ich wende mich mal an euch, da ich ziemlich ratlos bin.
zu mir: ich bin 35, weiblich, stehe mit beiden Beinen im Leben, erfolgreich im Job, guter Freundeskreis.
Mein Beziehungsleben war eher mau. Entweder trennte ich mich oder ich war nicht die Richtige für die Männer.
Oft, wenn Männer mich in der Kennenlernphase verlassen haben, hatte ich Schuldgefühle, dahingehend, daß, wenn ich dies oder jenes niht gemacht hätte, er sich nicht getrennt hätte. Wieso? Weil ich Sicherheit brauche. Solange ich diese in gewisser Weise habe (muß niht auf Ehe hinauslaufen, sondern es reicht, wenn der Partner einfach für einen da ist), ist alles gut und ich lasse extrem viele Freiheiten. Problem: In Freundschaften bin ich super easygoing, kommt es zu einer Partnerschaft, verunsichern mich Dinge schnell, allerdings habe ich auch ein sehr gutes Bauchgefühl, das mich meist nicht täuscht.
Schon öfter haben mich diese Trennungen oder echte Trennungen in eine Art depressiven Zustand versetzt, obwohl ich ohne dieses Thema NIE Depressionen habe, nicht mal als mein Vater starb. Im Gegenteil: ich bin emotional sehr belastbar, nur hier nicht.
Ich war einmal eine Woche in einer Art Therapie (privat rausgesucht), danach hatte ich einen neuen Freund und mir ging es wieder super.
Ich hatte dann wieder mal eine Psychologin an der hand, habe aber nur die probatorischen Sitzungen gemacht, was nichts brachte. Sie lag mir aber auch nicht. Da das Thema nach 2 Monaten durch war, kümmerte ich mich nicht weiter.
Immer bekomme ich Schuldgefühle, weil ich eben denke, wenn ich dies oder jenes nicht getan hätte, hätte ich mit ihm eine Chance gehabt. Oft trauere ich gar nciht so sehr dem Menschen hinterher als daß ich mich mehr mit diesen Gefühlen beschäftige.
Ich habe ca. 1 Jahr regelmäßig Hypnosesitzungen gemacht die sehr gut waren, denn seitdem klammere ich viel weniger, habe weniger Ängste.
Nun zu meiner jetzigen Situation: Das letzte dreiviertel Jahr war sehr belastend: Neuer Job, Umzug, Wohnungsauflösung, Wohnungseinrichtung, berufsbegleitendes Studium, kein soziales Umfeld am neuen Ort, Wasserschaden, 16 WE am Stück unterwegs wegen Studium, diverse Erledigungen mit und bei meiner Mama, da mein Vater Ende 2014 verstarb. Dann neuer Freund.
Ich freute mich so riesig, denn er zeigte, daß er mich toll findet, es lief wirklich super. Er war lieb, hilfsbereit, kommunizierte seine Gefühle. Ich öffnete mich und erzählte ihm, daß es bei mir eben bisher nicht so rosig lief, daß ich Zeit brauche.
Wir verbrachten Silveser beim Bruder und hatten danach ein wunderschönes Wochenende. Ich habe das Thema beziehung nie angesprochen - ich ließ es laufen, weil es eben einfach lief.
Eine Woche nach dem WE war ich von der Uni her in seienr Nähe am Freitg abend und schlug vor, das WE bei ihm zu verbringen - schon da wirkte er distanziert - er müsse putzen... Das fand ich für eine frische Verliebtheit etwas merkwürdig. Allerdings wollte er tags drauf dann doch, daß ch komme. Ich schlief bei ihm aber merkte da bereits, daß er kühl war, nach dem Aufwachen kein Kuß, keine Umarmung. ich sprach ihn an.
Schon einen Monat vorher beim ersten Sex merkte ich, daß er mich anschaute, als hätte er mit einer Frau von 130 kg geschlafen. Dabei bin ich nicht häßlich, habe eine normale Figur, trage allerdings Perücke, was er wußte - die ich zum Sex abnahm.
An jenem WE im Januar sprach ich ihn also an und fragte. Nein, er sage nicht, was sache ist.
Nach nochmaligem Fragen kam: Dein Bauch stört mich etwas und ja Deine Haare.
Ich wollte heimfahren, aber er fing an zu weinen, ich sei ihm wichtig etc pp.
Ich blieb.
Am nächsten Tag, als ich wieder in meiner Wohnung wr, schrieb er mir daß er total an mich denken müßte etc. daß er mich vermißt. Er bemühte sich sehr aber entschuldigte sich nie für seine Worte, obwohl er wußte, dß es mir weh tat.
Kurzum, die wochen darauf waren noch gut, aber ich merkte ca. 3 Wochen später, daß in mir etwas kaputt gegangen war, eben diese anfängliche Freude. Dennoch machten wir weiter - ich war verliebt, klammerte aber mehr, da er sich nie entschuldigte.
Ich sprach ihn auch öfter auf das an, aber es kam immer nur Hm oder Ja. Irgendwann rutschte mir raus, daß ich mir dann vlt besser einen anderen suche. Antwort: Hmm ok.
Er hat mich auch nie mehr groß in private Angelegenheien eingebunden. Ich lernte seine Freunde nicht kennen etc.. Seinen Bruder traf ich nicht mehr...
Er wolle es nun langsam angehen lassen ohne Sex.
das ging so bis Ende Februar.
Da sagte er mir bei einem Treffen, daß er nun an seinem Thema arbeiten müsse (eine Affäre, von der ich nichts wußte, aber über die Shwägerin schon im Januar erfuhr, die ihm wohl sehr wichtig war). Da war 2 Monate vor mir Schluß. Sie sitzt in Thailand. er sagte zu mir aber imme,r er sei seit 5 Jahren Single (zunächst spielte die Thai scheinbar auch keine Rolle, da er verliebt wirkte).
Wir brachen an diesem Tag den Kontakt ab, weil er meinte, er hänge extremst an mir (weinte auch), aber müsse dieses Thema verarbeiten.
Eine Woche später aber nahm ich den Kontakt aber schon wieder auf. Es lief lockerer und er wat wieder begeisterter. Dennoch wurde ich dieses alles in meinem KOpf nicht los. Irgendwann sagte er mir er flöge nach TH um das Thema mit der Ex zu klären. Er schlief mi ihr in einem Bett, wie ich dann erfuhr und schlief auch mit ihr. Mit mir schlief er nie mehr. Geflogen ist er dann im Mai.
Ich brach dann erneut einen Monat später, nach seinem Kontaktabbruch im März, den Kntakt ab, nahm ihn aber wieder auf.
Wir hatten immer super treffen bis Thailand, aber oft kam das Treffen in TH in mir hohc, ich war nicht mehr locker.
Ich setzte all meine Hoffnung in seine Rückkehr.
als er flog, verabschiedete er sich mit den Worten, er freue sich auf mich nach sener Rückkehr. Ich glubte nicht, daß es mit uns weiterginge. Aus TH meldete er sich gar niht.
Als er zurück war, schrieb ich ihm, wie er alles überstanden hat. mir geht es nicht gut. ich brauche rstmal Zeit für mich.
Ok, ich ließ ihn. Allerdngs wollte ich dann doch wissen, was ich für ihn bin und schrieb ihm. Er wollte mich dann treffen zum reden.
Das Treffen lief so dermaßen gut, daß wir sogar überlegten, einen Kurztrip zu machen.
Über usn redeten wir gr nicht, außer daß ich erfuhr, daß er Sex mit der Dame hatte... Ich hätte da schon sagen sollen: Ist ok und tschüß...
Tat ch aber nicht.
als ich zu Hause war, schrieb er mir, daß er das Reden so toll fand.
Ich fragte ihn erneut nach uns (Fehler?) und er meinte, lass uns persönlich reden aber verreisen möchte ich mit dir noch.
3 Tage später trafen wir un erneut und erst als ich nachfragte, sagte er, es sei für ihn eher freundschaftlich.
Danach brachen wir den Kontakt vorerst ab.
Meine ganze Hoffnung ist nun, daß er zurückkomm, aber: Es stören mich auch Dinge, die mir mein Verstand aufzeigt, nicht aber ein herz.
Zb: Er rasiert sich die Ar. und hätte das bei mir auch gerne, er findet, daß eine Frau absolut komplett rasiert sein muß (bitte keine Stoppeln), er ißt niht normal, sondern immer Babyportionen alle 2 Stunden, er will sich das Bauchfett absaugen lassen (er hat kein gramm Fett), er kommuniziert wenig (in 6 Monaten habe ich nicht erfhren, was seine Eltern machen - nur als Beispiel), er war oft in TH und oft bei Prost., er ist nicht sonderlich interessiert (er stellte fast nie FRagen), er war auch nicht mehr hilfsbereit und hat insgesamt einen Hygienefimmel, obwohl er bei den Thailänderinnen gerne die Poritze letzt (was ich persönlich eher widerlich finde).
So, jetzt habe ich keinen Kontakt un es geht mir schlechter als mit, da meine Hoffnung schwindet und ich denke, wenn ich auf die Freundschaftsschiene locker flockig - was ich vorherst nicht konnte - gegangen wäre, wären wir weggefahren und er hätte gesehen, wie ich bin und ihc hätte gesehen, ob er paßt. Wieso habe ich noch Interesse an diesem Mann?
Eigentlich hielt er mir Monate die Leberwurst vor die Nase, an der ich immer nur riechen durfte.
Es gab eine SItuaton, da besuchte ich ihn abends (100 km, ich war aber in seienr Nähe) und obwohl ich todmüde war, ließ er mich die 100 km nach hause fahren (wo ich wohne).
Mein Herz schafft es nicht, Abstnd zu kriegen, da ich die Schuld immer bei mir suche. Dann überlege ich wnn ich nicht geklammert hätte, dann hätte er uns eine chance gegeben.
Man muß dazusagen, daß ich so einen tollen Anfang (die ersten 2 Monate) noch nie hatte. es war grandios und ich konnte mir sogar mit ihm Kinder vorstellen.
Mittlerweile geht es mir sp schlecht, daß ich zu einer Psychologin gehe, ein Antidepressvum nehme, nicht mehr schlafen kann, nicht mehr richtig essen und ich überlegte, mich einweisen zu lassen, da ich auch nicht mehr arbeiten kann... So weit war ich noch nie in meine Leben. Und: Abends sehe ich ganz klar, da geht es mir voll gut... Ih mache mch dennoch total von dem Kontakt zu ihm abhängig. Ich sage mir, lieber ihn als Kumpel in meinm Leben als gar niht. Da ich aber meine Masterarbeit im August abgeben muß, will er bis dahin nichts von mir hören.
Bin ich in der Angelegenheit Schuld? das denke ich auch oft, weil er die Kontaktabbrüche meinerseits (3 Mal) als sehr nervig empfand und mich als klammernd empfand ab dem Momen, wo er das mit dem Bauch un den Haaren sagte.
Und wieso kann ich die Hoffnung nicht aufgeben? Hätte er vielleiht doch gepaßt?
Vielen lieben Dank schonmal fürs Lesen und Antworten.
23.06.2016 14:10 • • 24.06.2016 #1