D
Daemon-Moeroris
Ich bin neu hier und steige einfach mal gleich voll ein, weil ich es leid bin, meinen Freunden die Ohren vollzuphilosophieren. Die meisten davon verstehen es doch nichtmal.
Gleich zu Beginn, ich ticke anders, als die meisten und deshalb kann es sein, dass mein Geschreibsel für viele keinen Sinn zu ergeben scheint. Trotzdem, hier kommt die Geschichte.
Ich war verliebt. Und vielleicht bin ich es noch immer. Aber meine Liebe hat mich verlassen, mit der Begründung, sie würde mir weh tun und ich würde ihr weh tun. Dabei habe ich mein Bestes gegeben. Auch sie war ... speziell und hatte mich gewarnt, dass es so enden würde. Dass sie gehen würde und dass es mir weh tun würde. Ich wollte nicht hören und habe mein Herz und meine Seele in diesen Fleischwolf von Beziehung geschmissen. Was raus kam, ist Hackgestückel à la Ignoranz.
Und jetzt arbeite ich einfach alle Punkte ab, zusammenhanglos und stumpf.
---
Ich will ihr, meiner Liebe, weh tun. Und doch nicht. Ich will, dass sie glücklich ist. Und doch nicht. Dieses Chaos mag normal sein. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es in diesem Ausmaß normal ist. Ich meine, diese Leere, diese Gleichgültigkeit, die sich in mir ausbreitet... Ich befürchte, dass ich tatsächlich in der Lage sein könnte, ihr mental etwas ernsthaftes anzutun. Denn ich weiß, welche Schwachstellen ich treffen muss und welche verheerenden Auswirkungen es auf sie haben wird.
Wie kann ich verhindern, dass ich etwas tue, was ich am Ende bereue? Ich habe keine Kontrolle mehr über mich.
---
Aus irgendeinem Grund fühle ich mich so ... falsch. Dreckig. Wie ein verlogener *beep*. Dabei besteht dazu gar kein Grund, oder zumindest nicht, dass ich wüsste. Oder doch? Liebe ist ein seltsames Gefühl. Vielleicht war es gar keine Liebe. Ich bin anders und vielleicht ist meine Liebe einfach nur eine abnormale Form von Zuneigung. Falls jetzt sowas kommt wie Wart ihr sexuell aktiv und habt euch geküsst, nein. Wir sind beide geschlechtslos, haben also kein Interesse and sexueller Interaktion, bzw. lehnen diese ab. Ich sagte, ich liebe sie, weil ich es unmöglich als normal erachten konnte, wie sehr ich wollte, dass ICH dafür sorgen kann, dass es ihr gut geht. Und es hat sich gut angefühl, es zu sagen. Andererseits habe ich inzwischen festgestellt, dass ich immer will, dass ich dafür sorgen kann, dass es meinen Freunden gut geht. Vielleicht ist es eben dieser unsichere Gedanke, der dieses falsche Gefühl verursacht. Kann mir irgendwer sagen, wie ich festlegen soll, ob es nun Liebe oder eine andere Form der Zuneigung war? Ist es überhaupt wichtig? Wenn nicht für diese Liebe, dann für eventuell zukünftige.
---
Einsamkeit. Ja, ich fühle mich unglaublich leer. Verlassen, selbst von meinen eigenen Emotionen. Und ich heiße es willkommen. Es ist doch besser, als Schmerz. Oder nicht? Aber was mache ich, wenn ich alles aufgebe. Wenn mir alles egal ist. Dann werde ich als seelenlose Hülle durch die Welt wandeln und einfach das tun, was diese kleinen Fünkchen von Emotion und Instinkt mir sagen. So wie ein Funke von Hilfesuchen mich nun dazu bringt, dies zu schreiben. Und was mache ich, wenn alles zurück kommt? Was, wenn es gar nicht weg sondern nur eingeschlossen ist? Es würde wie eine katastrophale Explosion über mich herein brechen. Oder ist es vielleicht ein Neustart? Eine Art... Reset der Seele und des Herzens? Habe ich jetzt die Chance, alles neu aufzubauen? Nein, das denke ich nicht. Das ergibt keinen Sinn.
---
Allgemein bleiben mir noch ein paar Fragen.
Ist meine Reaktion auf diese Trennung normal?
Wird es vorbei gehen?
Hat eine Person, wie ich, überhaupt eine Chance auf wahre Liebe?
Ich bitte euch, gebt mir keine Standardantworten. Sowas wie Jeder geht anders damit um, Die Zeit heilt alle Wunden oder Klar, jeder hat eine Chance auf Liebe. Das kenne ich alles schon und ich denke nicht, dass Standard auf mich anzuwenden ist. Ich nenne mich nicht umsonst Dämon des Leids. Viel mehr hoffe ich, dass jemand diese seltsame Leere kennt und mir ein paar dieser Fragen beantworten kann.
Trotzdem schon einmal danke für jede Antwort, falls sich denn jemand traut. ^^
Gleich zu Beginn, ich ticke anders, als die meisten und deshalb kann es sein, dass mein Geschreibsel für viele keinen Sinn zu ergeben scheint. Trotzdem, hier kommt die Geschichte.
Ich war verliebt. Und vielleicht bin ich es noch immer. Aber meine Liebe hat mich verlassen, mit der Begründung, sie würde mir weh tun und ich würde ihr weh tun. Dabei habe ich mein Bestes gegeben. Auch sie war ... speziell und hatte mich gewarnt, dass es so enden würde. Dass sie gehen würde und dass es mir weh tun würde. Ich wollte nicht hören und habe mein Herz und meine Seele in diesen Fleischwolf von Beziehung geschmissen. Was raus kam, ist Hackgestückel à la Ignoranz.
Und jetzt arbeite ich einfach alle Punkte ab, zusammenhanglos und stumpf.
---
Ich will ihr, meiner Liebe, weh tun. Und doch nicht. Ich will, dass sie glücklich ist. Und doch nicht. Dieses Chaos mag normal sein. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es in diesem Ausmaß normal ist. Ich meine, diese Leere, diese Gleichgültigkeit, die sich in mir ausbreitet... Ich befürchte, dass ich tatsächlich in der Lage sein könnte, ihr mental etwas ernsthaftes anzutun. Denn ich weiß, welche Schwachstellen ich treffen muss und welche verheerenden Auswirkungen es auf sie haben wird.
Wie kann ich verhindern, dass ich etwas tue, was ich am Ende bereue? Ich habe keine Kontrolle mehr über mich.
---
Aus irgendeinem Grund fühle ich mich so ... falsch. Dreckig. Wie ein verlogener *beep*. Dabei besteht dazu gar kein Grund, oder zumindest nicht, dass ich wüsste. Oder doch? Liebe ist ein seltsames Gefühl. Vielleicht war es gar keine Liebe. Ich bin anders und vielleicht ist meine Liebe einfach nur eine abnormale Form von Zuneigung. Falls jetzt sowas kommt wie Wart ihr sexuell aktiv und habt euch geküsst, nein. Wir sind beide geschlechtslos, haben also kein Interesse and sexueller Interaktion, bzw. lehnen diese ab. Ich sagte, ich liebe sie, weil ich es unmöglich als normal erachten konnte, wie sehr ich wollte, dass ICH dafür sorgen kann, dass es ihr gut geht. Und es hat sich gut angefühl, es zu sagen. Andererseits habe ich inzwischen festgestellt, dass ich immer will, dass ich dafür sorgen kann, dass es meinen Freunden gut geht. Vielleicht ist es eben dieser unsichere Gedanke, der dieses falsche Gefühl verursacht. Kann mir irgendwer sagen, wie ich festlegen soll, ob es nun Liebe oder eine andere Form der Zuneigung war? Ist es überhaupt wichtig? Wenn nicht für diese Liebe, dann für eventuell zukünftige.
---
Einsamkeit. Ja, ich fühle mich unglaublich leer. Verlassen, selbst von meinen eigenen Emotionen. Und ich heiße es willkommen. Es ist doch besser, als Schmerz. Oder nicht? Aber was mache ich, wenn ich alles aufgebe. Wenn mir alles egal ist. Dann werde ich als seelenlose Hülle durch die Welt wandeln und einfach das tun, was diese kleinen Fünkchen von Emotion und Instinkt mir sagen. So wie ein Funke von Hilfesuchen mich nun dazu bringt, dies zu schreiben. Und was mache ich, wenn alles zurück kommt? Was, wenn es gar nicht weg sondern nur eingeschlossen ist? Es würde wie eine katastrophale Explosion über mich herein brechen. Oder ist es vielleicht ein Neustart? Eine Art... Reset der Seele und des Herzens? Habe ich jetzt die Chance, alles neu aufzubauen? Nein, das denke ich nicht. Das ergibt keinen Sinn.
---
Allgemein bleiben mir noch ein paar Fragen.
Ist meine Reaktion auf diese Trennung normal?
Wird es vorbei gehen?
Hat eine Person, wie ich, überhaupt eine Chance auf wahre Liebe?
Ich bitte euch, gebt mir keine Standardantworten. Sowas wie Jeder geht anders damit um, Die Zeit heilt alle Wunden oder Klar, jeder hat eine Chance auf Liebe. Das kenne ich alles schon und ich denke nicht, dass Standard auf mich anzuwenden ist. Ich nenne mich nicht umsonst Dämon des Leids. Viel mehr hoffe ich, dass jemand diese seltsame Leere kennt und mir ein paar dieser Fragen beantworten kann.
Trotzdem schon einmal danke für jede Antwort, falls sich denn jemand traut. ^^
31.01.2015 12:26 • • 23.02.2015 #1
6 Antworten ↓