Hallo an alle!
Ich bin neu im Forum, auf Euch gekommen bin ich beim Surven durchs Internet.
Leider bin ich derzeit an einem Scheideweg in meinem Leben. Ich mache gerade eine wirklich schlimme Zeit durch.
Nach einer nicht sehr schönen Kindheit (mit 8 Jahren starb meine Mutter, meinen richtigen Vater habe ich nie kennen gelernt) kam ich vorerst in ein Sportinternat. Ab meinem 18 LJ war ich Mitglied einer Mehrkampf Nationalmannschaft (Leichtathletik) und Teilnehmer an insgesamt 8 Weltmeisterschaften im Amateurbereich (2 x wurde ich sogar Weltmeister).
Auch beruflich habe ich mich ganz nach oben gearbeitet. Näheres möchte ich zu meinem Beruf dzt noch nicht sagen, nur so weit: Ich bin unter anderem für die Rettung von Personen zuständig (aus der Luft).
Aufgrund meiner Leistungssportlerzeit habe ich erst mit über 40ig Jahren geheiratet und 1 Sohn mit dzt 3 Jahren. Wir wohnten in einem kleinen schönen Holzhaus. Meine Frau ist 10 Jahre jünger und war während unserer Ehe die beste Ehefrau, die man sich nur vorstellen kann. Leider habe ich dies offensichtlich zu wenig geschätzt. In kürzester Zeit haben wir uns auseinander gelebt.
Vor etwa 4 Monaten geriet ich in ein schweres Burnout und benötigte dringend Hilfe. Ich ging freiwillig in eine Klinik und mußte dort insgesamt 13 Wochen verbringen. Von anfang an nahm ich dort jede medizinische und psychologische Hilfe an und arbeitete an mir.
Nach 3 Wochen teilte mir meine Frau in der Klinik mit, dass sie sich von mir trennen wolle, weil sie mit mir nicht mehr glücklich sei und auch mit meiner Krankheit nicht zurecht kommen würde. Zu meinem Burnout mußte ich nun auch noch die Trennung bewältigen.
Nach meiner Entlassung aus der Klinik mußte ich mir eine kleine Wohnung nehmen. Ich habe eine wirklich gute psychologische und weitere medizinische Betreuung und sehe meinen Weg auch als neue Chance. Aber ich kämpfe 24 Stunden am Tag, um auf meinem Weg zu bleiben. Mein Körper und meine Seele spielen dzt natürlich verrückt. Es ist mir klar, dass jeder diese Phase durlaufen muß. Es hilft mir, wenn ich Eure Beiträge lese, denn somit weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, der eine Trennung bewältigen muß.
Von meiner Frau fühle ich mich im Stich gelassen. Und zwar zu einer Zeit, in der ich wirklich bereits ganz unten war. Zumindest haben wir aus gemacht, dass die Trennung (Scheidung) unbedingt schon aufgrund unseres kleinen Kindes einvernehmlich ablaufen muß. Ich habe diesen Scheidungsweg also auch noch vor mir...
Mit 50 stehe ich nun vor den Trümmern meines Lebens.
Aber es wird irgendwann auch wieder bergauf gehen. Gottseidank bin ich gesund und habe auch das Glück, beruflich abgesichert zu sein...
Ich bin neu im Forum, auf Euch gekommen bin ich beim Surven durchs Internet.
Leider bin ich derzeit an einem Scheideweg in meinem Leben. Ich mache gerade eine wirklich schlimme Zeit durch.
Nach einer nicht sehr schönen Kindheit (mit 8 Jahren starb meine Mutter, meinen richtigen Vater habe ich nie kennen gelernt) kam ich vorerst in ein Sportinternat. Ab meinem 18 LJ war ich Mitglied einer Mehrkampf Nationalmannschaft (Leichtathletik) und Teilnehmer an insgesamt 8 Weltmeisterschaften im Amateurbereich (2 x wurde ich sogar Weltmeister).
Auch beruflich habe ich mich ganz nach oben gearbeitet. Näheres möchte ich zu meinem Beruf dzt noch nicht sagen, nur so weit: Ich bin unter anderem für die Rettung von Personen zuständig (aus der Luft).
Aufgrund meiner Leistungssportlerzeit habe ich erst mit über 40ig Jahren geheiratet und 1 Sohn mit dzt 3 Jahren. Wir wohnten in einem kleinen schönen Holzhaus. Meine Frau ist 10 Jahre jünger und war während unserer Ehe die beste Ehefrau, die man sich nur vorstellen kann. Leider habe ich dies offensichtlich zu wenig geschätzt. In kürzester Zeit haben wir uns auseinander gelebt.
Vor etwa 4 Monaten geriet ich in ein schweres Burnout und benötigte dringend Hilfe. Ich ging freiwillig in eine Klinik und mußte dort insgesamt 13 Wochen verbringen. Von anfang an nahm ich dort jede medizinische und psychologische Hilfe an und arbeitete an mir.
Nach 3 Wochen teilte mir meine Frau in der Klinik mit, dass sie sich von mir trennen wolle, weil sie mit mir nicht mehr glücklich sei und auch mit meiner Krankheit nicht zurecht kommen würde. Zu meinem Burnout mußte ich nun auch noch die Trennung bewältigen.
Nach meiner Entlassung aus der Klinik mußte ich mir eine kleine Wohnung nehmen. Ich habe eine wirklich gute psychologische und weitere medizinische Betreuung und sehe meinen Weg auch als neue Chance. Aber ich kämpfe 24 Stunden am Tag, um auf meinem Weg zu bleiben. Mein Körper und meine Seele spielen dzt natürlich verrückt. Es ist mir klar, dass jeder diese Phase durlaufen muß. Es hilft mir, wenn ich Eure Beiträge lese, denn somit weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, der eine Trennung bewältigen muß.
Von meiner Frau fühle ich mich im Stich gelassen. Und zwar zu einer Zeit, in der ich wirklich bereits ganz unten war. Zumindest haben wir aus gemacht, dass die Trennung (Scheidung) unbedingt schon aufgrund unseres kleinen Kindes einvernehmlich ablaufen muß. Ich habe diesen Scheidungsweg also auch noch vor mir...
Mit 50 stehe ich nun vor den Trümmern meines Lebens.
Aber es wird irgendwann auch wieder bergauf gehen. Gottseidank bin ich gesund und habe auch das Glück, beruflich abgesichert zu sein...
19.10.2012 17:24 • • 21.10.2012 #1
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