Hallo zusammen,
ich möchte nun einmal ausführlich meine Geschichte erzählen, bzw. die meiner Beziehung.
Wir sind jetzt seit einem Jahr zusammen.
Sie ist depressiv und hat Essstörungen, die sich bemerkbar machen, wenn Sie zu viel und satt ist, ihr Kopf quasi überfüllt ist und Sie sich aus dem Grund dann übergibt.
Sie kam relativ schnell mit der Sprache raus und ich wusste schnell, dass es viel gibt, was Sie bedrückt.
Derzeit hat Sie ein paar Wochen keine Therapiestunden, mit Therapiestunden (einmal die Woche) sieht es irgendwie aber auch nicht viel besser aus.
Eigentlich lief es immer ganz gut und auf einmal dann nicht.
Oktober 2018: Sie sagte mir heulend, dass ich Sie nicht verdient habe und wir uns besser nie wieder sehen usw.
Nach Einreden auf Sie und Mitgefühl war nach 2 Tagen wieder alles okay.
Dezember/Januar 2019: Ich habe über Silvester mist gebaut, den ich aber als nicht so schlimm einstufen würde (Gefühlsausbruch durch Betrunken sein)
Danach hatten wir zeitweise keinen Kontakt aber Sie hat mir verziehen nach einer Woche.
Januar/Februar: An einem Wochenende ging es Ihr nicht gut und wir hatten Streit.
Daraufhin wollte Sie sich selbst verletzen wie Sie sagt und hat mich mit jemand anderen betrogen.
Ich habe Ihr verziehen.
April 2019: Wir waren im Urlaub. Sie war schon 2 Wochen lang davor unterwegs.
Als wir eine Woche unterwegs waren wurde Sie krank im Urlaub und hat auch keine gute Laune mehr bekommen.
Danach sagte Sie mir, dass Sie nicht weiß ob Sie noch in mich verliebt ist, mich aber liebt.
Wir hatten ein paar Tage weniger Kontakt, haben danach geklärt was uns stört und danach war alles wieder besser, wenn nicht so gut wie noch nie!
Ich muss dazu sagen, dass wir uns in der Zeit wirklich maximal 2x Pro Woche gesehen haben.
Juni + Juli 2019: Es stand viel an. Mein Geburtstag, wir haben uns an den warmen Tagen viel gesehen, waren viel draußen, es war wirklich extrem wie oft wir uns gesehen haben.
Nach meinem Geburtstag Ende Juni kam ein großes Tief für Sie. Sie war wie ausgewechselt.
Sie hatte endlich den Schulstress hinter sich und war eigentlich keinen Tag mehr gut drauf.
Sie hatte auch einen neuen Freundeskreis gefunden, mit dem Sie viel Zeit verbringt.
Für mich erstmal kein Problem.
Dennoch hat Sie sich jeden Tag vollgesoffen, sogar angefangen zu Rauchen obwohl Sie das nie wollte.
Die Woche danach waren wir wieder im Urlaub und die Laune wurde nicht besser, sondern man merkte dass Sie sich Zurückzog.
Habe ich aber so akzeptiert und dadurch war der Urlaub trotzdem schön und wir hatten schöne Momente, auch wenn es nicht an eine Beziehung erinnerte.
Danach war Sie noch eine Woche mit Ihren Eltern im Urlaub.
Letzte Woche kurz vor unserem Jahrestag schrieb Sie mir Ich würde gerne weinen, aber ich kann nicht, ich fühle überhaupt nichts. Man könnte mir ein Messer ins Bein stecken, es würde mich nicht stören. So war das lange nicht mehr und so kennst du mich auch nicht
Dann hatten wir Jahrestag und ich habe mir viel Mühe gegeben, wir sind weggefahren. Mussten aber am nächsten Tag sehr früh zurück, wegen Ihr.
Da ich mich die letzte Zeit sehr wenig um mich gekümmert habe ist es dann aus mir rausgebrochen. Ich habe Ihr Vorwürfe gemacht. Und danach direkt bereut.
Allerdings habe ich Sie damit noch weiter in die Misere geschoben. Sie muss sich überlegen, ob wir zu diesem Zeitpunkt weiter zusammen sein sollen.
Ich habe das so akzeptiert und verstanden. Ihr Ruhe gelassen. Sie kam dann nach 1-2 Tagen wieder etwas auf mich zu.
Gestern wollte ich Sie überraschen, bin zu Ihr gefahren, Sie war aber nicht da. Ich habe einen 5 Seiten Brief geschrieben, eine Seite um mich zu entschuldigen und 4 Seiten die Ihre Depression betreffen, Worte benutzt die sie eigentlich nur stärken könnten.
Nunja, also bin ich wieder nach Hause gefahren, da war Sie im Bus und hat gesagt, dass sie gehofft habe, dass ich hier einsteige.
2-3 min Smalltalk und dann war es das. Sie musste weiter, ich aber auch.
Jetzt heißt es für mich wieder Ihr Zeit geben und abwarten.
Es wäre für mich zu einfach das ganze einfach zu beenden, auch wenn ich zeitweise natürlich leide.
Aber dazu haben wir zu viel erlebt. Ich bin ihre erste große Liebe, habe Sie in jeder Zeit unterstützt und habe einfach noch Hoffnung.
Habt Ihr Tipps für mich? Könnt Ihr das ganze etwas einschätzen?
Sorry für den langen Text und Danke für euer Feedback!
ich möchte nun einmal ausführlich meine Geschichte erzählen, bzw. die meiner Beziehung.
Wir sind jetzt seit einem Jahr zusammen.
Sie ist depressiv und hat Essstörungen, die sich bemerkbar machen, wenn Sie zu viel und satt ist, ihr Kopf quasi überfüllt ist und Sie sich aus dem Grund dann übergibt.
Sie kam relativ schnell mit der Sprache raus und ich wusste schnell, dass es viel gibt, was Sie bedrückt.
Derzeit hat Sie ein paar Wochen keine Therapiestunden, mit Therapiestunden (einmal die Woche) sieht es irgendwie aber auch nicht viel besser aus.
Eigentlich lief es immer ganz gut und auf einmal dann nicht.
Oktober 2018: Sie sagte mir heulend, dass ich Sie nicht verdient habe und wir uns besser nie wieder sehen usw.
Nach Einreden auf Sie und Mitgefühl war nach 2 Tagen wieder alles okay.
Dezember/Januar 2019: Ich habe über Silvester mist gebaut, den ich aber als nicht so schlimm einstufen würde (Gefühlsausbruch durch Betrunken sein)
Danach hatten wir zeitweise keinen Kontakt aber Sie hat mir verziehen nach einer Woche.
Januar/Februar: An einem Wochenende ging es Ihr nicht gut und wir hatten Streit.
Daraufhin wollte Sie sich selbst verletzen wie Sie sagt und hat mich mit jemand anderen betrogen.
Ich habe Ihr verziehen.
April 2019: Wir waren im Urlaub. Sie war schon 2 Wochen lang davor unterwegs.
Als wir eine Woche unterwegs waren wurde Sie krank im Urlaub und hat auch keine gute Laune mehr bekommen.
Danach sagte Sie mir, dass Sie nicht weiß ob Sie noch in mich verliebt ist, mich aber liebt.
Wir hatten ein paar Tage weniger Kontakt, haben danach geklärt was uns stört und danach war alles wieder besser, wenn nicht so gut wie noch nie!
Ich muss dazu sagen, dass wir uns in der Zeit wirklich maximal 2x Pro Woche gesehen haben.
Juni + Juli 2019: Es stand viel an. Mein Geburtstag, wir haben uns an den warmen Tagen viel gesehen, waren viel draußen, es war wirklich extrem wie oft wir uns gesehen haben.
Nach meinem Geburtstag Ende Juni kam ein großes Tief für Sie. Sie war wie ausgewechselt.
Sie hatte endlich den Schulstress hinter sich und war eigentlich keinen Tag mehr gut drauf.
Sie hatte auch einen neuen Freundeskreis gefunden, mit dem Sie viel Zeit verbringt.
Für mich erstmal kein Problem.
Dennoch hat Sie sich jeden Tag vollgesoffen, sogar angefangen zu Rauchen obwohl Sie das nie wollte.
Die Woche danach waren wir wieder im Urlaub und die Laune wurde nicht besser, sondern man merkte dass Sie sich Zurückzog.
Habe ich aber so akzeptiert und dadurch war der Urlaub trotzdem schön und wir hatten schöne Momente, auch wenn es nicht an eine Beziehung erinnerte.
Danach war Sie noch eine Woche mit Ihren Eltern im Urlaub.
Letzte Woche kurz vor unserem Jahrestag schrieb Sie mir Ich würde gerne weinen, aber ich kann nicht, ich fühle überhaupt nichts. Man könnte mir ein Messer ins Bein stecken, es würde mich nicht stören. So war das lange nicht mehr und so kennst du mich auch nicht
Dann hatten wir Jahrestag und ich habe mir viel Mühe gegeben, wir sind weggefahren. Mussten aber am nächsten Tag sehr früh zurück, wegen Ihr.
Da ich mich die letzte Zeit sehr wenig um mich gekümmert habe ist es dann aus mir rausgebrochen. Ich habe Ihr Vorwürfe gemacht. Und danach direkt bereut.
Allerdings habe ich Sie damit noch weiter in die Misere geschoben. Sie muss sich überlegen, ob wir zu diesem Zeitpunkt weiter zusammen sein sollen.
Ich habe das so akzeptiert und verstanden. Ihr Ruhe gelassen. Sie kam dann nach 1-2 Tagen wieder etwas auf mich zu.
Gestern wollte ich Sie überraschen, bin zu Ihr gefahren, Sie war aber nicht da. Ich habe einen 5 Seiten Brief geschrieben, eine Seite um mich zu entschuldigen und 4 Seiten die Ihre Depression betreffen, Worte benutzt die sie eigentlich nur stärken könnten.
Nunja, also bin ich wieder nach Hause gefahren, da war Sie im Bus und hat gesagt, dass sie gehofft habe, dass ich hier einsteige.
2-3 min Smalltalk und dann war es das. Sie musste weiter, ich aber auch.
Jetzt heißt es für mich wieder Ihr Zeit geben und abwarten.
Es wäre für mich zu einfach das ganze einfach zu beenden, auch wenn ich zeitweise natürlich leide.
Aber dazu haben wir zu viel erlebt. Ich bin ihre erste große Liebe, habe Sie in jeder Zeit unterstützt und habe einfach noch Hoffnung.
Habt Ihr Tipps für mich? Könnt Ihr das ganze etwas einschätzen?
Sorry für den langen Text und Danke für euer Feedback!
06.08.2019 09:10 • • 06.08.2019 #1
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