Ich füge euch hier einen Original Auzug aus meinem Tagebuch ein, und hoffe das ihr mich versteht, und mir vielleicht helfen könnt.
Achso, vorweg, momentan lebe ich in Amerika.
Als er mich verließ, brach für mich alles zusammen.
Meine Zukunft war plötzlich meine Vergangenheit, alles was mich stärkte war verschwunden und ich stand alleine da. Plötzlich von einen auf den anderen Tag.
Ich wollte nicht weiter machen und leben, ich wollte nur noch aufgeben und sterben.
Ja, ich wollte sterben, wahrhaft.
Der Moment in dem ich sah das ich eine neue Nachricht hatte war wunderschön.
Ich dachte „Hey,endlich meldet er sich!“ als ich die Nachricht dann gelesen hatte brauchte ich erstmal eine Pause. Mitten im Unterricht. Ich musste die Nachricht bestimmt 4x lesen um zu verstehen, das alles was mir etwas bedeutete nun wirklich keine Zukunft mehr war. Ich war erst sauer, bis ich realisierte das es nichts bringen würde. Egal was passiert war, die erste Minute in der ich begann zu verstehen war die schwerste.
Gott sei Dank hatte ich zu dem Zeitpunkt Jordan um mich herum. Als er fragte was los sei musste ich ihm nicht lange irgendetwas erklären, er verstand und schwieg.
Als der Kurs dann 5 Minuten später aus war, konnte ich meine Beine kaum bewegen, mein ganzer Körper zitterte. Es fühlte sich an, als ob wir tiefsten Winter hätten.
In mir drin war Winter, Eiszeit. Ich wankte also zum 12th Grade Office in dem Mrs. Curry arbeitete. Sie war noch halb mit einer anderen Schülerin beschäftigt und fragte mich nebenbei was ich denn wollte.
Das einzige was ich sagen konnte war „I really need to go home...!“ dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Ich brach also in den Armen von ihr zusammen und sie brachte mich in ein kleines Büro, das grade leer war.
Da saß ich dann bestimmt eine halbe Stunde und versuchte mich zu fassen.
Das gelang mir jedoch einfach nicht. Ich meine für mich war es in dem Moment als wäre ich gestorben. Vielleicht war ich das ja auch, für jemanden anders.
Umso länger ich in diesem Büro saß, um so schwerer fiel es mir zu atmen. Die Sekunden vergingen wie in Zeitlupe. Mrs. Curry hatte irgendwann dann auch meine Gastmutter erreicht die mir verdeutlichte das keine Chance bestand nach Hause zu kommen bevor die Schule nicht vorbei war. Ich saß also nach dem ich den Hörer an Mrs. Curry weiter gereicht hatte mit dieser im Büro. Sie fragte ob ich vielleicht mit irgendwem sprechen wollte, und schlug die Krankenschwester oder eine sehr junge, neue Counsellorin vor. Mir war eigentlich alles egal, ich nickte nur ab und an und versuchte mich wieder zu fassen. Irgendwann kam dann ein Mann, ich weiß nicht genau was seine Aufgabe ist und ob er überhaupt schon als Mann bezeichnet werden kann, auf jeden Fall nahm er meine Hand nahm mich in den Arm und meinte „Trust me, everything will be okay. I'm sure it'll“ ich schaute ihn nur groß an, und dachte mir du weißt doch gar nicht was los ist, wie kannst du mir dann so etwas versprechen? Langsam gingen wir dann also zum Counsellors Office, wo er mit drei Leuten kurz sprach mir dann kurz zu nickte auf einen Stuhl deutete und sagte mein Counsellor wäre gleich da für mich. Danach verschwand er.
Neben mir saß ein Mexikaner der mir irgendwie nicht wirklich sympatisch war. Gegenüber von mir saß ein Junge, ich würde ihn auf 15,16 schätzen, als er meine Miene sah schaute er betrübt auf den Boden. Nach 5 Minuten schaute er wieder hoch, und deutete an das ich doch lächeln sollte. Ich hätte ihm den Gefallen gerne getan, aber stattdessen fingen meine Tränen schon wieder an zulaufen. Er fragte mich ob bei mir jemand gestorben wäre. Ich blickte auf und sagte nur „Nein, aber es fühlt sich so an.“ Darauf hin wusste er nicht mehr was er sagen sollte und schwieg. Nach 15 Minuten, kam dann auch mein Counsellor Mr. Beischall. Er bat mich in seinen Raum ich folgte ihm geknickt, winkte dem Jungen nochmal zu, der darauf hin zu lächeln begann.
In diesem Büro war es kalt. Für mich zumindest.
Mr. Beischall trug nur ein T-Shirt, das bedeutet wohl das es nicht wirklich kalt war. Naja. Was weiß ich.
Also setze ich mich auf einen der schäbigen roten Plastikstühle, die mich den ganzen Tag noch verfolgen würden. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht.
Mr. Beischall bat mich ihm die ganze Geschichte zu erzählen, das tat ich dann auch.
Achso, vorweg, momentan lebe ich in Amerika.
Als er mich verließ, brach für mich alles zusammen.
Meine Zukunft war plötzlich meine Vergangenheit, alles was mich stärkte war verschwunden und ich stand alleine da. Plötzlich von einen auf den anderen Tag.
Ich wollte nicht weiter machen und leben, ich wollte nur noch aufgeben und sterben.
Ja, ich wollte sterben, wahrhaft.
Der Moment in dem ich sah das ich eine neue Nachricht hatte war wunderschön.
Ich dachte „Hey,endlich meldet er sich!“ als ich die Nachricht dann gelesen hatte brauchte ich erstmal eine Pause. Mitten im Unterricht. Ich musste die Nachricht bestimmt 4x lesen um zu verstehen, das alles was mir etwas bedeutete nun wirklich keine Zukunft mehr war. Ich war erst sauer, bis ich realisierte das es nichts bringen würde. Egal was passiert war, die erste Minute in der ich begann zu verstehen war die schwerste.
Gott sei Dank hatte ich zu dem Zeitpunkt Jordan um mich herum. Als er fragte was los sei musste ich ihm nicht lange irgendetwas erklären, er verstand und schwieg.
Als der Kurs dann 5 Minuten später aus war, konnte ich meine Beine kaum bewegen, mein ganzer Körper zitterte. Es fühlte sich an, als ob wir tiefsten Winter hätten.
In mir drin war Winter, Eiszeit. Ich wankte also zum 12th Grade Office in dem Mrs. Curry arbeitete. Sie war noch halb mit einer anderen Schülerin beschäftigt und fragte mich nebenbei was ich denn wollte.
Das einzige was ich sagen konnte war „I really need to go home...!“ dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Ich brach also in den Armen von ihr zusammen und sie brachte mich in ein kleines Büro, das grade leer war.
Da saß ich dann bestimmt eine halbe Stunde und versuchte mich zu fassen.
Das gelang mir jedoch einfach nicht. Ich meine für mich war es in dem Moment als wäre ich gestorben. Vielleicht war ich das ja auch, für jemanden anders.
Umso länger ich in diesem Büro saß, um so schwerer fiel es mir zu atmen. Die Sekunden vergingen wie in Zeitlupe. Mrs. Curry hatte irgendwann dann auch meine Gastmutter erreicht die mir verdeutlichte das keine Chance bestand nach Hause zu kommen bevor die Schule nicht vorbei war. Ich saß also nach dem ich den Hörer an Mrs. Curry weiter gereicht hatte mit dieser im Büro. Sie fragte ob ich vielleicht mit irgendwem sprechen wollte, und schlug die Krankenschwester oder eine sehr junge, neue Counsellorin vor. Mir war eigentlich alles egal, ich nickte nur ab und an und versuchte mich wieder zu fassen. Irgendwann kam dann ein Mann, ich weiß nicht genau was seine Aufgabe ist und ob er überhaupt schon als Mann bezeichnet werden kann, auf jeden Fall nahm er meine Hand nahm mich in den Arm und meinte „Trust me, everything will be okay. I'm sure it'll“ ich schaute ihn nur groß an, und dachte mir du weißt doch gar nicht was los ist, wie kannst du mir dann so etwas versprechen? Langsam gingen wir dann also zum Counsellors Office, wo er mit drei Leuten kurz sprach mir dann kurz zu nickte auf einen Stuhl deutete und sagte mein Counsellor wäre gleich da für mich. Danach verschwand er.
Neben mir saß ein Mexikaner der mir irgendwie nicht wirklich sympatisch war. Gegenüber von mir saß ein Junge, ich würde ihn auf 15,16 schätzen, als er meine Miene sah schaute er betrübt auf den Boden. Nach 5 Minuten schaute er wieder hoch, und deutete an das ich doch lächeln sollte. Ich hätte ihm den Gefallen gerne getan, aber stattdessen fingen meine Tränen schon wieder an zulaufen. Er fragte mich ob bei mir jemand gestorben wäre. Ich blickte auf und sagte nur „Nein, aber es fühlt sich so an.“ Darauf hin wusste er nicht mehr was er sagen sollte und schwieg. Nach 15 Minuten, kam dann auch mein Counsellor Mr. Beischall. Er bat mich in seinen Raum ich folgte ihm geknickt, winkte dem Jungen nochmal zu, der darauf hin zu lächeln begann.
In diesem Büro war es kalt. Für mich zumindest.
Mr. Beischall trug nur ein T-Shirt, das bedeutet wohl das es nicht wirklich kalt war. Naja. Was weiß ich.
Also setze ich mich auf einen der schäbigen roten Plastikstühle, die mich den ganzen Tag noch verfolgen würden. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht.
Mr. Beischall bat mich ihm die ganze Geschichte zu erzählen, das tat ich dann auch.
29.09.2010 19:53 • • 29.09.2010 #1