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Hallo zusammen,

weiß garnicht wie ich anfangen soll. Fühle mich irgendwie total leer.

Es ist so das mir mein Partner sehr zusetzt. Als wäre es nicht schlimm genug das ich die Angst und Panik habe, nein mein Partner muss mich auch noch runter machen.

Am Anfang hat er noch einen auf Verständnisvoll gemacht. Bis zu jenem Tag als er sich meine Krankheit zu seinem Nutzen gemacht hat. Ich denke mal um besser und größer da zu stehen.

Es hagelt nur noch Beschimpfungen wie z.B. das ich eine Psychopathin bin, oder ich assozial sei.

Als ich noch arbeitslos war und ich trotz meiner Erkrankung Bewerbungen geschrieben habe (und dies waren einige) um wieder ins Berufsleben zu finden fielen auch so Aussagen wie: Dich will doch eh keiner haben. Mittlerweile habe ich aber wieder einen Job.

Wenn ich ihn darum bitte sowas zu lassen behauptet er immer ich wäre agressiv und ich würde immer grundlos ausrasten.

Erst heute fielen wieder solche Beschimpfungen so nach dem Motto du Stück Dreck.

Mich macht das alles so traurig. Ich habe das Gefühl ich kann nicht mehr.

30.10.2017 23:28 • 02.11.2017 #1


21 Antworten ↓


Hallo? Aber etwas Denken- das kannst du schon noch?
Nur weil dich so ein A...loch zum Versager abstempelt- akzeptierst du das so einfach?!
Nicht dein Ernst!
Du selbst hast schon seine Aussagen wiederlegt mit dem was du tatest: Bewerbungen geschrieben, einen Job gefunden....
Was um Himmels Willen veranlasst dich nach deinen Bemühungen und Erfolgen auf solch dumme Aussagen zu hören- sie als richtig anzusehen?

Entschuldige meine direkten Worte- aber bei solchen Leuten wie deinem Partner- geht mir der Hut hoch!

A


Bin ich wertlos ?

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Das was Dein Partner von sich gibt - Stichworte asozial und Psychopath - trifft wohl am Ehesten auf ihn selbst zu. Was ist es, was jemanden bei solchen Scheusalen bleiben läßt? Wieso läßt Du Dir das alles gefallen?

Oh mein Gott, warum lässt du dir das bieten?
Wenn mich ein Partner so behandeln würde, würde er aber mal ganz schnell seine sieben Sachen vor der Tür stehen sehen.

Zitat von Daryl Dixon:
Mich macht das alles so traurig. Ich habe das Gefühl ich kann nicht mehr.

Eben, Du kannst nicht mehr, also musst Du was dagegen tun!
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, wozu brauchst Du denn so einen Typen?
Und sicher bist Du nicht wertlos, wie er behauptet. Niemand ist wertlos, jeder Mensch ist einzigartig auf die Welt gekommen.

Eigentlich ist alles schon gesagt *worden.

Ich glaube aber, dass er ein viel größeres Problem hat. Er muss geliebte Menschen klein/fertig machen, um sich groß zu fühlen.

Ich glaube, er würde Dich in angstfrei und dadurch selbstbewusst gar nicht ertragen.
Weil er sich dann ganz mickrig vorkommt neben dir!

Willst Du ihm dein Leben lang den Gefallen tun, für ihn klein zu sein?

Er wird dafür sorgen, dass Du schön brav unten bleibst!

Deine Entscheidung ob Du das haben musst.
Nur Jammern bringt dann nicht viel!


Alles Gute
guteFee

Das klingt mir sehr stark nach einem Narzissten, den Du da an Deiner Seite hast...

Die Ratschläge, das Weite zu suchen, die Siebensachen zu packen, ihn vor die Tür zu setzen, etc. sind sicher schon die Richtigen, aber ich vermute Du bist entweder finanziell abhängig von ihm oder sogar emotional oder es gibt gemeinsame Kinder und er droht, du siehst diese nie wieder oder Ähnliches?

Und übrigens NEIN, Du bist ganz bestimmt nicht wertlos, auch wenn er Dich so behandelt.

Zitat von Juliet77:
Das klingt mir sehr stark nach einem Narzissten, den Du da an Deiner Seite hast...

Die Ratschläge, das Weite zu suchen, die Siebensachen zu packen, ihn vor die Tür zu setzen, etc. sind sicher schon die Richtigen, aber ich vermute Du bist entweder finanziell abhängig von ihm oder sogar emotional oder es gibt gemeinsame Kinder und er droht, du siehst diese nie wieder oder Ähnliches?

Und übrigens NEIN, Du bist ganz bestimmt nicht wertlos, auch wenn er Dich so behandelt.



An sich sind die Ratschläge einfach logische Konsequenz für dieses Verhalten mir gegenüber. Wahrscheinlich war ich so naiv zu glauben das er sich sagen wir mal ändert. Was er natürlich nicht machen wird, da ich ja alles schuld bin und alles kaputt mache. Ich war oder bin wohl blind vor Liebe (gewesen).

Also finanziell abhängig bin ich von ihm nicht. Ich habe ja einen Job (Vollzeit) und könnte mir mit dem was ich verdiene auch eine eigene Wohnung leisten.

Ich bin einfach total enttäuscht wie er mich behandelt und mit mir umgeht.

Ich denke, dieser fatalen Denkweise, dass sich ein Partner schon ändern wird, wenn man sich nur genug bemüht, sind bereits viele Menschen aufgesessen und spricht noch mehr dafür, dass Du emotional abhängig von ihm bist und er zumindest narzistische Züge aufweist. Es gibt eine sehr gute Seite zu dem Thema, habe gerade den Link nicht greifbar. EM Life Forum oder so ähnlich. Google vielleicht mal danach, ob Du Dich dort ggfs. in den Beschreibungen wiederfindest.

Habe mal gegoogelt und bißchen gelesen.

Also was auf jeden Fall zutrifft ist der Punkt mit den wüsten Beschimpfungen. In meinem Fall war dies ja das er mich als Psychopathin oder Assoziale usw beschimpft hat.

Was auch irgendwo hinzukommt das er mich teilweise ignoriert und nicht auf das eingeht was ich anspreche. Es kommen Kommentare wie z.b. das er keine Lust darauf hätte mit mir zu diskutieren und ich wäre ja ein undankbarer Mensch.

@DarylDixon Am Ende gibt es doch für den Moment nur zwei Optionen: Gehen oder bleiben. Ändern wirst Du ihn nicht und sollte auch niemals Ziel einer Partnerschaft sein. So ungerecht und unsinnig Du sein Verhalten auch empfinden magst und Dir denkst, der muss doch einsehen, dass er sich falsch verhält, kann nur er und wirklich nur er etwas daran ändern und nicht Du. Leider haben solche Menschen meist gar nicht die Weit- und Einsicht dafür, dass sie sich auch anders verhalten könnten, weil sie ihr Selbstbewusstsein eben aus dem Niedermachen anderer Leute beziehen. Du kannst nur für Dich selbst sorgen. Das ist das, was Du in der Hand hast - wie DU damit umgehst, sein Verhalten kannst Du nicht verändern, egal wie sehr Du dies auch hoffst und ich kann bis hierhin all Deine Wenn und Aber hören, die Du mir jetzt vermutlich gerne entgegen setzen möchtest, aber am Ende bleiben nur die beiden erwähnten Optionen.

@daryl Dixon

Er ist offensichtlich mit Deiner psychischen Krankheit überfordert. Anhand Deiner Beschreibung kann man noch nicht beurteilen ob er ein Narzisst ist oder nicht,
dazu gehört schon mehr. Aber er kommt eindeutig damit nicht klar und Du scheinst ihn eindeutig zu sehr zu lieben, denn so etwas würde sich ein gesunder
Mensch niemals bieten lassen. Da er wohl auf wenig Gegenwehr trifft, scheint er Dich sozusagen als seinen Blitzableiter, für seine negativen Gefühle zu benutzen.
Wenn man jemanden liebt, nimmt man ihn aber bedingungslos an und das tut er mit Dir nicht, sondern tritt bildlich gesprochen, noch verbal nach Dir.
Vielleicht denkt er, daß er Dir so helfen kann, aber das Gegenteil ist ja der Fall und brauchst Du das denn wirklich noch zu allem dazu?
Dir geht es schlecht und Du fühlst Dich depremiert und wertlos deswegen und siehst die Welt in typisch depressiv gefärbten Negativschattierungen.
So schnell und einfach legt man diese Krankheiten aber nicht ab, da sie sich meist innerhalb sehr langer Zeiträume auch aufgebaut haben.
Wie wäre es mit einer vorübergehenden räumlichen Trennung von Deinem unsensiblen Partner, der nicht Dir entsprechend auf Dich eingehen kann.
Dann hast Du Raum und Zeit für Dich, um wieder mit Dir ins Reine zu kommen.

Du bist immerhin mindestens 44 701 295,82 Euro wert, also kannst Du gar nicht wertlos sein!
https://www.abendblatt.de/vermischtes/a ... -wert.html

Zitat von Daryl Dixon:
Was auch irgendwo hinzukommt das er mich teilweise ignoriert und nicht auf das eingeht was ich anspreche.

Er kommt damit nicht klar und weiß wahrscheinlich selbst nicht mehr weiter. Psychische Krankheiten belasten eine Beziehung immer, mehr oder weniger.
Da das partnerschaftliche Gleichgewicht nicht mehr stimmt, weil einer sich immer fühlt als ob er zurück stecken müßte deswegen. Je stärker die Erkrankung,
desto mehr wird sie deswegen auf die Probe gestellt und ja ein Partner kann dadurch irgendwann auch sehr, sehr genervt sein, wenn er dann nicht mehr
ein und aus weiß, wie er mit dem anderen umgehen soll.
Zitat von Daryl Dixon:
und ich wäre ja ein undankbarer Mensch.

Wenn er das sagt, für was sollst Du ihm denn dankbar sein? Daß Du ihm Deine ganze Liebe geschenkt hast und auch für ihn da bist.

Natürlich ist es nicht einfach wenn der andere Partner an solch einer Erkrankung leidet. Wenn man so etwas selber noch nie hatte oder erlebt hat ist es auch schwierig sich hinein zu versetzen.

Dies gibt einem auch nicht das Recht demjenigen zuzusetzten, egal in welcher Form.

Und wie auch Juliet77 geschrieben hat gibt es nur noch gehen oder bleiben. Auch wenn es mir persönlich schwer fällt, Aber auf Dauer kann man so keine Beziehung führen.

Ich möchte irgendwann sagen können ich habe es geschafft, ich bin gesund.

Zitat von Daryl Dixon:
Und wie auch Juliet77 geschrieben hat gibt es nur noch gehen oder bleiben.

Wenn es Dir aber sowiso schon schlecht geht, wäre das nicht zu drastisch auf einmal. Anstatt eine gewisse räumliche Trennung für eine festgelegte Zeit,
dann sieht man immer noch, wie es sich entwickelt. Aufgrund Deiner wenigen Informationen zu Deiner Beziehung kann man beim besten Wille nicht zu so einer
drastischen Maßnahme raten, weil man 99% der Beziehung nicht sieht und weiß von außen. Paarberatung wäre auch noch eine Möglichkeit.
Außerdem sollte man niemals, so eine weitreichende Entscheidung treffen, wenn man psychisch gerade sehr labil ist.

Zitat von Blackstar:
Wenn es Dir aber sowiso schon schlecht geht, wäre das nicht zu drastisch auf einmal. Anstatt eine gewisse räumliche Trennung für eine festgelegte Zeit,
dann sieht man immer noch, wie es sich entwickelt. Aufgrund Deiner wenigen Informationen zu Deiner Beziehung kann man beim besten Wille nicht zu so einer
drastischen Maßnahme raten, weil man 99% der Beziehung nicht sieht und weiß von außen. Paarberatung wäre auch noch eine Möglichkeit.
Außerdem sollte man niemals, so eine weitreichende Entscheidung treffen, wenn man psychisch gerade sehr labil ist.


Nun ja Paartherapie lässt er sich nicht drauf ein. Ich bin ja die schuldige und die die nicht normal ist und sich in Behandlung begeben soll, denn er ist ja nicht das Problem. Das ist seine Aussage.

Und ich denke das man auch über diese Möglichkeit der kompletten Trennung nachdenken sollte. Denn nur eine räumliche Trennung ändert ja nichts an seiner Meinung.

Und bezüglich deiner Aussage zu wenig Information über die Beziehung frage ich mich was du für Infos bräuchtes ?

Hast du dem mal die leviten gelesen? Ich würde da mal so richtig ausflippen..

Mein freund hatte auh so eine phase in der er zunehmend fieser wurde und das verständnis für mich und meine krankheit fast komplett verschwunden war. Das habe ich mir einfach zurückgeholt. Habe mich oft mit ihm gestritten und habe meine meinung verteidigt. Habe ihn ignoriert bis er dann nach ein paar tagen von alleine angedackelt kam und einsicht zeigte. Das hat mir und meiner beziehung geholfen. Der partner darf nie für selbstverständlich genommen werden. Niemals. Das muss ihm bewusst sein/bewusst gemacht werden.. du hast jederzeit die möglichkeit zu gehen. Wenn er das will, soll er so weiter machen

EDIT: eine gewisse schei. egal haltung dem partner gegenüber find ich mega wichtig
Sponsor-Mitgliedschaft

Das ist so der Grund warum ich mit einer Partnerin lieber nicht zusammen wohnen will, egal was sie für einen liebenswerten Eindruck macht, irgendwann geht man sich zu sehr aufm Keks, irgendwann merkt man was für ein Ar. der andere eigentlich ist und wie man sich doch eigentlich überhaupt nicht versteht. Muss nicht so sein, aber das sehe ich bei Anderen Menschen oft.

Zitat von Lifelover:
Muss nicht so sein, aber das sehe ich bei Anderen Menschen oft.


Ich sehe das in aller Regel bei Paaren, die sehr früh (überstürzt) zusammengezogen sind. Auch das kann gut gehen, aber ziemlich oft eben auch nicht, weil man noch gar nicht genug Zeit und Gelegenheit hatte zu erproben wie kompatibel man im Alltag eigentlich wirklich ist.

Zitat von Miyako:

Ich sehe das in aller Regel bei Paaren, die sehr früh (überstürzt) zusammengezogen sind. Auch das kann gut gehen, aber ziemlich oft eben auch nicht, weil man noch gar nicht genug Zeit und Gelegenheit hatte zu erproben wie kompatibel man im Alltag eigentlich wirklich ist.


Ich weiß gar nicht warum viele so schnell schon zusammen ziehen wollen. Wenn man sich nicht jeden Tag um sich rumlaufen hat, weiß man die nähe und Zeit doch viel mehr zu schätzen und zu nutzen wenn der Partner nicht immer da ist.

A


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