Hallo, Mein Mann und ich sind Anfang 30. Wir sind 2008 zusammen gekommen, da war mein Mann noch eine Frau und seit einigen Jahren auch verheiratet. Seit nun 4 Jahren ist er ein Mann. Unsere Partnerschaft war von Beginn an Co. Problemen geprägt. Er hatte hohe Schulden. Als das halbwegs im Griff war, kam die Sache mit der Transsexualität.
Ihm wurde er selbst immer wichtiger, ich blieb immer mehr auf der Strecke.
Vor 3 Jahren habe ich mich getrennt, nachdem ich in meiner Therapie die ich wegen eines Burnouts machte feststellte, dass ich so nicht mehr wollte. Seit Jahren unglücklich und ohne jede Aussicht auf Besserung, weil mein Mann einfach nicht zuhören, geschweige denn reden wollte.
Vor 1.5 Jahren sind wir wieder zusammen gekommen. Ich glaube ich hatte damals Angst, was bei einer Scheidung passiert. Es war das gleiche Spiel. Also wieder getrennt. Nun sind wir seit einem halben Jahr wieder zusammen.
Und was soll ich sagen, trotz vieler Gespräche und Beteuerungen seinerseits hielten alle Veränderungen maximal 2 Monate und nun haben wir das gleiche Spiel wieder.
Ich bin unglücklich. Ich bin müde davon. Seit Jahren opfere ich mich auf. Jetzt ist er wieder krank. Ich übrigens auch, habe das nächste Burnout, was kein Wunder ist, wenn man sehr viel arbeitet und sich dann abends noch um 2 Menschenleben, Hund und Haushalt kümmern soll.
Ich habe oft versucht, mit ihm zu reden. Darüber, dass alles an mir hängt. Darüber, dass sich wieder alles nur um ihn und seine Krankheit dreht. Darüber, dass er mich bei meinen Themen nicht unterstützt. Ebenso darüber, dass ich mich absolut unverstanden fühle und auch Darüber, dass ich seine Berührungen nicht schön finde.
Bei allem ist die Antwort, dass das nur meine Wahrnehmung sei und er das anders sehen würde. Es fehle nichts, nur S.
Ja S. hatten wir seit gut 8 Jahren nicht. Ich habe aber auch keine Lust auf ihn. Auf S. schon, nur auf meinen Mann nicht.
Ob es an den Operationen liegt, an bestimmten Äußerungen die ich mal als sehr beleidigend empfand oder an mangelnder Liebe oder dem Zustand der Ehe weiß ich nicht.
Für mich fängt es schon bei Berührungen an. Ich finde die Art wie er mich küsst unangenehm. Oftmals sitzt er auf der Terrasse und stupst mit einer Fliegenklatsche an meine Brust, was ich wirklich nicht schön finde.
Wenn er S. Möchte, dann fasst er mir plötzlich unvermittelt an die Brust, danach sofort in den Schritt.
Was ich daran nicht mag sagte ich Ihm, es interessierte nur nicht.
Ich habe beruflich viel mit Männern zu tun und bin freundschaftlich mit Männern besser als mit Frauen.
Nun ist mir seit ich wieder krank bin bewusst geworden, wie viel hier zu Hause falsch läuft. Mir ist klar geworden, dass ich so nicht leben will.
Da mein Mann ja aber krank ist, dachte Ich, das halte ich durch.
Dummerweise habe ich jetzt einen Mann kennen gelernt. Wir schreiben viel. Ich fühle mich ihm sehr nah. Fühle mich verstanden und geschätzt. Ich fühle all das, was mir zu Hause fehlt.
Ein paar mal haben wir uns kurz gesehen, meist nur für die Dauer einer Zig.. Mehr als eine Umarmung zum Abschied gab es nicht.
Ich bin nun schon mehrfach zu seiner Arbeitsstelle gefahren, um ihn kurz sehen zu können. Er arbeitet in einem Geschäft, so dass ich nur hinein gehe, 10 Minuten so tue als würde ich mir etwas ansehen, wobei ich eigentlich ihn anschaue und dann gehe ich wieder.
Ich merke, wie ich sehr oft an ihn denke. Mal möchte ich nur mit ihm reden, mal denke ich an S. mit ihm.
Er möchte sich mit mir treffen, um mich als Mensch kennen zu lernen. Ich auch. Und doch hält mich etwas davon ab. Es fühlt sich an als würde ich meinen Mann betrügen. Und ich habe die Sorge, dass ich meine Ehe noch weniger weiter führen möchte, als das bislang schon der Fall ist, nachdem wir uns getroffen haben.
Ich habe Angst, mich zu verlieben.
Ich tue mich schwer, mir selbst Glück zu gönnen.
Stelle lieber mich hinten an, als jemandem weh zu tun. Habe das Gefühl, wenn ich meine Ehe beende, etwas moralisch verwerfliches zu tun, weil mein Mann ja krank ist. Und dann denke Ich, das kann ich nicht machen, wir sind ja erst wieder zusammen gekommen.
Und wenn ich es täte und sich mit dem anderen was entwickeln würde, was würden denn die Leute denken?
Wäre das auch in 5 Jahren dann rückblickend noch die richtige Entscheidung?
Eigentlich will ich so nicht mehr.
Eigentlich will ich endlich mal glücklich sein.
Dennoch weiß ich nicht, was ich tun soll
Ihm wurde er selbst immer wichtiger, ich blieb immer mehr auf der Strecke.
Vor 3 Jahren habe ich mich getrennt, nachdem ich in meiner Therapie die ich wegen eines Burnouts machte feststellte, dass ich so nicht mehr wollte. Seit Jahren unglücklich und ohne jede Aussicht auf Besserung, weil mein Mann einfach nicht zuhören, geschweige denn reden wollte.
Vor 1.5 Jahren sind wir wieder zusammen gekommen. Ich glaube ich hatte damals Angst, was bei einer Scheidung passiert. Es war das gleiche Spiel. Also wieder getrennt. Nun sind wir seit einem halben Jahr wieder zusammen.
Und was soll ich sagen, trotz vieler Gespräche und Beteuerungen seinerseits hielten alle Veränderungen maximal 2 Monate und nun haben wir das gleiche Spiel wieder.
Ich bin unglücklich. Ich bin müde davon. Seit Jahren opfere ich mich auf. Jetzt ist er wieder krank. Ich übrigens auch, habe das nächste Burnout, was kein Wunder ist, wenn man sehr viel arbeitet und sich dann abends noch um 2 Menschenleben, Hund und Haushalt kümmern soll.
Ich habe oft versucht, mit ihm zu reden. Darüber, dass alles an mir hängt. Darüber, dass sich wieder alles nur um ihn und seine Krankheit dreht. Darüber, dass er mich bei meinen Themen nicht unterstützt. Ebenso darüber, dass ich mich absolut unverstanden fühle und auch Darüber, dass ich seine Berührungen nicht schön finde.
Bei allem ist die Antwort, dass das nur meine Wahrnehmung sei und er das anders sehen würde. Es fehle nichts, nur S.
Ja S. hatten wir seit gut 8 Jahren nicht. Ich habe aber auch keine Lust auf ihn. Auf S. schon, nur auf meinen Mann nicht.
Ob es an den Operationen liegt, an bestimmten Äußerungen die ich mal als sehr beleidigend empfand oder an mangelnder Liebe oder dem Zustand der Ehe weiß ich nicht.
Für mich fängt es schon bei Berührungen an. Ich finde die Art wie er mich küsst unangenehm. Oftmals sitzt er auf der Terrasse und stupst mit einer Fliegenklatsche an meine Brust, was ich wirklich nicht schön finde.
Wenn er S. Möchte, dann fasst er mir plötzlich unvermittelt an die Brust, danach sofort in den Schritt.
Was ich daran nicht mag sagte ich Ihm, es interessierte nur nicht.
Ich habe beruflich viel mit Männern zu tun und bin freundschaftlich mit Männern besser als mit Frauen.
Nun ist mir seit ich wieder krank bin bewusst geworden, wie viel hier zu Hause falsch läuft. Mir ist klar geworden, dass ich so nicht leben will.
Da mein Mann ja aber krank ist, dachte Ich, das halte ich durch.
Dummerweise habe ich jetzt einen Mann kennen gelernt. Wir schreiben viel. Ich fühle mich ihm sehr nah. Fühle mich verstanden und geschätzt. Ich fühle all das, was mir zu Hause fehlt.
Ein paar mal haben wir uns kurz gesehen, meist nur für die Dauer einer Zig.. Mehr als eine Umarmung zum Abschied gab es nicht.
Ich bin nun schon mehrfach zu seiner Arbeitsstelle gefahren, um ihn kurz sehen zu können. Er arbeitet in einem Geschäft, so dass ich nur hinein gehe, 10 Minuten so tue als würde ich mir etwas ansehen, wobei ich eigentlich ihn anschaue und dann gehe ich wieder.
Ich merke, wie ich sehr oft an ihn denke. Mal möchte ich nur mit ihm reden, mal denke ich an S. mit ihm.
Er möchte sich mit mir treffen, um mich als Mensch kennen zu lernen. Ich auch. Und doch hält mich etwas davon ab. Es fühlt sich an als würde ich meinen Mann betrügen. Und ich habe die Sorge, dass ich meine Ehe noch weniger weiter führen möchte, als das bislang schon der Fall ist, nachdem wir uns getroffen haben.
Ich habe Angst, mich zu verlieben.
Ich tue mich schwer, mir selbst Glück zu gönnen.
Stelle lieber mich hinten an, als jemandem weh zu tun. Habe das Gefühl, wenn ich meine Ehe beende, etwas moralisch verwerfliches zu tun, weil mein Mann ja krank ist. Und dann denke Ich, das kann ich nicht machen, wir sind ja erst wieder zusammen gekommen.
Und wenn ich es täte und sich mit dem anderen was entwickeln würde, was würden denn die Leute denken?
Wäre das auch in 5 Jahren dann rückblickend noch die richtige Entscheidung?
Eigentlich will ich so nicht mehr.
Eigentlich will ich endlich mal glücklich sein.
Dennoch weiß ich nicht, was ich tun soll
30.08.2017 01:30 • • 30.08.2017 #1
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