Das Gefühl nicht wichtig genug zu sein / Lückenfüller?

Hey Leute, ich mache gerade eine ziemlich schwere Zeit durch. Und irgendwie habe ich den Drang, mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben.
Ich habe vor kurzem eine Beziehung beendet (oder eher eine komplizierte Situation)
Es ist alles etwas verwirrend und kompliziert, aber im Endeffekt habe ich gemerkt, dass ich mich auf jemanden eingelassen habe, der mir mehr vormacht, als er es wirklich meint und mich bloß als Option gesehen und behandelt hat.
Das tut echt weh, vorallem, da es mir mit der Person ernst war.
Ich wurde ohne mein Wissen in eine Dreiecksbeziehung hineingezogen, wurde angelogen, als ich nachfragte, ob Gefühle für die andere Person da waren.
Mit der Zeit kam die Wahrheit jedoch raus, dass Gefühle im Spiel waren für beide Personen, aber mir die ganze Zeit erzählt wurde, ich wäre die einzige, blabla.
Ich habe manchmal das Gefühl nicht wichtig genug zu sein, um gut behandelt zu werden. Leider hat diese Beziehung dieses schlechte Gefühl und die Gedanken verstärkt.
Ich wurde öfter sitzen gelassen, obwohl wir gerade Zeit miteinander verbrachten, als die andere Person (aus dieser Dreiecksbeziehung) sich bei meinem Partner gemeldet hat.
Ich habe mich wie ein Lückenfüller gefühlt, der nur so lange genutzt wird, bis besagte Person sich wieder meldet.
Ich glaube mein Partner wollte nie etwas ernstes und tanzte einfach auf mehreren Hochzeiten und verheimlichte es, um keine Quelle der Aufmerksamkeit für ihn zu verlieren.
Tja, ich habe es beendet. Es tut sehr weh, aber ich musste es tun, um nicht weiter daran kaputt zu gehen. Ich bin keine zweite Wahl und auch kein Lückenfüller.
Der ganze Prozess ist sehr schmerzhaft, ich habe auch nicht wirklich das Gefühl, dass mein Expartner es wirklich einsieht, ich glaube für ihn ist das alles ein Spiel.
Jetzt dreht er alles so, dass er nun so traurig ist, weil ich nicht ja mehr will und er mich so vermisst.
Ich habe trotzdem oft noch Zweifel, vielleicht bin ich zu sensibel.
Aber das ist nicht schön, man sollte für den Partner kein vielleicht sein, er sollte sich 100%ig für eine Person entscheiden.
Ich bin hin und hergerissen zwischen Selbstachtung zu gehen und es zu beenden und Selbstzweifeln vielleicht zu hart reagiert zu haben.
Vielleicht befindet sich ja jemand von euch in einer ähnlichen Lage, dann fühlt euch nicht allein.
Oder falls jemand ein paar gute Ratschläge oder aufmunternde Worte für mich hat würde mich das auch sehr freuen.

LG

Ich finde es beachtlich,dass Du es geschafft hast,der Wahrheit in´s Gesicht zu sehen und es zu beenden.
Hättest Du es nicht getan,würdest Du Deiner Seele signalisieren,ich bin mir nicht wichtig und das minimiert das Selbstwertgefühl enorm.
Das kann ich Dir versichern.
Bin selbst früher in ungesunden Beziehungen verharrt, weil ich Angst hatte vorm Alleine sein aber Alleine sein ist tausendmal besser als toxische Beziehungen.
Denn wenn man mit sich selbst in guter Beziehung steht,ist man nicht alleine!

Viel eher ist man alleine,wenn man sich selbst im Stich lässt,indem man zulässt,dass andere Menschen schlecht mit einem umgehen.
Dann hat man sich quasi selbst verlassen und dann wird man auch im Aussen immer wieder verlassen weil Menschen das spüren,wenn man sich selbst nicht viel wert ist.

Hättest Du Dich nicht getrennt,wärst Du mit der Zeit in eine Abwärtsspirale gelangt,die Dich zermürbt hätte,das hast Du schon sehr gut erkannt.

Gerade,wenn man sensibel ist,tun immer neue Verletzungen (v.a. Vertrauensmissbrauch) weh und wer will schon in einer Beziehung leben,von der man weiss,dass der sogenannte Partner sich eigentlich nur selbst am Herzen liegt.

Also alles richtig gemacht und jetzt heisst es gut zu sich selbst sein und sein angebliches Leid darfst Du getrost ignorieren denn um Deine Gefühle/Verletztheit hat er sich keinen Deut geschert.
Du bist ihm definitiv nichts schuldig.

Zitat von Flame:

Ich finde es beachtlich,dass Du es geschafft hast,der Wahrheit in´s Gesicht zu sehen und es zu beenden. Hättest Du es nicht getan,würdest Du ...

Hey, vielen Dank für deine Antwort.
Von Kopf her bin ich auch schon so weit, dass ich mir denke ich bin lieber allein, als so behandelt zu werden.
Aber gefühlsmäßig hänge ich dann doch noch ziemlich da drin...
Ich frage mich auch, wieso ich so oft solche Verhaltensweisen anderer, die mich extrem verletzen, kleinrede oder sogar noch Verständnis habe, nach dem Motto: Ach, das Leben der Person war nicht leicht, diese red flags sind da verständlich und ich schaue dann oft über vieles hinweg... Über zu vieles.
Wenn ich dann sehe, dass mein Expartner nun traurig ist und rumweint bekomme ich sogar Schuldgefühle.

Andererseits erinnere ich mich dann an Situationen, z.b. als mein Expartner mich sitzen gelassen hat, als wir gerade intim miteinander waren, um zu dieser anderen Person zu gehen, weil sie halt miteinander abhängen wollten, wie bescheuert bin ich eigentlich....
Ich habe mich wie eine Prost.*** gefühlt, die auf der Bettkante sitzen gelassen wurde, weil jemand anderes wichtiger war. Das ist extrem gestört...
Trotzdem habe ich dann dem lächerlichen Versuch einer Erklärung irgendwie geglaubt. Mein Exfreund sagte, er wusste nicht, dass mir sowas wehtun würde.....
Wenn ich jetzt nochmal darüber nachdenke ist es völlig absurd.
Wer haut denn ab, wenn man gerade intim ist, weil das Handy bimmelt und ne Person schreibt lass mal treffen jetzt.

Ich weiß nicht, wieso ich dann eher so billigen Ausreden glaube, statt auf mein Gefühl zu hören, welches mir ins Gesicht schreit, dass ich der person sch*** egal bin, so wie sie mich behandelt und gerade völlig mit mir und meinen Gefühlen gespielt wird.

Naja, ich denke mal es ist irgendwie ein Lernprozess... Langsam fange ich an diesen Ausreden nicht mehr zu glauben und von Menschen Abstand zu nehmen, die mich wie n Spielzeut behandeln, womit man spielt, wenn gerade kein anderer/besserer da ist.

Zitat von Isegrim:

Ich weiß nicht, wieso ich dann eher so billigen Ausreden glaube, statt auf mein Gefühl zu hören,

Weil man es so gerne glauben würde.
Dass man dem anderen wichtig ist und weil die Erkenntnis benutzt zu werden sehr weh tut.

Klar hängst Du noch an ihm,Gefühle kann man nicht einfach abstellen.
Aber man kann den Verstand einsetzen und das tust Du.

Eines Tages wirst Du einen Partner finden,der Dich zu schätzen weiss.
Dann wirst Du froh uns stolz sein,dass Du den Absprung geschafft hast auch wenn es aktuell noch sehr schmerzt.

Zitat von Flame:

Weil man es so gerne glauben würde. Dass man dem anderen wichtig ist und weil die Erkenntnis benutzt zu werden sehr weh tut. Klar hängst Du noch an ...

Danke für die lieben Worte.
Gerade hilft es mir total, wenn Leute mir einfach sagen, dass meine Entscheidung gut war und ich nicht irgendwie verrückt bin und meiner Wahrnehmung nicht trauen kann.
Das redet mir mein Verstand gerne ein, obwohl ich die Fakten kenne.
Also ganz logisch an die Sache rangehen hilft gut, immer wieder innerlich stoppen und die Fakten anschauen, was ist passiert. Wie wurde ich behandelt, usw.
Somit komme ich dann aus dieser Wunschvorstellung raus, dass es ja auch schöne Zeiten gab und es eventuell Hoffnung auf Veränderung gibt.
(Klar, Menschen können sich ändern, aber ich will nicht das Kanonenfutter sein, BIS der Mensch sich verändert hat)

LG

Zitat von Isegrim:

Ich habe manchmal das Gefühl nicht wichtig genug zu sein, um gut behandelt zu werden

War das bisher so in deinem Leben, dass du es nicht gewohnt bist, wichtig sein zu dürfen oder hattest den Eindruck,
nicht wichtig zu sein ?
Mitunter übernimmt man solche Erlebnisse aus der Kindheit ja ins erwachsen sein mit...

Zitat:

Ich bin keine zweite Wahl und auch kein Lückenfüller.

Richtig!

Zitat von Isegrim:

er sollte sich 100%ig für eine Person entscheiden.

Und wenn er sich NICHT entscheiden kann, soll das nicht dein Problem sein oder dass du darunter leidest.

Zitat von Isegrim:

Ich frage mich auch, wieso ich so oft solche Verhaltensweisen anderer, die mich extrem verletzen, kleinrede oder sogar noch Verständnis habe

Das ehrt dich, wenn du das Verhalten anderer hinterfragst oder dir sogar Entschuldigungen dafür *zurecht legst *.
Dennoch muss man nicht alles tolerieren und an sich heranlassen.

Zitat von Isalie:

War das bisher so in deinem Leben, dass du es nicht gewohnt bist, wichtig sein zu dürfen oder hattest den Eindruck, nicht wichtig zu sein ? Mitunter ...

Ja, leider bin ich mit diesem Gedankengut aufgewachsen, das mir das Gefühl gab nicht wichtig zu sein.
In Beziehungen ist das dann fortgelaufen, es war immer etwas wichtiger, als ich. Aber das größte meiner Probleme in Beziehungen war immer emotionale nicht Verfügbarkeit der Partner...
Damit habe ich mich dann natürlich noch einsamer gefühlt. Wenn man in einer Beziehung ist, in der man sich nur einsam fühlt ist das viel schmerzhafter, als ganz allein zu sein.

Ich hoffe, dass ich einfach bald damit abschließen kann und mein Leben schön weiterleben kann, ohne mich wertlos oder egal zu fühlen.
Ich weiß auch, dass es da draußen Menschen gibt, die einem auch die Liebe, Zuneigung und Energie zurückgeben, die man selbst gibt. Ein Geben und Nehmen existiert, nur habe ich bisher immer die Menschen ausgesucht, die das eben ganz und gar nicht tun. Ich gebe zu viel und das wird leider häufig ausgenutzt. Emotional, materiell, energetisch gebe ich in einer Beziehung wirklich 110%. Das hängt bestimmt auch etwas damit zusammen, dass ich denke, wenn ich mich beweise dann werde ich auch zurückgeliebt... Aber das stimmt nicht, die richtige Person würde einen zurücklieben, es liegt an der nicht verfügbaren Person NICHT an mir oder meinem Wert als Mensch. Das muss ich mir immer wieder sagen, da ich schnell in diesen Gedanken reinfalle, es liegt an mir. Hätte ich mehr das getan, mehr so gehandelt, wäre ich anders gewesen... Blablabla, dann hätte mein Expartner mich geliebt und mich nicht als Option behandelt, mich angelogen usw. ...

Ich danke dir jedenfalls für deine Worte, sie bauen mich etwas auf in der schweren Situation.

LG

Zitat von Isegrim:

Ich weiß auch, dass es da draußen Menschen gibt, die einem auch die Liebe, Zuneigung und Energie zurückgeben, die man selbst gibt. Ein Geben und Nehmen existiert, nur habe ich bisher immer die Menschen ausgesucht, die das eben ganz und gar nicht tun.

Genau.
Das würde mich auch nochmal mal interessieren, warum manche Menschen immer wieder auf den selben Typus
Partner * hereinfallen* oder sich in ihn verlieben. Egal ob Frau oder Mann.

Zitat von Isegrim:

Das hängt bestimmt auch etwas damit zusammen, dass ich denke, wenn ich mich beweise dann werde ich auch zurückgeliebt.

Du brauchst nicht um Liebe betteln. Das hat niemand nötig.
Wir haben alle unsere Macken oder Schwachpunkte (böses Wort)....deswegen ist niemand weniger wert oder nicht liebenswert.

Zitat von Isalie:

Genau. Das würde mich auch nochmal mal interessieren, warum manche Menschen immer wieder auf den selben Typus Partner * hereinfallen* oder sich in ...

Da hast du Recht, da muss ich mich immer wieder selbst dran erinnern.

Würdest du IHM noch eine zweite Chance geben, falls er sich für dich *entscheiden* sollte ?

Zitat von Isalie:

Würdest du IHM noch eine zweite Chance geben, falls er sich für dich *entscheiden* sollte ?

Ich denke nicht... Ich habe noch starke Gefühle, aber das Vertrauen ist komplett weg. Schon zum Ende hin merkte ich, dass ich alles hinterfragt habe, immer gestresst war, ob das nun die Wahrheit war, oder wieder eine Lüge...
Das ist, finde ich, die Grundlage einer jeder Beziehung, ob nun freundschaftlich oder romantisch - Vertrauen und Ehrlichkeit.
Beides existierte nicht...
Selbst, wenn er sich für mich nun entscheiden würde, ich vertraue ihm null und dieses Muster so ein Charmeur in alle Richtungen zu sein geht denke ich mal auch nicht wirklich weg...
Ich denke es wären nie nur wir beide gewesen, dazu will er zu sehr die Aufmerksamkeit von anderen.
Also... Längere Antwort, aber ein nein mit Erklärung. (Leider)

Das wollte ich auch gerne so lesen. Dann ist ja gut.

Du mußt wirklich anfangen genervt von ihn zusein. Bald wirst du es.
Du siehst schon die Muster in seinem Verhalten. Das/Er wird dir irgendwann richtig böse auf den Keks gehen. Wenn man jemanden erstmal durchblickt hat, dann fängt er eknen an zunerven irgendwann.

Der Schmerz ist Rest-Sucht nach den Glücksgefühlen. Dein Kopf fragt sich, ob es einen Weg gibt, wieder schnell an das Dopamin und Adrenalin zukommen. Und das scheint in Moment er, da du keinen anderen Verehrer hast.
Da ist etwas in deinem Kopf jetzt voll auf Entzug (von Glückshormone) und flüstert dir ins Ohr die Augen zuverschließen und zurück zugehen um wieder an Dro. zukommen trotz der offensichtlichen Gefahr.
Das sind keine Zweifel. Das sind Entzugserscheinungen...

Du hast hunger und siehst eine halbe Pizza auf der stark befahrenen Schnellstraße kleben und überlegst, ob du nicht schnell auf die Straße springen sollst und in die schmutzige Pizza beißen...
Hinter dir ist aber ein reisen Apfelbaum. Würdest du dich umdrehen, dich von der schmutzigen Pizza abwenden, müsstest du nicht überlegen.

Mit der Zeit wirst du nur den Kopf schütteln, wenn du an den zurück denkst.
So wie jeder, der deine Geschichte liest über ihn den Kopf schüttelt.

Was für wub Clown. Bemitleide die nächste, die sich mit ihm abgibt!

Zitat von GalaAxy:

Du mußt wirklich anfangen genervt von ihn zusein. Bald wirst du es. Du siehst schon die Muster in seinem Verhalten. Das/Er wird dir irgendwann ...

Hey, das ist wirklich ne gute Metapher mit der Pizza. Ich merke eher, wie ich angewidert bin. Sobald irgendwelche Versuche passieren seinerseits denke ich mir einfach nur noch ihgitt und es kommt ein Gefühl von Ekel in mir hoch, wo ich ihn nicht mal mehr mit einer Kneifzange anfassen möchte. Wenn ich daran denke, wie er mit irgendwelchen anderen rumgeturtelt hat usw., ich will nicht wissen, was noch alles. Ich bin davon nur noch angewidert...
Leider wohnen wir gezwungenermaßen gerade zusammen, ich komme so schnell nicht aus der Situation raus..
Ich suche jetzt natürlich noch dringender eine neue Wohnung. Dieser Zustand ist der reinste Alptraum.
So kann ich nicht in Ruhe meine Wunden *beep* und abschließen, wenn man sich ständig über den Weg läuft, alles mitkriegt usw.
Die Hölle... Ich will nur hier weg, es fühlt sich momentan an, wie ein Gefängnis, ohne Fluchtweg.

LG

Habe überlesen, dass ihr zusammen wohnt.
Ich hoffe das klappt dass du bald raus da bist.

Der Ekel ist das Resultat deines Unterbewuaataeins, dass schon gelernt hat und die richtigen Rückschlüsse gezogen hat. Er ist eine Bedrohung füe sein Wohlergehen.
Seelige Verletzungen sind oft genau so schlimm wie körperliche Verletzungen. Das sollte man nicht unterschätzen.

Habe letztens erst gelesen, dass selbst den Ekel, den wir gegenüber anderen Menschen und manchmal eben auch oder gerade Ex-Partnern entwickeln, ein klares Zeichen und Resultat dessen ist, wie schlecht uns die Person getan hat.

Es ist also ein klares Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist. Denn der Ekel wird mit der Zeit immer größer und du wirst immer weniger auch räumliche nähe zu ihm tolerieren bzw immer aggresiver auf ihn reagieren, wenn er auf dich zugeht.

Ekel ist nichts anderes als ein Selbstschutzmechanismus, genau wie der Ekel z.B. vor vedorbenem oder schmutzigem Essen.

Daher besteht bei dir keine Sorge mehr, dass du wieder zu ihm zurück gehst. Der Zug ist abgefahren.

Was du jetzt brauchst ist etwas Glück aus einer Quelle, die nicht nur Schein ist und deine eigenen sicheren vier Wände.

Zitat von GalaAxy:

Habe überlesen, dass ihr zusammen wohnt. Ich hoffe das klappt dass du bald raus da bist. Der Ekel ist das Resultat deines Unterbewuaataeins, dass ...

Ich merke auch, dass ich immer aggressiver reagiere, sobald ich ihn nur sehe.
Er ignoriert einfach alles und redet so, als wäre nichts gewesen. Macht keine Anstalten irgendwas zu retten (was eh zu spät ist, aber das machts noch schlimmer)
Ne, er weint nur rum und ist depressiv und geht zu irgendwelchen Leuten und ist da den ganzen Tag, um sich auszuweinen.
Denn er ist ja das arme Opfer, das jetzt verlassen wurde. Buuhuuh.
Also es regt mich einfach nur auf, wie sehr man Dinge verdrehen kann und es schafft sich selbst da noch in ne Opferrolle zu drücken und nicht mal die Eier hat sich zu entschuldigen oder irgendwas versuchen zu retten.
Ne, da ist einfach gar nichts.
Oh ja, das macht mich mega aggressiv, weil mir einfach nicht in den Kopf geht, wie man so sein kann.
Immer, wenn ich ihn gefragt habe, ob er es toll finden würde, wenn ich mich so verhalten hätte kam ein klares nein!
Aber ich solls doch bitte schön akzeptieren nur ne Option zu sein, belogen zu werden und bei der erstbesten Gelegenheit links liegen gelassen zu werden, wenn eine seiner ollen sich meldet.
Es macht mich wütend und ekelt mich an, es fühlt sich so extrem ungerecht an.
Ich habe ihm nie wehgetan, ich war in der Sache ihm treu. Und er schnüffelt jeder nach, wie ein Hund.
Ich fühl mich einfach so dumm, dass ich meinem Instinkt nicht glauben wollte.
Mir war schon öfter klar, da stimmt etwas gewaltig nicht, KEIN Mensch, der einen liebt und einen will würde einen so behandeln, einfach wegschmeißen und zu ner anderen rennen. Und rumlügen, man sei die einzige, er wolle nur mich. Bla bla bla...

Ich glaub ich widerhole mich... Es geht mir einfach nicht in den Kopf und es tut extrem weh...

Danke jedenfalls für die Antwort, zumindest nimmt es mir etwas das Gefühl, dass ich nur überreagiere, oder so...

Aber es ist gestört, das muss ich mir immer wieder sagen. Und, dass ich besseres verdiene.

LG