihm darüber geredet, dass ich mir nicht mehr sicher sei, ob es ihm noch um mich geht oder bloß um meinen Körper. (zuvor hatte ich mich das nie getraut, ich wollte ihm nicht zu nahe treten, da er sich solche Dinge immer gleich sehr zu Herzen genommen hat)
Er war sehr verletzt, meinte wenn das so wäre, dann müsste ich ihn eben verlassen das habe ich schließlich auch.
Nicht, weil ich es wollte (das wäre das letzte was ich gewollt hätte), sondern nur um ihm seine Grenzen aufzuzeigen, dass es so nicht weitergeht, dass man so keinesfalls eine ordentliche Beziehung führen kann und dass sich künftig etwas ändern muss.
Und ich sagte mir, wenn ihm wirklich was an mir liegt, dann wird er auch versuchen etwas zu ändern.
Nach ein paar Wochen Funktstille, kamen wir nun doch wieder in Kontakt. Wir litten beide sehr unter der Trennung und vermissten einander. Beim nächsten Treffen hatte ich gehofft, er würde sich für sein Verhalten entschuldigen, würde fragen ob wir es noch einmal versuchen könnten, doch dem war nicht so...
Doch es kam bloß die Frage, ob wir weiterhin befreundet sein könnten. Natürlich habe ich dem gleich zugestimmt, ich war noch immer so schrecklich verliebt in ihn und mein einziger Wunsch war, Zeit mit ihm zu verbringen, bei ihm zu sein.
Ihm zu sagen, dass meinerseits noch immer Gefühle im Spiel sind, habe ich mich nicht getraut, in der Angst, er könnte mich völlig zurückweisen und würde vorschlagen, den Kontakt gänzlich zu brechen.
Doch diese normale Freundschaft war nicht von langer Dauer. Schon bald schlug er vor, wir könnten doch weiterhin miteinander schlafen - wir seien nun beide Single und auch Singles hätten Bedürfnisse.
Im ersten Moment war ich so sauer, denn mit diesem Vorschlag wurde ich in meinem Verdacht bestätigt, er sei wirklich bloß aufs Eine ausgewesen. Aber ihm dieses Angebot abzuschlagen würde bedeuten in die friendzone abgeschoben zu werden - und das kam nun wirklich nicht infrage!
Also führten wir eine ganze Weile diese Beziehung es unterschied sich kaum von dem richtigen Zusammensein zuvor.
Wir haben zusammen etwas unternommen, haben uns geküsst und miteinander geschlafen - aber offiziell zusammen waren wir nicht mehr. Ich sagte mir, es sei alles halb so schlimm und im Prinzip sei es doch genau das gleiche, wie unsere Beziehung zuvor, bloß dass sie nun im Geheimen ablief.
Doch eines vergaß ich: er war nun völlig ungebunden, war mir keiner Rechenschaft schuldig, er war ein freier Mann, der nun tun und lassen konnte was er wollte. Und davon hat er auch Gebrauch gemacht.
Allein, ihn mit einer anderen zusammen zu sehen hat mich innerlich zerrissen, es war schrecklich und nach Monaten ewigen hin - und -her´s wurde klar: so geht es auf keinen Fall weiter!
Gestern erst haben wir uns ausführlich ausgesprochen, er hat sich entschuldigt, sagte mir, ihm wäre niemals klar, dass ich mir ausgenutzt und benutzt vorgekommen wäre und hat mir zugestimmt, dass das Sexuelle aufhören muss...er meinte, er hoffe dennoch auf eine normale Freundschaft...
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Soll ich diese Freundschaftsanfrage annehmen, auch wenn immer noch Gefühle für ihn vorhanden sind? Sollen wir eine Pause einlegen? Soll ich ihm sagen, dass ich noch etwas für ihn empfinde oder wäre es besser, alle Stricke zu reißen und einen klaren cut zu machen?
Was meint ihr? Ich bin mit der jetzigen Situation total überfordert und würde mich über ein paar Tipps Ratschläge sehr sehr freuen!
Vielen lieben Dank im Vorraus entschuldigt den Roman!
03.05.2014 17:38 • • 02.10.2018 x 1 #1
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