Zitat von Gipsyheart: Aber ich gebe mein Bestes.
Und Du machst das auch wirklich gut.wie ich finde.
Natürlich kämpft man für seine Liebe,schliesslich auch für den Erhalt der Familie,für alles,was man sich aufgebaut hat.
Glaube auch,dass das wichtig ist.
Für sich selbst zu wissen,dass man wirklich alles gegeben hat.
Manchmal weiss man vom Verstand her,dass man eigentlich besser dies oder das tun sollte (und alle anderen sehen das auch ganz klar) aber das Gefühl zieht einfach noch nicht mit.
Und bis man selbst (gefühlsmässig) soweit ist,kann das dauern.
Ich bin in der Vergangenheit auch immer wieder in ungesunden Beziehungen verharrt weil nichts schlimmer war als der Gedanke,auf sich selbst zurück geworfen zu sein,alleine zu sein.
Habe das hier glaub ich schonmal geschrieben,jemand sagte mir :Du bist doch längst allein.
Dieser Moment war extrem schmerzhaft,weil ich wusste,dass es stimmt.
Bis ich mich trennen konnte,hat es dann trotzdem noch einige Zeit gedauert und es ging auch nur,weil ich direkt in die nächste Beziehung gewechselt bin.
Da bin ich nicht stolz drauf aber ich konnte es nicht anders vollbringen.
Also tröste Dich,es kommt irgendwann von ganz alleine ein Punkt,an dem es wirklich nurnoch besser werden kann,so oder so.
Bis dahin ist es hart aber irgendwann bist Du bereit.
Es kommt dann der Mut der Verzweiflung und dann entwickelt man Kräfte,die man in sich nie erahnt hat.